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kleine Kompaktknipse gesucht


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Am 12.2.2019 um 21:20 schrieb Alteschule:

Moin,

keine Ahnung, ob sich das Thema schon komplett erledigt hat, aber der Thread-Starter schrieb ja, er hätte keine Eile (mit dem Kauf), so daß ich hier auch noch antworte.

Ich selbst lebe ebenfalls smartphonelos und stand vor der gleichen Frage - und habe mir letztendlich vor wenigen Tagen eine Sony WX220 gebraucht für deutlich unter 100 € zugelegt. Ich konnte sie noch nicht auf Herz und Nieren testen, aber die Kritiken bescheinigen ihr gute Bilder (für ihren  1/2,33" Sensor), und ich kann bisher nichts Gegenteiliges sagen.

Sie kann nicht viel, außer (nach erstem Eindruck bis ISO 400 gut) fotografieren, und ist wirklich so klein und leicht, daß man sie kaum bemerkt. Für mich scheint sie die Ideallösung (in dieser Nische) zu sein, so daß auch weiterhin keine Notwendigkeit und kein Bedürfnis für mich besteht, mir ein Smartphone zuzulegen (wegen der kompakten Kameraoption war ich vorher schon mal kurz ins Schwanken gekommen...)!

Viele Grüße!

Das ist ja witzig! Rate mal, was ich mir letzte Woche für 50 € via  Kleinanzeige erstanden habe... Eine Sony WX220!

Ich kämpfe noch ein bisschen mit den seltsamen Automatikmodi, die nicht immer das tun, was ich will, aber im großen und ganzen macht das kleine Apparätchen einen überzeugenden Eindruck - besonders im Nah- und Telebereich. Einen Smartphonekauf habe ich jedenfalls mal wieder auf unbestimmte Zeit verschoben.

Etwas verwundert war ich nur, als ich die Speicherkarte in meinen Rechner stecken wollte und feststellte, dass es sich offensichtlich um ein Sony-spezifisches Format handelt mit schmaleren Dimensionen als bei einer  typischen SD-Karte. Gibt´s da eigentlich irgendwelche Adapter, z.B. für Mikro-SD-Karten?

Viele Grüße!

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vor 10 Minuten schrieb octane:

Das sind die Sony Memory Stick Karten. Deshalb habe ich jahrelang Sony Kameras boikottiert.  Bei neueren Kameas kann man auch normale SD Karten in denselben Slot reinstecken.

Wobei die SD-Karte dann umgekehrt (bezogen auf die Seite mit den Kontakten) eingesteckt wird. Das wird auch bei der WX220 so sein. Erstaunlicherweise haben selbst die neuesten Kameras der A7-Serie diesen Doppelschacht.

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vor 20 Stunden schrieb LeopoldWüstenberger:

Das ist ja witzig! Rate mal, was ich mir letzte Woche für 50 € via  Kleinanzeige erstanden habe... Eine Sony WX220!

Ich kämpfe noch ein bisschen mit den seltsamen Automatikmodi, die nicht immer das tun, was ich will, aber im großen und ganzen macht das kleine Apparätchen einen überzeugenden Eindruck - besonders im Nah- und Telebereich. Einen Smartphonekauf habe ich jedenfalls mal wieder auf unbestimmte Zeit verschoben.

Etwas verwundert war ich nur, als ich die Speicherkarte in meinen Rechner stecken wollte und feststellte, dass es sich offensichtlich um ein Sony-spezifisches Format handelt mit schmaleren Dimensionen als bei einer  typischen SD-Karte. Gibt´s da eigentlich irgendwelche Adapter, z.B. für Mikro-SD-Karten?

Viele Grüße!

Das ist in der Tat lustig - zwei Doofe, ein Gedanke, wie man so schön sagt! ;-))

In den Speicherkartenschacht meiner WX220 gehen anscheinend beide Varianten rein - zumindest bei mir hat auch eine normale SD-Karte gepasst!

