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Optimale Schärfe


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vor 16 Minuten schrieb kirschm:

@micharl Da ich gerade nur ein Tablet vor mir habe, muss ich mal ganz dumm fragen. Ist der nicht entrauschte Griesel genauso schlimm in einem unkomprimierten Format, also z.b. tiff?

Ihr Wunsch ist mir Befehl, lieber Professor. Hier auf dem Weg über unentrauschtes TIFF:

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Einen großen Unterschied sehe ich da nicht.

Ich Exportiere die Ergebnisse des RAW-Konverters mit 95% - vor Urzeiten habe ich mal Versuche gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß dabei nichts wesentliches verloren geht, was nicht ohnehin beim letztendlichen Übergang zu JPG verschwinden würde.

Wer genau hinschaut, kann sehen, daß die Ausschnitte in der Geometrie nicht ganz übereinstimmen. Das kommt daher, daß ich zumindest die beiden ersten Exporte ohne Objektivkorrektur gemacht habe, weil ich nur den Grissel packen wollte. Beim Tiff weiß ich jetzt nicht, wie der Konverter da voreingestellt war.

Noch eine nachgereichte Info: Objektiv war das Pana 7-14 bei 14mm.

bearbeitet von micharl
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vor 5 Stunden schrieb kirschm:

jep. Obwohl ich gerne pixelpeepe, schärfe ich Fotos überhaupt nicht nach, außer den gemäßigten default-werten. Wenn ich mal wirklich ein Foto nachschärfe, dann nur, um ein nativ versautes Foto (nein, es geht nicht um Pornographie, sondern um Verwacklung bzw Fehlfokus) noch irgendwie zu retten, statt in die Mülltonne zu hauen.

Ich lese hier gerne mit, da ich es genau wie kirschm mache. Ich bin aber oft mit Mft Pro Objektiven unterwegs. Entrausche häufiger als dass ich nachschärfe. Ist auch genau etwas was mir an DxO viel weniger gefällt als an LR, die Default Schärfung von DxO ist mir zu heftig.

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vor 3 Stunden schrieb CalamityJane:

Aber die Maske gibt es nur in LR, oder?

Nein, nicht nur dort. ACDSee kann das auch prima, und man kann sogar das Ergebnis dann noch mit einem Transparenzregler abschwächen. 

Eine Frage an alle: Ich benutze in letzter Zeit am liebsten das Hochpass-Schärfen (mit „weichem Licht“) in Photoshop. Das macht ja auch eine Art Maske, die nur die Linien betont.  Mir kommt das Ergebnis aber besser vor, als wenn ich beim Unscharf Maskieren die Maskierung entsprechend einstelle (letzteres mit der Alt-Taste, wobei man dann ein Graubild sieht und die Konturen entsprechend regeln kann). Weiß jemand, ob bzw. Wie sich der Hochpassfilter von der Maskierung unterscheidet? Das sieht ja beim Benutzen recht ähnlich aus. 

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vor 39 Minuten schrieb kirschm:

Danke @micharl . Bzgl. Tiff meinte ich Tiff als letztes ausgabemedium. Also z.b. von RAW nach TIFF exportieren und sich dann die Sache auf dem Bildschirm anschauen.

Verstehe - jetzt ;) Ich habe keine Ahnung, was ich zu sehen bekomme, wenn ich TIFF in einem Viewer anschaue - Tiff ist ein Bitmap-Format, aber muß ja doch irgendwie umgesetzt werden. Ich habe das Tiff (90MB!) ja noch auf der Platte und mir nun in Fast-Stone-Viewer und in Irfan-View angeschaut. Kein für mich erkennbarer Unterschied zu dem als JPG aus PS exportierten TIFF, dessen Crop ich hier gezeigt habe.

bearbeitet von micharl
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Ich nehme hier jetzt auch mein Beispiel von  @ChristianFuersts Hagenbeckschen Orang Utan aus dem anderen Thread rüber.

Christian hat mir das RW2 und das drüben im Thread gepostete von ihm bearbeitete JPG geschickt. Das hat eine Breite von 1400 und wird daher vom Forumsserver runtergerechnet - erfahrungsgemäß können dabei Qualitätsverluste entstehen. Hier zunächst diese Version in 1400:

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In der folgenden Post dann die von mir lediglich runtergerechnet Version des gleichen JPG:

bearbeitet von micharl
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So, jetzt von mir in PS auf Forumsformat 1280 runtergerechnet und routinemäßig über die ganze fläche leicht nachgeschärft. Mehr als leicht geht nich, weil der Orang sonst Pusteln im Gesicht kriegt:

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Viel UNterschied sehe ich da ehrlich gesagt nicht - der Forumsserver hat sich m.E. hier gut gehalten.

