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Neuling Sony Alpha 6300 oder Fuji X-T20


Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Schoda:

Auf Amazon hab ich gesehen, dass das Sony 55-200mm Objektiv gar nicht so schlechte Bewertungen hat. Ist das ein gutes Objektiv? Trotz Blende 4.0? 

 

Ich überlege aktuell mir eine Festbrennweite für Portraits und das 55-200 mm Objektiv zu holen. MIt dem Kit objektiv sollte ich dann für alle meine Verwendungszwecke bedient sein

es ist ziemlich alternativlos, ausser Du gibst richtig Geld aus, für das 4/70-200, oder sogar ein 2,8er

Es hat auch nicht Blende 4 (das wäre schön) sondern 4,5-6,3 und es ist kein 55-200, sondern ein 55-210 (wenn Du eins mit anderen Werten gesehen hast, ist das nicht für die Sony E Mount Kameras passend)

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Die mittelfristig abnehmende Nachfrage bei der 6300 wird den Preis sicherlich nach unten korrigieren und/ oder Sony Cashback Aktionen werden helfen.

Und richtig, die 7000 wird sehr wahrscheinlich wieder höher angesiedelt sein als die 6500 bei Markteinführung, ggf. wird sie ja sogar eine aps-c A9 und dann erheblich teurer.

HG

Ulli

bearbeitet von Bru_nello
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so, ich führe jetzt einfach das Thema fort, weiß nicht ob es schon in ein Neues gehört, aber ich will als Neuling nicht ein Thema nach dem anderen eröffnen. 

 

Hab mir heute eine A6300 mit kit Objektiv geholt. Vorerst nur das Kitobjektiv. Ergänzt soll das ganze noch vom 55-210 oder von einer 50 mm Festbrennweite werden, aber: 

 

ich hab jetzt ein paar Fotos bei mir zu Hause im Auto Mode geschossen. Sowohl mit dem iPhone X wie auch mit der Alpha 6300. Alles ohne Blitz und eben im Auto Modus. 

 

Die Sony Alpha schaltet in den meisten Fällen auf ISO 6400 während sich mein iPhone bei ISO 50-100 bewegt. Klar, ists beim iPhone eine 1,8 Blende und beim kit Objektiv im besten Fall eine 3,6er aber der größere Sensor sollte da doch einiges ausmachen oder? Am Ende rauschen die Bilder des iPhones deutlich weniger und sind heller. Klar haben sie weniger Details. 

 

Mit Blitz sieht das ganze dann wieder anders aus. Aber ich mag ja meinen Kindern nicht immer in die Augen blitzen. 

 

Mir ist auch klar, dass ich mich mit der Kamera einfach noch beschäftigen muss und nicht einfach nur auf Auto schalten kann und fertig, aber fürs erste bin ich doch etwas verwundert. 

 

Der Verkäufer hat mir irgendwo einen Nano UV Schutz vorn aufs Objektiv gegeben (als Staubschutz). -Angeblich würde dies die Optik gar nicht beeinflussen, kann es sein dass es das trotzdem tut? 

 

Fragen über Fragen. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Schoda:

Klar haben sie weniger Details

Da liegt der Hase im Pfeffer. Die Jpg Engines von Smartphones sind darauf getrimmt, auch in schwierigen Situationen augenscheinlich sehr gute Ergebnisse zu liefern, zumindest für die kleinen Bildschirme von Smartphones. Kameras verbiegen intern im Automatismus nicht so drastisch, weshalb das Ergebnis augenscheinlich schlechter ist. Dafür hast du mehr Spielraum in der Nachbearbeitung. 

Du wirst in schwierigen Lichtsituationen wohl nicht umhinkommen, den Automatikmodus zu verlassen; für beste Ergebnisse, in der Nachbearbeitung selber Hand anzulegen.

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Danke für den Tipp und den Hinweis.. 

 

Ich gebe zu, erwartet zu haben, mit einer Systemkamera durch und durch bessere Ergebnisse einzufahren indem ich einfach drauf halte. aber ich beschäftige mich jetzt schon den ganzen Nachmittag damit und fuchse mich da sicher rein. 

