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Ersatz für Lumix GM1 u. GX7 gesucht, zukünftig APS-C?


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vor 7 Minuten schrieb cyco:

Hast Du Dir mal die GX800 angeschaut? Die ist auch ziemlich klein und günstig.

Ja, das ist ein guter Tipp und sehr würdiger Nachfolger der o.g. Kameras. Ich hätte die GX800 auch schon längst, möchte aber einen Sensorstabi. Aber den haben die o.g. Kameras ja auch nicht.

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vor 10 Stunden schrieb nightstalker:

Meine GX7 hat jedenfalls mit dem Pancake 1,7/20 immer in die Jackentasche gepasst .. ebenfalls mit dem 14-42X

Lass Dich von solchen Aussagen nicht beirren. Nightstalker (man beachte seinen Namen)  trägt besondere Jacken mit grossen Taschen.

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bearbeitet von kirschm
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vor 5 Minuten schrieb Walter808:

Nein, live nicht, aber die müßte dann ja schon deutlich besser sein, als die GM1, sonst würde der Wechsel ja nicht lohnen.

also an deiner Stelle mit dem ganzen Objektivpark käme nur mFT in betracht und ich würde eher die GM1 behalten und die GX7 updaten (GX9)

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Hallo Walter,

das lasse ich so nicht uneingeschränkt gelten. Ich fotografiere nur in RAW und mit DXO geht die Bearbeitung der RAW-Bilder genausoschnell wie aus jpg. D.h. jpg ist nur dann schneller, wenn ich die Bilder gar nicht bearbeite, was ganz selten vorkommt. Auf meinem Tabletcompi für unterwegs (ist eine Tablet mit i3 und Windows 10) nehme ich zum betrachten Irfanview, das kann die RAW öffnen, rudimentär bearbeiten und wenn es sein muss auch in pg abspeichern (wenn ich sie vor Ort jemand weitergeben will). Ist also ein Stück weit eine Frage der Organisation.

Ich gebe allerdings zu, dass die jpg- Entwicklung genau ein Punkt war, bei dem die GX80 gegen A6000 nicht besonders gut aussieht. Die GX80 ist was jpg an geht nicht die beste Kamera aus der Schachtel heraus. , Wenn man die Bildparameter auf seinen Geschmack einstellt und bei der Belichtung sorgfältig aufpasst sind die jpg auch o.k., nachbearbeiten lassen sie sich aber nicht so gut wie die der A6000.

Allgemein wird der GX9 bei den jpg ein viel besserer Job bescheinigt wie der GX80, der GX800 ein besserer Job wie der GM1/GM5. Die neuen Sensoren haben etwa eine Blendenstufe bessere Dynamik als die jeweiligen Vorgänger und dazu scheint Panasonic sich in der  Softwareentwicklung verbessert zu haben. Zumindest die GX9 scheint fast auf dem Niveau der A6000 zu sein.

Hans

P.S. Deutlich besser wird die GX800 bezüglich BQ nicht sein, aber dank Klappbildschirm und 4K Fotofunkionen gibt es weitere Bereiche, in denen sie besser als die GM1 ist. Wenn Du die GM1 nur mit dem 12-32 einsetzt, könnte eine Sony RX100 eine gute Alternative sein. Die Version III hat die ein sehr gute BQ für den 1" Sensor und ist eben ultrakompakt, jpg sind etwas gefälliger abgestimmt als die der GM1, aber auch nicht deutlich besser, so dass ein Umstieg sich deswegen auch nicht lohnt. 

bearbeitet von haru
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Ach Walter, ich kenne das. Nach ein paar Jahren juckt es einen, dass es immer noch etwas Besseres gibt. Ich finde, Du hast eine Super Ausrüstung. Und brauchst Du nach deiner Themenbeschreibung wirklich mehr? Ich lese immer wieder die Zeile, die Nightstalker in seinen Beiträgen grau unterlegt hat. Und weiß, dass er Recht hat.

Wenn Du wirklich updaten willst, dann würde ich eher mal bei Fuji gucken. Super Qualitätsfeeling, vernünftige Stellräder ohne Bildchen, hervorragende jpgs ooc, erstklassige Objektive. Für mich zu groß und für meine Ansprüche zu teuer, aber das wäre wirklich ein Aufstieg.

bearbeitet von Silvester
Hab was vergessen, wie immer
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vor 22 Stunden schrieb haru:

Zumindest die GX9 scheint fast auf dem Niveau der A6000 zu sein.

das ist sie :) nur dass der AF der GX9 bei wenig Licht viel besser funktioniert (insbesondere mit lichtschwachen Objektiven) und die ganze Technik moderner ist, auch Stabi und Touchscreen gefallen mir. (und ja, ich mag den Klappsucher)

Bessere JPGs kann die GX9 auch.

