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Fragen an Sony A7R Besitzer.


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Hallo.

Ich habe mal Drei Fragen bezüglich dem APS-C Modus in den Sony A7 Modellen. Was mich interessiert, im APS-C Modus:

1. Vergrößert sich auf der abnehmenden Sensorfläche die AF Abdeckung? Da die AF Felder ja nicht schrumpfen können, sollte sich doch das Feld vergrößern oder?

2. Gibt es Funktionen die dadurch eventuell eingeschränkt werden?

3. Könnte man sich durch die APS-C Funktion nicht Objektive und somit Geld, Platz und Gewicht sparen? Nimmt man z.B ein gutes 55mm so kann es im APS-C zum 85mm Ersatz werden. 18Mpix reichen meistens aus und man spart sich ein 85mm. Oder gibt es da einen Hacken den ich hier übersehen habe?

 

bearbeitet von Sleeping-Forest
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zu 1.: Habe es an der A7RIII mal ausprobiert. Man kommt bei den AF-Spot auch nicht ganz an die Bildränder. Die Abdeckung ist aber hoch. Selbstverständlich stehen weniger AF-Felder zur Verfügung, als wenn man den gesamten Sensor nutzt. 

zu 2.: In der Praxis mit dem APS-C Modus sind mir keine Funktionseinschränkungen bewusst geworden.

zu 3.: Ja, klar. Auf verschiedenen Reisen hatte ich die teilweise Reduktion auf APS-C schon öfter genutzt. Ein großes und schweres UWW Zoom und ein Portrait-Tele lasse ich gerne zu Hause. Für gelegentliche Portraits das Standardzoom Tamron 2.8/28-75 im Crop Modus. Dieses Objektiv ist auf Reisen gesetzt. Für manchmal anfallende Aufnahmen, die einen sehr großen Bildwinkel verlangen, wie weite Landschaften oder Architektur-Aufnahmen, habe ich das Sony APS-C 4/10-18 mit.

Am langen Ende reicht mir mein 70-400 A-Mount KB-Tele an der A7RIII im Crop-Modus auch für Wildlife-Aufnahmen. So hatte ich auf eine naturkundlichen Reise durch Costa Rica mit dem kleinen Sony APS-C UWW, dem kompakten Tamron KB Standardzoom und dem noch gut einhändig handhabbaren 70-400 eine leistungsfähige, aber noch leichte Ausrüstung mit. Über den Wechsel zwischen KB- und APS-C waren alle auf der naturkundlichen Reise anstehenden Situationen gut abgedeckt. Ein zweites Gehäuse (A7II) war da noch möglich und so hatte ich nur wenige Objektivwechsel.

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vor 8 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

...3. Könnte man sich durch die APS-C Funktion nicht Objektive und somit Geld, Platz und Gewicht sparen? Nimmt man z.B ein gutes 55mm so kann es im APS-C zum 85mm Ersatz werden. 18Mpix reichen meistens aus und man spart sich ein 85mm. Oder gibt es da einen Hacken den ich hier übersehen habe?

 

Klar geht das, aber warum dafür in den APS-C Modus wechseln?

Du kannst die Bilder doch später im RAW Konverter croppen und hast dann sogar quasi auch noch alle "Zwischenbrennweiten".

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Klar geht das, aber warum dafür in den APS-C Modus wechseln?

Du kannst die Bilder doch später im RAW Konverter croppen und hast dann sogar quasi auch noch alle "Zwischenbrennweiten".

Na zum Bsp.: Wenn Du ein 35 er drauf hast und den APSC Modus aktivierst ( ca. 50mm) , hast Du bei Portrait Nahaufnahmen keine "Loriot" Nasen.

Weiterhin siehst Du im Sucher die Bildkomposition und Wirkung der verlängerten Brennweite.

Bei Tele Brennweiten kannst Du präziser fokussieren.

Weiterhin ändert sich das Bokeh je nach Abstand und dem gewählten Verschluss in Abhängigkeit der Belichtungszeit.

(Elektrischer Verschluss sichtbar ab 1/1000.) Gilt übrigens auch im KB Modus.

Die Auflösung beträgt dann im APSC Modus bei der RIII ca. 18 MP. (Sorry Habe mich vertan)

Das ist übrigens sehr interessant bei der Fuji X 100 F (APCS Kamera 24 MP),  (KB Umrechnung 35 mm Festbrennweite),

hier gibt es zwei Modi: 50 und 70 mm, wenn auch nur als Jpeg.

bearbeitet von KDKPHOTO
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vor 18 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Na zum Bsp.: Wenn Du ein 35 er drauf hast und den APSC Modus aktivierst ( ca. 50mm) , hast Du bei Portrait Nahaufnahmen keine "Loriot" Nasen.

Weiterhin siehst Du im Sucher die Bildkomposition und Wirkung der verlängerten Brennweite.

Bei Tele Brennweiten kannst Du präziser fokussieren.

