DXO?

[CalamityJane]

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vor 3 Minuten schrieb nightstalker:

wenn eine Bildverwaltung gewünscht ist, könnte man natürlich auch einfach mit PSE 14 arbeiten ... hat ja alles drin

Ich sags nur zur Sicherheit, denn es klang, als würde RAW Konverter und PSE gleichgesetzt:

DxO, Lightroom und C1 sind RAW Konverter ... teils mit Verwaltungsfunktionen .... PS und PSE sind Bildbearbeitungsprogramme, die man nach der Konvertierung (egal ob mit Adobe Camera RAW, oder mit einem externen Konverter) nutzt um die Bilder auszuarbeiten, falls das nötig ist.

Die Ebenenbearbeitung und viele andere Tools gibts nicht in RAW Konvertern.

Stimmt, das werfe ich manchmal noch in einen Topf...  ich kann aber das meiste gar nicht, was man in der Bildbearbeitung macht, nur Kleinkram wie Horizont begradigen oder mal einen Fleck wegstempeln. Mit Ebenen hab ich noch nie was gemacht. Für den Hausgebrauch reicht mir im Moment, aus dem RAW ein Bild zu machen, das z. B. ins Fotobuch kann. Vielleicht wäre doch ein LR-Kurs sinnvoll. 

[nightstalker]

vor 4 Minuten schrieb CalamityJane:

Stimmt, das werfe ich manchmal noch in einen Topf...  ich kann aber das meiste gar nicht, was man in der Bildbearbeitung macht, nur Kleinkram wie Horizont begradigen oder mal einen Fleck wegstempeln. Mit Ebenen hab ich noch nie was gemacht. Für den Hausgebrauch reicht mir im Moment, aus dem RAW ein Bild zu machen, das z. B. ins Fotobuch kann. Vielleicht wäre doch ein LR-Kurs sinnvoll. 

oder Du lernst erstmal PSE 14

da ist ja ein RAW Konverter eingebaut, weiterbearbeitung im 16Bit Modus ist auch hochwertig und mit sehr guten Tools möglich .... und die Autooptimierung ist auch ganz brauchbar

[CalamityJane]

Das war ja meine Ausgangsfrage! PSE14 lernen ODER mit einem intuitiveren, anfängertauglicheren Programm lernen. Nun haben mehrere geschrieben, dass PSE eher nicht so komfortabel ist...  

[Isar]

Leicht OT, aber @kirschm und @leicanik. Zoner z.B. verwaltet die Dateien in den Ordner, in denen ich sie angelegt habe. Ich kann Dateien im Dateisystem rumschieben und Zoner hat, anders als PSE (früher) damit keine Probleme. Stichpunkte, Sternchen etc werden in den erweiterten EXIF Daten gespeichert. Damit ist das Risiko des Abos für mich limitiert. Und deshalb halte ich es auch für Einsteiger-geeignet.

bearbeitet 13. Januar 2019 von Isar
Tippfehler

[nightstalker]

vor 38 Minuten schrieb CalamityJane:

Das war ja meine Ausgangsfrage! PSE14 lernen ODER mit einem intuitiveren, anfängertauglicheren Programm lernen. Nun haben mehrere geschrieben, dass PSE eher nicht so komfortabel ist...  

naja, das stimmt so nicht ... gerade der Einsteigermodus ist schon sehr hilfreich

Stapelverarbeitungen gehen halt nicht so einfach ... und manches was man in LR direkt im Konverter macht, wird in PSE halt in der Bildbearbeitung im 16 Bit Modus erledigt

[leicanik]

vor 18 Minuten schrieb Isar:

Zoner z.B. verwaltet die Dateien in den Ordner, in denen ich sie angelegt habe.

Das gefällt mir  . ACDSee macht das übrigens auch. 

Noch was zu ACDSee: Es ist eine Kombi aus Bildbearbeitung und RAW-Konverter. Man schaltet sehr flott zwischen beidem um. Und es kann auch Ebenen. Eigentlich wie eine Kombination aus LR und Photoshop.

