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@micharls Hinweise zu DXO finde ich auch sinnvoll, gerade in Bezug auf die FZ1000. Ich hatte mir das Programm sogar extra zu dieser Kamera geholt, weil @vaio2 damit so tolle Ergebnisse gezeigt hat. Allerdings habe ich auch noch zwei Ergänzungen:

Zum einen übertreibt es DXO bei der automatischen Objektivkorrektur: Es überkorrigiert die Verzeichnung. Das kann man aber dann auch selbst etwas reduzieren (du kannst angeben, wieviel Prozent Korrektur du haben willst). 

Und zum andern ist die Prime-Entrauschung zwar sehr gut und effektiv, aber auch die übertreibt es für meinen Geschmack in der Grundeinstellung. Ich reduziere sie immer ein Stück. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich habe lieber ein leichtes Helligkeitsrauschen (nicht Farbrauschen, das eliminiere ich auch so weit es geht) und dafür mehr Details. Auch die Prime-Entrauschung kann da nicht zaubern. Ich habe schon ein paarmal das gleiche Bild parallel in DXO und Lightroom entwickelt, in LR blieb etwas mehr Rauschen, aber es war kein unangenehmes, und meist habe ich mich um Schluss dann doch für dieses Bild entschieden. DXO macht halt Bilder, die auf den ersten Blick knackiger wirken. Auf den zweiten ist mir das manchmal zu viel. Aber natürlich kann man ja alles selbst einstellen.

bearbeitet von leicanik
blöde Autokorrektur korrigiert
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vor 2 Minuten schrieb leicanik:

(...) Zum einen übertreibt es DXO bei der automatischen Objektivkorrektur: Es überkorrigiert die Verzeichnung. Das kann man aber dann auch selbst etwas reduzieren (du kannst angeben, wieviel Prozent Korrektur du haben willst). Und zum andern ist die Prime-Entrauschung zwar sehr gut und effektiv, aber sich die übertreibt es für meinen Geschmack in der Grundeinstellung. (...) DXO macht halt Bilder, die auf den ersten Blick knackiger wirken. Auf den zweiten ist mir das manchmal zu viel. Aber natürlich kann man ja alles selbst einstellen.

Aber man kann doch jegliche Intensität so einstellen, wie man sie haben will und sich davon, wenn es dauerhaft sein soll,  sogar selbst Presets anlegen.

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Oder man nimmt ein Programm, was einem gar nicht erlaubt, komplett zu übertreiben: Capture One.

Selbst wenn alle Regler auf Max sind, kann man es nach 2 Gin-Tonic noch als natürlich empfinden. Anfangs dachte ich, dass ist doch ne blöde Kindersicherung. Aber es ist realistisch, dass man es mit den C1-Reglern schlecht übertreiben kann.

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vor 4 Minuten schrieb kirschm:

Oder man nimmt ein Programm, was einem gar nicht erlaubt, komplett zu übertreiben: Capture One.

Selbst wenn alle Regler auf Max sind, kann man es nach 2 Gin-Tonic noch als natürlich empfinden. Anfangs dachte ich, dass ist doch ne blöde Kindersicherung. Aber es ist realistisch, dass man es mit den C1-Reglern schlecht übertreiben kann.

Ich bin grade verunsichert, ob ich von jemandem ohne Augen überhaupt Ratschläge annehmen sollte. :blink: Hast du schon mal über ein Augenimplantat nachgedacht? B)

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vor 8 Minuten schrieb Lumix:

Aber man kann doch jegliche Intensität so einstellen, wie man sie haben will und sich davon, wenn es dauerhaft sein soll,  sogar selbst Presets anlegen.

Matürlich kann man. Aber für jemanden, der sich gerade zum ersten Mal mit der Software beschäftigt, ist es schon sinnvoll, darauf hinzuweisen, daß die Defaults vielen Anwendern zu heftig erscheinen. 

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vor 1 Minute schrieb CalamityJane:

Ich bin grade verunsichert, ob ich von jemandem ohne Augen überhaupt Ratschläge annehmen sollte. :blink: Hast du schon mal über ein Augenimplantat nachgedacht? B)

Wer Gin Tonic hat, braucht weder Augen noch Augenimplantat - was meinst Du, warum Kirschm in diese Rolle geschlüpft ist und nicht wieder herauskommt? hehehehehehe.

i.A. Statler, gez. Micharl

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Du möchtest ein Programm für alles (Verwaltung, Entwicklung,...), das ist bei mir Zoner, also Zoner X. Ist auch kostengünstig, allerdings inzwischen nur noch im Abo erhältlich. Man muss sich allerdings die Kamera- und Objektivprofile von Adobe selbst reinladen. Capture One habe ich getestet, die Ergebnisse fand ich gut, besonders die Landschaftsprofile, doch der workflow fühlte sich genau so an: nach Arbeit. Luminar hab ich auch noch. Das hat seine eigenen Vorteile, man kann viel mit fertigen Filtern arbeiten, die man stufenlos regelt und dann sieht man dabei, was welcher Regler macht. Und einfach ausprobieren, in welche Richtung das Bild gehen könnte. Und mit den Tutorials für Luminar habe ich gelernt, Features zu schätzen, die ich dann bei Zoner auch entdeckt habe, als ich wusste, dass es sie gibt.

