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[Systementscheidung] MFT oder APS-C


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vor 12 Minuten schrieb micharl:

Ja. Und die von vielen Objektiven gebotene WW-Grenze von 24mm Kleinbild/16mm APS-C hat auch etwas für sich: Alles, was noch weitwinkliger ist, reduziert die Anzahl der sinnvoll möglichen Motive und steigert die Anforderung an das Können des Photographen.

In der von Dir genannten Preislage ist eine "Systementscheidung" nur begrenzt zu treffen - einfach deshalb, weil bei dem, was in diesem Bereich möglich ist, die Systemunterschiede nur in geringem Umfang zum Tragen kommen. Wichtiger ist da, wie schon mehrfach angesprochen, der "Körperfaktor": Liegt Dir eine Camera gut in der Hand und macht die Bedienung mehr Spaß als Ärger? Dann ist sie für die die Beste oder zumindest sehr gut!

Also am besten bei MFT bleiben, weil wahrscheinlich gut genug für den reinen Hobby bereich und zu Auswahl stehen dann für mich Die Lumix G81 oder die GX9. Die gehe ich mir dann am besten im Laden mal anschauen. Bzw. ein Freund vorn mir hat die G81, die kann ich mir bei Ihm bestimmt mal in Ruhe gucken... ich hab in den Läden meistens keine Ruhe, weil man sofort von einem dutzend Verkäufern angefallen wird :D.

 

Lg

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vor 43 Minuten schrieb micharl:

In der von Dir genannten Preislage ist eine "Systementscheidung" nur begrenzt zu treffen...

Wichtiger ist da, wie schon mehrfach angesprochen, der "Körperfaktor": Liegt Dir eine Camera gut in der Hand und macht die Bedienung mehr Spaß als Ärger?

Das mag sein, aber wie du schon sagst, ist es eine Systementscheidung und die endet nicht beim ersten Gehäuse.

Das sehe ich halt anders, das einem die Kamera gut in der Hand liegt wäre mir als Hauptgrund für ein System zu dünn, ist aber pers. Einschätzung :)

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vor 8 Minuten schrieb wuschler:

 

Das sehe ich halt anders, das einem die Kamera gut in der Hand liegt wäre mir als Hauptgrund für ein System zu dünn, ist aber pers. Einschätzung :)

:) ist die Erfahrung von über 30 Jahren, wer seine Kamera nicht liebt verliert meistens den Spass daran, einfach Bilder zu machen .. eine Systementscheidung ist immer teilweise rational, aber auch zu einem grossen Teil emotional, es gilt die Balance zu finden.

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vor 3 Minuten schrieb nightstalker:

... ist die Erfahrung von über 30 Jahren

Wenn ich mir gerade dein Bild anschau hast du erst relativ spät mit der Fotografie begonnen oder? :D

Schlußendlich gibt hier jeder seine Erfahrung zum besten, die Entscheidung muss dann der Fragesteller selbst fällen :)

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Mft ist ein ausgereiftes System mit exzellenten Bodys und Objektiven. Das ins Auge gefasste Standardzoom habe ich mir kürzlich gekauft und halte es im Vergleich zu den Alternativen von Olympus in dem Preisbereich für ausgesprochen gut.

Die E-M1 würde ich an Deiner Stelle nicht unbedingt kaufen, denn den neueren Sensor der GX9 und die höhere Auflösung brauchst Du bei Deinen fotografischen Vorlieben vermutlich eher als einen top Autofokus für Sport. Da die Abbildungsleistung der der G9 ähnelt oder identisch ist, wirst Du sicher ziemlich viel Spass mit der Kamera haben. Das nach unten aufklappbare Display ist angenehm und ermöglicht ein völlig unauffälliges Fotografieren bei Street. 

Ich bin seit ein paar Jahren mit mft unterwegs und las von Anfang an, dass es das System nicht mehr lange gibt. Die Argumente dafür waren stets schlüssig und gut begründet ;)

Die Ankündigungen von Olympus für 2019 und das breite Angebot von Panasonic sind vielversprechend, ich bin nicht besorgt.

