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Erstes Objektiv für meine Alpha 6300


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vor 2 Stunden schrieb JhonnyKash:

Meiner Ansicht nach geht nichts an einer lichtstarken FB vorbei, zusätzlich ein Blitz ist natürlich auch nicht verkehrt.

Aber nicht, wenn man gerade mal anfängt. Ganz nebenbei ist Blitztechnikerfahrung auch ein angenehmer Nebeneffekt für einen Anfänger.

Nochmals: ein lichtstarkes Objektiv ist immer gut, weil man es auch jederzeit auf das Level eines Kit-Objektives bringen kann. Aber den Tipp für einen Anfänger, ein lichtstarkes Objektiv im Wohnzimmer ohne Blitz zu benutzen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Scharfstellen als solches (auch mit hochintelligentem AF), Tiefenschärfe, Bewegungsunschärfe, eigener Tatterich... da kommt schnell mehr Frust zusammen, als ein Anfänger verkraften (und vor allem: verstehen) kann.

bearbeitet von kirschm
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Weiß nicht, ob man das pauschalisieren kann. Ich hab mir wenige Tage nach dem Erwerb meiner Nex eine billige F1.7 FB gekauft, erstmal um zu wissen, inwieweit sich die Blende auf Freistellung und Schärfentiefe auswirkt, wenige Wochen später war das 50F1.8 mein Immerdrauf. Im M-Modus, mit A und P komm ich heute noch nicht zurecht 😂

Klar hab ich mit dem lahmen AF der Nex und auch insbesondere dem 50er eine hohe Ausschußrate. Frust machte sich trotzdem nie breit. Wobei der Touchscreen, den der TO nunmal nicht hat, vielleicht einen Unterschied machen könnte. Außerdem schaue ich mir meine Fotos i.d.R. in einer gesunden Ausgabegröße an, da kann auch ein mal nicht so perfekt sitzender Fokus vernachlässigt werden.

Alles in allem halte ich es nicht unbedingt für einen Fehler, auch einen Anfänger das Equipment und die Modi ans Herz zu legen, mit denen letztendlich auch die fortgeschrittenen fotografieren. Zumal hier Vor- und Nachteile von mehreren Seiten benannt wurden. Aber wie gesagt, kann man nicht pauschalisieren, die Lernkurven, die Ansprüche bspw. bzgl. Schärfentiefe und der Frustationsgrad sind bei jedem unterschiedlich.

bearbeitet von JhonnyKash
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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Ich denke, der Vergleich (so verlockend er auch ist :)) passt nicht ganz. Eher, ob man als Anfänger gleich eine schwierige Partitur auf den Notenhalter legt oder doch erst mal ein einfaches Stück.

Sehe ich teilweise anders :) Die Partitur würde ich eher mit dem Motiv gleichstellen - aber sei's drum. Ich glaube mit der Klaviermetapher kommen wir nicht weiter :D

Ich probier's mal anders. Ausgangspunkt meines Kommentars war ja der Kommentar von @kirschm "dass ein Anfänger nicht mit einer Kamera anfangen sollte, die besser ist als er selbst". Ich glaube nicht, dass ein frischer Anfänger aus irgendeiner Kamera auch nur annähernd 100% des Potentials herausholen kann (das können die wenigsten Profis), von daher ist eigentlich jede Kamera für's erste "zu gut" für den Anfänger. Das liegt in der Natur der Sache und ist aus meiner Sicht nicht weiter wild... Natürlich verstehe ich worauf kirschm mit der Aussage hinaus wollte. Man verliert sich halt schnell in Menüs und in der Technik und beschäftigt sich dadurch zu wenig mit den Basics (Belichtungsdreieck usw). Ebenso kann aber auch ein bestimmter Aspekt einer Kamera davon abhalten die Basics zu lernen. Zum Beispiel wenn sich die ISO nur umständlich ändern lässt oder der AF ständig den Hintergrund greift anstatt auf das gewünschte Blümchen im Vordergrund usw. Daher lernt man meiner Meinung nach lieber gleich auf einem guten Werkzeug, welches technisch auf einem guten Stand ist und arbeitet sich damit ein und nutzt das dann auch bestenfalls mehrere Jahre.
Das die Lernkurve bei jedem anders aussieht und sich manche von den Möglichkeiten der Kameras von den Basics ablenken lassen, das sind dann wieder individuelle Probleme. Da hilft aber ein Buch zur Kamera oder ein Fotokurs* sicher mehr, als Anfängern eine veraltete Kamera zum Einstieg zu empfehlen :) Kann aber jeder halten wie er will.