Trotzdem ist es erstaunlich, was ältere Kameras wie die A6000 noch zu leisten imstande sind. (letztens habe ich Bilder mit der NEX7 gemacht und war auch damit wirklich zufrieden .. und die ist noch älter)

Vielleicht sollte ich einfach aufhören, mir neue Kameras zu kaufen :D 

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Danke schon mal für die vielen Beiträge.

Ich denke, ihr habt mich zumindest zur Entscheidung gebracht das mFT-System nicht aufzugeben. Wäre finanziell tatsächlich nicht gut, bei den Objektiven.

Aber ich schwanke nun zwischen

1. Kameras behalten, alles so belassen

2. Kameras behalten, mehr Zeit in EBV zu investieren (RAW, etc.)

3. GX7 durch GX9 ersetzen, GM1 behalten

4. GM1 durch ? ersetzen, GX7 behalten

5. GM1 durch ? ersetzen, GX7 durch GX9 ersetzen

6. ....

Da muss ich weiter überlegen ...

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Du kannst bei Punkt 2. auch zum Beispiel mit DXO pro11 beginnen, diese Version gab es zuletzt als Heftbeilage in (Digital photo 07/2018) zur zeitlich unbegrenzten Möglichkeit. Für die  Aktivierung ist nur eine Registrierung per mail erforderlich, oder den absolut kostenfreien  https://www.jpg-illuminator.de/download.htm. benutzen. Es gibt sogar ein eigenes Hilfeforum zu dieser Software.

Entrauschen gelingt mir sehr gut mit Neat Image als freies Tool hier https://ni.neatvideo.com/download?nin

Als Beispiel was selbst aus einem JPG mit der neueren GX800 geht, mag dieser Bildvergleich zeigen, denn die Basis Deiner Ausrüstung ist ja sicherlich nicht schlechter:

ohne Bildbearbeitung:

 

und hier mit DXO und Neat Image:

 

Parallel dazu würde ich in aller Ruhe den Gebrauchtmarkt zu einer GX9 beobachten, als Ersatz für die GX7 .

Dieser Thread hat mir eindrucksvoll gezeigt, was gute Bildbearbeitung bei einem P12-32 Kit Objektiv (an GX80) bewirken kann und war für mich der Auslöser es auch zu versuchen:

Ja es braucht etwas Zeit und wenn Du erst einmal nur mit den schon guten Fotos, so wie sie aus der Kamera kommen beginnst, lernt man schnell welche Regler was bewirken und das noch selbst dort etwas zu verbessern geht. Es geht meist nur um etwa mehr Klarheit, anpassen des Kontrastes, verändern der Sättigung und die Schärfe leicht anzupassen, sowie das übliche entrauschen wenn nötig. in Summe oder sogar nur als eine Komponente bewirkt das aus meiner Sicht schon eine ganze Menge. Leider sind im Bilderbereich die vorher / nachher Vergleiche nie zu sehen, deshalb mein Beispiel hier mal gegenüber gestellt um Dir etwas Mut zu machen.

Gruß, Thorsten

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Ich hatte bereits die Version DXO 8 besessen und dabei festgestellt, dass ich kaum einen Unterschied zwischen JPEG und RAW-nachbearbeitet hatte, außer dass die RAW-Bearbeitung viel Zeit gekostet hat. Entweder lag es daran, dass ich bereits sehr gute Fotos (und keine Problembilder) im JPEG gemacht hatte oder ich die richtigen Einstellungen beim DXO nicht gefunden habe.

Vielleicht mache ich noch einen RAW-Versuch mit ACDSee 8 pro.

Auf jeden Fall schaue ich mich mal nach einer gebrauchten GX9 um.

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vor 2 Stunden schrieb Walter808:

Ich hatte bereits die Version DXO 8 besessen und dabei festgestellt, dass ich kaum einen Unterschied zwischen JPEG und RAW-nachbearbeitet hatte, außer dass die RAW-Bearbeitung viel Zeit gekostet hat.

Thorsten.Ms Bilder lassen in der Forumsgröße nicht viel Vergleich zu - bei 100%-Crops würde das vermutlich anders aussehen.