 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Stunden schrieb wuschler:

Wenn ich mir gerade dein Bild anschau hast du erst relativ spät mit der Fotografie begonnen oder? :D

:) ich bin früh gealtert, weil ich hier im Forum aktiv bin

Ich meinte auch nicht die Erfahrung als Fotograf, sondern im Fotohandel ... ich habe damals die Gebrauchtabteilung bei uns gemacht und gesehen, wie die Leute, die "vernünftig" gekauft hatten, das Zeug wiederbrachten (damals gabs noch kein ebay ... )

Ich bin übrigens seit 1974 im Showgeschäft .. und irgendwie sah ich damals schon genauso alt aus, wie jetzt *hmmm*

 

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vor 12 Stunden schrieb nightstalker:

:) ist die Erfahrung von über 30 Jahren, wer seine Kamera nicht liebt verliert meistens den Spass daran, einfach Bilder zu machen .. eine Systementscheidung ist immer teilweise rational, aber auch zu einem grossen Teil emotional, es gilt die Balance zu finden.

Das ist wahr. Im besten Fall ist es eine Freude, die Kamera/s in die Hand zu nehmen. 

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vor 18 Stunden schrieb octane:

Weniger Dynamikumfang ist für Landschaft immer schlecht. Die G81 würde ich wegen dem alten 16MP Sensor eh nicht kaufen.

Volle Zustimmung zu beiden Sätzen. Landschaft ist tatsächlich der Klassiker, wo man am besten grenzenlose dynamic braucht. Man denke nur an den dunklen Wald im Vordergrund und die gleißenden hellen Wolken am Himmel. Aber das geht auch mit MFT. man muss halt etwas bei der Belichtung denken, z.b. indem man eher aufs helle belichtet und darauf verzichtet, die genaue fellfarbe vom eichhörnchen im dunklen Wald sehen zu können.

Dieser Eichhörnchen Kompromiss ist allerdings Jammern auf ganz hohem Niveau. Denn unser menschliches Auge könnte auch nicht gleichzeitig die Struktur von hellen Wolken sehen und das Eichhörnchen überhaupt erkennen.

bearbeitet von kirschm
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vor 33 Minuten schrieb grapher:

Wenn System A soviel besser ist als System B, warum gibt es dann immer noch Leute die mit beiden Systemen arbeiten? Sind die Alle doof? 😱

Ja die gibt es ohne Zweifel. Fotografie kann ein aufwändiges Hobby sein und Gründe, weshalb man dafür zwei Systeme gebrauchen kann, lassen sich sicher finden. Warum auch nicht - hauptsache es macht Spass. 

Der TO plant ja erstmal seine erste und dann einzige Kamera ;)

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vor 7 Minuten schrieb Regs:

Der TO plant ja erstmal seine erste und dann einzige Kamera ;)

deshalb würde ich MFT mit einem Kit Objektiv als dreingabe kaufen und mich dann gleich auf Spezial Objektive außerhalb der normalbrennweite konzentrieren. die dreingabe kann man dann später mit APS-C oder sogar Kleinbild mit einem besseren normalobjektiv ersetzen. Der Trend geht klar zu zwei Bodys und zwei unterschiedlichen Systemen...

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vor 55 Minuten schrieb Regs:

Ja die gibt es ohne Zweifel. Fotografie kann ein aufwändiges Hobby sein und Gründe, weshalb man dafür zwei Systeme gebrauchen kann, lassen sich sicher finden. Warum auch nicht - hauptsache es macht Spass. 

Der TO plant ja erstmal seine erste und dann einzige Kamera ;)

Ja. Ein Grund kann sein, System A (MFT) vor 10 Jahren bei 12 MP angeschafft zu haben und System B (KB) heute mit 42 MP.

Natürlich habe ich heute bei MFT 16 bzw. 20 MP. 

Den Vorteil von System A weiter auszunutzen (geringe Größe und Gewicht) hat allerdings nicht oder nur sehr selten dazu geführt, es weiter zu benutzen. Zu groß sind für mich die Kompromisse, die ich in der Bildqualität dann eingehen muss und zu gering der tatsächliche Vorteil bei entsprechender persönlicher Objektivauswahl.

