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Sony A7R (I) noch zu empfehlen?


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Hallo Zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, mir eine gebrauchte A7R zu holen. Also die Ur-A7R

Nun habe ich einiges (wahrscheinlich schon zuviel 😊 ) im Netz gelesen und jetzt weiss ich echt nimmer, was ich tun soll.

Hier ein paar Fragen an die A7R-Besitzer oder Kenner:

1.) wie sieht das Thema Sensorreflexionen aus?

2.) Shutter shock - wirklich so ein Dilemma?

Da ich extrem viel Altglas besitze (überwiegend FD-Objektive aus meiner analogen A1-Zeit, sowie einige Konica-Objektive)

reizt mich eben eine A7-Reihe. Da ich auch sehr viel Nachtaufnahmen mache, tendiere ich eher zu einer A7R als zu einer

A7-II, denn das Thema Bildstabilisator ist zwar nice to have, aber da überwiegend mit Stativ gearbeitet wird, sehe ich das als

nicht unbedingt erforderlich. Auch AF wäre im Hinblick auf Altglas nicht unbedingt ein Thema.

Mein Budget ist begrenzt - klar, die A7RII wäre noch besser, aber (momentan) eben finanziell ausser Reichweite.

Deswegen mein Anliegen hier: lohnt es sich, die A7R zu holen (die gibt es ja schon für unter 800,-€ im guten Zustand)

oder etwas anderes? Oder doch lieber auf eine A7RII sparen???

Danke für Eure Hilfe!!

Schöne Grüsse

Jürgen

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Auf jeden Fall lohnt es sich, auf die RII zu sparen. Viele Dinge wurden deutlich verbessert. Selbst das Gehäuse ist anders, Sucher, Sensor, elektronischer Verschlussvorhang, Bildstabilisator , AF um nur einiges zu nennen. Falls das Budget nicht reicht, lieber eine A7II.

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Ich habe jahrelang mit der A7R fotografiert und verwende sie auch heute noch vereinzelt mal als Zweitgehäuse zur A7RII. Eine tolle Kamera, ich hatte all die Zeit über nicht ein einziges Problem, auch nicht pixelpeepend. Kein Shuttershock, keine Reflexionen (hängt vermutlich auch mit von den Objektiven ab) oder sonst irgendetwas. Ich hatte drei Gründe auf den Nachfolger aufzurüsten: Bildstabilisator, lautlose Auslösung und die Möglichkeit die ISO-Grenzzeit selbst definieren und auf eine Taste legen zu können. Sämtliche andere erfolgte Änderungen sind mir persönlich ziemlich egal und den Größenzuwachs empfinde ich als Nachteil der neueren Generationen – aber ein Mehr an Funktionalität bedingt nunmal auch Größenzuwachs. Falls Sony es in vierter Generation schaffen sollte ihre Gehäuse konkurrenzfähig abzudichten, wäre dies ein weiterer für mich interessanter Punkt. Bei der A7RIII war es offenbar ein weiteres Mal zu schwierig Gummiabdichtungen für 50 Cent an allen dafür wichtigen Stellen eines € 3500,– Gehäuses anzubringen. Aber gut, anderes Thema …

Ob du selbst zu jenen gehörst, welche Probleme mit Shuttershock oder Sensorreflexionen haben oder wie deine Gewichtung sonstiger Änderungen ausfällt, kannst du letztlich nur selbst rausfinden. Ich habe den Kauf meiner R keine Sekunde bereut, ganz im Gegenteil – das Upgrade allerdings ebenfalls nicht. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Hallo Ihr Beiden,

erstmal herzlichen Dank für Eure Ansichten/Einschätzungen. Hm, ihr macht es mir nicht leichter 😉

Klar, die A7RII hat mit absoluter Sicherheit viiiiiiele Vorteile gegenüber der A7R. Was mich aber etwas zögern lässt, ist die

Tatsache, dass die Datenmenge bei der A7RII doch um einiges zunimmt. Gut, Speicherplatz kostet heute nicht mehr die Welt.

Grübel, kratz......

Nochmal ne Frage: wie ist das denn mit dem Tiefpassfilter? Sie A7II hat ja einen, die A7R ja nicht. Oder irre ich mich da?

Wie ist denn das "Nachtaufnahme-verhalten" der A7II  gegenüber der A7R?

Hach, Leute, schweeeere Entscheidung..... 😊

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Ich habe lange mit der A7R fotografiert absolute Schärfe war nur unter besten Bedingungen möglich. Die A7 II die ich danach hatte erzeugte im Mittel trotz Sensorfilter schärfere Bilder. Die A7RII ist ein Upgrade zur A7ll und erreicht die Bildqualität die ich mir von der A7R erwünscht hätte. Mit der A7Rll erreicht Sony die Qualität die Nikon mit derD800/810 schon erreicht hat. 

