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kleine Kompaktknipse gesucht


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Smartphone Kameras sind nicht schlecht, äußerst praktisch und die Bildqualität ist meist ausreichend und häufig auch sehr gut. Ich nutze so was parallel zur Kamera (DSLM/DSLR), je nach Situation und im Fotobuch sieht man die Unterschiede nicht. Das gemachte Foto ist wichtig.

Wo die meisten Smartphone Knipser ihre Probleme haben ist "Wohin mit den Bildern? Der Speicher ist voll ..!". Ich erkläre dann immer, das die Bilder auf den PC/Mac was weiß ich übertragen und gespeichert werden können. "Wie, ich habe keinen PC!". Das gibt es auch, häufiger als man denkt.

Meine Tochter macht das kleverer als ich (ich horte..), die macht nach einem Urlaub schnell ein einfaches Fotobuch. Gelöschte Fotos, Null Probleme. Was interessiert da eine richtige Kamera mit richtigen Objektiven und zeitaufwändiger RAW-Nachbearbeitung .. vielleicht sollte ich lieber mal darüber nachdenken 🤔

Genannt sind ja schon viele Knipsen. Meine Knipse ist eine E-M10 III mit Pancake Kit. Ja, größer als eine Kompaktknipse, dafür aber mit Potential nach Oben.

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vor einer Stunde schrieb kleinw:

Was die Chinesen schaffen, ist einfach nur unglaublich! Selbst wenn ich meine RX100 auflege komme ich bei N8-Aufnahmen nicht annähernd an den Chinesen heran.

Das ist ja interessant! Wie schaffen die Chinesen das mit ihren Telefonkameras? Warum findet sich dieselbe Technolgie nicht in "richtigen" Kameras? Sind die ewigen Sensorgrößendiskussionen mit Blick auf high-iso-Vorteile  dann nicht allmählich völlig sinnlos?

 

vor 1 Stunde schrieb kleinw:

Ich kann gut verstehen, dass die Jugend von Cams kaum mehr was wissen will - ich frage meine Youngsters jedoch sehr oft, wann sie denn das viele Geknipse anschaut - es ist wohl alles nur mehr für den Augenblick gedacht! Irgendwann mal wundern sie sich, dass ihre Kastln zu 'spinnen' beginnen und ich habe es langsam aufgegeben, die -zig Apps im Ram zu schließen oder Platz zu schaffen (damit die nächsten paar tausend Superbilder Platz haben;-)

Tja, dazu sage ich immer nur: für jedes neue Foto zwei alte Bilder löschen - das schafft Speicherplatz 😀

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vor 2 Minuten schrieb LeopoldWüstenberger:

Das ist ja interessant! Wie schaffen die Chinesen das mit ihren Telefonkameras? Warum findet sich dieselbe Technolgie nicht in "richtigen" Kameras? Sind die ewigen Sensorgrößendiskussionen mit Blick auf high-iso-Vorteile  dann nicht allmählich völlig sinnlos?

Schau Dir mal solche Smartphone Fotos auf einem Display an, was grösser als ein Smartphone ist. Zumindest ich kriege graue Haare, bei dem, was ich da sehe. Alle meine uralt-Kameras grösser 1/2.33" machen bessere Fotos. Smartphone Fotos sind wirklich nur für den schnellen Blick auf das Display bzw. Whatsapp gut. Imgrunde sehen sie grauslich aus.

Letzter Vergleich, den ich hatte: Huawei P20... vielleicht gibt es ja deutlich bessere...

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Ein Foto vom iPhone 6 mit F/2.2, rund umgerechnet 28mm Brennweite und ISO250, sieht aus wie ISO3200 etwa. ISO32 (Basis ISO des iPhone 6) sieht aus wie ISO400 im Vergleich zu meiner Pentax K-30, und das heißt: ohne Rauschen im Bild. Solange die Qualität etwa gleichwertig ist, kommen diese Bilder auf einer Fotobuchseite. Da ist es egal ob von iPhone oder DSLR. Keinem fällt das auf. Und ich weiß später nie, mit welcher Kamera ich das Bild aufgenommen hatte.

