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Neue Sony A6400: Review-Videos und Meinung


Gast

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vor 43 Minuten schrieb octane:

Die Fuji X-T30 ist weniger tief als eine Alpha 6400 aber hat vorne und hinten Einstellräder, Zeitenrad und auf der linken Gehäuseschulter ebenfalls noch ein Einstellrad. Belichtungskorrekturrad ist auch vorhanden. Soll also keiner sagen, die 6400 sei zu klein. Sony will einfach nicht. 

Ich würde sagen: warum auch?

Man kann sicherlich Gründe für jede Menge Einstellräder definieren.

Man kann aber auch Sonys Konzept mit zwei Einstellrädern begründen:

In A oder S steuert man mit dem oberen Drehrad den Vorgabewert, also die gewünschte Blende bzw. Zeit. Den Rest macht die Automatik (sie wählt den fehlenden zweiten Parameter, also Zeit bzw. Blende) und steuert über Auto-ISO hoch, sofern eine passende Zeit-Blenden-Kombi bei Base-ISO nicht gefunden werden kann. Sofern eine Zeit-Blenden-Kombi auch bei Base-ISO klappt, bleiben die ISO so niedrig wie möglich, also bei ISO 100.

Bei P shiftet man die voreingestellte Zeit-/Blenden-Kombi.

Warum sollte man jetzt noch die ISO mit einem zweiten Rad einstellen?

Sofern man das aber wollte (also anstelle Auto-ISO), kann man sich z.B. die ISO auf das rückwertige Steuer-Kreuz-Rädchen legen und dann zwei Drehungen veranlassen. Oben am Drehrad die Blende und unten am Steuer-Kreuz-Drehrad die ISO. Sony meint, mit einmal Drehen käme man aber auch schon zu einem gescheiten Bild - und sie haben in meinen Augen Recht!

;-)

bearbeitet von noreflex
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ich weiss. Ich kenne die Bedienung auswendig und habe mich insbesondere auch wegen der Belichtungskorrektur immer genervt.  Ich hatte A6000, 6300, 6500. Betonung auf "hatte".  ISO muss für mich auch nicht separat sein. Nutze ich fast nie. 

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vor 28 Minuten schrieb noreflex:

In A oder S steuert man mit dem oberen Drehrad den Vorgabewert, also die gewünschte Blende bzw. Zeit. Den Rest macht die Automatik (sie wählt den fehlenden zweiten Parameter, also Zeit bzw. Blende) und steuert über Auto-ISO hoch, sofern eine passende Zeit-Blenden-Kombi bei Base-ISO nicht gefunden werden kann. Sofern eine Zeit-Blenden-Kombi auch bei Base-ISO klappt, bleiben die ISO so niedrig wie möglich, also bei ISO 100.

Zusätzlich lässt sich auch noch eine max. Belichtungszeit definieren. Mir persönlich reicht das völlig aus. Wer alles direkt steuern möchte, muss sich woanders umsehen.

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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

Zusätzlich lässt sich auch noch eine max. Belichtungszeit definieren. Mir persönlich reicht das völlig aus. Wer alles direkt steuern möchte, muss sich woanders umsehen.

Und: man kann dem Auto-ISO noch mitteilen, ob es eher schnelle oder mittlere oder lange Zeiten erzeugen soll. Also z.B. "langsam", wenn man statische Objekte mit OSS/IBIS fotografiert und Auto-ISO dann auch 1/10s..1/30s zulassen kann. Oder "schnell", wenn man Sport fotografiert und Auto-ISO möge bitte lieber die ISO schneller nach oben ziehen, damit man immer schnelle Zeiten erzeugt.

Das ist schon eine riesen Menge an Optionen... Beinahe zu viel! ;-)

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Ich habe an dem Rad "oben" die Verschlusszeit, mit dem Daumen verdrehe ich "hinten" die Blende. ISO steht eh auf Auto. Wozu brauche ich da noch ein weiteres Rad?
Das gleiche Bedienkonzept hatten damals auch meine Canon EOS Kameras (die 5DIII und die 7D). Für mich ist das weder kompliziert noch schwierig.
Es gibt da ein sehr einfaches Mittel um dieses Problem zu beheben: Einfach einen Hersteller bzw. ein Modell zu wählen der/das  zwei Räder "oben" hat. Damit ist dann das Jammern zu Ende.