[wasabi65]

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Bei einem Abo muss man sich halt überlegen, was passiert, wenn man eines Tages mal keine Lust mehr auf Abozahlungen hat. Ich würde jedenfalls nicht meine Bilder mit einer gemieteten Datenbank verwalten

Da man ja wohl weder die originalen RAWs noch alle entwickelten JPGs ja wegschmeissen würde, sehe ich keine grösseres Problem, asl bei allen Systemwechsel. Die Bearbeitungen sind ja auch weg bei einem Wechsel. Das Trifft auch auf einen Wechsel zwischen gekauften Software Packages zu und ist nicht spezifisch für das Abo Modell. Bei LR CC Classic ist es mi Moment so, dass nach Ende des Abos scheinbar nur das Entwicklungsfenster nicht mehr geht, die Library schon (also dort wo man seine Datenback durchforstet). Im Detail habe ich es aber nicht selbst versucht. Es ist aber immer gut sich zu überlegen, was man als zukunftssichere Lösung für seine Fotos will. Für mich reicht es alle RAWs zu behalten und von den Fotos die ich gerne zeige (Flickr, NAS/streaming) eine JPG Version.

[cani#68]

vor einer Stunde schrieb CalamityJane:

Das war ja meine Ausgangsfrage! PSE14 lernen ODER mit einem intuitiveren, anfängertauglicheren Programm lernen. Nun haben mehrere geschrieben, dass PSE eher nicht so komfortabel ist...  

Mit PSE14 (bzw. dem eingebauten ACR) kann man sicherlich auch gut Bilder bearbeiten und vor allem auch mit Ebenen arbeiten.
PSE 14 ist nun ein reine Bildbearbeitung und kein RAW Konverter - hier liegt der grundlegende Unterschied in den Möglichkeiten aber auch in der Bedienung.

Mir persönlich ist aber LR lieber,  wie schon gesagt gibt es z.B. mit "Stapeln", "Synchronisieren" und Sammlungen neben der eigentlichen Bearbeitung noch ein paar interessante Features. Und dazu finde ich den Workflow in LR intuitiver.

Ich würde also deine Frage wie folgt beantworten:
Nutze für die Bildbearbeitung /- verwaltung ein Programm wie Lightroom (o.a. RAW Konverter).
Damit kann man die meisten Bilder gut und ausreichend aber auch schnell (u.a. synchron) bearbeiten.

Und für den Einstieg in LR gibt es gut Kurse, Tutorials und Bücher.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[CalamityJane]

Da muss ich in mich gehen, ob es mir ein Abo wert ist...  

[wasabi65]

Im Vergleich zum Einstieg mit der Gratisversion von DxO stellt sich die Frage für eine Weile gar nicht.

 

Danach, wenn du weisst was du willst...ein Abo zB von Adobe (LR/PS/CR/Bridge) kostet in etwa die selbe Grössenordnng wie die grösseren Softwarepackages jedes Jahr beim Upgrade zu kaufen.

[leicanik]

vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

wie die grösseren Softwarepackages jedes Jahr beim Upgrade zu kaufen.

Was man allerdings auch nicht machen muss.

[wasabi65]

Richtig. Andereseits hat man beim Abo dann immer die neuen Tools, die neuen Kamera/Objektivsettings mit drin.

[wuschler]

vor 8 Minuten schrieb CalamityJane:

Da muss ich in mich gehen, ob es mir ein Abo wert ist...  

Wie leicanik schon schreibt ".. wenn man eines Tages mal keine Lust mehr auf Abozahlungen hat..." Das war auch der Grund mich von LR CC wieder zu verabschieden. Alle Einstellungen, die du während der Bearbeitung vorgenommen hast, sind dann weg. Eine Einmalzahlung ist planbar, ein Abo quasi nicht. Was ist, wenn Adobe bspw. die Gebühren das nächste Jahr verdoppelt usw. oder sonstige, unerwünschte, Änderungen vornimmt?

[leicanik]

@wasabi65 Schon. Aber wer das vorhandene Programm schon jetzt nicht in allen Finessen ausnutzt, braucht auch nicht jedes Jahr neue Tools. Und ich kaufe mir nicht unbedingt jedes Jahr eine neue Kamera. Objektivprofile sollte das Programm „nachladen“ können (DXO macht das ja z.B.).

bearbeitet 13. Januar 2019 von leicanik

[Markus B.]

vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Wie leicanik schon schreibt ".. wenn man eines Tages mal keine Lust mehr auf Abozahlungen hat..." Das war auch der Grund mich von LR CC wieder zu verabschieden. Alle Einstellungen, die du während der Bearbeitung vorgenommen hast, sind dann weg. Eine Einmalzahlung ist planbar, ein Abo quasi nicht. Was ist, wenn Adobe bspw. die Gebühren das nächste Jahr verdoppelt usw. oder sonstige, unerwünschte, Änderungen vornimmt?

