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a6500: Wie gut ist der IBIS im Vergleich zu Olympus OM-D ?


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Hallo,

laut Sony teilen sich die System die Achsen auf, d.h. die Stabilisierung der Achsen, die im Objektiv stabilsiert sind, werden im Gehäuse deaktiviert. Ich verstehe die Verlautbarungen also so, dass sie sich kennen und es regeln, wenn man es so bezeichnen will zusammenarbeiten (jeder macht eine Teil des Jobs) aber nicht zusammenwirken im Sinne zusammen schaffen wir mehr wie einzeln je Achse.

Bei Panasonic verstehe ich es so, dass bei DUAL IS die System echt zusammenwirken, Ohne DUAL I.S. es wei bei Sony ist. Bei Olympus habe ich es nicht recherchiert.

Hans

bearbeitet von haru
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vor 43 Minuten schrieb pizzastein:

Hast Du bei der a6500 bestimmte Objektive im Blick? Nach meiner Erfahrung bringt der IBIS der a6500 nur Vorteile mit Objektiven ohne OSS, bei Objektiven mit OSS wird die Stabilisierung durch IBIS zusätzlich nicht verbessert. Etwas in diese Richtung schreibt auch dpreview zur A7II mit 24-70/f4 OSS vs. FE 55/1.8 ohne OSS, die Ergebnisse mit dem FE 55 waren besser als die mit dem 24-70 bei 55 mm:

https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-7-ii/6

----> Altglas.

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vor 35 Minuten schrieb haru:

Bei Olympus habe ich es nicht recherchiert.

Bei Olympus ergänzen sich beide Systeme, ist eines der beiden am Limit, wird das andere aktiv (ich weiß nur gerade nicht, welches als erstes aktiv ist).

 

vor 43 Minuten schrieb cosmovisione:

----> Altglas.

Ok, da wäre mein Favorit die a6500. Wie schon erwähnt, schätze ich die Stabilisierung bei Olympus als etwas besser ein, aber der größere Bildauschnitt wäre mir wichtiger.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Bei Olympus ergänzen sich beide Systeme, ist eines der beiden am Limit, wird das andere aktiv (ich weiß nur gerade nicht, welches als erstes aktiv ist).

 

Ok, da wäre mein Favorit die a6500. Wie schon erwähnt, schätze ich die Stabilisierung bei Olympus als etwas besser ein, aber der größere Bildauschnitt wäre mir wichtiger.

"Ok, da wäre mein Favorit die a6500. Wie schon erwähnt, schätze ich die Stabilisierung bei Olympus als etwas besser ein, aber der größere Bildauschnitt wäre mir wichtiger."

Ok, aber darum ging es nicht.. Es ging nur darum, wie gut der IBIS der a6500 ist.

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vor 57 Minuten schrieb cosmovisione:

Ok, aber darum ging es nicht.. Es ging nur darum, wie gut der IBIS der a6500 ist.

Der ist gut und Vergleiche zu anderen Systemen machen nur bei vergleichbaren Systemen (Sensorgröße) Sinn!

Ich bleibe dabei, daß die Qualtiät eines IBIS' bei 99,9 % aller Kaufentscheidungen so ziemlich an letzter Stelle stehen wird; wenn es überhaupt ein Thema sein sollte...

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vor 18 Minuten schrieb D700:

Ich bleibe dabei, daß die Qualtiät eines IBIS' bei 99,9 % aller Kaufentscheidungen so ziemlich an letzter Stelle stehen wird; wenn es überhaupt ein Thema sein sollte...

Gerade für Altglas-Fotografen ist IBIS was Tolles ...

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vor einer Stunde schrieb D700:

Ja klar, aber da ist es eben zu 99,9% völlig egal ob 3 oder 5 Stufen Unterschied (das meinte ich) - Der Kunde kauft das was ihm gefällt und wenn es IBIS hat, dann passt es auch.

