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Bildbearbeitungssoftware für Vergessliche (oder Doofe?))


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Ich wage es mal, mich hier unter Lightroomern, Photoshopern, Affinitiven und DXOern zu outen.

Ich habe eine Zeitlang für trickige Aufgaben ein altes PSE-Programm benutzt. Aber nach ein paar Wochen haben ich die Vorgehensweise schon wieder vergessen. Ein Versuch mit PSE 14 brachte mir auch keine Freude: Manches ist mir zu popelig (Auswahlbildchen und träge Schieberegler), manche komplizierten Funktionen finde ich gar nicht.

Darum suchte ich Alternativen. Und vielleicht gibt es ja noch mehr Leute, die sowas suchen.

Zum Freistellen habe ich "PhotoScissors" gefunden (im Sonderangebot 10,95€). Klasse, sogar Haare kann dieses Programm automatisch isolieren (wenn nicht gerade Gräser im Hintergrund mit den Haaren konkurrieren). Bokeh natürlich auch. Die Bedienung nenne ich intuitiv, da braucht man nur beim ersten Mal einen Blick in die Anleitung, die in vernüftigem Stil formuliert ist. Das Programm kann man sich kostenlos und reibungslos runterladen, Speicherung der Bilder geht aber erst nach dem Bezahlen.

Schon länger benutze ich "ShiftN" (kostenlos) zum Beseitigen stürzender Linien und Entzerren. Auch genial einfach und effektiv.

Diese beiden Programme sind in einer Sekunde geöffnet, so dass es für mich Vergesslichen schneller geht, mal eben ein Bild per drag&drop rüberzuziehen und nach der Bearbeitung zurückzuschicken, als erst mal zu überlegen, wo in einem 3-Gigabite-Programm (von dem ich weder die Organisation noch die Grußkartenbastelstube brauche) die Funktion versteckt ist, die ich suche.

Ich wünsche Euch allen ein gutes Neues Jahr!

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Ich habe eine andere Methode. Ich nehme das Programm meiner Wahl und schreibe mir Dinge, die ich immer wieder brauche Schritt für Schritt in einem Word Dokument auf, mit Screenshots. Nach ein paar Monaten muss ich da nur mal kurz reinschauen und der Dejavu ist wieder da.

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Ich kenne PSE inzwischen ganz gut (Alt+Ü+F+S passt die Hautfarbe an), aber die Bedienung nervt mich immer noch.

Ich habe deswegen lange im Freeware- und billigen Bereich gesucht und nichts Besseres gefunden. Entweder zu wenig Features oder schlecht zu bedienen. Jetzt bin zu ACDSee und Zoner gewechselt, die einfacher zu bedienen sind. Aber sie kosten gutes Geld (die Vorjahresausgaben sind inzwischen auch gut und preiswert, ACDSeeUltimate 2018 40 Euro bei Amazon. Zoner macht gelegentlich Sonderangebote beim Abonnement).

Bei kritischen oder schnellen Auswahlen und Ebenenbearbeitungen gehe ich wieder nach PSE zurück.

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ACDSee nutze ich sehr gerne. Wenn der enthaltene RAW-Konverter besser entrauschen würde, dann könnte es mein einziges Programm werden. Leider kommt er diesbezüglich nicht an die üblichen Verdächtigen ran. Aber die Bedienung des Programms finde ich prima. Auch muss man keine Bilder importieren.

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Auf Eure Tipps hin habe ich nun zweimal versucht, ACDSee zur Probe runterzuladen, aber erfolglos. Die Webseite finde ich auch abstoßend, weil sie mit Reklame für andere Programme vollgestopft ist, obwohl ich eindeutig nach dem Standardprogramm geklickt habe. "Zur Zeit kein Zugang möglich" (oder so ähnlich). Die Beschreibungen des Programms sind dürftig. Und es scheint mir danach so, als wenn das Hauptgewicht auf Verwaltung und dem liegt, was man im Smartphonezeitalter "Teilen" nennt. 100 Rahmen zur Auswahl interessieren mich ebenso wenig. Mich interessiert nur Bildverarbeitung -  Farbkorrekturen, Freistellen, Reparaturen durch Clonen, partielle Beeinflussung, Gegenlichtkorrektur usw. Wenn Ihr sagt, dass ACDSee dafür perfekt ist, werde ich ihm noch eine Chance geben. Aber Danke schon mal für Eure Anteilnahme!

