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Können Teleobjektive für APS-C oder MFT deutlich kleiner gebaut werden als für KB?


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vor 22 Minuten schrieb nightstalker:

das vorhandene Zeug ist an APS durchaus sehr gut .. aber > 1200.- € ist halt schon recht happig ... vor allem für Leute, die mit einer A6000 einsteigen, weil sie halt günstig ist.

Die müssen sich mit dem günstigen 50-210 begnügen. Das ist bei Fuji auch nicht anders, leider. Nur gibt es bei Fui dann wieder ein 50-140 2,8. Aber wieder kein  300 mm Zoom für die Tierfotografie. Dann kommt das 100-400 bei Fuji, nichts für Fotoanfänger und günstig. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Minuten schrieb somo3103:

Jaja... und wenn es das für 500,- € gibt, dann wird über die Auflösung oder die Blendenöffnung geschimpft... 
Der Sparfuchs, der viel Tele in halbwegs kompakter Form und für relativ wenig Geld will, der ist meiner Meinung nach mit einer Bridge wie der RX10ii besser bedient. Und nein, ich will hier niemandem einen kleinen Sensor verkaufen... ^^

Und dann wird wieder geschimpft,  dass die IIIer zu langsam ist und die IV zu teuer und man keine Objektive wechseln kann. 

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vor 9 Stunden schrieb Bluescreen222:

Bei meinem Samyang 14 mm f 2.8 für KB fällt mir z.B. auf, dass der Frontlinsendurchmesser ein klein wenig über den rechnerisch ausreichenden 5 mm liegt, und das Ding trotzdem noch heftig vignettiert und zum Rand hin nachlässt. Das Panasonic 14 mm f 2.5 wirkt da schon ein wenig kompakter ;)

Ein sehr interessantes Extrembeispiel. ;)

Wobei das 14/2.8 aufgrund seiner zusätzlich (optisch unnötig) komplexen Konstruktion fürs Auflagemaß von DSLRs sicher nochmal einiges an Masse gewinnt (vergleiche bspw. auch FT 9–18 und mFT 9–18) und das 14/2.5 aufrund seiner erheblichen elektronischen Korrektur etwas einspart – was natürlich beim Ziel eines kompaktmöglichen Pancakes auch Sinn ergibt. Aber dennoch wird in keinem Fall ein 14er für KB auch nur annähernd in die Regionen des mFT 14ers kommen. Vermutlich spielt (besonders) bei dieser Betrachtung jedoch nicht nur die Brennweite alleine, sondern auch der abgedeckte Bildwinkel eine Rolle. Je weiter, desto aufwändigere Korrekturen werden nötig und desto komplexer wird die Optik zur Beibehaltung derselben Bildqualität. Der Unterschied im abgedeckten Bildwinkel zwischen 14 mm KB und 14 mm mFT ist erheblich, jener zwischen bspw. 300 mm KB und 300 mm mFT deutlich geringer. Ich glaube dieses 14er Beispiel alleine reicht aus um die Frage für Weitwinkel, bzw. ~14er, bereits zu beantworten. Für Teleobjektive bin ich mir dagegen nicht ganz so sicher.
 

vor 8 Stunden schrieb nightstalker:

Aber andererseits:

Pentax 200/2.8 (KB): 825 g
Canon 200/2.8 (KB): 765 g
Panasonic 200/2.8 (mFT): 1250 g

Pentax 300/4 (KB): 1070 g
Canon 300/4 (KB): 1190 g
(Nikon 300/4 (KB): 755 g – Fresnellinsen)
Nikon 300/4 (APS): 1440 g
Olympus 300/4 (mFT): 1270 g

Canon 300/2.8 (KB): 2400 g
Nikon 300/2.8 (KB): 2900 g
Olympus 300/2.8 (FT): 3290 g

Sämtliche für kleinere Formate gerechnete Objektive sind (hier) bei den lichtstärkeren Tele-Festbrennweiten nicht nur nicht leichter als jene für größere Formate, sondern teils sogar deutlich schwerer (teils modernere/hochqualitativere Rechnungen?). Obiges Schema der 14er zeigt sich hierbei nichtmal ansatzweise. Ein Resultat hoher Brennweite und Lichtstärke, welche unterschiedlich ausgeleuchtete Bildkreise (?) in die Bedeutungslosigkeit relativieren?