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Ich habe gestern und jetzt eben etwas mit DxO Optics Pro 11 herumgespielt und festgestellt, dass das eine kostenlose Vollversion ist, keine 30-Tage-Testversion. Das neuere DxO PhotoLab bietet ja anscheinend auch keine gewaltigen Verbesserungen, wenn ich deren FAQ glauben darf https://support.dxo.com/hc/de/articles/115013374528-Was-ist-DxO-PhotoLab-Wird-es-eine-DxO-OpticsPro-12-geben- 

Also, mir gefällt das, was ich bis jetzt sehe - ist zugegebenermaßen nur ein Bruchteil dessen, was möglich ist. Ich muss sagen, dass für mich als Anfängerin die Korrekturen, die das Programm selbst vornimmt, eine gute Ausgangsbasis zum Lernen sind. Ich kann ja immer direkt sehen, was bei den einzelnen Parametern gemacht wurde, kann probeweise eins deaktiveren oder abschwächen und alles nach meinem Geschmack noch anpassen. Habt ihr ja weiter oben auch schon gesagt. Unübersichtlich finde ich es nicht, und die Presets finde ich ganz interessant - wenn auch viele davon sicher bei mir nie zum Einsatz kommen werden. Aber das ist ja bei jedem Programm so. Jedenfalls empfinde ich es für mich als kompletten Schritt nach vorne gegenüber Camera Raw und PSE.

Ich hab mich entschieden, meine Bildverwaltung wie bisher zu machen, mit einem für mich schlüssigen Ordner- und Filesystem auf der externen Festplatte. Im Moment reicht das,, ich habe aber auch nicht soooo viele Bilder. Wenn ich mal 20 Millionen Bilder auf der Festplatte habe, muss ich entweder die 19 Millionen 999932 schlechten löschen oder mir was anderes überlegen. :o

Danke noch mal für alle Tipps, ihr seid die Besten.

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vor 3 Minuten schrieb CalamityJane:

Das neuere DxO PhotoLab bietet ja anscheinend auch keine gewaltigen Verbesserungen

..bis zu dem Zeitpunkt, an dem man nur einen Teilbereich partiell bearbeiten möchte. Das war und ist aus meiner Sicht einer der größten Schwachpunkte bei DxO OpticsPro und in PhotoLab möglich.

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vor 1 Minute schrieb wuschler:

..bis zu dem Zeitpunkt, an dem man nur einen Teilbereich partiell bearbeiten möchte. Das war und ist aus meiner Sicht einer der größten Schwachpunkte bei DxO OpticsPro und in PhotoLab möglich.

Sollte ich mal so weit sein, dass ich das beherrsche, gebe ich 200 Euro für die neue Version aus. ;)

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vor 1 Minute schrieb kirschm:

... Und das gute ist, dass das auch noch nach 30 Jahren funktioniert.

Das schon, aber in 30 Jahren sitz ich ja evtl. schon auf nem Balkon und stänkere über alles, ob mich dann noch meine ollen Fotos interessieren?

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Am 12.1.2019 um 08:43 schrieb CalamityJane:

Hallo an die erfahrenen Bildbastler,

... ... 

Da ich faul und nicht besonders technikaffin bin (und das ist noch wohlwollend ausgedrückt), würde ich am liebsten nur ein einziges Programm nutzen, um meine RAWs zu bearbeiten, die JPGs zu Kontrollzwecken anzusehen und alle Bilder sinnvoll zu archivieren. Am allerliebsten ohne Abo...  und ich will nicht mit so was wie GIMP arbeiten, das hatte ich schon mal und hat mir überhaupt nicht gefallen. Also, es darf was kosten. Es wäre super, wenn mir der eine oder andere geduldige Mensch hier einen Tipp geben könnte. :)

 

 

Wenn es etwas kosten darf würde ich dir halt schon in erster Linie das Adobe-Abo für das Paket "Fotografie" mit Lightroom CC, Lightroom Classic CC und Photoshop CC empfehlen - für CHF 11.85 im Monat.

Lightroom ist nach meiner Erfahrung der beste Allrounder, das nützlichste All-In-One- Programm für den Import, die Beschlagwortung, Bearbeitung, Archivierung und den Export von Bilddateien. Und wenn die Werkzeuge für die Bearbeitung nicht ausreichen, kannst du schnell in den Photoshop mit seinen unendlichen Möglichkeiten wechseln. Ausserdem hat Lightroom den Vorteil, dass neue Kameramodelle sehr schnell unterstützt werden - im Gegensatz zu Capture One. 

