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Welchen Prozessor für LR?


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Diese Frage wird ja ab und zu gestellt. Ich stelle sie mir auch gerade wieder, weil ich einen Anflug von GAS verspüre, aber eigentlich noch gut versorgt bin mit meinem XEON-Vierkerner (mit HT 8).

Erstaunlicherweise stinken die AMD-Prozessoren leider immer noch gegen die Intel-Prozessoren ab. Preislich natürlich nicht.

https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Lightroom-Classic-CC-2019-CPU-Roundup-Intel-vs-AMD-1298/

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vor 27 Minuten schrieb cyco:

Diese Frage wird ja ab und zu gestellt. Ich stelle sie mir auch gerade wieder, weil ich einen Anflug von GAS verspüre, aber eigentlich noch gut versorgt bin mit meinem XEON-Vierkerner (mit HT 8).

Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Es hängt davon ab wieviele Tasks nebenher laufen und ob es bei Lightroom und RAW-Konvertierung bleibt.
Für einen reinen Bildrechner würde meiner Meinung nach ein i5 reichen. Sobald es mehr wird und gelegentlicher Videoschnitt usw. dazu kommt, würde ich Richtung i7 oder Xeon schielen. 

Beispiel: Ich nutze auf der Arbeit die Creative Suite mit Photoshop, Illustrator, InDesign und die Bridge. Dazu kommen noch ein 3d-Programm, MS Office, Mailprogramm, Spotify und der Browser. Ich arbeite meistens mit 2-3 Programmen parallel und habe keine großartigen Einbrüche, solange ich keine größeren Datenexporte vornehme oder 3D rendere. Konfiguration des Arbeitsplatzes ist ein Xeon E5-1620 V3 @ 3,5Ghz und 16GB Ram. Gearbeitet wird auf dem Server mit einer Verbindung von 1GBit/s.

Privat nutze ich einen sechs Jahre alten i5 @ 3,2Ghz und 16GB Ram. Die Hardware drumherum ist allerdings veraltet und ich habe in letzter Zeit häufig Hardwareprobleme. Daher wird in absehbarer Zeit aufgerüstet. Geplant ist ein i7@4,2Ghz und auch wieder 16BG Ram. Das wird für mich privat voraussichtlich die nächsten 6-8 Jahre halten, sofern natürlich die Hardware mitspielt. Die Entscheidung zum i7 habe ich auch wegen der Creative Suite getroffen, weniger wegen Lightroom. Einen Xeon halte ich für mich privat für zu viel des Guten, da hat aber jeder andere Vorstellungen. 

Hoffe das hilft weiter.

LG
Somo

bearbeitet von somo3103
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Teste grad den i7 8750H. Bekomme heute noch den i5 8250U und kann den demnächst mal testen.

Bisher hatte ich den i7 7500U und ich war zufrieden! Damit kann man auch mal 20 RAW als JPG exportieren, dauert dann halt ne Minute oder so. Aber das Arbeiten selber ging auch problemlos.

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Bei mir läuft ein i5-4690 mit 3.5 GHz - völlig ausreichend. Größeren Einfluss auf unsere Anwendungen haben die Grakas - die werden wohl immer stärker auf animierte Spiele hin optimiert und schludern dafür manchmal bei den Farben. Da muß mam sich halt über den aktuellen Stand informieren, auch hinsichtlich der Auflösung. Ich hatte mich bei der Anschaffung meines jetzigen Hauptsystems für eine NVIDIA GeForce GTX T50 Ti (ohne Allradantrieb ;) ) entschieden. Die gibts wohl gar nicht mehr, erfüllt aber immer noch brav meine Anforderungen.

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In meinem nicht mehr aktuellen Rechner werkelt ein i7 4710HQ mit 2.5 GHz und zusammen mit den anderen Komponenten schupft er RAW-Konverter und darin geöffnete Dateien aller Art, parallel zu meist 3–4 anderen aufwendigeren Anwendungen, ohne Probleme. Wobei ich mittlerweile ehrlich gesagt den Überblick über die Arbeitsteilung zwischen Prozessor und Grafikkarte verloren habe. Aber zumindest hat sich noch keiner meiner Bildbetrachter drüber beschwert … <_<

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vor 1 Stunde schrieb micharl:

Größeren Einfluss auf unsere Anwendungen haben die Grakas - die werden wohl immer stärker auf animierte Spiele hin optimiert und schludern dafür manchmal bei den Farben.