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Minuten schrieb flyingrooster:

Sämtliche für kleinere Formate gerechnete Objektive sind (hier) bei den lichtstärkeren Tele-Festbrennweiten nicht nur nicht leichter als jene für größere Formate, sondern teils sogar deutlich schwerer (teils modernere/hochqualitativere Rechnungen?). Obiges Schema der 14er zeigt sich hierbei nichtmal ansatzweise. Ein Resultat hoher Brennweite und Lichtstärke, welche unterschiedlich ausgeleuchtete Bildkreise (?) in die Bedeutungslosigkeit relativieren?

Naja, das spiegelt zumindest wieder was ich vorhin geschrieben habe. Je nachdem wo du die Abbildungsleistung ansetzt, musst du auch mehr oder weniger Gewicht reinpacken. Wäre jetzt noch interessant die Linienpaare/cm² oder so zu den Objektiven zu wissen. Dann hätten wir zumindest einen kleinen Eindruck was das ausmacht. Zusätzlich muss man noch an Parameter wie Wetterschutz, Robustheit, Anzahl der AF-Motoren usw. denken... 

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vor 4 Minuten schrieb flyingrooster:

Sämtliche für kleinere Formate gerechnete Objektive sind (hier) bei den lichtstärkeren Tele-Festbrennweiten nicht nur nicht leichter als jene für größere Formate, sondern teils sogar deutlich schwerer (teils modernere/hochqualitativere Rechnungen?). 

Und dann können die doofen Dinger nichtmal einen KB-Bildkreis ordentlich ausleuchten ;)

Man kann also vermuten, dass ein Tele für KB, das die vierfache Lichtmenge gegenüber einem vergleichbaren mFT-Tele einsammeln muss, leichter gebaut werden kann. Vielleicht weil es das Licht nicht so stark zusammenquetschen muss? ;)

Es wäre wirklich mal interessant, von jemandem zu hören, der das weiß. Aber den finden wir nicht, und wenn doch wird er's nicht verraten.

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vor 23 Minuten schrieb somo3103:

Naja, das spiegelt zumindest wieder was ich vorhin geschrieben habe. Je nachdem wo du die Abbildungsleistung ansetzt, musst du auch mehr oder weniger Gewicht reinpacken. Wäre jetzt noch interessant die Linienpaare/cm² oder so zu den Objektiven zu wissen. Dann hätten wir zumindest einen kleinen Eindruck was das ausmacht. Zusätzlich muss man noch an Parameter wie Wetterschutz, Robustheit, Anzahl der AF-Motoren usw. denken... 

Ja, es spielen garantiert noch eine ganze Reihe weiterer und mitunter unterschiedlich gesetzter Parameter mit rein. Es besteht bei solchen Gegenüberstellungen immer die Gefahr eben solches unberücksichtigt gelassen zu haben und daher irrtümlich falsche Rückschlüsse zu ziehen. Um diesen Effekt zumindest ansatzweise rauszumitteln (siehe extrem leichtes Nikon KB 300/4), habe ich alles aufgelistet was ich auf die Schnelle gefunden habe. Dann kann einem trotz eventuell falscher Theorie zumindest die Praxis nicht widersprechen. ;)
 

vor 21 Minuten schrieb Bluescreen222:

Und dann können die doofen Dinger nichtmal einen KB-Bildkreis ordentlich ausleuchten ;)