 

Kann der UV Schutz dafür verantwortlich sein, dass die Kamera die ISO Werte so hoch schraubt? Wenn ja pack ich das Teil gleich wieder runter. Verkauft wurde es mir als Schutz vor Staub. Würde es also nur abnehmen, wenn es wirklich nichts bringt.. oder ist sowas generell unnötig? 

 

 

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vor 53 Minuten schrieb Schoda:

Ich gebe zu, erwartet zu haben, mit einer Systemkamera durch und durch bessere Ergebnisse einzufahren indem ich einfach drauf halte. aber ich beschäftige mich jetzt schon den ganzen Nachmittag damit und fuchse mich da sicher rein. 

Meine Empfehlung: Zum Üben nicht den Automatikmodus verwenden. Da wirken im Hintergrund alle möglichen Einstellungen, die man gar nicht oder nur mit Mühe selbst beeinflussen kann. Ich empfehle für den Einstieg den Modus "P". Da kannst Du die ISO beliebig selbst einstellen, und die Kamera schlägt Dir eine (im Prinzip) richtige Belichtung vor, die Du aber selbst in Richtung höhere/kürzere Belichtungszeit oder kleinere/größere Blende verschieben kannst.

Aber auch dann nimmt die Kamera bei der Entwicklung der JPGs jede Menge eigenwillige Einstellungen vor. Wenn Du dem auf die Schliche kommen willst, findest Du den Zugang dazu über Bedienungsanweisung/Menu. Falls da irgend etwas nicht auf "0" gestellt ist, kannst du das ja mal probeweise verschieben - Du wirst schon sehen, wie sich das auswirkt.

Die nächste Stufe ist dann die RAW-Verarbeitung ;) ....

Die Systemkamera gibt Dir enorme Möglichkeiten, alles Parameter selbst zu bestimmen - aber Du mußt Dich auch mit einigem Aufwand einarbeiten. Was dabei erreicht werden kann, kannst Du ja bei vielen Aufnahmen hier im Forum (oder anderswo) sehen. Und wenn Du dahinter zurückbleibst, liegt es zunächst mal an Dir. Der Rückstand läßt sich schon aufholen :). Aber nicht an einem Nachmittag.

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Danke für den Tipp. Hab grad Mal auf P gewechselt und mit ISO 320 deutlich bessere Bilder gemacht als die die der Auto Modus  heute mit 6400 erzeugt hat. 

Werde mich da auf jeden Fall tiefer in die Materie begeben 🙂 Jetzt bleibt nur noch die Suche nach dem ersten geeigneten Objektiv.. Aber dafür habe ich einen eigenen Beitrag erstellt. Vielen Dank für eure Tipps. 

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vor 14 Minuten schrieb micharl:

Zum Üben nicht den Automatikmodus verwenden. Da wirken im Hintergrund alle möglichen Einstellungen, die man gar nicht oder nur mit Mühe selbst beeinflussen kann. Ich empfehle für den Einstieg den Modus "P"

Ein sehr sinnvoller Tipp. Versuche auch zu verstehen, warum das eine oder andere bild bei einer bestimmten blende / Zeit nichts geworden ist. 

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vor 2 Stunden schrieb Schoda:

Ich gebe zu, erwartet zu haben, mit einer Systemkamera durch und durch bessere Ergebnisse einzufahren indem ich einfach drauf halte. aber ich beschäftige mich jetzt schon den ganzen Nachmittag damit und fuchse mich da sicher rein.

Ja das meinen viele und das ist halt ein Irrtum.

www.fotolehrgang.de ist ein guter Einstieg.

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Fotos in Innenräumen sind mit Kitobjektiv tatsächlich meistens wenig prickelnd. Mit einem lichtstarken Objektiv hast du definitiv mehr Möglichkeiten. Alternativ könntest du auch mit einem externen Blitz starten. Ich möchte meinen gerade in Innenräumen nicht missen. Wenn man den gegen die Decke richtet erzielt man meist ganz gute Ergebnisse. Aber auch das braucht etwas Übung...