Es geht in diesem Fall aber nicht darum, was "der Kunde" kauft, sondern was ich kaufe... :-) ... - darum hatte ich gefragt. Es ging mir nicht um Marketing, Marketing-Strategien, Nutzen von IBIS usw. usw., sondern nur darum, einen möglichst einschätzbaren Eindruck der Leistungsfähigkeit des a6500-IBIS zu gewinnen.

Es ist mir NICHT "völlig egal ob 3 oder 5 Stufen Unterschied", auch wenn es womöglich 99% aller Menschen egal sein sollte.

"Der ist gut und Vergleiche zu anderen Systemen machen nur bei vergleichbaren Systemen (Sensorgröße) Sinn!"

Das gilt nur, wenn es darum geht, zu beurteilen, "wie fähig Sony bzw. Olympus ist". Darum geht es mir aber nicht... Sollte z.B. der Olympus-IBIS zig Mal so gut sein wie der Sony-IBIS, und sollte das wegen dem kleineren MFT-Sensor der Fall sein, dann sagt man halt: "Der Oly-IBIS ist zig Mal so gut wie der Sony-IBIS". Woran das liegt, ist ja dann wieder ein Thema für sich.

Ich fand es besser, hier zu fragen und von Erfahrungswerten zu hören, als z.B. auf Amazon eine a6500 "zur Probe" zu bestellen, mir selbst ein Bild zu machen und sie dann wieder zurückzuschicken... Diese Kamera würde dann vielleicht etwas verhunzt verpackt bei einem anderen Käufer landen, der dann wiederum (zu Recht) verdächtigen würde, womöglich doch keine Neuware erhalten zu haben.

"Zur Probe" zu bestellen gefällt mir nicht, und im Moment wohne ich in einem kleinen Kaff, in dem es keine a6500 gibt.

PS: Wenn ich ein 135mm-Objektiv an der Kamera habe, wieso sollte es mir denn dann egal sein, ob der IBIS 3 Stufen oder 5 Stufen schafft?? Mir ist das auf keinen Fall egal. Ich hab eine ziemlich ruhige Hand. Dazu dann noch ein guter IBIS, und ich mach Fotos bei Base-ISO, die ohne IBIS (und ohne Stativ) nicht mal im Traum möglich wären.

bearbeitet von cosmovisione
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hab die a6500 und ist meine erste Kamera mit Ibis. Ich bin der Meinung das der IBIS noch keines meiner Fotos erst möglich machte.

Beim Filmen ist der IBIS ganz stark und lässt sehr gut stabilisierte schwenks zu. Bei längere Brennweiten fällt das fokussieren viel leichter weil man das Motiv leichterim Bild halten kann.

aber mit 1/2s freihand kann man trotzdem nicht im dunkeln fotografieren :)

 

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vor 1 Stunde schrieb D700:

Ich bleibe dabei, daß die Qualtiät eines IBIS' bei 99,9 % aller Kaufentscheidungen so ziemlich an letzter Stelle stehen wird; wenn es überhaupt ein Thema sein sollte...

Bei Sony Vollformat ist das sehr wohl ein Thema weil die Festbrennweiten praktisch alle keinen OSS haben. Viele Standard und WW Zooms (GM) auch nicht. Deshalb ist IBIS ein Muss für mich.

Der Vergleich hier macht für MICH allerdings auch keinen Sinn. Schon gar nicht für Altglas. Das macht für mich nur an Vollformat Sinn. Dafür ist es gebaut. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

Tipp an den TO. A6500 mieten und selber testen. Alles andere bringt ja nichts.

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vor einer Stunde schrieb Absalom:

hab die a6500 und ist meine erste Kamera mit Ibis. Ich bin der Meinung das der IBIS noch keines meiner Fotos erst möglich machte.