In der nächsten Post dann eine aus dem RAW entwickelte und auf Schärfe optimierte Version

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Und nun also die Konversion mit C1 nach meinem Standardverfahren, das zur individuellen Bearbeitung einzelner Bilder meistens nur wenige Eingriffe erfordert. Anschließend habe ich das so entstandene JPG dann in PS weiter auf Schärfe hin optimiert und wieder im Format 1280 hochgeladen:

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Bei der Bearbeitung habe ich per Maske insbesondere das Fell geschärft und das Gesicht und die Hände weitgehend ausgenommen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Fell nicht eine Kleinigkeit überschärft ist - im Ernstfall würde ich dann die geschärfte Version einer weniger scharfen Vorgängerversion überlagen und mit dem Transparenzregler das Feintuning vornehmen. 

bearbeitet von micharl
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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

unten ist der Affe irgendwie in eine seltsame Farbe gefallen

Yep - das ist er. Es war schon spät, und ich habe nur auf die Schärfe geachtet. Ich ziehe das arme Tier später wieder aus dem Farbtopf raus, sobald ich Zeit dazu finde.

Nachrichtlich auch an  @Softride im anderen Thread. Doch, die neue Forumstechnik hat auch ihre guten Seiten. ;).

 

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Bzgl. 'Wieviel soll ich schärfen?'... Mein Ansatz ist ja "So, dass es nicht unangenehm auffällt"... Aber es gibt auch Ausnahmen: Ist das ungeschärfte Bild noch schlechter, als das geschärfte, dann schärfe ich halt auf Teufel komm raus.

Hier ein Beispiel meiner ersten Makroaufnahme mit einem 250er Raynox an einem Oly14-150 an einer Oly PL1/PL2. Wg. Beugungsunschärfe hat mir das Bild nicht gefallen... allerdings noch schlechter als so nachgeschärft, wie dieses Endergebnis... also habe ich wie bekloppt geschärft:

 

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vor 13 Stunden schrieb leicanik:

Eine Frage an alle: Ich benutze in letzter Zeit am liebsten das Hochpass-Schärfen (mit „weichem Licht“) in Photoshop. Das macht ja auch eine Art Maske, die nur die Linien betont.  Mir kommt das Ergebnis aber besser vor, als wenn ich beim Unscharf Maskieren die Maskierung entsprechend einstelle (letzteres mit der Alt-Taste, wobei man dann ein Graubild sieht und die Konturen entsprechend regeln kann). Weiß jemand, ob bzw. Wie sich der Hochpassfilter von der Maskierung unterscheidet? Das sieht ja beim Benutzen recht ähnlich aus. 

Den Hochpassfilter nutze ich auch sehr gerne, wenn ich tiefgreifendere Bearbeitungen mit Photoshop mache. Vor allem funktioniert hier die Maskierung deutlich einfacher und flüssiger als in Lightroom.
Wie sich das vom Lightroom-Schärfen unterscheidet, würde ich auch gerne wissen.

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vor 11 Stunden schrieb micharl:

Ich ziehe das arme Tier später wieder aus dem Farbtopf raus, sobald ich Zeit dazu finde.

So - geschehen. Ich hoffe, seine Verwandtschaft erkennt ihn jetzt wieder:

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Ich habe das Bild von ChristianFuerst aus dem 100-300-mm-Thread, wo es um maximale Schärfe geht, noch mal mit zusätzlich mit dem NIK Output-Sharpener bis an die Grenze des Erträglichen nachgeschärft:

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1:1-Crop:

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Zum Vergleich: Hier sind die anderen Ausarbeitungen:

Nicht an der zu roten Farbe stören, ich habe in Ermangelung eines Farbprofils für die GH5 das vorhandene für die GX9 genommen.

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farblich liegt mein Original ziemlich genau zwischen Micharl und Softride. Dass Softrides letzte Version hart an der grenze des machbaren ist, erkennt man an den einzelnen Gesichtshaaren, die wegen der hohen ISO von 1600 durch das massive Schärfen eben schon am "zerbrechen" sind. Zugegeben habe ich da auch ein sehr heikles Motiv hochgeladen, weil es praktisch keine homogene, scharfe Fläche gibt. Ich hatte ja bewusst und erfolgreich auf das Gesicht des Orangs scharf gestellt. Beim Rest seines Fells ist es eben Zufall, wenn Haare aus der Schärfezone geraten oder eben genau drin sind

Danke jedenfalls schon mal fürs mitmachen

LG

CF

 

 

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