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Monitor ab WQHD und 27'' gesucht


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Aktuell habe ich 2 Asus PB248Q Monitore (1920x1200 FHD) im Einsatz. Die beiden sind jetzt knapp 4 Jahre alt und ich hätte gerne etwas mehr Auflösung und Displaygröße.

Arbeitsabstand ist bei mir ca. 50-70cm (bei 2 Monitoren 50cm, einen einzelnen könnte ich etwas weiter nach hinten stellen).

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich traditionell beim 16:9 Format bleibe oder auf 21:9 Widescreen wechsel. 

 

Anforderungen wären: Der Monitor sollte knapp an die 100% SRGB können. Adobe RGB und andere sind nicht erforderlich, da ich weder Filme noch selbst drucke. Allerdings spiele ich ab und an auch gerne mal. Da aber keine schnellen Shooter, sondern eher sowas wie WoW. Wenns noch ginge, wäre ein dünner Rand auch nicht schlecht.

Preislich sollte es im Rahmen bis 500€ bleiben.

 

Hab die letzten Tage viel uA. auch bei Prad gelesen, aber erstens gibts viel mehr Tests über Gaming Monitore und zweitens sind bei Prad längst nicht alle Monitore getestet worden und im Forum ist die Beratung, soweit ich lesen konnte, ziemlich einseitig. 😉

Vielleicht gibts ja hier im Forum ein paar User, die da etwas Erfahrung haben.

 

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Ich habe im November einen Eizo EV3285 Monitor gekauft, ein 30 Zöller mit UHD Auflösung. Der Gerät kostet zwar knapp 1.200 €, da ich Wert auf eine gleichmäßige Ausleuchtung lege, war mir der Monitor das Geld wert. Bei preiswerten Monitor habe ich oft die Beobachtung gemacht, dass die Helligkeit zu den Rändern und Ecken deutlich abfällt. Ggf. solltest Du hierauf Augenmerk legen.

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Langsam sind die Kaufberatungsthread echt krass. TO schreibt deutlich bis 500 €, bekommt 1.200 € Monitor empfohlen. TO schreibt deutlich, dass er bei prad.de schon rauf und runter gelesen hat, bekommt geschrieben er soll bei prad.de reinschauen. Lest ihr eigentlich noch was so ein TO schreibt und kommt das auch irgendwo an?

 

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vor 1 Stunde schrieb cyco:

Langsam sind die Kaufberatungsthread echt krass. TO schreibt deutlich bis 500 €, bekommt 1.200 € Monitor empfohlen. TO schreibt deutlich, dass er bei prad.de schon rauf und runter gelesen hat, bekommt geschrieben er soll bei prad.de reinschauen. Lest ihr eigentlich noch was so ein TO schreibt und kommt das auch irgendwo an?

 

Ich habe diesen Monitor nicht empfohlen, sondern angemerkt, dass ich noch keinen UHD Monitor in der 500 € Klasse gesehen habe, der wirklich gleichmäßig ausleuchtet. Durch mein Beispiel wollte ich mitteilen, dass man dafür wohl tiefer in die Tasche greifen muss.

Ich formuliere es noch mal anders:

Erstens würde ich auf jeden Fall einen 4K (UHD) Monitor nehmen, das ist gegenüber Full HD (bzw. 1900x1200) ein sehr signifikanter Gewinn an Schärfe und Auflösung (auch deutlich gegenüber 2560x1440 Panels) und wirksamer Bildqualität. Macht einfach mehr Freude.

Die 30 Zoll Größe kann ich für den Schreibtisch bei 4K Auflösung auch empfehlen. Mit einer Schriftskalierung auf 150 Prozent erhalte ich (Windows 10) ein sehr angenehm lesbares und scharfes Schriftbild.

UHD Monitore in der Größe sind mit 500 € eher am unteren Ende der Preisskala. Da würde ich noch mit deutlichen Abstrichen bei der Darstellungsqualität, aber auch Serienstreuung rechnen.