Günstige gibt's z. B. von Godox (TT350 für Sony). Ich kenne ihn nicht, aber er wird hier gerne empfohlen.

Daniel

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vor 6 Stunden schrieb octane:

www.fotolehrgang.de ist ein guter Einstieg.

.. wenn am Wohnort bzw. Umgebung möglich einen Fotografie Einsteigerkurs z.B an der Volkshochschule. Man kann dort auch interessante Kontakte finden und sich für gemeinsame Fototouren treffen.

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vor 21 Stunden schrieb Schoda:

Kann der UV Schutz dafür verantwortlich sein, dass die Kamera die ISO Werte so hoch schraubt?

Nein, darauf hat der keinen Einfluss. Den kannst du ruhig so lange drauf lassen, bis du mal merkst, dass dich irgendwelche Lichtreflexe im Sucher, auf dem Display bzw. auf den Bildern stören. Das passiert wenn, dann bei Gegenlichtaufnahmen bzw, Aufnahmen, bei denen eine helle Lichtquelle im Bild ist. Dann mach den Filter ab und schau, ob es ohne ihn nicht passiert. Viele hier empfehlen aus dem Grund zwar, gleich ganz auf so einen Filter zu verzichten, aber jetzt hast du ihn schon gekauft, da kannst du es auch erstmal ausprobieren.

Zum Thema Helligkeit und Kinderbilder in Innenräumen: Ich mag die typischen Blitzbilder mit frontalem Miniblitz auch nicht. Aber indirektes Blitzen über die Zimmerdecke ist oft die bessere Wahl, als die ISO total hoch zu schrauben, oder die Blende eines lichtstarken Objektivs ganz aufzumachen (= geringe Schärfentiefe) oder zu lange Belichtungszeiten in Kauf zu nehmen (= Bewegungsunschärfe). Bei kleineren Zimmern bzw. nicht so hohen Zimmerdecken kannst du sogar den eingebauten Kamerablitz mit dem Finger leicht nach oben kippen. Die Kamera wählt bei Auto-ISO zwar auch recht hohe Werte (ca. 1600), aber das gibt insgesamt oft einen recht ansehnlichen Mix aus Blitz- und Umgebungslicht.

Und ein stärkeres externes Blitzgerät, dass man kippen und drehen kann, würde ich immer empfehlen. Ich mag zwar das Fotografieren ohne Blitz schon auch sehr gerne, aber gerade bei Familienfotos  kann man sich die Lichtverhältnisse oft nicht aussuchen, und selbst mit einer Kamera, die hohe ISOs gut verträgt, gibt das manchmal zu hohe Kontraste im Gesicht usw. Ein Blitzgerät indirekt, am besten mit einer Bouncecard für ein bisschen Licht nach vorne, wirkt da wirklich Wunder. Und richtig eingesetzt, sieht es auch nicht unnatürlich aus, kein Vergleich  zum direkten Blitzen mit Miniblitz.

Kleines Beispiel: Ich hatte vorgestern auf einer kleinen Familienfeier die A7II mit Festbrennweiten mit. Das Zoom hatte ich zuhause gelassen, da ich auf die Lichtstärke setzen wollte. Zum Schluss habe ich doch wieder bei den meisten Bildern abblenden müssen, damit mehrere Personen scharf sind, und musste das Blitzgerät einsetzen. Die geblitzten Bilder sahen nachher meist besser aus als die ungeblitzten. Entgegen dem Beratungstrend in Foren würde ich als zweite Anschaffung also ein Blitzgerät empfehlen, und erst danach dann lichtstärkere Festbrennweiten. Jedenfalls, wenn es um Innenaufnahmen von Kindern und Familienfotos geht. Soll es um gute Freistellung gehen, ist es natürlich was anderes. Letztlich braucht man sowieso beides ;) 

bearbeitet von leicanik
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Ich experimentiere seit gestern herum. Das mit dem Blitz hab ich unter anderem auch schon ausprobiert. 