Lange Rede kurzer Sinn ich würde die A7Il nehmen oder die RIl

LG Jürgen 

bearbeitet von Jstr
Rll
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Ich messe ja ganz gerne an meinen Kameras herum. Die Einschläge der Verschlußvorhänge sind schon heftig. Die Vorhänge werden für Blitzsynchronzeiten von 1/200 s auch recht flott bewegt und es wurde außer Gewebe- oder Gummikissen  nie eine Technik entwickelt, diese Vorhänge zivilisiert abzubremsen.

Hat die A7R tatsächlich keinen elektronischen ersten Verschlußvorhang? Da könnte man ja auch mit einer Klappspiegelkamera herumfuchteln. Ein echtes KO Kriterium.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot_A7:

Hat die A7R tatsächlich keinen elektronischen ersten Verschlußvorhang?

Ja, sie hat keinen. Bringt einem den Vorteil einen solchen nicht deaktivieren zu müssen, um die an der A7RII damit bekannte Bokehproblematik zu vermeiden …  Ich frage mich ob dieses Phänomen an der A7RIII ebenfalls noch existiert.

vor 3 Stunden schrieb Gernot_A7:

Da könnte man ja auch mit einer Klappspiegelkamera herumfuchteln.

Man könnte auch mit einem Revolver in die Luft schießen. Dennoch verfügt die R über Vorteile (und Nachteile), welche die anderen beiden Gerätschaften ähnlicher Geräuschentwicklung nicht bieten. 

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vor 6 Stunden schrieb flyingrooster:

Ja, sie hat keinen. Bringt einem den Vorteil einen solchen nicht deaktivieren zu müssen, um die an der A7RII damit bekannte Bokehproblematik zu vermeiden …  Ich frage mich ob dieses Phänomen an der A7RIII ebenfalls noch existiert.

Die Bokehproblematik ist bei mir nur ganz gelegentlich sichtbar geworden, und das nur bei Aufnahmen mit hoher Verschlußgeschwindigkeit mit dem bekannten Abschattungseffekt. Aber da bei weitem nicht bei allem. Sowie ich die Abschattung gesehen habe, bin ich mit der Geschwindigkeit runter, und dann war auch das Bokeh in Ordnung.

Bei der III ist mir noch nichts dahingehendes aufgefallen.

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vor 13 Minuten schrieb micharl:

Sowie ich die Abschattung gesehen habe, bin ich mit der Geschwindigkeit runter, und dann war auch das Bokeh in Ordnung.

Ja, ist eine Möglichkeit. Ich würde die Wahl der Belichtungszeit im Idealfall jedoch von anderen Parametern als technischer Unzulänglichkeit abhängig machen und damit klackert es bei mir etwas lauter – zumindest in jenen Fällen in welchen etwas gegen den vollelektronischen Verschluss spricht. Irgendwas ist halt immer … ;)

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Meine Frau erzähle mir mal, dass in der Praxis ihres Frauenarztes so tolle Bilder an der Wand hängen.  Sie hat den Arzt mal darauf angesprochen, weil ich ja auch ein langjähriger engagierter Fotograf bin.  

Der Arzt sagte, dass die Fotos alle von seinem Schwager gemacht wurden, mit einer ganz einfachen Kamera!

Was sagt uns das?

Es kommt nicht darauf an, wie groß das Instrument ist, es kommt darauf an, wie gut es gespielt wird!  🤣

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Servus Corax,

 

die Auswahl deiner Wünsche ist doch sehr einfach, du schreibst das das Stativ Vorrang hat, dann 7R.

DR= dann 7R.

http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Sony ILCE-7M3,Sony ILCE-7R,Sony ILCE-7RM2 ,Sony%20ILCE-7RM3

Die Bildqualität am Ende der Fotobearbeitung, ist exzellent, keiner der Nachkömmlinge wird dieser Kamera das Nachsehen aufzeigen können.

Der Preis für eine der Besten Kamera ist hervorragend, die Handlichkeit sowieso.

Wenn, du später Interesse auf ein Zeiss Sony 16-35 f4 (stabilisiert), Batis 85mm 1.8 (stabilisiert) hasst, denkst du an die R2 oder R3 nicht mehr nach, das sind Traumkombinationen.

Meine Erfahrungen beruhen auf der ersten (7R) und dritten Generation (7III). Wenn du Tempo, Aktion und Halligalli brauchst, ja dann...

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vor 5 Stunden schrieb zickzack:

Der Arzt sagte, dass die Fotos alle von seinem Schwager gemacht wurden, mit einer ganz einfachen Kamera!🤣

Da wäre jetzt interessant die Bilder zu sehen und zu wissen mit welcher einfachen Kamera sie gemacht wurden .

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vor 11 Minuten schrieb wuschler:

Realistisch betrachtet, keinen. Erst ab den IIern praktisch verwendbar. Geht zwar (MC-11) ist aber grottenlangsam.

AF Geschwindigkeit wäre jetzt nicht so wichtig, wichtig wäre mir das er innen nicht reflektiert, und das man die Blende problemlos verstellen kann.

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