Die sind schon gut geworden heute, die Smartphone Kameras. Einzig die Freistellung oder das Bokeh, da kann man streiten.

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... es kommt halt darauf an, was man mit dem Foto macht!

Wenn man mit LR in der 3:1 Ansicht die Struktur von Objekten checkt, sieht man natürlich genau, dass der Algorithmus, der für Schärfe sorgt, Strukturen eher fleckig macht, da er natürlich nicht gut unterscheiden kann, welchen Bildteil er gerade prozessiert ... nur, wer schaut sich seine Fotos schon mit der Lupe an?

Jemand, der auf einem 4K-TV Fotos anschaut, wird in einer Serie nicht unterscheiden können, welches Bild vom HiTec-Handy ist und welches von der RX100, wenn - JA WENN !!! - das Foto keine besonderen Herausforderungen enthält (zB sind ganz gewöhnliche Wolken meist eine solche).

Ich lese immer wieder ganz belustigt hier im Forum, dass es etliche User gibt, die sich den Spaß machen, Handyfotos zu posten (ich tu das nicht).

Und den Technikfreaks, die meinen, in den Handys wäre alles gefaked, sei gesagt, dass eine moderne Kamera nur unwesentlich weniger faked. Physik bleibt Physik, ein Objektivdurchmesser von 4mm, auch wenn es drei Objektive bei den Spitzenhandys gibt aus denen ein Bild errechnet wird, kann unmöglich mit zB 1kg HiEnd-Glas mit 20 Linsen mithalten!

Facit: Großdruck: Handy hat keine Chance zu guter Pocketcam, am TV sind die Bilder (fast) gleichwertig (außer sie haben besonders 'fordernde' Inhalte - eine Stadtansicht oder ein Landschaftsbild sind das idR nicht;-)

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Um mal etwas zur Praxis zurück zu kommen. Der folgende Ausschnitt ist ein SP-Bild (Huawei P20) von einer Speisekarte auf Schiefertafel. Eigentlich klassisches Weiss/Kreide auf Schwarz/Tafel. Was sieht man aber? Dicke Nachschärfungsränder um die Kreide.

Wie ich schon oben sagte... Mehrere solche SP-Fotos anschauen und man hat genug davon.

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Danke,

Kirschm, für die grafische Begleitung des threads. Die Smartphone-jpgs sind auch recht "farbgebremst". Das fällt auf Stromspar-Displays weniger auf (und auch nicht auf einfachen Abzügen). Die fehlende Farbdifferenzierung rächt sich dann, wenn man das Bild zur Nachbearbeitung anfaßt.

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Wenn wir im Urlaub fotografieren (ich MFT und eine olle Samsung NX APS-C, meine Freundin Smartphone), dann bleiben zum Schluss oft nur 2-3 SP-Fotos zwecks Dokumentation übrig, damit man auch mal ein Foto hat, um zu sehen, dass ich auch dabei war. Oder wiederum dokumentarisch, um sich wieder an die Speisekarte (s.o.) zu erinnern.

Erquickend ist jedesmal: ich mache max 50 Fotos, meine SP-Freundin mindestens 500. Alle sind gestalterisch gut, aber technisch (SP-Bildqualität) einfach schlecht..

bearbeitet von kirschm
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vor 1 Stunde schrieb kirschm:

Dicke Nachschärfungsränder um die Kreide.

Diese Nachschärfungsränder erhalte ich auch in der Abbildung von Geäst. Beim groben Überblick erhält das Bild so eine Illusion von Kontrast und Schärfe. Dadurch, dass das P20 eigentlich durch die Kombination eines SW-Sensors und eines Farbsensors eine bessere Darstellungsqualität bringen sollte, bin ich enttäuscht. Die Nahansicht, falls man in LR Korrekturen anbringen will, ergibt meist einen aquarellartigen Wischeffekt bei allen sonstigen Einzelheiten, für den jeder Kamerahersteller von jedem Käufer eines über die Mütze bekommen hätte.
Man ertappt sich immer wieder dabei, ob man nicht lieber einen der LR-Farbfilter a la Polaroid anwenden sollte.