Insofern könnte es sinnvoll sein, das Budget nach oben hin noch etwas „abzupuffern“. Ansonsten würde ich in dem Preisbereich bis 500 € nicht mit bedeutenden Qualitätsunterschieden rechnen. Da kochen wohl alle mit Wasser.

bearbeitet von tgutgu
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vor 9 Minuten schrieb cyco:

Dieser Monitor hat halt die wohl typischen Schwächen eines 500 € Gerätes, siehe Kapitel zur Bildqualität. Die von mir angesprochenen Aspekte sind bei diesem Display nicht so optimal, auch scheint die Hardwarekalibrierung keine Vorteile zu bieten.

Für die Preisklasse jedoch sicher ein ordentliches Gerät, das man kaufen kann.

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Hallo cepe,

ich habe mir vor einigen Jahren einen LG-WQHD geholt. An diesem beeindruckt mich nach wie die Farbdarstellung, die ein wenig über sRGB hinausgeht. Es ist ein 27-Zöller, und Du wirst von so einem Modell begeistert sein. Ein altes Modell wie meinen zu empfehlen halte ich jetzt für albern. Was ist die Schwäche am LG? Er hat ein besseres IPS-Display mit irgendeiner Bezeichnung, das seine Helligkeit mit dem Betrachtungswinkel leicht ändert. Die Ausleuchtung finde ich mäßig (prad urteilt bei Farbdarstellung und Ausleuchtung ein wenig optimistisch), und am Rand drückt lokal Helligkeit durch.

Das ist an diesem Modell Meckern aus Sicht eines Fotobearbeiters, ich fand die LG's als gute Kompromisse zur Bildbearbeitung, gerade bei P/L. Wenn es einen NEC gibt, der WQHD hat, und auf dem Niveau meines EA275UHD liegt (so etwas müßte preislich in Dein Budget passen), dann würde ich diesem den Vorzug geben.

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Hardware Kalibrierung muss auch nicht sein. Bin Hobbyfotograf und mein Spyder5 hat mir bislang gute Dienste geleistet. Einen Custom Modus zum Kalibrieren sollte aber vorhanden sein.

btw. 4k wäre ja schön und gut, aber 27'' wäre WQHD wohl sinnvoller. Außerdem müsste ich bei 4k zum Zocken wohl auch eine neue Grafikkarte kaufen. Aktuell läuft in meinem Rechner eine R9 380. Bin mir auch nicht sicher, ob bei 4k auf 27'' die Schrift und die Icons zu klein wären. Von der Schärfe ansich reicht mir FHD völlig aus. Ich will mehr Platz. 🙂

 

Aber mal Butter bei die Fische. Wer nicht selbst druckt oder mit farbkritischen Arbeiten sein Geld verdient, der braucht keine Profi Displays. Im Prad Forum wird den Leuten ja immer gleich ein Eizo aufs Auge gedrückt. Unabhängig davon, ob wirklich benötigt oder nicht.  

 

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vor 4 Minuten schrieb Rolfneck:

Hallo cepe,

ich habe mir vor einigen Jahren einen LG-WQHD geholt. An diesem beeindruckt mich nach wie die Farbdarstellung, die ein wenig über sRGB hinausgeht. Es ist ein 27-Zöller, und Du wirst von so einem Modell begeistert sein. Ein altes Modell wie meinen zu empfehlen halte ich jetzt für albern. Was ist die Schwäche am LG? Er hat ein besseres IPS-Display mit irgendeiner Bezeichnung, das seine Helligkeit mit dem Betrachtungswinkel leicht ändert. Die Ausleuchtung finde ich mäßig (prad urteilt bei Farbdarstellung und Ausleuchtung ein wenig optimistisch), und am Rand drückt lokal Helligkeit durch.

Das ist an diesem Modell Meckern aus Sicht eines Fotobearbeiters, ich fand die LG's als gute Kompromisse zur Bildbearbeitung, gerade bei P/L. Wenn es einen NEC gibt, der WQHD hat, und auf dem Niveau meines EA275UHD liegt (so etwas müßte preislich in Dein Budget passen), dann würde ich diesem den Vorzug geben.