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vor 4 Stunden schrieb Silvester:

Neuerdings Windows 10, nachdem mein Laptop mit Windows 8 kurz vor weihnachten abgeraucht ist.

Dann kann ich derzeit leider keine Empfehlung für Luminar3 geben. Auf dem Mac läuft es schon gut und ist sehr einfach in der Bedienung. Auf Win noch nicht! Dieses Jahr sind aber noch mehrere Updates in Arbeit.

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vor einer Stunde schrieb Silvester:

Und es scheint mir danach so, als wenn das Hauptgewicht auf Verwaltung und dem liegt, was man im Smartphonezeitalter "Teilen" nennt. 100 Rahmen zur Auswahl interessieren mich ebenso wenig. Mich interessiert nur Bildverarbeitung -  Farbkorrekturen, Freistellen, Reparaturen durch Clonen, partielle Beeinflussung, Gegenlichtkorrektur usw. Wenn Ihr sagt, dass ACDSee dafür perfekt ist, werde ich ihm noch eine Chance geben. Aber Danke schon mal für Eure Anteilnahme!

Hast du nach der "Ultimate"-Version geguckt? Das ist ein Bildbrowser mit JPEG-Bildbearbeitung und RAW-Konverter. Sehr praktisch finde ich z.B. den "Equalizer" für die Belichtung und die Farben. Du kannst wie bei Lightroom in das Bild klicken und direkt den Farbkontrast oder die Belichtung für einen bestimmten Helligkeits- oder Farbbereich steuern. usw.

Hier ein Link, hattest du dort nachgesehen? https://www.acdsee.com/de/free-trials

oder hier: https://www.acdsee.com/de/products/photo-studio-ultimate

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Hallo Ihr Lieben und vielen Dank für die Tipps. Ich habe nun endlich geschafft, eine Probezulassung zu kriegen, und da ich Verwaltung nicht brauche, habe ich mir ACDSee Photo Editor angesehen und ausprobiert. 1. Problem: Drag&drop funktioniert nicht. Das wäre schon mal ein Ausschlusskriterium, da ich meine Bilder nur nach Datum in Ordnern habe (Picasa). Picasa bietet den für mich unschätzbaren Vorteil, dass beim Öffnen des Programms gleich ALLE Thubnails geöffnet werden, man muss dann nur scrollen und findet sofort, was man sucht. Auf diesen Vorteil möchze ich nicht verzichten. Außerdem sind im ACDSee Editor die Symbole am Rand so klein und schwer erkennbar, dass auch das schon an meiner Motivation nagt. Ich habe auch unter "Ansicht" nichts gefunden, womit ich das ändern könnte. Intuitiv finde ich auch nicht,  dass beim Anklicken der meisten Symbole gar nichts passiert. Ich glaube, ich lerne es einfach nicht mehr. Trotzdem vielen Dank! 

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Bin schon wieder da. Da mir vor Weihnachten mein Computer abgeraucht ist und damit mein uraltes PSElements (die Programm-CD ist verschollen), suchte ich ja nun nach Ersatz. Ich habe ihn bei Affinity Photo gefunden, im Sonderangebot. Aber vieles bleibt für mich kryptisch. In dem Thread zu AP beschreibe ich meine laienhaften Erfahrungen.