Auch das ist eine der Fragen. Es gibt bspw. (in meiner Liste) nur eine APS-Rechnung, obwohl alle zitierten KB-Hersteller auch APS im Programm haben. Mag aber natürlich auch an der geringeren Nachfrage für lichtstarke Festbrennweiten an APS liegen. Erinnere ich mich an die Einführung der digitalen Pentax KB, da gab es bei den ersten Erfahrungen so einige Berichte über hpts. Teleobjektive, welche trotz APS-Bestimmung, dennoch problemlos auch an KB zu verwenden waren/sind.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Minuten schrieb SilkeMa:

Die Pro-Objektive von Olympus sind auch immer abgedichtet.  So auch das Nikon 300 F4 ? Eine hochwertiges, abgedichtetes Objektiv wird immer schwerer sein.

Ein sicher weiterer zu berücksichtigender Punkt. Im Falle lichtstarker Teles obiger Kaliber, vermute ich aufgrund beabsichtigter Außeneinsätze jedoch bei den meisten inkludierte Abdichtung. Müsste man sich im Detail jedoch ansehen.

Erwähntes, auffällig leichtes, Nikon KB 300/4 ist vermutlich abgedichtet (ich finde bei Nikon keine Angaben darüber, nur über wasserabweisende Linsenvergütung). Hierbei handelt es sich jedoch um ein Objektiv mit Fresnellinsen, welche wohl in erster Linie für das geringe Gesamtgewicht verantwortlich sind. Damit fällt es aufgrund deutlich abweichender Konstruktion für sinnvolle Vergleiche im Sinne der Fragestellung eigentlich wieder raus.

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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Ein sehr interessantes Extrembeispiel. ;)

Wobei das 14/2.8 aufgrund seiner zusätzlich (optisch unnötig) komplexen Konstruktion fürs Auflagemaß von DSLRs sicher nochmal einiges an Masse gewinnt (vergleiche bspw. auch FT 9–18 und mFT 9–18) und das 14/2.5 aufrund seiner erheblichen elektronischen Korrektur etwas einspart – was natürlich beim Ziel eines kompaktmöglichen Pancakes auch Sinn ergibt. Aber dennoch wird in keinem Fall ein 14er für KB auch nur annähernd in die Regionen des mFT 14ers kommen. Ich glaube dieses Beispiel alleine reicht aus um die Frage für Weitwinkel, bzw. ~14er, bereits zu beantworten. Für Teleobjektive bin ich mir dagegen nicht ganz so sicher.
 

Aber andererseits:

Pentax 200/2.8 (KB): 825 g
Canon 200/2.8 (KB): 765 g
Panasonic 200/2.8 (mFT): 1250 g

Pentax 300/4 (KB): 1070 g
Canon 300/4 (KB): 1190 g
(Nikon 300/4 (KB): 755 g – Fresnellinsen)
Nikon 300/4 (APS): 1440 g
Olympus 300/4 (mFT): 1270 g

Canon 300/2.8 (KB): 2400 g
Nikon 300/2.8 (KB): 2900 g
Olympus 300/2.8 (FT): 3290 g

Sämtliche für kleinere Formate gerechnete Objektive sind (hier) bei den lichtstärkeren Tele-Festbrennweiten nicht nur nicht leichter als jene für größere Formate, sondern teils sogar deutlich schwerer (teils modernere/hochqualitativere Rechnungen?). Obiges Schema der 14er zeigt sich hierbei nichtmal ansatzweise. Ein Resultat hoher Brennweite und Lichtstärke, welche unterschiedlich ausgeleuchtete Bildkreise (?) in die Bedeutungslosigkeit relativieren?