Aber prinzipiell sind die JPG-Engines aktueller MFT-Kameras (etwa ab der GX8), daß bei guter Einstellung der Parameter und bei technisch sauber belichteten Aufnahmen die Unterschiede zwischen jpg ooC und dem entwickelten RAW nicht sehr groß sind. Wer aber so photographiert, daß er den Dynamik-Spielraum des Sensors voll ausnutzt, ist mit RAW besser bedient.

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Für mich ist die RAW  Fotografie kein Mehraufwand in der Bearbeitung, da ich beim Import 2 unterschiedliche Presets anwende (Astro+Normal) incl. 1:1 Vorschau.

Bei solo JPEG Fotografie würde ich ähnlich vorgehen.

JPEG Fotografen sollten sich intensiv mit den Cam Einstellungen auseinandersetzen, um top Bildergebnisse zu erzielen. 

Will man top Bildergebnisse mit Walters guten MFT Objektiven erzielen, die für Großdrucke oder 4K Bildschirme um die 50 K gut geeignet sind, lohnt eine intensive Einarbeitung in die RAW Entwicklung. Ob Walter dazu bereit ist, muss er selbst entscheiden. 

Mein Tipp:

GM1 + GX9 (in Teilbereichen bessere Bildergebnisse gegenüber GX7) . RAW erhöht  die Qualität der SP Fotografie bei meinem Axon Pro9 sichtbar. Ob dies benötigt wird, hängt von der Ausgabegröße ab. Welche Bedeutung die EBV hat, sind man an den internen SP Bearbeitungen, z.B. bei Nachtaufnahmen.

 

 

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Wie gesagt, hatte ich RAW-Entwicklung schon mal versucht, war mir aber zu zeitaufwändig. Ich möchte jedoch definitiv nicht in Photoshop, Lightroom & Co. einsteigen. Wenn mir jemand einen "Fahrplan" für die RAW-Entwicklung bei ACDSee Pro 8 geben könnte, würde ich nochmals Testaufnahmen probieren.

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vor 6 Minuten schrieb Walter808:

hatte ich RAW-Entwicklung schon mal versucht, war mir aber zu zeitaufwändig

Wenn Du nie das Bedürfnis hattest, dass Deine Fotos aus der Kamera, noch irgendwie aufpoliert werden müssten, dann würde ich mit RAW-Entwicklung nicht anfangen. Hast Du aber öfter mal dieses Bedürfnis, dann macht RAW halt schon ziemlich Sinn.

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vor 4 Stunden schrieb kirschm:

Wenn Du nie das Bedürfnis hattest, dass Deine Fotos aus der Kamera, noch irgendwie aufpoliert werden müssten, dann würde ich mit RAW-Entwicklung nicht anfangen. Hast Du aber öfter mal dieses Bedürfnis, dann macht RAW halt schon ziemlich Sinn.

Aktuelle MFT wie z.B. die G(X)9 sind mit JPG out of camera schon ziemlich gut, und du kannst die Darstellungscharakteristik durch die mitgelieferten Styles bzw. durch selbsterstellte auch in einigem Umfang deinem persönlichen Geschmack anpassen. Da hat sich in den letzten 3-4 Jahren durchaus einiges zum Besseren verändert.

RAW-Entwicklung lohnt sich generell erst dann, wenn man sich wirklich die Zeit nimmt, sich in die Tools und ihre Feinheiten einzuarbeiten. Aber dann kann sie zu spektakulären Ergebnissen führen.

bearbeitet von micharl
Typos eliminiert
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vor 3 Stunden schrieb kirschm:

(...) Fotos aus der Kamera, noch irgendwie aufpoliert werden müssten, (...)

Aber auch das geht! Für die schnelle und qualitativ hochwertige JPEG-Verbesserung empfehle ich immer den Jpg-Illuminator. Selbst zum nachträglichen Aufpolieren mancher Raw-Entwicklung muss er bei mir immer wieder mal herhalten.

Den JPEGs aus der GX9 fehlt es eigentlich nur noch in den Spitzlichtern, für alles andere ist genug Bearbeitungsspielraum vorhanden. (OK, dann natürlich nicht, wenn ein völlig falscher Weißabgleich fest eingestellt war; bei AWB aber kein Problem.)

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Hallo zusammen,

 ja vielleicht war mein Beispiel in Post #35 bei Ansicht in Forumsgröße nicht deutlich genug, denn das unbearbeitet Bild ist ja aus meiner Sicht schon eine sehr gute Wiedergabe. Durch anklicken wird man zu einem größeren Bild weitergeleitet und vielleicht wird der Unterschied dort dann ersichtlicher. 