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Ich fand es bei meiner Nex gerade geil, alles auf dem einen Drehkreuz zu haben, ohne ein zusätzliches Rädchen für irgendwas. Das konnte ich blind bedienen, das zusätzliche Rädchen bei der 6400 verlangt mir mehr Konzentration ab. Und ich fotografiere ausschließlich mit M, muß also alle Parameter manuell ändern können. Wobei die ISO recht selten verändert werden muß, zumeist fotografiert man ja bei recht gleichbleibenden Lichtverhältnissen.

Ich kann mir aber vorstellen, daß die Vorliebe für die Bedienung eventuell auch davon abhängt, ob man mit Sucher oder Display fotografiert. Als Displayfotograf halte ich die Kamera weiter weg und habe über das Drehkreuz wahrscheinlich bessere Kontrolle wie ein Sucherfotograf, für den es eventuell wichtiger ist, die Rädchen haptischer bzw. an verschiedenen Orten wahrzunehmen.

 

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Das Problem der A6*** Reihe heißt aus meiner Sicht nicht „zu wenige Rädchen“, sondern „das Steuerkreuzrädchen verstellt sich zu leicht, wenn man auch nur ganz leicht drankommt.“ Das finde ich total nervig, an der NEX-6 konnte man es wenigstens deaktivieren, an der A6300 geht das nicht mehr. Geht es bei der A6400 ?

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Minuten schrieb octane:

Das Bedienkonzept ist einer der Gründe, dass ich keine A6500 mehr habe. Das ist bei Fuji doch wohltuend besser.

Schon. Nur kostet ein Umstieg immer, was mich etwas wurmt. Und wichtiger: An die Fuji passen meine KB-Sony-Objektive nicht. Die Nutzung sowohl an KB als auch an APS-C finde ich schon verlockend.

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Ja klar die Kosten sind da. Ich konnte meine Sony APS-C Ausrüstung zum Glück gut verkaufen.  Die KB Objektive habe ich mit Ausnahme des FE 24 eh nicht an der A6500 benutzt. Ich habe da fast nur noch lichtstarke Klopper.  Für kompakt und halbwegs leicht ist nun die Fuji da. Die Objektive und der Body sind etwas so gross wie meine Nikon FA und die (sigma) Zooms, die ich vor 33 Jahren dafür gekauft habe (teurer Body und nachher kein Geld mehr für Nikon Objektive 😬).

bearbeitet von Gast
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Na,ja ist Ansichtssache. Mein 24-70 GM habe ich nie an einer APS-C Kamera verwendet. Das ist mir zuwenige Weitwinkel. Das FE 16-35 f4 ZA habe ich mal verwendet als Standardobjektiv. FE 55 habe ich auch schon verwendet als ich das noch hatte. Das FE 35 f2.8 finde ich nun nicht so prickeln an APS-C. Da fand ich ein 30er Sigma sinnvoller.  Die dicken Telezooms habe ich nur noch an der A9 verwendet.

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vor 3 Minuten schrieb leicanik:

Das tut weh, die Sigmas waren damals nicht so prickelnd.

Ja ich weiss 😁. Die FA wollte ich wegen der Mehrfeldmessung haben. Wobei ganz ehrlich. Auf Film hat man die grossen Unterschiede eh nicht gesehen. Nikon Objektive habe ich sieben Jahre später dann für die F90 gekauft.

bearbeitet von Gast
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vor 9 Minuten schrieb Gernot_A7:

Und ich dachte immer, ich wäre der Einzige, der Spaß daran hat, aus einem 24-70 mm ein 36-105 zumindest vom Bildwinkel her zu machen. Das paßt dann richtig gut zum 16-35 mm an der A7.

Und im Telebereich macht das dann richtig Spaß.

Das 1,8/85 macht sich prima als kompaktes, lichtstarkes „135er“. Das kleine 2,8/35 macht sich für Street gut. Das 2,0/28 ist ein guter Allrounder an APS-C, das 55er gibt ein passables Porträtobjektiv ab ...

bearbeitet von leicanik
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Ja, ja, ja und ja. Ich benutze dann natürlich das 50 mm Makro für typische Ingenieurmotive.

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bearbeitet von Gernot_A7
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Oder als Landschaftsobjektiv mit geraffter Perspektive.

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Es wundert mich manchmal schon, daß Sony APS-C eher wenig Aufmerksamkeit bekommt. Es ist die Ergänzung zum KB System.

 

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