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Das alte P9 hat da eine irgendwie angenehmere Bearbeitung gehabt, die vielleicht etwas kontrastärmer, aber auch passender wirkt.

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Da scheinen es die Hersteller verschlimmbessert zu haben

bearbeitet von grillec
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In der Praxix kaum relevant, zumindest nicht für Fotobuch oder DIN A3 Druck an der Wand.

Nun, was ist von SP (8 MPix) und was von DSLR (16 MPix)? Sicherlich leicht zu erraten. Ich habe die Bilder nur mal kurz raus gesucht und skaliert für das Forum. Ach ja, die Bilder sind unbearbeitet, ooc.

 

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bearbeitet von hoss
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Genau, 4/3 Format. Wäre auch schlimm, sähe man nicht den Qualitätsunterschied. Außerdem verschmiert um den überbelichteten Bereich in der Mitte. Mit RAW könnte man da noch etwas retten. Und mit manueller Einstellung am Smartphone vor der Aufnahme sicherlich auch noch mehr.

 

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Um 16:36 Uhr im späten November, zwei Dunkel-Belegaufnahmen von iPhone (50% Crop wegen ähnlicher Bildausschnittsgröße -> also zum Nachteil nur halbe Vergleichsauflösung) und DSLR (25% Crop) . Mit Darktable sind die JPGs etwas optimiert (Schattenaufhellung, entrauscht ..):

 

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bearbeitet von hoss
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vor 14 Stunden schrieb kirschm:

Sehr guter Ausdruck, der auch meinen Eindruck widerspiegelt. Es sieht einfach nicht schön oder gar natürlich aus.

Ein wenig zur Ehrenrettung angemerkt: der überkorrigierte Eindruck der Bilder verschwindet ein wenig, wenn die Ai-Option ausgeschaltet ist und die Bilder im Pro-Modus per DNG gemacht werden. Hier sieht man im Vergleich DNG und jpg aber auch direkt, wie viel Softwarekorrektur da noch eingesetzt wird.

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vor 1 Minute schrieb grillec:

Ein wenig zur Ehrenrettung angemerkt: der überkorrigierte Eindruck der Bilder verschwindet ein wenig, wenn die Ai-Option ausgeschaltet ist und die Bilder im Pro-Modus per DNG gemacht werden. Hier sieht man im Vergleich DNG und jpg aber auch direkt, wie viel Softwarekorrektur da noch eingesetzt wird.

DNG würde ich auch machen, wenn ich nur ein Smartphone hätte. Aber mal ehrlich, welcher Otto-Normalverbraucher weiss denn, was das ist. Und wenn er es weiss: wie geht es weiter?

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vor 4 Minuten schrieb kirschm:

DNG würde ich auch machen,

Beim Smartphone kommt dann natürlich auch hinzu, dass man Einstellungen manuell ändert, um eine bestimmte Bildwirkung zu erreichen und dies geht dort oft nur eingeschränkt oder umständlich. Bei der älteren Lumix LX7 Kamera z. B. konnten diese Einstellungen noch direkt gemacht werden.

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Gerade eben schrieb grillec:

Beim Smartphone kommt dann natürlich auch hinzu, dass man Einstellungen manuell ändert, um eine bestimmte Bildwirkung zu erreichen und dies geht dort oft nur eingeschränkt oder umständlich. Bei der älteren Lumix LX7 Kamera z. B. konnten diese Einstellungen noch direkt gemacht werden.

Wie wahr. Da meine Freundin das Huawei P20 hat und dort schreckliche Bilder rauskommen, wollte ich sie zur Hand nehmen und erklären, was sie sinnvollerweise machen / einstellen sollte.