*Ist nicht böse gemeint, wenn ich sowas empfehle. Manche reagieren da gerne empfindlich. Ich habe selber auch schon Kurse belegt, Bücher für Dummies gelesen usw. und mir hat es geholfen - Nur zur Info :)

bearbeitet von somo3103
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vor 6 Minuten schrieb somo3103:

Natürlich verstehe ich worauf kirschm mit der Aussage hinaus wollte. Man verliert sich halt schnell in Menüs und in der Technik

nein, das war es überhaupt nicht. Da ich aber jetzt gerade nur an so einem Tablet bin, habe ich keine Lust zu erklären, was ich wirklich meinte. Nur als Hinweis, man muss mal gesehen haben, was bei einer alten einfachen Kamera bei ISO 400 für ein Zeugs rauskommt, im Vergleich zu einer modernen Kamera. Und ich meinte halt, dass ein Anfänger erstmal gucken muss, dass er auch ohne vierstellige ISO Zahlen auskommt.

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Hallo. Sorry, hab jetzt ein paar Tage keine Rückmeldung gegeben drum jetzt mal:

 

zur hier aufgeflammten Diskussion kann ich nur sagen, dass ich sehr zufrieden mit meinem Kauf und den Ergebnissen der Kamera bin. Es ging mir hier auch nicht darum, dass die Bilder schlecht aussehen, sondern nur darum dieses Detail zu verbessern. 

Die offene Blende hatte ich übrigens schon in meine Frage verpackt (liegt es daran?). Ich arbeite mich durch den fotolehrgang und beschäftige mich generell gerade sehr sehr viel mit diesem Thema. 

 

Mit der kamera und dem objektiv komme ich bisher sehr gut zurecht (ohne die Einstellungen auf ein Minimum zu beschränken)

 

viele Tipps hier empfand ich als extrem nützlich. Daher hab ich auch nochmal nachgefragt was die Schärfe betrifft. (Aber ein wirkliches Problem ist diese für mich nicht)

 

vom blitzen Zen will ich vorerst die Finger lassen, da ich denke dass es zu Viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. 

 

Zu den iso werten muss ich sagen, dass mir das Rauschen schon ab 3200 als unangenehm auffällt, aber vielleicht bin ich da auch zu empfindlich. Ich beschränke die Kamera daher auf einen maximal wert von 1600. 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb Schoda:

Zu den iso werten muss ich sagen, dass mir das Rauschen schon ab 3200 als unangenehm auffällt, aber vielleicht bin ich da auch zu empfindlich. Ich beschränke die Kamera daher auf einen maximal wert von 1600. 

Dann schau auch mal auf das Histogramm des Bildes. Ist das Bild gut belichtet oder zu weit links ? Ich persönlich bin mit 3200 auch zufrieden,  wenn die Belichtung passt. Klar, niedrige ISO-Werte sind immer besser 🙂.

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vor einer Stunde schrieb Schoda:

Die offene Blende hatte ich übrigens schon in meine Frage verpackt (liegt es daran?)

Jup. Je offener die Blende, desto geringer fällt die Schärfeebene aus.

Bzgl. ISO: die ISO Performance wird mit den neueren Sensor/Kameragenerationen immer besser. Bei mir ist bei max. 800 Schluß. Bei der 6500 kann man glaub ich schon mal bis 12800 gehen. Das alles hängt natürlich auch von deiner persönlichen Rauschtoleranz ab. Und, wie Silke schon schrieb, wenn das Bild korrekt belichtet ist, kann eine hohe ISO weniger störend sein wie eine niedrigere bei einem unterbelichteten Bild. 