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Nun ja, Affinity Photo ist sehr mächtig aber m.M.n. auch nicht ganz einfach zu durchschauen. Ohne das Workbook habe ich da eigentlich kaum ein Chance. Vor Allem falle ich dauernd auf eine falsch aktivierte Ebene herein. Ich habe den Verdacht, dass die sich bei bestimmten Aktionen von selbst umschaltet. Es ist jedenfalls unabdingbar, dass man dauernd überprüft, ob die zu bearbeitende Ebene auch aktiv ist.
Zum Entwickeln eines großen Stapels von z.B. Urlaubsbildern eignet sich Affinity Photo auch nicht wirklich weil es keine Thumb-Nails gibt sondern man jedes Bild einzeln laden und speichern (exportieren) muss.

Zoner hat mit gut gefallen, ist auch recht preiswert (39 €/Jahr, gelegentlich 29 €/Jahr) ist aber auch ein Abo, d.h. das Programm hat ein "Verfallsdatum", was für mich nicht in Frage kommt.

Zur Bearbeitung von JPEGs ist m.M.n. Jpg-Illuminator (kostenlos) unschlagbar. Zur Raw-Entwicklung kann man aber beliebige Raw-Konverter einbinden. Es lohnt sich bezüglich der permanenten Weiterentwicklung öfter in das zugeh. Forum zu schauen.

bearbeitet von Softride
Typo
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Eine Alternative die sicher einen Blick wert ist wäre Zoner Photo Studio. Es ist recht logisch aufgebaut und offenbart nach einiger Zeit doch recht viele Funktionen.

Das Programm gibt es zwar nur im Abo, was sich aber mit € 39,00 recht moderat ausnimmt. Dafür hat man um das Geld immer eine aktuelle Software.
Ich bin eigentlich auch kein Freund von Abos, aber knapp 40 Euro gibt man auch schnell mal für "Aktualisierungen" aus die auch bei anderen Programmen fällig werden.

Am wichtigsten ist es das einem das Programm liegt und man damit erstens Spass am Arbeiten hat und zweitens die Ergebnisse erhält die man sich wünscht.
Meine Erfahrung mit dem Support als ich es getestet hatte. Meine Mail wurden immer sehr freundlich, kompetent und zeitnah beantwortet.

Was ich Dir auf jeden Fall raten würde. Nimm Dir wirklich die gesamte Probezeit um das Programm auch kennen zu lernen. Gerade wenn man ein neues Programm sucht hackt es schnell einmal weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und Regler immer an der selben Stelle sucht. Das gilt aber auch für alle anderen Probanten.

Servus, Cristina

bearbeitet von Lithographin
Ergänzung
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Am 3.1.2019 um 19:56 schrieb Kleinkram:

Ich kenne PSE inzwischen ganz gut (Alt+Ü+F+S passt die Hautfarbe an), aber die Bedienung nervt mich immer noch.

Ich habe deswegen lange im Freeware- und billigen Bereich gesucht und nichts Besseres gefunden. Entweder zu wenig Features oder schlecht zu bedienen. Jetzt bin zu ACDSee und Zoner gewechselt, die einfacher zu bedienen sind. Aber sie kosten gutes Geld (die Vorjahresausgaben sind inzwischen auch gut und preiswert, ACDSeeUltimate 2018 40 Euro bei Amazon. Zoner macht gelegentlich Sonderangebote beim Abonnement).

Bei kritischen oder schnellen Auswahlen und Ebenenbearbeitungen gehe ich wieder nach PSE zurück.

So mache ich das auch. Für Bastelarbeiten PSE und dann habe ich in ACDSee und PSE noch als Externe Editoren die Nik Collection eingebunden.  Ich fotografiere nur in JPG Fine, nur im Modus M und mache mir das mit der Nachbearbeitung so schnell und einfach wie möglich. 

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  • 1 year later...
vor 2 Stunden schrieb NEUHIER:

Also, wenn einer es nicht schafft, die wichtigsten Dinge (etwas korrigieren falls nötig, verkleinern für die Internetpräsentation

mit PS Elements zu erledigen, ist IHM nicht zu helfen.

Für mich ein vollwertiger Ersatz für den Platzhirschen PS.