Mir fehlen die Worte. Wann nimmt endlich mal jemand die gleichen BILDWINKEL zum Vergleich? Was nützt mir denn ein 300/4 an einer KB, wenn ich den Bildwinkel eines 300/4 an mFT haben will?
Oder umgekehrt: Was muss ich für einen Klotz mitschleppen, wenn ich statt des 45/1,8 von mFT ein 90/2,0 (oder von mir aus auch f/4,0 für die Äquivalentiker, wenn es das gibt) einsetzen muss?
Wie sieht ein 16-36/"2,8-4" im Vergleich zum Pana 8-18/2,8-4 aus und gibt es ein 16-36/5,6-8 (für die Äquivalentiker) überhaupt?

bearbeitet von wolfgang_r
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vor 21 Minuten schrieb wolfgang_r:

Mir fehlen die Worte. Wann nimmt endlich mal jemand die gleichen BILDWINKEL zum Vergleich? Was nützt mir denn ein 300/4 an einer KB, wenn ich den Bildwinkel eines 300/4 an mFT haben will?

Vielleicht deshalb, weil das nicht die Frage des TO war und damit nicht das eigentliche Thema diese Beitrags, bevor die Frage geklärt ist? Was sich hier im Forum anscheinend sowieso nicht machen lässt, weil jeder die Frage anders interpretieren möchte und, bevor seine Sichtweise nicht in der Diskussion zu Tode erörtert wurde, eine Beantwortung der Frage sowieso nicht in Betracht zieht?

BTW halte ich bei der Liste von Flyingrooster tatsächlich auch die notwendige Auflösung dafür verantwortlich, dass die hochwertigen MFT-Linsen schwerer sind als ihre KB/APS-C-Pendants.

bearbeitet von Rossi2u
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vor 26 Minuten schrieb wolfgang_r:

Wann nimmt endlich mal jemand die gleichen BILDWINKEL zum Vergleich?

Sobald jemand ein dementsprechendes Thema eines solchen Vergleichs eröffnet. Sofern man dies beim ohnehin permanent tagenden Formatkrieg und dessen tausendfacher Abhandlung überhaupt noch als nötig erachtet.

Hinsichtlich des hier besprochenen Themas (zumindest großteils …) – Siehe Eröffnungsbeitrag des TO.

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vor 21 Minuten schrieb Rossi2u:

Vielleicht deshalb, weil das nicht die Frage des TO war und damit nicht das eigentliche Thema diese Beitrags, bevor die Frage geklärt ist? Was sich hier im Forum anscheinend sowieso nicht machen lässt, weil jeder die Frage anders interpretieren möchte und, bevor seine Sichtweise nicht in der Diskussion zu Tode erörtert wurde, eine Beantwortung der Frage sowieso nicht in Betracht zieht?

BTW halte ich bei der Liste von Flyingrooster tatsächlich auch die notwendige Auflösung dafür verantwortlich, dass die hochwertigen MFT-Linsen schwerer sind als ihre KB/APS-C-Pendants.

 

vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Sobald jemand ein dementsprechendes Thema eines solchen Vergleichs eröffnet. Sofern man dies beim ohnehin permanent tagenden Formatkrieg und dessen tausendfacher Abhandlung überhaupt noch als nötig erachtet.

Hinsichtlich des hier besprochenen Themas (zumindest großteils …) – Siehe Eröffnungsbeitrag des TO.

Hoppala, sorry. Bei all den Threads hier kann man ja leicht mal den Eröffnungsbeitrag vergessen.

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vor 10 Minuten schrieb wolfgang_r:

Hoppala, sorry. Bei all den Threads hier kann man ja leicht mal den Eröffnungsbeitrag vergessen.

Das ist wohl wahr. ;)

Aber wenn du schon hier bist, möchtest du als Optikspezialist gleich etwas zu den Vermutungen der letzten Seiten beitragen?

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Eine Möglichkeit ist bestimmt der kleinere Zerstreuungskreis bzw. die höher notwendige Auflösung bis zum Randbereich. Die Anforderungen sind gestiegen und die Rechnungen neuer. Damit auch bessere Präzision in der mechanischen Ausführung notwendig. Die KB-Objektive haben dagegen seit der Entwicklung schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Eine LInse weniger ist bei einem Tele schnell mal 100 gr. weniger. Je kürzer die Brennweiten werden, um so notwendiger der so belächelte bildseitige telezentrische Strahlengang, der den Optikaufwand erhöht. Dass das auch bei den Nachzüglern für KB auch erkannt wurde, sieht man bei deren neuen Rechnungen. Man könnte die bestimmt leichter bauen. Nur, was passiert dann bei Temperaturschwankungen und mechanischer Belastung? Ein Beispiel ist das Panasonic 100-300/4-5,6. Das kam mir mechanisch etwas "weich" vor.