So intuitiv Lightroom auch zu bedienen ist, erspart es einem doch nicht die Einarbeitung - die Zeit dafür ist allerdings gut investiert. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb CalamityJane:

Ich hab mich entschieden, meine Bildverwaltung wie bisher zu machen, mit einem für mich schlüssigen Ordner- und Filesystem auf der externen Festplatte.

Gute Idee Mal mit dem Gratisprogramm anzufangen.

Die Files so zu sichern macht auch Sinn. Solltest du später die Sammulng organisieren wollen, kann man das ohne Probleme importieren. Man kann nämlich viel mehr machen als nur Filename/Ordner bestimmen (Upload zu Flickr etcpp, Schlagworte, GPS-basierte Suche, Motiv-basierte Suche).

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Man kann ja festlegen, wo und in welchem Format die bearbeiteten Files gespeichert werden sollen. Da bietet es sich vielleicht an, sie ersteinmal in dasselbe Verzeichnis kopieren zu lassen - dann liegen immer Original und das bearbeitete Bilde (dxo-Endung im Namen) nebeneinander. Später lassen sie sich dann ganz easy separieren.

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Moin,

die RAW Bilder der FZ1000 werden auf jeden Fall in den genannten Programme erkannt werden, das ist ja schon einmal die Grundvoraussetzung.
Dann ist die Frage, was willst du mit der Software machen. Ist es nur zur Bearbeitung gedacht oder willst du auch Bilder verwalten?
Ich lese jetzt heraus, dass du deine Verwaltung über den Ordner + Dateien im Explorer (Windows?) machen willst.
Und dann über die Software die Bilder bearbeiten willst.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau wie DXO arbeitet - hatte es vor Jahren nur mal kurz auf dem Rechner - ob mit Katalog (wie LR oder Capture One) oder mit separaten Dateien.
Wichtig ist halt, dass die bearbeiteten Bilder gespeichert / gesichert sind.
DXO soll ja bzgl. der Objektiv

Ich habe mal mit PSE angefangen und dann Lightroom 3 "entdeckt", seitdem mache ich fast alles Bearbeitungen in LR, inzwischen auch HDR + Panos.
PSE nutze überhaupt nicht mehr, seit ich die Adobe Foto Cloud mit PS CC habe - wobei ich bei PS CC noch ganz am Anfang stehe.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten in LR sind für mich (meist)  ausreichend, der Workflow geht nach ein wenig Übung auch gut von der Hand.
Bildverwaltung inkl. Sammlungen ist IMHO gut gelöst, dazu kommen Möglichkeiten wie "Vorgaben", "Bilder stapeln", "virtuelle Kopie" die ich gerne nutze.
Kurzum, ich bin mit LR zufrieden und würde es daher auch immer empfehlen - jaja, das Abo ist ein Thema.

Daher hatte ich auch mal mit dem Gedanken an Serif Affinity Photo gespielt, aber mit der Adobe Paket bin ich aktuell gut bedient.
Vlt. wenn Serif man eine LR Alternative raus bringt...

Und Luminar scheint inzwischen auch auf einem guten Weg.

Aber bzgl. möglichen Bildbearbeitungsprogrammen  kann man viel schreiben, da hat ein jeder den für sich richtigen Weg finden und auch mal verschiedene Software ausprobieren.
Schwierig macht die Sache auch, dass verschiedene Anwender auch unterschiedliche Dinge an eine Software wichtig sein können. 

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Bei einem Abo muss man sich halt überlegen, was passiert, wenn man eines Tages mal keine Lust mehr auf Abozahlungen hat. Ich würde jedenfalls nicht meine Bilder mit einer gemieteten Datenbank verwalten. Dann müsste es schon so sein, dass ich IPTC Stichwörter und Infos schreibe. Das können wenigstens verschiedene Programm nachher lesen. Oder man macht die Verwaltung eben gar nicht Datenbank-basiert, sondern nur im Dateisystem und per Dateinamen. 

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wenn eine Bildverwaltung gewünscht ist, könnte man natürlich auch einfach mit PSE 14 arbeiten ... hat ja alles drin

Ich sags nur zur Sicherheit, denn es klang, als würde RAW Konverter und PSE gleichgesetzt:

DxO, Lightroom und C1 sind RAW Konverter ... teils mit Verwaltungsfunktionen .... PS und PSE sind Bildbearbeitungsprogramme, die man nach der Konvertierung (egal ob mit Adobe Camera RAW, oder mit einem externen Konverter) nutzt um die Bilder auszuarbeiten, falls das nötig ist.

Die Ebenenbearbeitung und viele andere Tools gibts nicht in RAW Konvertern.

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