 

Blickwinkel ist mir relativ egal. Ich schaue nicht von der Seite drauf. IPS Panel sind da aber eh ziemlich gut oder? Ausleuchtung muss auch nicht perfekt sein. Sind meine jetzigen beiden auch nicht. Wichtig finde ich halt die Farbgenauigkeit. Ok, Höhenverstellbar, neigbar und Vesa sollten auch vorhanden sein.

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vor 15 Minuten schrieb cepe:

Hardware Kalibrierung muss auch nicht sein. Bin Hobbyfotograf und mein Spyder5 hat mir bislang gute Dienste geleistet. Einen Custom Modus zum Kalibrieren sollte aber vorhanden sein.

btw. 4k wäre ja schön und gut, aber 27'' wäre WQHD wohl sinnvoller. Außerdem müsste ich bei 4k zum Zocken wohl auch eine neue Grafikkarte kaufen. Aktuell läuft in meinem Rechner eine R9 380. Bin mir auch nicht sicher, ob bei 4k auf 27'' die Schrift und die Icons zu klein wären. Von der Schärfe ansich reicht mir FHD völlig aus. Ich will mehr Platz. 🙂

 

Aber mal Butter bei die Fische. Wer nicht selbst druckt oder mit farbkritischen Arbeiten sein Geld verdient, der braucht keine Profi Displays. Im Prad Forum wird den Leuten ja immer gleich ein Eizo aufs Auge gedrückt. Unabhängig davon, ob wirklich benötigt oder nicht.  

 

Mehr Platz schaffst Du auch durch mehr Auflösung, weil dann z.B. in einer Bildbearbeitung mehr Platz für die Panels ist. Das geht zwar durch die Skalierung, die Du einstellst wieder etwas verloren, kann aber durch einen größeren Monitor wieder ausgeglichen werden.

 Bei 27 Zoll würde ich mindestens zu 2560x1400 tendieren, das hatte ich mit meinem alten Monitor. Dennoch ist zwischen meinem 27 Zoll WQHD Monitor und meinem 30 Zoll UHD Monitor bzgl. Darstellungsqualität von Fotos der Unterschied signifikant.

Letztlich müsstest Du Dir das ggf. in einem Geschäft selbst mal anschauen und vergleichen. 

Computerspiele spiele ich nicht, Filme schaue ich ausschließlich auf meinem Full HD TV Gerät.

bearbeitet von tgutgu
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Geräte anschauen ist leider nicht, da nicht vorhanden. Ärgert mich manchmal, aber da hab ich mich dran gewöhnt.

Naja, mehr Auflösung, um dann wieder zu skalieren finde ich irgendwie sinnbefreit. Dann kann ich ja gleich bei meinen 24'' bleiben. Wahrscheinlich ist es aber nicht so wild, wie ich das vermute.

Wie siehts eigentlich mit 21:9 Monitoren aus? Viel Platz in der Breite und man könnte sich ein Dual Monitor Setup sparen.

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vor 42 Minuten schrieb cepe:

Geräte anschauen ist leider nicht, da nicht vorhanden. Ärgert mich manchmal, aber da hab ich mich dran gewöhnt.

Naja, mehr Auflösung, um dann wieder zu skalieren finde ich irgendwie sinnbefreit. Dann kann ich ja gleich bei meinen 24'' bleiben. Wahrscheinlich ist es aber nicht so wild, wie ich das vermute.

Wie siehts eigentlich mit 21:9 Monitoren aus? Viel Platz in der Breite und man könnte sich ein Dual Monitor Setup sparen.

Nein, so ist es auch wieder nicht. Die Darstellungsqualität ist einfach besser bei UHD, jeder dargestellte Aspekt profitiert davon. Zu förderst die Darstellung eines Fotos.

21:9 Monitore ermöglichen die Darstellung von Bearbeitungspanels ohne dass das Bild arg verkleinert werden muss. Auf Steuerspuren, z.B. in Videoschnittprogrammen oder Programmen zur Erstellung von Bilderschauen ist horizontal auch mehr Platz. Ob das ganze aus Arbeitsplatzergonomie wirklich besser ist, kann ich nicht beurteilen, da bei großen Monitoren der Blick auch stärker wandern muss.