Ach ja, ich fotografiere mit der Kleinen bisher ausschließlich im P-Modus. Unter anderem deswegen, weil man m.E. in den Automatik-Modi keinen Einfluß auf die ISO hat, und dann geht es u.U. bis ISO 3200 rauf, was nun wirklich zu viel ist. Vielleicht habe ich da aber auch etwas noch nicht begriffen/entdeckt...

bearbeitet von Alteschule
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  • 2 weeks later...

Nochmal an den TO zum Thema WX220:

Bei meinem Exemplar tut sich der AF (und etwas anderes gibt es ja nicht) echt schwer mit dem Scharfstellen, wenn keine richtig harten Kontraste im Motiv sind, d.h. der AF leuchtet zwar grün (was für mich heißt "scharfgestellt"), aber tatsächlich sind z.B. solche Motive wie Bäume in mittlerer Entfernung oder auch Häuser in mittelweiter Entfernung meistens unscharf (und die Verschlußzeiten schließen eigentlich Verwackelungen aus). Die beiden Fokusfeldgrößen habe ich schon ausprobiert.

Ist das bei dir auch so, oder habe ich ein Montagsmodell?

Wenn die Bilder denn mal scharf sind, sind sie allerdings immer noch gut... :-/

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vor 2 Stunden schrieb Alteschule:

Nochmal an den TO zum Thema WX220:

Bei meinem Exemplar tut sich der AF (und etwas anderes gibt es ja nicht) echt schwer mit dem Scharfstellen, wenn keine richtig harten Kontraste im Motiv sind, d.h. der AF leuchtet zwar grün (was für mich heißt "scharfgestellt"), aber tatsächlich sind z.B. solche Motive wie Bäume in mittlerer Entfernung oder auch Häuser in mittelweiter Entfernung meistens unscharf (und die Verschlußzeiten schließen eigentlich Verwackelungen aus). Die beiden Fokusfeldgrößen habe ich schon ausprobiert.

Ist das bei dir auch so, oder habe ich ein Montagsmodell?

Wenn die Bilder denn mal scharf sind, sind sie allerdings immer noch gut... :-/

So etwas ist mir bislang nur bei Nahaufnahmen aufgefallen, z.B. bei einem schwachkonturierten Gegenstand auf kontrastreichem Untergrund (gemaserte Holzplatte). In diesem Fall fokussierte die Kamera fast immer auf den Hintergrund.

Tritt denn der von Dir beschriebene Effekt auch unter Weitwinkel-/Normal-Brennweitenbedingungen auf oder nur bei maximaler Teleeinstellung? Ich frage deshalb, weil unter Weitwinkel-/Normalbedingungen (also bei Brennweiten von 5-10 mm) doch eigentlich "Fixfocus"-Bedingungen herrschen müssten, d.h. alles zwischen 1-2 m und unendlich müsste eigentlich scharf sein. Die Kehrseite der Medaille ist ja, das sich unter diesen Bedingungen kaum etwas "freistellen" lässt.

Ist auf den Bildern, die unscharfe Bäume oder Häuser zeigen, irgendetwas anderes scharf abgebildet oder sind die Fotos durchgängig unscharf? So eine Analyse könnte vielleicht helfen, den Effekt einzugrenzen.

Ich habe übrigens häufiger die Möglichkeit ausprobiert, Bilder bei schwacher Beleuchtung durch die Mehrfachbelichtungsoption zu verbessern. Das klappt meist recht gut.

Viele Grüße!

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Danke für die Rückmeldung.

Das mit dem Fixfokus hatte ich auch schon gedacht, denn tatsächlich scheint sich dieses Problem eher im Weitwinkel-/Normalbereich abzuspielen - in Telestellung werden wohl immer irgendwelche kontrastreichen Details gefunden (so meine Vermutung).

Wenn unscharf, dann ist auch tatsächlich gar keine Schärfeebene zu erkennen. Aber irgendwie auch alles nicht ganz zuverlässig (im negativen Sinne).

Ich werde wohl nochmal ein wenig rumprobieren und mir ansonsten mal ein zweites Exemplar kommen lassen. Kostet ja gebraucht nicht die Welt, und wie schon mehrfach gesagt, finde ich die kleine Kamera in ihrer fotografischen Nische eigentlich ganz gut.

Viele Grüße und viel Spaß weiterhin damit!

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