 

Die Ergebnisse die ich heute mit dem Kit Objektiv (alles indoor in nicht optimalen Licht mit bewegten Motiven) erzielt habe lassen mich verzweifeln. 
 

Aber das hab ich im Objektive Beitrag erläutert. 

 

Ansonsten probiere ich fleißig herum. Hab hie und da das Gefühl dass ich irgendwo den Dreh raus hab. (ansatzweise) Aber dann kommt meine Tochter und bewegt sich nur ein bisschen und die Bilder sehen schlimmer aus als auf einem Smartphone vor vier fünf Jahren.. 

 

An ein lichtstärkeres Objektiv hätt ich schon die Erwartung dass ich sofort mit der Qualität eines Smartphones gleichziehe und mich dann durch üben steigere.. Keine Ahnung ob ich mit einem solchen Objektiv bessere Ergebnisse erzielen würde oder ob es nur an mir liegt. 

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Hey, 

 

Ich tu mir irgendwie ein bisschen schwer damit Fotos meiner Kinder ins Internet zu jagen. Gibt es Programme mit denen man die Personen darauf wirklich und verlässlich unkenntlich machen kann? 

 

Generell fiel mir aber heute noch was auf: 

 

Letztes Jahr hatte ich Besuch von einem Alpha 6000 Inhaber. Dieser hat mit dem 16-50 und 55-210 mm Fotos bei mir zu Hause gemacht. Unter anderem von unseren Kindern. Klar, es war September und nicht drüber Dezember aber selbst die Fotos mit dem 16-50 Objektiv wurden alle höchstens mit ISO 3200 bei voller Automatik geschossen. Meist 1250 oder darunter. (sehe ich gerade in meiner Fotomediathek. 

Heute Vormittag im ebenfalls hellen Raum hat die Automatik sofort auf 6400 hochgeballert. 

 

Langsam frag ich mich ob mit dem Objektiv oder der Kamera was nicht stimmt? Die Qualität war definitiv höher und damals wurde einfach mit der Automatik aus der Hüfte geschossen.... 

Damals war es unter Tags in der Wohnung und heute ebenfalls. 

 

 

 

bearbeitet von Schoda
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vor 29 Minuten schrieb Schoda:

Ich tu mir irgendwie ein bisschen schwer damit Fotos meiner Kinder ins Internet zu jagen. Gibt es Programme mit denen man die Personen darauf wirklich und verlässlich unkenntlich machen kann? 

Du kannst mit jedem Zeichenprogramm einfach ein einfarbiges Oval über Gesichter ziehen - das kriegt man nicht mehr weg.

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vor 32 Minuten schrieb Schoda:

Heute Vormittag im ebenfalls hellen Raum hat die Automatik sofort auf 6400 hochgeballert. 

Ich kenne mich mit Automatik nicht wirklich aus - aber beschäftige Dich mal mit den "Szene"-Einstellungen. Die geben meistens für bestimmte Situationen bestimmte Werte-Kombis als Leitlinie vor. Oder greif halt auf "P" mit einer Vorgabe für maximal ISO 1600 zurück. Ich denke nicht, daß die Kamera in diesem Bereich einen Defekt hat - es kommt wohl eher von einer ungeschickten Einstellung aufgrund fehlender Erfahrung.

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Den Szenenmodus (ausser zum Testen) hab ich bis jetzt außen vor gelassen weil ich da keinen Einfluss auf die ISO Werte habe. Daher hab ich mich heute nur im Modus P versucht.

Dazwischen immer Mal wieder kurz auf die grüne Automatik oder die Szene um zu sehen welchen ISO Wert die Kamera nehmen würde.. 

 

Brauchbare Ergebnisse bekomme ich eigentlich nur mit 16mm Brennweite und ISO max 3200. (von bewegten Motiven - ich rede hier nicht von Sport sondern von meiner Tochter die sich im Kaufmannsladen ein bisschen bewegt) 

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