Wenn es eine Software nicht schafft, die wichtigsten Dinge durch einfache und logische Bedienung erledigen zu lassen, ist sie kein vollwertiger Ersatz für ein brauchbares Programm

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vor 3 Stunden schrieb NEUHIER:

Also, wenn einer es nicht schafft, die wichtigsten Dinge (etwas korrigieren falls nötig, verkleinern für die Internetpräsentation

mit PS Elements zu erledigen, ist IHM nicht zu helfen.
Für mich ein vollwertiger Ersatz für den Platzhirschen PS.

halbe Zustimmung ;) ... ich sehe die Bedie+

nung von PSE auch nicht als perfekt an, aber ansonsten ist es ein sehr mächtiges Programm für sehr wenig Geld.

(die Alternativen sind oft noch ein wenig billiger, aber können halt nicht alles genausogut)

Wenn ich vergesse, wie ich etwas gemacht habe, dann mache ich es einfach neu ... und manchmal lerne ich dabei auch was, das mir in anderen Fällen weiterhilft.

Eine kurze Googlesuche hilft im Problemfall in 5Min weiter ... und viele kann man einfach mit den Automatiktools von PSE erledigen

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Das geht doch schnell! Ich habe gestern PSE 2020 von der CD aufgespielt (neuer Rechner, i7-Kern). Schon nach dreiviertel Stunde war es installiert. Ich musste dann nur 10 Minuten suchen, bis ich wusste, wo ich die Seriennummer eingeben konnte. Beim Start wies das Programm mich auf ein Update hin, dass ich als gehorsamer User aufspielte. Auch das benötigte nur 50 Minuten zum Runterladen und Installieren und war pünktlich fünf Minuten vor dem Insbettgehen geladen. Ein umweltfreundliches Programm, ich musste den Rechner nicht die ganze Nacht durchlaufen lassen! 🙂

Wenn ich an die Disketten-Installations-Zeit denke, sind zwei Stunden doch keine Zeit. 😬

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vor 2 Stunden schrieb Kleinkram:

Wenn ich an die Disketten-Installations-Zeit denke, sind zwei Stunden doch keine Zeit.

Klar, ich erinnere mich noch an so manches Update mit analogem Modem. Ich blieb manchmal fast die ganze Nacht neben dem Computer, schlief zwischenzeitlich mal ne halbe Stunde, um dann mal wieder irgendwo zu klicken. Manchmal brach nach 3-4 Stunden tröpfelndem Download plötzlich die Verbindung ab, dann war alles umsonst und man musste von vorne anfangen. So gesehen ist PSE doch ne rasante Installation … :D 

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Also wenn ich diesen Thread hier so lese, glaube ich einen Zeittunnel in die Neunziger entdeckt zu haben, als „...das Internet für uns alle noch Neuland...“ und ich in meinen Zwanzigern war. Hier wird von Disketten geschrieben, von Installationszeiten im Bereich von halben und ganzen Stunden und vom Aufschreiben von Anleitungen. Wow! Mir wird ganz warm uns Herz. 🥰 Den Fred verlinke ich mir! Diesen Tipp lege ich übrigens auch dem TO ans Herz, falls das überhaupt noch relevant ist. Hilft bestens beim schnellen Finden von selten benötigten Informationen. 🤦‍♂️
 

Seid mir bitte nicht böse, aber hier ging‘s einfach nicht anders. 😂😇

bearbeitet von Dr. Schnucker
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Am 20.6.2020 um 15:41 schrieb nightstalker:

Eine kurze Googlesuche hilft im Problemfall in 5Min weiter ... und viele kann man einfach mit den Automatiktools von PSE erledigen

Es gibt fantastische Literatur zu PSE. Man muß nur lesen können und verstehen. Ansonsten wie mit vielen Dingen:

learning by doing !  oder für english runaways:  Lernen durch Tun.

Mit dem Programm, oder einem Objekt spielen.

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