Das wären meine ersten Gedanken dazu. Je kleiner die Brennweiten der Objektive werden, um so ungünstiger wird das Verhältnis zur Masse. Siehe Mikroskopobjektive.
Ich bin übrigens kein Optikspezialist, sondern habe nur viel von den Spezialisten und aus Büchern gelernt, weil das für mich mal wichtig war..

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Damit entsprechen deine Anmerkungen im Großen und Ganzen auch den bislang hier geäußerten Einschätzungen.

vor 47 Minuten schrieb wolfgang_r:

Je kleiner die Brennweiten der Objektive werden, um so ungünstiger wird das Verhältnis zur Masse.

Zusätzlich spielt, nehme ich an, auch der jeweils abzudeckende Bildwinkel, zusätzlich zum Parameter der Brennweite, seitens der nötigen Korrekturlinsen eine nicht unerhebliche Rolle, insbesondere im Weitwinkelbereich. So können 14 mm starke UWW oder lediglich gemäßigte Weitwinkel darstellen und diese beiden Extreme werden, c.p., größenseitig meist sehr verschieden ausfallen, 300 mm bleiben jedoch (hier) immer deutliche (und konstruktionsseitig vergleichsweise einfacher zu handhabende) Teles und seitens Abmessungen/Gewicht diesbezüglich ähnlicher – siehe Anmerkung in #78. Oder?

vor einer Stunde schrieb wolfgang_r:

Ich bin übrigens kein Optikspezialist, sondern habe nur viel von den Spezialisten und aus Büchern gelernt, weil das für mich mal wichtig war..

Im Vergleich zu einem diesbezüglich überschaubaren Autodidakten wie mir sicher, da ich in intensiverer Form anderes von anderen Spezialisten und Büchern gelernt habe. ;)

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vor 22 Stunden schrieb benmao:

Mit gleicher Brennweite und gleicher Offenblende (nicht äquivalente Brennweite!)

Nach der Vorgabe - gleiche Brennweite bedeutet dann an unterschiedlichen Bildkreisen andere Bildwinkel und gleiche Offenlblende bedeutet dann die aufgedruckte Lichtstärke.

Dann ist die Antwort theoretisch ein "Ja"

Das bauen Können ist aber nicht die ganze Medaille, es ist rein von der optischen Rechnung sicherlich möglich bei kleinerem Bildkreis auch mit kleineren Linsendurchmessern zu bauen, allerdings geht der Trend eher zu Hochleistungsgläsern, die sind dann deutlich dicker konstruiert. Man muss garnicht den Vergleich zwischen Sensorgrößen (Bildkreis) bemühen um das aufzuzeigen, das Sigma 35/1.4 DG ART ist deutlich größer als das ältere 35/1.4 DG - es ist dann nicht das "Können" sondern eher das, was der Markt fordert.

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vor 20 Stunden schrieb nightstalker:

zumindest muss ein APS Objekiv am Rand des Bildkreises nicht korrigiert sein ... der Aufwand sollte also etwas niedriger sein. Recht viel ausmachen wird das vermutlich nicht .... aber möglicherweise im Preis?

Ich vermute, aber das ist nur ein Gefühl, dass es an der Hauptlinse kein Unterschied ist, aber je weiter die Linsen hinten sind, desto weniger Lichtstrahlen fallen vom äussersten Rand bei kleinerem Sensor noch auf den Sensor. Also könnten meinem Gefühl nach die hinteren Linsen kleiner werden oder am Rand nicht so hochwertig. Aber ich weiss es nicht, darum habe ich ja die Frage gestellt. 