Ich habe keine Einstellung gefunden, die für Otto-Normalverbraucher leicht vorzunehmen bzw. sinnvoller wäre. Also sagte ich ihr: Deine Fotos kommen nicht in 'unser Fotoalbum'. OK für Whatsapp Foto-Spam, aber das wars dann auch schon.

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Danke schon mal an alle; da kam ja bisher schon einiges Erhellendes zusammen! 🙂

Ich fasse mal zusammen: Für Wald-Feld-und-Wiesen-Motive sind moderne Smartphones durchaus brauchbar; unter schwierigen Bedingungen zeigen richtige Kameras (gute Kompaktkameras und  aufwärts) mehr oder weniger klare Vorteile. Hinzu kommt hier i. allg. noch die Möglichkeit, nicht nur auf Weitwinkelaufnahmen beschränkt zu sein.

Um auf den Beginn der Diskussion  zurückzukommen, sehe ich mich eigentlich bestätigt, dass eine gute Kompaktknipse trotz guter Fotohandys noch nicht obsolet ist. Zumindest für Saurier wie mich, die eh kein Smartphone mögen  😏. Aus  Gründen von Kameragröße-, Tele- und Nahbereichspotential würde ich momentan zu Sensorgrößen < 1Zoll tendieren. Wie gesagt, als Immerdabei-Alternative zu meiner Pen P5, die mit ihrem Objektivpark von 7.5-500 mm halt doch ein gewisses Gewicht und Volumen einnimmt.... Pana LF1, Leica C (112) o.ä. wären vermutlich eine gute Wahl. Mal sehen, was der Gebrauchtmarkt so bietet. Es hat keine Eile.....

 

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Sehe ich auch so. Kompaktknipse und gut iss .. Das beste Foto hatte ich vor ca. 15 Jahren mit 1/2.3" Sensor und 3 MPix aufgenommen. Das hängt heute noch an der Wand in DIN A4 Bildgröße. Es geht nichts über die Bildwirkung an sich, Bildqualität ist dann nebensächlich.

Meine Beispielbilder sind ja nicht der Rede wert. Ich wollte nur zeigen, das beim Knipsen erst mal ähnliche Bilder raus kommen aus den Kameras. Das die Bilder von der DSLR noch mehr Bearbeitungpotential besitzen, versteht sich von selbst.

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vor 2 Stunden schrieb hoss:

Das beste Foto hatte ich vor ca. 15 Jahren mit 1/2.3" Sensor und 3 MPix aufgenommen. Das hängt heute noch an der Wand in DIN A4 Bildgröße.

Na zum Glück hast Du es damals schon ausbelichten lassen ... heute kann man von 3MP sowas ja nicht mehr machen ;)

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  • 4 weeks later...

Moin,

keine Ahnung, ob sich das Thema schon komplett erledigt hat, aber der Thread-Starter schrieb ja, er hätte keine Eile (mit dem Kauf), so daß ich hier auch noch antworte.

Ich selbst lebe ebenfalls smartphonelos und stand vor der gleichen Frage - und habe mir letztendlich vor wenigen Tagen eine Sony WX220 gebraucht für deutlich unter 100 € zugelegt. Ich konnte sie noch nicht auf Herz und Nieren testen, aber die Kritiken bescheinigen ihr gute Bilder (für ihren  1/2,33" Sensor), und ich kann bisher nichts Gegenteiliges sagen.

Sie kann nicht viel, außer (nach erstem Eindruck bis ISO 400 gut) fotografieren, und ist wirklich so klein und leicht, daß man sie kaum bemerkt. Für mich scheint sie die Ideallösung (in dieser Nische) zu sein, so daß auch weiterhin keine Notwendigkeit und kein Bedürfnis für mich besteht, mir ein Smartphone zuzulegen (wegen der kompakten Kameraoption war ich vorher schon mal kurz ins Schwanken gekommen...)!

Viele Grüße!

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