Ich habe dieses Foto ganz gezielt als "Testbild" gemacht um die GX800 vergleichen und einschätzen zu können, denn unter diesem Link:

https://www.flickr.com/search/?text=alter elbtunnel  werden viele Fotos zum Vergleich angezeigt. Für mich ist dabei interessant wie unterschiedlich die Bilder wiedergegeben werden, obwohl die Parameter wie:

1. Die Lichtsituation bei den Tunnelbildern ist nahezu immer gleich, da ja nicht wechselndes Kunstlicht vor Ort anzutreffen ist.

2. Es gibt auch keinen Einfluss durch hartes oder weiches Licht und so weiter ...

Ein vorzügliches Beispiel um alleine nur den Weißabgleich vergleichen zu können und in der Bildbearbeitung diesen leicht zu verändern. Alleine hier sehe ich im von mir bearbeiteten Bild einen leichten Unterschied zur Verbesserung. Das noch etwas (Original) zu kalte Weiß , was aber schon gar nicht so schlecht von der neuen JPG Verarbeitung der Kamera getroffen wurde, ist dennoch von mir ganz leicht Richtung Wärmer verändert worden. 


Ich lese immer wieder in Foren auch in diesem (von den Raw Experten), das geht bei der JPG Bildbearbeitung nicht sondern nur in RAW. Das habe ich zuerst auch geglaubt, denn wer zweifelt schon eine Expertenaussage an?

In einem von den vielen Beiträger hier im Forum, zu dem Für und Wieder der JPG und Raw Bearbeitung, gab es dann auch den Hinweis zum ipg-Illuminator. Wer nun in dem begleitendem  Forum zu diesem Programm, wie mache ich was schaut:

https://www.digitalfototreff.de/index.php?thread/657-jpg-illuminator-tipps-wie-mache-ich-was/

findet genügend Beispiele, wie die Bilder verbessert werden können. Dies war zumindest für mich eine gute Basis. Ebenso die Erklärungen von  @noreflex in dem oben von mir verlinkten Beitrag, wie er die Bilder in LR mit welchen Parametern einstellt. Ich habe mir das notiert und ausprobiert und gebe das mit meinen Worten hier wieder:

1. Dynamik +8 bis 10 = Farben kommen leuchtender / Sättigung nicht erhöhen / Klarheit + 8 bis 10 erhöhen / anheben des Weißwertes = im Historgramm ersichtlich durch verschieben  nach rechts ergibt mehr Strahlkraft.

Das habe ich bei mir mit ähnlichen Wehrten der einzelnen Parametern auch an meinen Jpg Bildern nachvollziehen können, nochmals ein Beispiel dazu.  Durch anklicken geht es zur Originalgröße bei Flick.  

Hier noch unbearbeitet mit GX800 /P12-32 O.i.s. mit 12mm=24mmKB / f=4.5 / 1/200 sec. und Programmautomatik mit ISO=200. manueller Belichtungsausgleich -2/3

Bearbeitungsschritte:

1. DXO Preset=Landschaft natürlich bringt die Schatten links an der Treppe sehr wirkungsvoll automatisch hervor

2. manuell verschieben der Spitzenlichter -90% = bringt links im Fenster die Container Verladekräne und das gespiegelte Fensterkreuz (Gitter) auf den Fliesen unterhalb der Tür feiner und detailreicher zum Vorschein

3. manuell erhöhen den Mikrokontrast +20 und die Sättigung +5 

4. Ohne weitere Schärfung und weiterer zusätzlicher Rauschminderung

kommt das dabei heraus:

 

Leider habe ich die ersten Tage bei diesen Probe Fotos noch ohne RAW Speicherung gearbeitet. Sicherlich stellt diese Motiv für eine Kamera schon eine leichte Herausforderung dar. Die Veränderungen innerhalb der Bildverarbeitung wurden inzwischen mit etwas Übung in 30 sec. umgesetzt und sind wohl zu erkennen.

Ob einem das von der Bilddarstellung so gefällt ist hier nicht das Thema, es geht nur ums das aufzeigen der Möglichkeiten mit einfachen Mitteln, wenn keine Extremen wie sehr ausgefressene Lichter zu bearbeiten sind, etwas zu verändern ohne RAW Bearbeitung.