So  ähnlich wie das hier, da meine ich hängt es davon ab, ob man die vorderen oder hinteren Linsen betrachtet. 

vor 20 Stunden schrieb Aaron:

Wieso das? Ein natives APS-C Objektiv leuchtet einen kleineren Bildkreis aus und muss auch am Rand des kleineren Bildkreises korrigiert sein...

 

vor 20 Stunden schrieb flyingrooster:

Hmm, wenn ein APS Objektiv am Rand nicht korrigiert sein muss – also größeren Bildkreis als nötig ausleuchtet (ich nehme an du möchtest darauf hinaus?) – ist es dann im Sinne der Fragestellung überhaupt ein APS Objektiv?

 

vor 20 Stunden schrieb Aaron:

Wenn sich der TO mal die Mühe machen würde #3 und #6 zu lesen und zu verstehen, müsste er sich nicht an anderer Stelle beklagen. Ich bin hier raus.

 

Ich hatte mich beklagt, dass von den ersten Beiträgen fast nur Off-Topic beiträge dabei waren, ich zitiere nochmal #3 und #6:

 

vor 22 Stunden schrieb Aaron:

Da die Frontlinse entsprechend Blende und Brennweite eine gewisse Größe haben muss, ist der Unterschied nicht all zu groß, so dass spezielle Teleobjektive zwar immer noch etwas kleiner gebaut werden könnten, aber der Unterschied nicht mehr wirklich ins „Gewicht“ fällt. Meine Meinung.

Im Thread "Warum entgleisen Themen so oft": Das sehe ich auch so, diesen nicht-off-topic Beitrag hatte ich nur zitiert um im Vergleich danach die grosse Anzahl off-topic- Beiträge zu zeigen (und nicht um den Eindruck zu erwecken, ich hätte die schlimmsten rauskopiert). 

vor 22 Stunden schrieb Aaron:

Bei gleichem Bildwinkel, wird ja die Brennweite geringer, können sie etwas kleiner sein. Vorteilhaft ist auch, dass dann keine Objektivauflösung verschenkt wird. In der Regel ist die bei Teleobjektiven aber sowieso sehr hoch.

Der war sicher nicht böse gemeint, hat aber das Thema auch verfehlt. 8-)

Es ging ja darum, die Kamera konstant zu halten und wahlweise ein Objektiv zu nehmen, welches hinten einen größeren Kreis ausleuchtet bei ansonst gleicher Brennweite und gleicher Blende. Oder habe ich Dich falsch verstanden?

 

vor 12 Stunden schrieb tjobbe:

Aus meiner Sicht technisch ja aber kommerziell macht es wohl in der breite wenig Sinn.

Bei Canon gibt es eigentlich nur das 55-250 STM Zoom für APS-C was so in der brennweite zwar keinen exakten Match bei KB hat, aber mit den ganzen "normalen" 70-300er verglichen ist es auffällig schmaler (10mm weniger Filterdurchmesser beim Canon 70300II)  und nur halb so schwer (gut, es ist auch weniger aufwändig konstruiert was die materialien angeht)

Meine Vermutung ist eher, dass die baulichen unterschiede bei Telezoom in erster Linie dem AF zugute kommen, der halt weniger Glas/Gewicht zu bewegen hat und damit konstruktive Vorteile einer reinen APS-C Konstruktion aufweist.

Ich kenne jetzt die beiden Objektive nicht, aber die Brennweite ist bei APS-C schon mal um fast 20 % geringer was bei gleicher Blende zu 20 % weniger Durchmesser führen würde. 20 % weniger Durchmesser ist 44 % mehr Fläche und also mehr Gewicht. 

vor 11 Stunden schrieb CEHorst:

Ja, vergleichbarer Bildwinkel und gleicher Lichtstärke (Blendenzahl).

 

vor 11 Stunden schrieb CEHorst:

Das funktioniert aber nicht. Ich kann nur 300mm KB mit 150mm MFT (also gleicher Bildwinkel) vergleichen.