24 Zoll Monitore sind mir generell zu klein, unabhängig von der Auflösung.

Wenn ich mir einen Monitor aussuche hat die Darstellung von Bildern ganz klar die Prioriät vor der Eignung für Spiele oder Videos.

bearbeitet von tgutgu
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Ok, da hat ja jeder andere Prioritäten. Bei mir muss es (wie halt so oft) ein Kompromiss werden.

Denke mal, dass folgende Dinge gesetzt sind.

* 27'' (27''+ ist zu groß und ich müsste den Kopf zuviel bewegen).

* WQHD oder 4K (tendiere wohl doch zu 4K, weil es Zukunft eh dahin geht).

* gute SRGB Abdeckung (Adobe RGB brauch ich nicht).

* Spieletauglich (keine Shooter).

* Ergonomisch (verstellbar in Höhe, drehbar, neigbar und vielleicht Pivot).

* Am Besten kein fummeliges OSD

* Bis max. 500€ (+- X)

Man findet bei der Suche auch gute ältere Monitore, die aber leider nicht mehr zu kaufen sind (gebraucht kommt nicht in Frage).

 

Dell, LG oder Benq wären da wohl die Kandidaten.

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Hätte jetzt zwei Kandidaten zur Auswahl. Beide von BenQ.

 

Der eine Monitor wäre ein PD2700U mit 27'' und 4K und der andere ein PD2700Q mit 27'' und WQHD. Beide sind wohl eine gute Wahl und es liegen knapp 200€ dazwischen.

Kann mich noch nicht so richtig entscheiden. 

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Gast Südtiroler
vor 11 Stunden schrieb cyco:

Langsam sind die Kaufberatungsthread echt krass. TO schreibt deutlich bis 500 €, bekommt 1.200 € Monitor empfohlen. TO schreibt deutlich, dass er bei prad.de schon rauf und runter gelesen hat, bekommt geschrieben er soll bei prad.de reinschauen. Lest ihr eigentlich noch was so ein TO schreibt und kommt das auch irgendwo an?

 

 

Das vom Geld ist mir auch schon negativ aufgefallen. Da kommt ein Neuling, welcher 1.000 Euro Budget hat, welche er sich vielleicht lange zusammensparen musste und sich jetzt freut, eine anständige Kamera zu kaufen und schon nach ein paar Kommentaren wird ihm vermittelt, dass er für Geld nicht mal ein "standesgemäßes" Objektiv bekommt.

Meiner Meinung nach muss es nicht sein, jemanden so zu brüskieren und ihm die Freude zu nehmen. 

 

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vor 11 Minuten schrieb Südtiroler:

 

Das vom Geld ist mir auch schon negativ aufgefallen. Da kommt ein Neuling, welcher 1.000 Euro Budget hat, welche er sich vielleicht lange zusammensparen musste und sich jetzt freut, eine anständige Kamera zu kaufen und schon nach ein paar Kommentaren wird ihm vermittelt, dass er für Geld nicht mal ein "standesgemäßes" Objektiv bekommt.

Meiner Meinung nach muss es nicht sein, jemanden so zu brüskieren und ihm die Freude zu nehmen. 

 

Halt mal die Luft an. Von Brüskieren kann hier keine Rede sein. Es ist eine Beratung und da darf man durchaus mitteilen, welche Erfahrungen man selbst bei einem ähnlichen Kauf gemacht hat. Mein Budget war auch begrenzt, so das z.B. viele Wide Gamut Monitore (mit 100 % AdobeRGB) nicht in Frage kamen. Erörtert wurde, bei welchen Aspekten ggf. Abstriche gemacht werden müssten. Der von cyco verlinkte Test hat genau das bestätigt.

Ein Monitor ist ein Gerät, vor dem man oft täglich länger sitzt. Die Darstellungsqualität dürfte daher nicht ganz unwichtig sein.