2. Oder nur die Film Einstellungen in der Kamera zu verändern bzw. Verwendung eines Preset=DXO oder Filters ipg-Illuminator. Alleine hier werden einem die unterschiedlichsten Möglichkeiten abgenommen ohne das man selber einen Regler verschieben muß. Die Darstellung kann je nach Filtertyp schon sehr unterschiedlich sein und führt oft so schon alleine zu einem besseren Ergebnis.

Um aber auf die Ausgangsfrage von Walter zurückzukommen,  es ist für mich schon erstaunlich wenn man sich die EXIF Daten bei Flick, zu den jeweilen Bildern des alten Elbtunnels im Vergleich zu den beiden von mir der GX800 anschaut. Was gerade Weißabgleich, Wiedergabe der Schärfentiefe (bei der Röhrenlänge) gut zu sehen, oder der Detailschärfe (zu erkennen an den Fugen), des  Schriftzuges und so weiter vergleicht.

Mein Fazit, die kleine GM/GX Reihe macht hier keinen so schlechten Job, wenn die Kamera Parameter stimmen und gelegentlich etwas EBV zum Einsatz kommt. Die neuen Großen GX9 oder gar G9 sollten das natürlich noch besser lösen können. Wirklich ernüchternd für mich ist wie doch viele Bilder aus dem obigen Flick-Link, das gerade Bilder von Kameras mit größerem Sensor nicht sofort ins Auge springen, sondern nur auf gleichem, unbedeutend besseren oder sogar auf schlechtern Level liegen. Woran das wohl liegen mag ...

Somit bestätigt sich zumindest für mich leider die Aussage, "Ein rein von den technischen Daten höherwertigeres Kameragehäuse macht automatisch und alleine noch lange kein besseres Bild". Unzweifelhaft ist sicherlich, das bei Extremsituationen die bessere Technik und Ausstattung helfen können.

Die Frage an sich lautet für mich, wie oft brauche ich das und habe ich alle anderen Möglichkeiten mit meiner Ausrüstung + EBV maximal ausgereizt und dazu gehört heute für mich die nicht mehr zu vernachlässigende EBV, denn selbst wenn Walter den Sensortyp wechselt, das Thema wäre damit nicht gänzlich vom Tisch auch wenn es einfacher und erst später kommt. Denn ohne EBV würde er auch dort ebenso Potenzial verschenken! 

vor 16 Stunden schrieb Softride:

Aber auch das geht! Für die schnelle und qualitativ hochwertige JPEG-Verbesserung empfehle ich immer den Jpg-Illuminator. Selbst zum nachträglichen Aufpolieren mancher Raw-Entwicklung muss er bei mir immer wieder mal herhalten.

Ich poliere (siehe meine zwei Beispielbilder) eben nachträglich nur das JPG auf. So ist die JPG Bearbeitung für mich nur ein erster Schritt um Erfolge zu haben und seien sie für die Experten noch so klein und völlig unbedeutend (jeder hat mal angefangen), denn auch ich bin wie Walter mit der reinen RAW Bearbeitung noch nicht besser als meine verfeinerten JPG Bilder.

vor 16 Stunden schrieb Softride:

Den JPEGs aus der GX9 fehlt es eigentlich nur noch in den Spitzlichtern, für alles andere ist genug Bearbeitungsspielraum vorhanden.

In einem nicht so extremen Fall, siehe oben der Container Kran, geht das zumindest mit der GX800 auch schon selbst mit JPG, also nur Mut!

Gruß, Thorsten

 

bearbeitet von Thorsten.M
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  • 2 weeks later...

Kurzer Zwischenstand:

Ich schaue mich aktuell nach einer gebrauchten GX800 und einer GX9 um.

Wieviel würdet ihr denn für eine gebrauchte GX800 noch zahlen? Aktuell gibt es Angebote um die 300€ inkl. Kit 12-32 mit Restgarantie

Wurde das Kitobjektiv 12-32 mal erneuert, also Version II oder ist es immer noch die Version, die es auch schon beim GM1 dabei gab?

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vor 3 Stunden schrieb Prosecutor:

Das 12-32 als Kitobjektiv hat nur ein Plastikbajonett. Kauf man es einzeln, ist da Metall

Ich habe meins als Kitobjektiv an der GM1 erworben mit Metallbajonett!

Von der Abbildungsleistung her bin ich jedes Mal geplättet, lediglich die Endbrennweite ist mir manchmal zu wenig. Nicht nur gemessen am Preis ist es ein tolles Objektiv!

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