Das Problem ist, dass es zu Lightroom kaum gleichwertige Alternativen gibt - am ehesten noch Capture One, aber mit C1 bin ich einfach nicht so schnell am Ziel als mit Lightroom, die Bedienung von C1 ist etwas aufwändiger, wenn auch bezüglich Farbmanagement etwas professioneller.  

Bei anderen Programmen ist man auch regelmässig zu Updates gezwungen, sei es dass man die Kamera gewechselt hat, sei es dass man von neuen Funktionen profitieren will. So teuer finde ich das Adobe-Abo nicht - für 39 Rappen am Tag kann ich permanent mit der neuesten Lightroom- und Photoshop- Version arbeiten. 

bearbeitet 13. Januar 2019 von Markus B.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[wasabi65]

vor 8 Minuten schrieb leicanik:

@wasabi65 Schon. Aber wer das vorhandene Programm schon jetzt nicht in allen Finessen ausnutzt, braucht auch nicht jedes Jahr neue Tools. Und ich kaufe mir nicht unbedingt jedes Jahr eine neue Kamera. Objektivprofile sollte das Programm „nachladen“ können (DXO macht das ja z.B.).

Vollkommen korrekt.

vor 9 Minuten schrieb wuschler:

Wie leicanik schon schreibt ".. wenn man eines Tages mal keine Lust mehr auf Abozahlungen hat..." Das war auch der Grund mich von LR CC wieder zu verabschieden. Alle Einstellungen, die du während der Bearbeitung vorgenommen hast, sind dann weg. Eine Einmalzahlung ist planbar, ein Abo quasi nicht. Was ist, wenn Adobe bspw. die Gebühren das nächste Jahr verdoppelt usw. oder sonstige, unerwünschte, Änderungen vornimmt?

Was ich nicht wirklich verstehe ist wieso man Systemwechsel in einen Topf wirft mit AboModell. Wenn ich jetzt von meinem alten LR5.7 (Kaufversion) auf was anderes gewechselt hätte, würde das die gleichen Probleme machen - oder nicht?

Es ist halt Geschmackssache ob man mietet oder nicht. Ich besitze mein Haus, zahle jedes Jahr Steuern, selbst das Auto ist jährlich zu zahlen (Steuern/Versicherung). Und das sind ja alles Gegenstände...Software ist weich und flüchtig: man zahlt ja Lizenzgebühren für das Nutzungsrecht und nicht die Software/CD/DVD. Auch Software die man gekauft hat kann manchmal aufhören zu funktionieren (ich habe ein paar solche IT Leichen hier rumliegen).

[leicanik]

vor 3 Minuten schrieb Markus B.:

So teuer finde ich das Adobe-Abo nicht - für 39 Rappen am Tag kann ich permanent mit der neuesten Lightroom- und Photoshop- Version arbeiten. 

Mich stört auch eher die Abhängigkeit als der Preis. (Irgendwie aus Prinzip, mir ist das einfach unangenehm).

bearbeitet 13. Januar 2019 von leicanik

[wasabi65]

vor 5 Minuten schrieb leicanik:

Mich stört auch eher die Abhängigkeit als der Preis. (Irgendwie aus Prinzip, mir ist das einfach unangenehm).

Welche Abhängigkeit, die du nicht auch bei einer Kaufversion hättest?

Die meisten nerven sich bei Adobe eigentlich, dass es die Kaufversion nicht mehr gibt und man zum Abo gezwungen wird (was du wohl mit deinem Klammersatz meinst). Die Konsequenz für den User sind aber die selben. Selbst wenn man früher Gratisversionen benutzt hätte (Cracks etcpp).

bearbeitet 13. Januar 2019 von wasabi65

[leicanik]

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Welche Abhängigkeit, die du nicht auch bei einer Kaufversion hättest?