Beim Filmen ist der IBIS ganz stark und lässt sehr gut stabilisierte schwenks zu. Bei längere Brennweiten fällt das fokussieren viel leichter weil man das Motiv leichterim Bild halten kann.

aber mit 1/2s freihand kann man trotzdem nicht im dunkeln fotografieren :)

 

Ah, danke. Das klingt ja schon ziemlich konkret. Ohne jetzt deinen "Tatterich" mit meinem vergleichen zu können: bei 20mm Brennweite an einer Olympus OM-D, also entsprechend 40mm Kleinbildbrennweite, gelingen mir von 10 Versuchen mit einer ganzen Sekunde Belichtungszeit 7 Versuche (bei 100%-Ansicht knackscharfe Buchstaben auf Schildern an Geschäftseingängen, in/an den Schaufenstern etc.) - das allerdings mit anlehnen, per Bio-Feedback aktiviertem 3-sekündigem Herzstillstand :-) usw...

1/2 Sekunde in der gleichen Situation gelingt mir dann aber ziemlich problemlos. Noch knackiger ist aber die Leistung bei Teleobjektiven: 135mm Tele, also bei Cropfaktor 2 = 270mm an Kleinbild, und dann locker so um die 1/13tel Sekunde. Ohne IBIS ist DAS wohl kaum möglich.

 

bearbeitet von cosmovisione
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vor 29 Minuten schrieb Absalom:

hab die a6500 und ist meine erste Kamera mit Ibis. Ich bin der Meinung das der IBIS noch keines meiner Fotos erst möglich machte.

Beim Filmen ist der IBIS ganz stark und lässt sehr gut stabilisierte schwenks zu. Bei längere Brennweiten fällt das fokussieren viel leichter weil man das Motiv leichterim Bild halten kann.

aber mit 1/2s freihand kann man trotzdem nicht im dunkeln fotografieren :)

 

den ersten Satz kann ich sofort unterscheiben... für mich greift der IBIS nicht so wie ich mir es vorgestellt, deshalb (bin wohl selber stark Wackler) habe ich die untere Geschwindigkeit bei -A- auf 1/125s im Bereich bis 100mm und darüber auf eine Geschwindigkeit von 1/250s eingestellt. So komme ich in der Regel klar...

Gruß Freddy

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vor 7 Stunden schrieb cosmovisione:

----> Altglas.

Dann wird es aber komplizierter: so lange der IBIS die Brennweite nicht kennt,  kann er nicht vernünftig arbeiten, und ein Altglas kommuniziert ja nicht mit der Kamera.  Bei Oly kann man die Brennweite dann manuell eingeben, wie es bei Sony ist wäre die nächste Frage. 

Mehmet

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ich habe doch ein Bild bei mir gefunden mit einer Verschlusszeit von 1/20s

ISO 3200, f4,0, 1/20s, Objektiv Sigma 10-20mm, bei 13mm

und ja fast jede Brennweite kann für manu. Objektive eingestellt werden

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vor 10 Stunden schrieb Freddy.46:

für mich greift der IBIS nicht so wie ich mir es vorgestellt, deshalb (bin wohl selber stark Wackler) habe ich die untere Geschwindigkeit bei -A- auf 1/125s im Bereich bis 100mm

Echt jetzt? Im Bereich 15-30 mm bleibe ich im Bereich 1/10 s, wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte.

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Ich fotografiere engagiert seit 1965 mit schwerem Gerät im MF und KB und u.a. mit langen Brennweiten und ich habe da bislang noch keinen Stabi vermisst!  Falls erforderlich, habe ich eines meiner Stative eingesetzt

Aber, um bei der Wahrheit zu bleiben, bei einer Neuanschaffung, würde ich mir da auch nur eine Kamera zulegen wollen, die einen internen Stabi hat!  Diese Technik im Objektiv oder Kameragehäuse, hat schon was!