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Die Frage war gar nicht als erneute Frage gemeint sondern nur als Hinweis darauf dass ich selbst schon diesen Verdacht haTte 😂

 

ich wollte nur mal klarstellen, dass ich weiß, dass ich mir das Wissen und die Erfahrung selbst aneignen muss und ich nicht erwarte dass mir hier alles hinterher getragen wird.

 

hier gibt es eine tolle Community die wirklich sehr hilfsbereit ist, diese will ich aber in keinem Fall überstrapazieren. 

 

Der hinweis mit dem fotolehrgang (.de) wurde schon beim ersten Mal wahrgenommen und wird aktiv genutzt :) 

 

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vor 5 Stunden schrieb Schoda:

Zu den iso werten muss ich sagen, dass mir das Rauschen schon ab 3200 als unangenehm auffällt, aber vielleicht bin ich da auch zu empfindlich. Ich beschränke die Kamera daher auf einen maximal wert von 1600. 

Die 6500 nutze ich problemlos bis ISO 6400 und notfalls bis 10000. Ein bisschen Rauschen ist doch kein Problem. 

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  • 4 weeks later...

So liebe Leute.

 

Nochmal ein Feedback von meiner Seite. 

 

Ich liebe das 30mm 1.4 und bin mit der Qualität extrem zufrieden... 

Ich danke euch für eure Tipps 

 

Für draussen überlege ich tatsächlich schon wegen einer zweiten Festbrennweite, schwanke aber noch zwischen sigma 56mm 1.4 und 60mm 2.8

Denke im freien brauch ich es nicht ganz so lichtstark (Familienbilder), die grössere Brennweite mag ich aber haben, weil ich dann nicht immer so nah an meinen Kindern dran sein muss und sie nicht ablenke... 

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vor 26 Minuten schrieb Schoda:

Für draussen überlege ich tatsächlich schon wegen einer zweiten Festbrennweite, schwanke aber noch zwischen sigma 56mm 1.4 und 60mm 2.8

Denke im freien brauch ich es nicht ganz so lichtstark (Familienbilder), die grössere Brennweite mag ich aber haben, weil ich dann nicht immer so nah an meinen Kindern dran sein muss und sie nicht ablenke... 

Zwischen 56mm und 60mm wirst du keinen nennenswerten Unterschied bemerken. Das 60er hat ein Top-Preisleistungsverhältnis und ist scharf bis zum Rand. Wenn es wirklich nicht auf Freistellung ankommt, würde ich das nehmen. Sonst das 56er, mit dem du natürlich deutlich mehr Hintergrundunschärfe erhältst.

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wäre auch grundsätzlich mein Plan gewesen. hab nur bei YouTube ein englischsprachiges Video von einem YouTube der anscheinend in Wien lebt gesehen. Dieser vergleicht die beiden genannten Objektive und meint, das 60er wäre bei 2.8 Blende schon viel schärfer als das 56mm mit 2.8er Blende. 

In dem genannten Video zeigt er nur Beispielbilder von Gebäuden also kein einziges Porträt, was diesen Vergleich etwas eigenartig macht (bei dieser Brennweite) aber anscheinend macht er bei jedem Review die selben Fotos.. 

 

Tendiere trotzdem zum 56mm. schon alleine weil ich mit dem 30er so extrem zufrieden bin oder doch recht viele Fotos mit größerer Blende als 2.8 mache.. 

bearbeitet von Schoda
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vor 7 Minuten schrieb Schoda:

...Dieser vergleicht die beiden genannten Objektive und meint, das 60er wäre bei 2.8 Blende schon viel schärfer als das 56mm mit 2.8er Blende. 

In dem genannten Video zeigt er nur Beispielbilder von Gebäuden also kein einziges Porträt, was diesen Vergleich etwas eigenartig macht (bei dieser Brennweite) aber anscheinend macht er bei jedem Review die selben Fotos.. 

Tendiere trotzdem zum 56mm. schon alleine weil ich mit dem 30er so extrem zufrieden bin oder doch recht viele Fotos mit größerer Blende als 2.8 mache.. 

Es sind nicht immer die schärfsten Objektive, die die schönsten Bilder zeichnen. Das 56mm ist für Bilder von Menschen sicherlich die bessere Wahl.

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