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vor einer Stunde schrieb kirschm:

Der Trend geht klar zu zwei Bodys und zwei unterschiedlichen Systemen...

Oder drei Bodys und drei unterschiedlichen Systemen 😬. Nö danke. Ich bevorzuge zwar auch mehrere Bodys aber die bitte aus demselben System mit unterschiedlicher Sensorgrösse. So sind die KB Objektive auch an APS-C zu verwenden, was bei manchen Linsen sogar Sinn macht. 

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vor 28 Minuten schrieb kirschm:

Gäbe es ein 'gleiches' System, wo MFT dabei ist, wäre ich mit dir... Ich bin tragefaul und möchte auf Tele-MFT nicht verzichten...

Der Uterschied ist gar nicht so groß bei langen Telebrennweiten bezüglich des Bildkreises. Eher dass nur die halbe Brennweite benötigt wird, verbunden allerdings mit dem Nachteil der halben Objektivauflösung. Geschenkt wir einem leider nichts....

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vor 4 Stunden schrieb kirschm:

Aber das geht auch mit MFT. man muss halt etwas bei der Belichtung denken...

Das sollte man bei jedem Kamerasystem.

Es geht auch nicht darum, ein bestimmtes System zu bevorzugen sondern darum, aus eigener (langjähriger) Erfahrung, die Stärken und Schwächen (hier an einem konkreten Anwendungsbereich) aufzuzeigen. Das ganze dann noch nach Möglichkeit in das Budget zu packen und im Hinterkopf zu behalten ob das empfohlene System Erweiterungsmöglichkeiten bietet die in etwas dem Anfangsbudget entsprechen. Dann natürlich noch Größe, Bedienung usw. Im Optimalfall wird dann nicht nur das eigene System empfohlen sondern über den Tellerand geschaut was am besten zum Fragesteller passen könnte.

...letztens war ich froh, einen Verlaufsfilter mit 3 Blenden mit zu haben, ohne hätte ich bei der Belichtung nur denken können "..Mist"

 

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vor 14 Minuten schrieb tgutgu:

Und die Mär geht weiter. An der Auflösung und Randschärfe der mFT mittlerer und höherer Klasse gibt es nichts auszusetzen. „Halbe Objektivauflösung“ - ein Witz.

Weder Mär noch Witz, maximal ein schlechter....

Nur in der 100% Ansicht lässt sich Bildqualität und Auflösung wirklich bewerten, wenn 1 Pixel vom Bild einem Pixel am Ausgabegerät entspricht, nur dann sind Einflüsse durch Software, die das Bild auf den Monitor bringt eliminiert, nur dann siehst du was tatsächlich aus der Kamera / Objektiv Kombi kommt, nur dann sind optische Tricks durch die Verkleinerung verschwunden.

Und da tuen sich gewiss Welten auf....

😉

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vor 12 Minuten schrieb Aaron:

Weder Mär noch Witz, maximal ein schlechter....

Nur in der 100% Ansicht lässt sich Bildqualität und Auflösung wirklich bewerten, wenn 1 Pixel vom Bild einem Pixel am Ausgabegerät entspricht, nur dann sind Einflüsse durch Software, die das Bild auf den Monitor bringt eliminiert, nur dann siehst du was tatsächlich aus der Kamera / Objektiv Kombi kommt, nur dann sind optische Tricks durch die Verkleinerung verschwunden.

Und da tuen sich gewiss Welten auf....

😉

stimmt es tun sich Welten auf!

letztens ein Porträt meiner Frau in 100% Ansicht angesehen und habe dabei doch krasse Falten entdeckt. In normaler Ansicht waren die Fältchen plötzlich wieder wie immer..😏

 

bearbeitet von Gast
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vor 57 Minuten schrieb Aaron:

Weder Mär noch Witz, maximal ein schlechter....