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Hallo,

zum Filmen (obwohl das für mich unbedeutend ist)

- Pro mFT: bessere Stabilsierung Freihand

- Pro A6500: weniger AF-Wabbern/Pumpen im Bild  (meine GX80 und die Beispiel im WWW)

Wer mit wenig Tiefenschärfe filmt wird daher die A6500 bevorzugen, wer eher abgeblendet filmt die etwas bessere Stabiliseirung bei mFT.

Zu Stablisierung: ich habe früher meine Kameras mit Zusatzgewichten (im einfachsten Fall mit einer in die Hand genommen 0,5l Wasserflasche, die GH1 mit einem angeschraubten Zusatzgewicht) stabilsiert und so 1 Blendenstufe zusätzlich rausgeholt.  Bei der A55 bei kritischen Situationen mit den Händen nur die Kamera gehalten und mit dem Mund den Funkfernauslöser betätigt. Mit der GH1 hatte ich persönlich Probleme, der Auslöser war für mich ungünstig (man musste von oben nach unten drücken , von leicht schräg vorne nach hinten ist bei mir günstiger) und ich habe mit der gerne verwackelt.

Fazit: Es gibt immer auch eine persönliche Komponente und dafür manchmal auch einen Workaround der hilft. Aber den muss man ja nicht immer mögen.

Hans

bearbeitet von haru
Tippfehler für kirschm berichtigt
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Erst mal danke, was die Infos zum Filmen betrifft.

Die Workarounds wiederum...: kennst du auch einen Workaround, mit dem du bei einer Viertel- oder halben Sekunde absolut unverwackelte Aufnahmen machst? (unverwackelt bedeutet natürlich nicht "also ich persönlich find das scharf")

Mit welcher Mineralwasserflasche schaffst du eine Stabilisierung von 4 Blendenstufen?...

Gags beiseite: (auch) ich fotografier seit ein paar Jahrzehnten, inklusive Workarounds aller Art. Aber 3 bis 5 Blendenstufen freihand per Workaround stabilisiert... - wenn es SO einen Workaround gibt, dann hör ich mir den sehr gerne an (kein Einbeinstativ u.ä., freihand meine ich).

PS: Fazit... Es gibt immer auch eine persönliche Komponente, aber ein traditioneller Workaround kann diese nicht um 3 bis 5 Blendenstufen aufwerten...

 

bearbeitet von cosmovisione
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Hallo,

Zusatzgewicht/Stativschraube + Seil zum drauftreten und unter Spannung setzen, also die Tricks von früher, bringen natürlich niemals sichere 3 oder gar 4 Blendenstufen, aber doch eine Verbesserung. Wie ausgeführt bei mir bei der GH1 sehr viel (ich habe damals trotzdem die A55 genommen, weil mir das zuviel Workaround war) , bei der A55/A6000 mit stabilisierten Objektiven geschätzt eine Blendenstufe. Ich habe das nie per Testreihe ermittelt . Bei der GX80 habe ich es nie benutzt, weil deren Stabi so gut ist und ich dann eher die ISO hoch und die Verschußzeit runter setze, wenn es mal doch zu duster ist. Für die habe ich aber auch ein "Wackelstativ" (300gr. und 130cm hoch)  in der Tasche und löse darauf mit dem elektronischen Verhschluss aus, hilft aber nur bei statischen Motiven.

Wie gesagt, alles eien Sache der persönlichen Situation.

Hans

bearbeitet von haru
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vor 2 Stunden schrieb haru:

Bei der A55 bei kritischen Situationen mit den Händen nur die Akmera gehalten udn mit dem Mund den Funkfernauslöser betätigt.

😅

Ich nehme für solche Situationen gerne die Auslöseverzögerung von 2 Sekunden. Für brauchbare Ergebnisse komme ich mit anlehnen, Luft anhalten und Kamera am Bauch abstützen (in ein paar Jahren vielleicht auch darauf ablegen) bei 30mm auf 1/6. Dafür sind aber auch mehrere Versuche nötig.

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