Wäre mir neu?! Wie die Farben angezeigt werden, definiert doch der Treiber und nicht die GraKa, oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
Zudem wird von Photoshop und Co. die GPU der Grafikkarte genutzt, das hat aber auch keinen Einfluss darauf wie etwas angezeigt wird, sondern wie schnell verarbeitet wird.

bearbeitet von somo3103
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Euer Problem müsste ich haben. Da mein Lüfter im Laptop komplett verstopft ist (und ich Null Bock habe, dass Ding komplett auseinander zu schrauben), muss ich bei Bildbearbeitung die Prozessorleistung in Windows auf ca 22-33% runterdrosseln, damit der Prozessor nicht über 85°C geht und der PC im laufenden Betrieb nicht abkackt. Das ganze geht natürlich nur, wenn man z.B. beim RAW2JPG Export maximal 3 Fotos in einem Rutsch macht.

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vor 2 Minuten schrieb kirschm:

Euer Problem müsste ich haben. Da mein Lüfter im Laptop komplett verstopft ist (und ich Null Bock habe, dass Ding komplett auseinander zu schrauben), muss ich bei Bildbearbeitung die Prozessorleistung in Windows auf ca 22-33% runterdrosseln, damit der Prozessor nicht über 85°C geht und der PC im laufenden Betrieb nicht abkackt. Das ganze geht natürlich nur, wenn man z.B. beim RAW2JPG Export maximal 3 Fotos in einem Rutsch macht.

Das muss diese tolle Entschleunigung sein, von der immer alle reden :D :D

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vor 5 Stunden schrieb cyco:

Erstaunlicherweise stinken die AMD-Prozessoren leider immer noch gegen die Intel-Prozessoren ab. Preislich natürlich nicht.

Leider ja!

Habe mir 2009 einen neuen PC geleistet, in dem auf einem ASUS-MB ein Intel E???, ein 2-Kerner mit 2,8 GHz in 4 GB Memory werkelte. Der wurde im vergangenen Jahr mit neuen Releases von verschiedener Software für meine Begriffe immer langsamer. Ich entschied mich, einen Upgrade auf ein neues MB mit SATA III Anschlüssen, 8 GB Memory und einem AMD Athlon A10-7800 (4 Prozessoren, bis 3,6 GHz) vorzunehmen. Hatte früher mit AMD immer gute Erfahrungen gesammelt. Hat unter Windows 10 sogar erstmal geklappt, aber dann kam die Ernüchterung!

Die 4 Prozessoren erwiesen sich als 4 logische Prozessoren, die sich um 2 Kerne balgen. Die FP-Performance des Prozessors ist ausgesprochen schlecht, was sich gerade bei den aktuellen Releases von GIMP, RawTherapee und Silkypix(?) bemerkbar macht. GIMP und RT arbeiten intern mit FP-Arithmethik. Obwohl GIMP und RT multi-threading fähig sind (wo intern auch immer, denn das muss beim Programmieren so eingerichtet werden) und auch brav selbst erkannt haben, dass bis zu 4 Threads möglich sind, kann ich gegenüber den Responsezeiten auf dem alten Board mit dem Intel-Prozessor keinen Geschwindigkeitszuwachs feststellen bzw. fühlen. Schneller geworden ist das Booten, Textverarbeitung und Internet-Gucken (z.B. Bildaufbau im Browser). Und neben den oben genannten Anwendungen kann ich auch in meinem Elektronik-Simulator, in dem heftig Differentialgleichungssysteme in FP gelöst werden, keine Beschleunigung sehen.

Habe am falschen Ende gespart, denn für ein Board mit einem Intel ix-core hätte ich deutlich mehr, das 1,5-fache ausgeben müssen. Aber es wäre vielleicht besser gewesen.

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Ich bin vor knapp über 2 Jahren von einem sehr sehr alten Apple iMac auf einen Windows 10 PC gewechselt.

Lightroom CC und Photoshop CC, Adobe Premiere Elements was ich evt durch DaVinci ablösen lasse

Von MIFCOM habe ich mir den PC nach meinm Wunsch zusammen bauen lassen und bin schon sehr sehr zufrieden

Intel Core i7-6700, 4x 3.4GHz, 8MB L3 Cache , Wasserkühlung

ASUS Z170 Pro Gaming/Aura, Intel Z1

NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB (EVGA SC Gaming ACX3.0) passive und aktive Kühlung

SSD: 500GB Samsung 850 EVO, SATA , nachträglich kam dazu Samsung 970 EVO Interne 1 TB SSD, M.2

RAM von ursprünglich 16GB auf 32 GB erhöht

Sehr leiser Lüfter. Ich mag keinen Krach.