Der OP wird sich allein, wenn er sich für eine höhere Auflösung entscheidet und die anderen Aspekte nicht zu schlecht ausfallen, an seinem neuen Gerät erfreuen. Insofern muss hier nicht gemutmaßt werden, dass ihm hier Beiträge irgendwie die Freude vermiesen könnten.

Schreibe doch ansonsten besser, welchen Monitor Du empfiehlst und welche Erfahrungen Du beim Monitorkauf gemacht hast, bzw. welches für Dich die dabei wichtigen Aspekte sind.

bearbeitet von tgutgu
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Man kennt das doch schon. Da werden Pappboxen vom Discounter an High-End-Stereoanlagen gehängt, und dann wundert man sich über den beschi$$enen Klang.

Der Monitor ist das Tor zu den Augen und bestimmt ganz wesentlich die sichtbare Qualität und die Qualität der Nachbearbeitung für welchen Zweck auch immer. Und natürlich die Kalibrierung nicht vergessen. Es lohnt sich also, genau da sinnvoll zu investieren! Macht man das nicht, dann kann man seine tolle Fotoaufnahmeausrüstung gleich in die Tonne klopfen.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das mag ja alles sein. Aber wenn der TO ein Preislimit nennt, dann sollte man sich mal daran orientieren. Man kann gerne darauf hinweisen, dass man dafür 'nichts' bekommt. Aber wenn der TO das Limit nicht erhöht, sollte man sich halt auf das Best-Can-Do in diesem Preislimit konzentrieren... danach zur Sensordiskussion übergehen... und danach von teuren Monitoren träumen.

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Gast Südtiroler
vor 36 Minuten schrieb tgutgu:

Halt mal die Luft an. Von Brüskieren kann hier keine Rede sein. Es ist eine Beratung und da darf man durchaus mitteilen, welche Erfahrungen man selbst bei einem ähnlichen Kauf gemacht hat.

 

Schön, wenn du dich betroffen fühlst, aber anscheinend kannst du nicht nachvollziehen, dass es Gründe gibt, wenn sich jemand ein Preislimit setzt und sich jemand, welcher sich ev. nicht mehr leisten kann, brüskiert fühlen könnte.

Wenn ich ein Produkt für 500 Euro suche und mir einer erklärt, dass unter 1.200 Euro schon mal gar nichts geht, denke ich mir....na ja. Unabhängig davon, dass ich meinen Kommentar nicht mal auf deine Aussage bezogen habe, da ich ja Kamera geschrieben habe. 

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vor 4 Stunden schrieb cepe:

Hätte jetzt zwei Kandidaten zur Auswahl. Beide von BenQ.

Huhu,

deine genannten Bildschirme machen auf mich einen guten Eindruck. Das sind zwar keine hochprofessionelen Geräte mit Hardwarekalibrierung, aber dennoch ein guter Schritt!
Ich arbeite selber in der Grafik und wir betreiben im Büro Benq und Eizo parallel. Benq scheint mir als Hersteller in puncto Verarbeitung OK.

Der Testbericht hier hat mich positiv überrascht: https://xsreviews.co.uk/reviews/benq-pd2700q-review-a-sensible-monitor-for-creatives/
Für die Preisklasse ist das echt gut. Ich würde übrigens die höhere Auflösung bevorzugen ;)

Auf die werkseitige Kalibrierung würde ich mich aber nicht verlassen. Die Helligkeit deines Raumes und der Standort des Monitors haben einen Einfluss auf die Farbwirkung. Ich denke mit einem zusätzlichen Colorimeter lässt sich da noch einiges rauskitzeln, erst recht wenn der Monitor schon ein paar Monate gelaufen ist. Ich habe sowohl mit xrite als auch mit spyder gute Erfahrungen gemacht.

vor 58 Minuten schrieb wolfgang_r:

Jo, kann man machen. Kann jeder machen wie er will. Vielleicht liegt es ja genau daran, dass ich bei vielen Bildern hier aus den High-End-Fotokasteln soviel M... sehe?

