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Anfänger, warum rauscht es so


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vor 23 Minuten schrieb kiwey1993:

Das Objektiv habe ich seit ca 2 Wochen, das muss ich noch herausfinden. Hast du vielleicht einen Ansatz, mit dem man die optimale Blende gut herausfinden kann? Im Bezug auf Landschaftsfotografie natürlich.

Bei MFT setzt die Beugung spätestens bei F 11 ein, Kleinbild bei F 16 - hängt auch ein wenig von der Qualität des Objektivs und der Form der Blende ab, obwohl das bei so kleinen Werten kaum noch eine Rolle spielt. Wenn man nicht groß darstellen will und maximale Tiefenschärfe braucht, kann man noch einen Wert über die genannten hinausgehen, aber dann ist Schluß. Im Prinzip gilt das bei allen Genres. Aber bei Porträts wird man normalerweise die Blende so weit wie möglich öffnen, damit nicht alle Poren der Haut superscharf dargestellt werden. Meistens fängt man offen an, und wenn dann die Tiefenschärfe nur für ein Auge reicht, kann man ja noch 1 Wert schließen.

Je nach Lichtverhältnissen und Motiv sind natürlich auch Anforderungen an die Mindest-Belichtungszeit zu berücksichtigen, und dann heißt es: Mit Kompromissen leben ;) .

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vor einer Stunde schrieb kiwey1993:

Auch in diesem Bild kann man eine gewisse Unruhe (wie nennt man das denn genau?) beim einzoomen erkennen.

Ist aber so wie es ist trotzdem ein schönes Bild. Himmel, Wolken und Berge in Hintergrund haben Zeichnung. Den Vordergrund könnte man mittels eines Verlaufsfilters versuchen etwas heller zu machen. Aber eigentlich passt das nach meiner Meinung schon gut so. 👍

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vor 2 Stunden schrieb kiwey1993:

Okay, das muss ich auch noch ausprobieren, welche Blende in diesem Falle besser gewesen wäre. D.h. lieber die Belichtungszeit etwas länger und den ISO Herunter? Auch im ISO Bereich <1000? 

f8 oder 11. Ja länger belichten und ein  stabiles Stativ (wichtig) verwenden. Nicht das billigste 30 Euro Stativ vom Grabbeltisch. Dann fix auf ISO 100 stellen. Die A7II kenne ich gut. Hatte ich auch mal.  Das ist kein Rauschwunder. Fernauslöser ist auch nützlich. Notfalls tuts der  Selbstauslöser 

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Hier technische Angaben zum verwendeten Objektiv zur Findung der optimalen Blende:

https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1034-sony24105f4goss?start=1

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Vielleicht interessant für die optimale Schärfeeinstellung Landschaft:

https://ivent.de/hyperfokale-distanz-scharfstellen-landschaftsfotografie

 

Dazu passt der Schärfentieferechner:

https://www.elmar-baumann.de/fotografie/rechner/foto-funktionen.html

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Einige allgemeine Anmerkungen:

-Für die Landschaftsfotografie ist ISO 100 eine gute Wahl

-bei dem gezeigten Foto würde ich via EBV diese Optimierungen vornehmen:

a) selektive Rauschminderung bzw. Schärfung, Belichtung..... via Ebenen:

Ebene1: Gebirgskette

Ebene 2: Nebel + Himmel

Ebene 3: Wald

b)

entspricht das Foto den eigenen Wünschen (man könnte via Belichtung/Schärfung... den Blick auf die Alpenkette verlagern...………………..) würde ich für einen Großdruck die Auflösung (Pixel) erhöhen. Ich verwende dazu als plugin in PSCC Photo Zoom 7pro.

Fazit:

Wichtig ist, die Objektive und deren Verhalten in unterschiedlichen Situationen (AF bei wenig Kontrast, Gegenlicht, Blendensterne, Abbildungsleistung im Fern- und Nahbereich...…), durch eigene Erfahrungen herauszufinden. 

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Meine Erfahrung bei Nachtaufnahmen geht dahin, daß man bessere Ergebnisse erzielt, wenn man ein wenig "auf die Schatten" belichtet. Ich belichte tendenziell etwas länger, bis die relevanten hellen Lichter noch Zeichnung haben. Starke Lampen sind dann überbelichtet. Das Bild ist dann insgesamt viel zu hell und es sieht gar nicht so nach Nacht aus. Die kommt dann erst in Capture One wieder zustande durch Absenkung der Belichtung um etwa zwei Blendenstufen.

Dann kann man auch mit der Ur A7 die ISO Werte auf 3200 einstellen und man bekommt trotzdem vom Rauschen her akzeptable Bilder.

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vor 8 Stunden schrieb sardinien:

Will man Großdrucke einer derartigen Aufnahme anfertigen, könnten 2-3 Stativaufnahmen zusammengerechnet werden, um das Rauschen zu mindern.

Das sollte bei einem Kleinbildsensor nicht nötig sein, wenn man kleine ISO-Werte nutzt und richtig belichtet (das Stichwort ETTR kam ja schon).

Kritisch ist, wenn man unter Schummerlicht hohe ISO-Werte nutzt und eher zurückhaltend belichtet, wodurch die Kamera (oder man selber in der Nachbearbeitung) das Bild (partiell) aufhellt. Effektiv landet man dann bei viel höheren ISO-Werten, als eingestellt.

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