Alles andere kann man natürlich machen, dann ist es eben Kagge.

Normalerweise verwende ich zwar gerne die äquivalente Brennweite und Blende, aber bei dieser Fragestellung mal ausnahmsweise nicht.  8-)

vor 10 Stunden schrieb Kleinkram:

Die Frage ist doch längst praktisch geklärt!

Die Objektive der kleineren Sensoren, seien es FZ300, Videokameras, Schmalfilmkameras, Flötenminox, Einzöller sind alle klein bei langem Zoom.

 ? Bei der FZ300 steht ja vorne 100 mm und oben 600 mm drauf. Mehr als 100 mm Brennweite gibts ja da wohl nicht - was auch nicht notwendig ist augrund des Crop-Faktors. 

 

vor 9 Stunden schrieb grillec:

Im Bereich 35mm (und wahrscheinlich darunter) und Lichstärken f/1.4-1.8 ist es mir besonders aufgefallen, dass für APS-C/mFT kompaktere Objektive gebaut werden.
Für Tele nicht.

Ja, aber deshalb habe ich Teleobjektive geschrieben. Bei Teleobjektiven gibt es - zumindest bei Sony kaum 2 Varianten für APS-C und KB. 

 

vor 9 Stunden schrieb kirschm:

Nehmen wir doch mal ein konkretes Beispiel:

Das 75-300mm von Oly ist jetzt nicht der Lichtstärke- oder Qualitätsburner... aber es kann an MFT bei sinnvoll gewählten Parametern selbst Pixelpeeper zufrieden stellen.

Gibt es so was kleines und leichtes bei KB (gleiche physische Parameter, also gleiche Brennweiten und Lichtstärken, nix Bildwinkel oder Äquivalenz)?

... und ...

vor 9 Stunden schrieb somo3103:

Sony 300 mm / Blende 5,6 = 53 mm Durchmesser

Olympus: 300 / Blende 6,7 = 44 mm Durchmesser

Das Olympus scheint mir auch kleiner zu sein als es das Verhältnis der Blenden beschreiben würde. 

Ich habe auch den Eindruck, dass es davon abhängt ob das Objektiv aus Kunststoff (breit) oder  Metall (schwer) ist. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb benmao:

Sind gleich schwer und gleich groß. Aber das würde ich jetzt nicht als Beweis sehen. 

Eben. Sony baut relativ leicht. Fujfilm relativ schwer, Die Fujikameras sind generell relativ gross und schwer aber haben trotzdem nur einen APS-C Sensor drin. Die Objektive sind auch keine Leichtgewichte.

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vor 2 Stunden schrieb octane:

Die Objektive sind auch keine Leichtgewichte.

RIchtig. Dafür genießen sie soviel ich mitbekommen habe einen exzellenten Ruf in puncto Bildqualität und Verarbeitung zu angemessenen Preisen. Den Eindruck habe ich bei Sony prozentual gefühlt bei weniger Objektiven. Will damit jetzt nicht gegen Sony wettern, aber das ist halt meine Wahrnehmung. 

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vor 11 Minuten schrieb somo3103:

Dafür genießen sie soviel ich mitbekommen habe einen exzellenten Ruf in puncto Bildqualität und Verarbeitung zu angemessenen Preisen.

Ja, das stimmt, mein Fotobuddy mit Fuji und ich sind öfters abends unterwegs und er macht damit wirklich erstklassige Fotos - die Qualität der Fuji-Linsen ist echt supergut.

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vor 4 Stunden schrieb benmao:

Das Olympus scheint mir auch kleiner zu sein als es das Verhältnis der Blenden beschreiben würde. 

Die Aussage des Satzes verstehe ich nicht. Das Olympus sollte laut Rechnung einen Durchmesser von 44mm haben und hat einen Filterdurchmesser von 58mm.  Damit ist es größer als das Ideal mit Eintrittspupille gleich größte Blendenöffnung.

bearbeitet von grillec
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