Nur in der 100% Ansicht lässt sich Bildqualität und Auflösung wirklich bewerten, wenn 1 Pixel vom Bild einem Pixel am Ausgabegerät entspricht, nur dann sind Einflüsse durch Software, die das Bild auf den Monitor bringt eliminiert, nur dann siehst du was tatsächlich aus der Kamera / Objektiv Kombi kommt, nur dann sind optische Tricks durch die Verkleinerung verschwunden.

Und da tuen sich gewiss Welten auf....

😉

Kleine Welten offensichtlich. Keine Großen. Ich bewerte *Bilder* grundsätzlich nicht in der 100% Ansicht, das macht fotografisch keinen Sinn. Vollbild am UHD Monitor mit guten mFT Objektiven ist Klasse und wenn die Bilder bzgl. Komposition, Licht und Motiv gut sind, kommt die gleiche Freude auf, wie bei einem teureren System. Deine Welten, die sich auftun, sind numerisch und haben mit der Bildbetrachtung wenig zu tun. Die 100% Ansicht nutze ich allenfalls, um neue Objektive auf Herstellungsfehler zu kontrollieren, gelegentlich auch um zu schauen, bei welchem Bild von Alternativbildern der Fokus besser gesessen hat, aber für das Betrachten des Endergebnis spielt 100% (bei mir) keine Rolle.

100% am Bildschirm entspricht einen großen gedruckten Bild an der Wand betrachtet aus geringem Abstand, auf einem Medium, wo ohnehin nochmals je nach Papier einiges verloren geht.

Insofern muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen.

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vor einer Stunde schrieb Aaron:

Nur in der 100% Ansicht lässt sich Bildqualität und Auflösung wirklich bewerten, wenn 1 Pixel vom Bild einem Pixel am Ausgabegerät entspricht, nur dann sind Einflüsse durch Software, die das Bild auf den Monitor bringt eliminiert, nur dann siehst du was tatsächlich aus der Kamera / Objektiv Kombi kommt, nur dann sind optische Tricks durch die Verkleinerung verschwunden.

… und auch nur dann betrachtet man Bilddateien wie man sie als fertige Fotos, egal ob auf Displays oder als Ausdruck, nie betrachten würde, da sie dabei immer in irgendeine Richtung skaliert werden. Wobei ich den Nutzen der 100 % Ansicht, u.a. für allerlei Bearbeitungsschritte, &c., nicht in Abrede stelle. Für praktisch aussagekräftige Ausrüstungsvergleiche würde ich die Bildergebnisse aller infrage kommenden Kandidaten jedoch grundsätzlich auf den angepeilten Ausgabemedien, inkl. allen damit verbundenen Bildanpassungen, betrachten. Anderenfalls rauchte meine Sigma Merrill, auch bei nur halb abgenommenem Objektivdeckel, alles andere immer noch locker in der Pfeife … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Hey,

so richtig komme ich hier mittlerweile nicht mehr hinterher :D ... Nach aktuellem Stand möchte ich erst mal die GX 9 sowie die G81 in die Hand nehmen und schauen welche mir besser in der Hand liegt. So ganz sind meine Gedanken zum Thema APS-C aber noch nicht weg, deswegen schwebt da immer noch irgendwo der Gedanke im Hinterkopf. Ich glaube MFT bietet irgendwie eine Art "Rund um Sorglos Paket" für kleineres Geld. APS-C dagegen liefert gefühlt eher höhere Ausbaufähigkeit in Sachen Qualität nach oben, allerdings zu einem deutlich höheren P/L Verhältnis. Wobei entsprechende Weitwinkel Objektive für MFT auch nicht günstig sind, zumindest nach bisherigen Recherchen :D.

Zum Thema Druck: Ich möchte, so zumindest stand jetzt: Bei entsprechenden erlernten Fähigkeiten evtl. schon irgendwann gerne mal Aufnahmen die von mir sind Drucken lassen und an die Wand bringen :).  Ich habe aber von jemandem im DSLR Forum aus eigener Erfahrung gehört das da 120cm x 80cm kein Problem wären bei normalem Betrachtungsabstand.

 

Lg

Dot :).

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