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ND-Filter für Panasonic 12-35 f2.8


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Hi,

soll es wirklich nur für dieses Objektiv sein ?

Dann sind Schraubfilter sicher eine „günstige“ Alternative zu Steckfiltern. Darüber muss man sich vorher im Klaren sein. Steckfilter mit Haltersystem sind zwar in der Erstanschaffung teurer, sind dann aber für alle Objektive, bei SWW ab 150mm Breite, nutzbar. 

Vorteile sind weiter der Variable Einsatz von Verlaufsfiltern und das problemlose Fokussieren mit starken Graufiltern. 

Für mich war das der Grund für Steckfilter. Ich habe die Filter von Rollei, Farbfehler treten so gut wie nicht auf und sind leicht zu korrigieren. Da gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern. 

Zu Qualität der Schraubfilter von Rollei kann ich nichts sagen, da ich keinen habe. Meine Steckfilter sind aus der RockSolid-Serie, wenn es die als Schraubfilter gibt gehe ich davon aus, dass es das gleiche Material ist. 

Nimm keine schlechten Filter, nur weil sie günstig sind, die Farbfehler bekommst du i.d.R. wenn überhaupt nur schwer korrigiert. 

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vor 3 Stunden schrieb Situation3000:

einen guten ND-Filter

Wofür soll der denn sein?

Bei "einem ND-Filter" könnte ein variabler Filter gemeint sein. Damit kenne ich mich leider nicht aus. Ich habe mich zu Beginn der Suche für mehrere feste ND-Filter entschieden.

Es kommt aber drauf an, was man machen will.

Ich habe von Haida ein Paket mit drei Filtern (3, 6, 10 Blenden bzw. 8x, 64x, 1000x). Die kommen mit zwei Schraubdeckeln für vorne und hinten und nehmen in der Tasche sehr wenig Platz weg. Es gibt aber sicherlich qualitativ bessere Hersteller, die dann teurer sind und je nach dem was man machen will, könnte auch ein 8x Filter ausreichen oder man braucht sogar mehr Varianten oder einen variablen Filter.

 

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vor 6 Minuten schrieb Situation3000:

Soll hauptsächlich für Videos/Fotos in sehr hellen Gegenden sein.  ZB. Schneegebiete bei strahlendem Sonnenschein.

Nur zur Orientierung bzgl. der Stärke es ND-Filters: 

Heller als 'Sunny16' wird es nicht. Sunny16 ist Blende 16 (daher der Name), bei einer Verschlusszeit von 1/ISO. Das ist ein EV von 14.64. Sonnenuntergang ist lediglich 4 EVs dunkler. D.h. zwischen grell hell und Sonnenuntergang liegen nur 4 EVs / Blendenstufen / Zeitstufen.

Auch Schneegebiete sind nicht wesentlich 'heller', da man hier überbelichten muss, damit der Schnee nicht schmutzig grau wird.

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vor 22 Minuten schrieb Situation3000:

Soll hauptsächlich für Videos/Fotos in sehr hellen Gegenden sein. 

Bei Fotos muss schon sehr viel Licht vorhanden sein damit man mit einer aktuellen Kamera allein deswegen einen ND-Filter braucht.

Bei Fotos ist es auch sehr häufig so, dass man so kurz belichten kann wie man will. Manchmal will man aber bewusst Bewegungsunschärfe und dann sieht die Sachen natürlich anders aus. Je nach Anwendung gibt es dann auch Bedarf für einen sehr starken ND-Filter für sehr lange Belichtungen bei Landschaften und speziell Wasser. Mit den drei ND-Filterstärken ( 8x, 64x, 1000x) ist man dann schon ganz gut dabei.

Bei Video kommt es sehr stark darauf an, wo man seine Prioritäten setzt. Um Kompromisse kommt man da nicht rum.

Ideal ist es wenn man mit der optimalen ISO-Einstellung filmen kann (z.B. ISO200) , 180° shutter angle (Belichtung mit der halben Framerate also z.B. bei 25fps mit 1/50s) und genau der gewünschten Blende (z.B. F2,8). Das geht natürlich nur wenn das Licht genau stimmt. Kino-Leute machen das im Studio und teilweise auch im Freien indem sie die Aufnahmeparameter festlegen und die Szenerie dann genau so beleuchten das jeder Bereich die Lichtmenge abbekommt die vorgesehen ist. Ansonsten bleibt einem bei wenig Licht nur übrig die ISO-Werte zu erhöhen oder ein Objektiv mit größerer Blende und der damit verbundenen geringen Schärfentiefe zu verwenden.

Wenn mehr Licht da ist als nötig hat man die Wahl. Man kann kürzer belichten was aber zu dem Strophoskop-Effekt führt der Bewegungen abgehackt erscheinen lässt. Bei wenig Bewegung fällt das aber kaum auf. Man kann auch abblenden und sich an fast jedes Tageslicht anpassen. Das führt aber zu einer möglicherweise nicht gewollten großen Schärfentiefe und bei MFT schon ab F8 zu Unschärfe. Man hat also eigentlich am 12-35mm Objektiv nur die Blenden 2.8, 4, 5.6, und 8. Wenn das nicht reicht, kann ich dann mit dem 8x-Filter arbeiten und dann kommt es irgendwie hin. Wenn man unbedingt eine bestimmte Blende wie z.B. 2,8 nutzen will, kann man mit dem 8x oder 64x Filter arbeiten und die Feineinstellung mit ISO200-ISO800 oder etwas kürzeren Belichtungszeiten regeln. Man muss da selber herausfinden ob einem eine ganz bestimmte Blende wichtiger ist als die beste mögliche ISO-Einstellung oder etwas ruckeligeren Bewegungen.

Das ist auch das wichtigste Szenario für variable ND-Filter. Hier kann man alles so einstellen wie man will und die exakte Belichtung regelt man dann über den Filter. Diese Filter arbeite aber mit Polarisation sie haben damit auch einen Effekt der nicht ganz so neutral ist wie bei fixen ND-Filtern. Wenn man variable Filter sehr stark einstellt, sind sie über die Fläche auch nicht so gleichmäßig.

Für Zeitrafferaufnahmen nutze ich oft den 64x oder den 1000x Filter. Auch da bekommt man bei zu kurzen Belichtungszeiten keine fließenden Bewegungen und die Filme sehen, wenn man z.B. ein Bild pro Sekunde macht meistens besser aus wenn man eine halbe Sekunde belichtet.

 

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