Als Beispiel wurde hier genannt Lightroom Export von RAW auf JPEG, bei mir pro Foto von ca 16.5 MB auf volle Größe JPEG, bei 20 Bildern waren es 19 Sekunden

Ob das nun relevant ist kann ich nicht beurteilen, aber für mich ist relevant, dass ich von Lightroom bis zu 20 RAW in Ebenen exportiere und und dann schnell stacken kann.

Videobearbeitung und Rendering FullHD und 4K geht schneller.

Trotzdem sollte man schon mal in einen Blick in den Taskmanager werfen, bevor man Geld ausgibt. Dort kann man sehr gut die Auslastung von Prozessor, Platte und Speicher sehen.

Zudem muss man bedenken, dass die Programme auch nicht immer die schnellsten sind.

Aber alleine eine gute SSD bringt schon viel und die kosten nicht mehr die Welt.

 

bearbeitet von Gast
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vor 29 Minuten schrieb ImmergutLicht:

NVIDIA GeForce GTX 1070,

Na ja, wenn man denn will, kann man diese super Gaming-Karte benutzen. Aber bringt nur etwas bei anspruchsvollen 3D-Spielen, selbst hochentwickelte 3D-CAD-Systeme nutzen die Leistung einer solchen Karte nur zu Bruchteilen aus.

Für flache 2D-Bildverarbeitung reicht heutzutage die On-Chip-Grafik aus.

bearbeitet von RoDo
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Der Vergleich oben ist doch völlig für den Hintern. Da sind Komponenten eingebaut, die fast jedem Gamer vor Neid erblassen lassen und für den Hobby Bildverarbeiter völlig überdimensioniert sind. Wenn das Geld vorhanden ist, dann konsumiere kaufe, denn dich wird das G.A.S. Syndrom eh nicht los lassen.
 

Ansonsten reicht da mittlerweile jeder 4 oder 6 Kern Prozessor (ob Intel oder AMD) und eine mid Range Grafikkarte (Nvidia oder AMD). 
Bei mir tut es ein Ryzen 1600X, eine R9 380 und 16GB RAM +SSD alle male.

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vor 2 Minuten schrieb ImmergutLicht:

Man kann Bild- und Videobearbeitung machen und Games spielen

Aber dann sollte man das erwähnen und nicht so tun, als ob der PC für die Bildbearbeitung so ausgerüstet wurde.

bearbeitet von RoDo
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@RoDo

Sei so nett und lies Dir meine Original Message nochmal durch bevor Du mit Vorwürfen kommst. Stichwort Taskmanager, Geld ausgeben usw.

Oh Gott, ich habe eine Neid Debatte ausgelöst

bearbeitet von Gast
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Eigentlich fragt der Thread ja nach dem Prozessor zur eigentlichen Bildbearbeitung... mir persönlich wäre hier die Graphikleistung egal... ob das neu errechnete Bild nun sofort oder etwas später voll sichtbar ist, wäre mir egal... bin hier blauäugig genug, zu glauben, dass jeder normale Graphikchip da schon hinterher kommt...

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Gerade eben schrieb RoDo:

Nö, man staunt halt nur, mit welchen Kanonen manchmal auf Spatzen geschossen wird

Da haste wohl noch keinen Anfanger-Kaufberatungsthread erlebt, wo nur nach einer einigermassen brauchbaren Einstiegsausrüstung gefragt wird... und dann kommen die Empfehlungen...

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vor 14 Minuten schrieb ImmergutLicht:

@RoDo

Man kann Bild- und Videobearbeitung machen und Games spielen

@cepe

Für den Hintern sind nur Zäpfchen

Photoshop unterstützt diesen Grafikchip.

Ja, das geht aber auch mit weniger und Photoshop unterstützt so gut wie jeden Chip.

Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass es völlig egal ist, was man rät, wenn das Wort G.A.S. schon im Eröffnungsbeitrag steht. Man such in der Regel dann nur nach Bestätigung und hat sich insgeheim schon festgelegt.

Mit Kanonen auf Spatzen trifft den Nagel auf den Kopf.
Von Spielen habe ich in diesem Fred hier allerdings nichts gelesen.

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