Es ist echt nicht unerheblich was ein Monitor ausmacht. Ist bei mir auch ein Punkt den ich daheim dringend in Angriff nehmen muss. Wenn ich meine Bilder auf der Arbeit auf dem EIZO anschaue, denke ich mir gelegentlich auch so "määääh, was für ein Scheiss". 

Mein nächster Monitor wird allerdings der eines iMacs, der hat auch keine Hardwarekalibrierung und ist sicher nicht so genau wie ein EIZO aber die Darstellung reicht aber mit nahezu 100% sRGB noch sehr gut um Bilder zu beurteilen und zu bearbeiten. Selbst 5% Farbabweichung, machen bei Fotos nicht die Welt aus, wichtiger sind die Kontraste usw.
Da hier aber wahrscheinlich die meisten ihre Bilder ohnehin nicht für Verlage und Presse sondern für Monitordarstellung (flickr und co) exportieren, sehe ich bei Monitoren nicht dringend den Bedarf die absolute Farbtreue zu erreichen - das ist IMO doch eher was für Prepress.

LG
Somo

 

bearbeitet von somo3103
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vor 46 Minuten schrieb Südtiroler:

Schön, wenn du dich betroffen fühlst, aber anscheinend kannst du nicht nachvollziehen, dass es Gründe gibt, wenn sich jemand ein Preislimit setzt und sich jemand, welcher sich ev. nicht mehr leisten kann, brüskiert fühlen könnte.

Wenn ich ein Produkt für 500 Euro suche und mir einer erklärt, dass unter 1.200 Euro schon mal gar nichts geht, denke ich mir....na ja. Unabhängig davon, dass ich meinen Kommentar nicht mal auf deine Aussage bezogen habe, da ich ja Kamera geschrieben habe. 

Ich wäre froh, wenn mir jemand aus eigener Erfahrung schreibt, was dafür erwartet werden kann und wo es ggf. Probleme gibt. Ich habe meinen Monitor nicht empfohlen, sondern nur meine Überlegungen beschrieben und keinesfalls behauptet, dass unter 1.200 € gar nichts geht.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich wäre froh, wenn mir jemand aus eigener Erfahrung schreibt, was dafür erwartet werden kann und wo es ggf. Probleme gibt. Ich habe meinen Monitor nicht empfohlen, sondern nur meine Überlegungen beschrieben und keinesfalls behauptet, dass unter 1.200 € gar nichts geht.

Ich habe mich zu meiner Verlagszeit vor ca. 6 Jahren viel mit der Thematik beschäftigen müssen. Stand damals war, dass wir etwa 50 Reiselesebücher und ähnliches im Jahr herausgebracht haben und man mit der Farbdarstellung der Bilder unzufrieden war. Ein Teil der Problematik waren die unkalibrierten Monitore, sowie auch Papierauswahl, Druckprofile usw. Ich habe mich in die Thematik eingearbeitet und versucht die vorhandenen Office-Monitore halbwegs zu kalibrieren. Das Ergebnis war schlicht und ergreifend ungenügend. Wir haben die ganze Farbverbindlichkeits-Geschichte damit in den Griff bekommen, dass wir einen EIZO angeschafft haben und die Bildbearbeitung über diesen lief. Weitere Schritte waren Optimierungen im Farbmanagement und der Wechsel vom Fogra Profil auf das 300% Profil von eci, sowie der Wechsel auf ein Offsetpapier das weniger Farbe "geschluckt" hat. 

Dazu sollte man aber auch sagen, dass der Stand der heutigen Geräte ein wesentlich besserer ist als damals. Vor 6 Jahren gab es meines Wissens noch keine ernst zu nehmenden Grafikmonikmonitore unterhalb von 800,- € und in den meisten Agenturen arbeitete (und arbeitet man auch heute) noch auf iMacs - also ohne Hardwarekalibrierung. Wie gesagt, nicht nur die Farbkalibrierung ist wichtig sondern auch die Darstellung der Kontraste. Die Monitore heute können das wesentlich besser als noch vor einigen Jahren.

bearbeitet von somo3103
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