Naja, ich benutze manchmal Software sehr lange, mache also nicht jedes Jahr ein Update. Klar kann das auch irgendwann mal mit einem neuen Betriebssystem zu Ende sein, oder mit einer neuen, nicht unterstützten Kamera. Aber es ist ansonsten meine Entscheidung, wie lange ich das benutze. Ich habe z.B. auch immer noch Win7. Bei ACDSee hat mir die vorletzte Version, auf die ich tatsächlich upgegradet hatte, nicht so gut gefallen wie die vorherige. Ich nutze also wieder die ältere und habe die neuere wieder rausgeschmissen. Letztlich habe ich halt einfach mehr selbst in der Hand, statt automatisch das nehmen zu müssen, was der Hersteller für gut hält. Klar, ich habe auch ein Abo: Mein Virenprogramm. Das klappt gut. Trotzdem möchte ich so etwas so wenig wie möglich machen.

Finanziell ist es natürlich schon auch ein Unterschied: Ich kann bei einer Kaufversion einfach selbst bestimmen, wann ich wieder ein Upgrade mache und kann auch mal Versionen überspringen.

bearbeitet 13. Januar 2019 von leicanik
Tippfehler

[wasabi65]

vor 1 Minute schrieb leicanik:

Naja, ich benutze manchmal Software sehr lange, mache also nicht jedes Jahr ein Update.

Ich glaube das hat nichts mit Abhängigkeit zu tun, sondern mit Kosten über die Zeit der Nutzung. 

[CalamityJane]

vor 13 Minuten schrieb leicanik:

Mich stört auch eher die Abhängigkeit als der Preis. (Irgendwie aus Prinzip, mir ist das einfach unangenehm).

Ja, mir geht es auch nicht so um den Preis des Abos. Ich hab nicht gerne zu viele laufende Kosten zusätzlich zu denen, wo es unumgänglich ist.

[leicanik]

vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Ich glaube das hat nichts mit Abhängigkeit zu tun, sondern mit Kosten über die Zeit der Nutzung. 

Abhängigkeit insofern, als ich die Kosten und wann sie anfallen in einem Fall mehr selbst bestimmen kann. Und insofern, als das Kaufprogramm weiter funktioniert, auch wenn ich nicht weiter zahle. Es funktioniert sogar dann noch, wenn es den Hersteller nicht mehr gibt. Und ich muss auch nicht regelmäßig online mit dem Hersteller Kontakt aufbauen / zulassen, damit das Programm noch läuft. (Aber das wurde ja alles schon an anderer Stelle diskutiert, meine ich).

bearbeitet 13. Januar 2019 von leicanik

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[wuschler]

vor 14 Minuten schrieb wasabi65:

Wenn ich jetzt von meinem alten LR5.7 (Kaufversion) auf was anderes gewechselt hätte, würde das die gleichen Probleme machen - oder nicht?

Es ist halt Geschmackssache ob man mietet oder nicht....

Ich spreche mich auch nicht dagegen aus sondern möchte nur darauf hinweisen, welche Kosequenzen es ggf. haben kann, wenn man bspw. das Abo beendet.

Wenn man wechselt bleibt trotzdem die alte Software erhalten. CalamityJane sucht derzeit ja nur ein schnell zu bedienendes Programm zur einfachen Bildbearbeitung und dann ist es aus meiner Sicht auch relativ egal. Jetzt kann es natürlich passieren, das man Geschmack an der Bildbearbeitung findet. Bei mir ist das bspw. der Fall und teilweise stecken schon einige Stunden an Arbeit in den Bildern. Wenn ich das Abo beende habe ich darauf keinen Zugriff mehr, bei einem Kaufprogramm schon.

Darüber sollte man sich einfach im klaren sein, nicht mehr und nicht weniger

[wasabi65]

vor 6 Minuten schrieb wuschler:

Darüber sollte man sich einfach im klaren sein, nicht mehr und nicht weniger

Genau so habe ich es auch gemeint und steht oben...

bearbeitet 13. Januar 2019 von wasabi65

[Isar]

@wuschlerWie oft holst du ein altes Bild hervor und bearbeitest *weiter* - nicht neu?(Ernste Frage aus Interesse, denn RAW und JPG bleiben ja lesbar für andere Programme)

bearbeitet 13. Januar 2019 von Isar