Weiterhin ändert sich das Bokeh je nach Abstand und dem gewählten Verschluss in Abhängigkeit der Belichtungszeit.

(Elektrischer Verschluss sichtbar ab 1/1000.) Gilt übrigens auch im KB Modus.

Die Auflösung beträgt dann im APSC Modus bei der RIII ca. 30 MP.

Das ist übrigens sehr interessant bei der Fuji X 100 F (APCS Kamera 24 MP),  (KB Umrechnung 35 mm Festbrennweite),

hier gibt es zwei Modi: 50 und 70 mm, wenn auch nur als Jpeg.

Bei Bildfaktoren wie Bokeh und auch Verzeichnungen etc. macht es keinen Unterschied, ob Du vorher oder nachher cropst.
Die Brennweite wird dadurch ja in beiden Fällen nicht verändert!

Beim EBV Crop hast Du halt nur mehr Freiheiten bei der Bildgestaltung.

bearbeitet von D700
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Stimmt leider nicht. Ich empfehle hier mal eine Recherche auf Youtube zu dem Thema - insbesondere was das Bokeh angeht.

Es ist deutlich ersichtlich wie sich das Bokeh bei kleiner - ab 1/1000 ändert mit dem elektrischen Verschluss.

Ich komponiere lieber direkt bei der Aufnahme und nicht im nach hinein am PC - hat auch etwas mit Lichtwirkung zu tun.

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vor 2 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Na zum Bsp.: Wenn Du ein 35 er drauf hast und den APSC Modus aktivierst ( ca. 50mm) , hast Du bei Portrait Nahaufnahmen keine "Loriot" Nasen.

die hast Du aber auch nicht, wenn Du einfach den gleichen Abstand hältst und am PC zuschneidest, warum sich vorher festlegen, wenn man damit nichts gewinnt?

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vor 2 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Stimmt leider nicht. Ich empfehle hier mal eine Recherche auf Youtube zu dem Thema - insbesondere was das Bokeh angeht.

Es ist deutlich ersichtlich wie sich das Bokeh bei kleiner - ab 1/1000 ändert mit dem elektrischen Verschluss.

 

Hier geht es um Croppen und nicht um Verschlußzeiten oer gar den elektronischen Verschluß, denn diese Parameter ändern sich beim nachträglichen Croppen genau so wenig wie die Brennweite :rolleyes:

bearbeitet von D700
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Beim cropen am Rechner ändert sich natürlich nicht die Verschlusszeit, wenn ich aber mit der Kamera in den APS-C Modus gehe, verlangt die Kamera eine entsprechend kürzere Verschlusszeit. Das Crop-Potential an der R ist schon klasse, mir persönlich ist es lieber, wenn ich bereits bei der Aufnahme den APS-C Modus benutze, auch wenn man  später beim zuschneiden am Rechner flexibler wäre. Was die Bildqualität angeht, kann ich meistens am normalen 27 Zoll iMac keinen Unterschied zwischen 18 MP und 42 MP feststellen. Im Gegenteil habe ich oft den Eindruck, dass die Crop-Bilder sogar  nochmal schärfer wirken, weil nur noch die starke Mitte des Objektivs benutzt wird. Gerade wenn ich mit dem 50er unterwegs bin und auf die schnelle eine klassische Porträtbrennweite brauche, ist das sehr praktisch, vor allem, wenn mal  für den Objektivwechsel keine Zeit ist.

bearbeitet von Flaschengeist
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vor 7 Minuten schrieb Flaschengeist:

Beim cropen am Rechner ändert sich natürlich nicht die Verschlusszeit, wenn ich aber mit der Kamera in den APS-C Modus gehe, verlangt die Kamera eine entsprechend kürzere Verschlusszeit.

Das kann ich jetzt physikalisch nicht ganz nachvollziehen, wieso ändert sich die Belichtungszeit beim croppen?

Die betreffenden Pixel werden ja gleich belichtet, und die nicht verwendeten weggelassen. Oder hab ich da was falsch verstanden?

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Da fragst Du am besten meine Kamera. So richtig ist mir auch nicht klar, wo jetzt der Unterschied zwischen APS-C Modus und dem cropen am Rechner ist. Ich habe es gerade noch mal ausprobiert mit A7RIII+ 85er Batis; Stabi ein, Offenblende f1.8; A-Modus  (manuelle Blendenvorwahl /Zeitautomatik)

Im normalen Modus nahm die Kamera 1/ 100 Sek, beim Wechsel in den APS-C Modus sprang die Belichtungszeit sofort auf 1/160 Sek. um.  Da ich relativ häufig im APS-C Modus fotografiere, kann ich sagen, dass die Kamera immer automatisch eine deutlich kürzere Zeit verlangt, wenn ich in den Crop-Modus gehe. 

bearbeitet von Flaschengeist
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vor 44 Minuten schrieb Flaschengeist:

Beim cropen am Rechner ändert sich natürlich nicht die Verschlusszeit, wenn ich aber mit der Kamera in den APS-C Modus gehe, verlangt die Kamera eine entsprechend kürzere Verschlusszeit

man kann Verschlusszeiten beeinflussen ;) ... und die Verwacklung ist dabei nicht anders als beim Vollbild, denn wenn das Bild auf Pixelebene scharf ist, ist es auch im Crop auf Pixelebene scharf

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vor 15 Minuten schrieb Flaschengeist:

Da ich relativ häufig im APS-C Modus fotografiere, kann ich sagen, dass die Kamera immer automatisch eine deutlich kürzere Zeit verlangt, wenn ich in den Crop-Modus gehe. 

logisch, die geht halt von der Daumenregel aus .... und das wäre ja auch OK, wenn man eine Pixelunschärfe bei dem vollen Bild akzeptieren würde (aber wer macht das schon? ;) )

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vor 37 Minuten schrieb Flaschengeist:

Da fragst Du am besten meine Kamera. So richtig ist mir auch nicht klar, wo jetzt der Unterschied zwischen APS-C Modus und dem cropen am Rechner ist. Ich habe es gerade noch mal ausprobiert mit A7RIII+ 85er Batis; Stabi ein, Offenblende f1.8; A-Modus  (manuelle Blendenvorwahl /Zeitautomatik)

Im normalen Modus nahm die Kamera 1/ 100 Sek, beim Wechsel in den APS-C Modus sprang die Belichtungszeit sofort auf 1/160 Sek. um.  Da ich relativ häufig im APS-C Modus fotografiere, kann ich sagen, dass die Kamera immer automatisch eine deutlich kürzere Zeit verlangt, wenn ich in den Crop-Modus gehe. 

Ich nehme mal an bei fixem ISO Wert. Kann natürlich auch mit dem Motiv und dem Messfeld zusammenhängen, wenn der Rand dünkler ist, als das Motiv in der Mitte, was wahrscheinlich in vielen Situationen vorkommt.

Nimmt mich Wunder ob das bei einer weissen Wand mit festem ISO Wert auch der Fall ist (Da im Falle der Anwendung der "Daumenregel" der ISO Wert erhöht werden müsste).

LG

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Hier wird ganz schön viel Unwissen verbreitet.

Natürlich ändern sich Bokeh und Bildwirkung nicht, wenn statt APS-C-Modus einfach gecroppt wird. Das ist in beiden Fällen ganz einfach nur ein Ausschnitt aus der Mitte des Sensors. Mag sein, dass die Kamera eine andere Belichtungszeit vorschlägt, faktisch macht das aber nur dadurch Sinn, da auch beim croppen das Bild keine Bewegungsunschärfe aufweisen sollte um möglichst klar zu sein.

Der einzige Vorteil: Die Komposition lässt sich gerade im Telebereich leichter festlegen.

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Ich gehe mal davon aus, dass sich das Glass an einer Sony R im APS-C Modus genau so verhällt wie als würde man es an einer APS-C Kamera anschließen.

Jedoch macht es einen Unterschied ob man den APS-C Modus der Kamera nutzt oder es in der Nachbearbeitung Cropt. 

Der Vorteil der Nachbearbeitung ist die freiheiten der Bildgestaltung, Wodurch je nach bearbeitung größere Bilder am Ende bleiben könnten.

Der Vorteil des internen Croppens hingegen hat da doch mehr zu bieten. Einerseits Spart man sich wie oben bereits erwähnt, Objektive und somit Geld, Platz und Gewicht. Desweiteren hat man eine Konstante Bildgröße von 18 MP. Gerade wenn man viele Bilder auf die gleiche Größe bringen muss. Und auch nicht zu unterschätzen ist der Faktor, dass man weniger Objektivwechsel vornehmen muss. Zu DSLR Zeiten musste man schon fast fahrlässig beim Objektivwechsel sein, um Staub auf dem Sensor zu bekommen. Bei den Systemkameras ist es bereits fahrlässig wenn man die Objektive genau so wechselt wie bei einer DSLR. Noch ein Vorteil ist, dass es einfacher und schneller mal eben mit einer Taste in den APS-C Modus geht anstatt im Nachhinnein den richtigen Schnitt zu finden und es weg zu schneiden zu müssen. Außerdem ist die Bildübertragung um einiges schneller wenn man ein paar große und ein paar kleine Bilder hat als wenn man nur große hat, gerade bei großen Mengen. Es gibt noch ein paar Punkte aber darauf möchte ich jetzt auch nicht weiter eingehen :).

Gruß

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vor 1 Stunde schrieb Sleeping-Forest:

...Jedoch macht es einen Unterschied ob man den APS-C Modus der Kamera nutzt oder es in der Nachbearbeitung Cropt...

Nein, eben nicht, hast Du das immer noch nicht verstanden? :confused:

Ob der Ausschnitt auf dem Sensor oder am PC gemacht wird, spielt keine Rolle - Punkt!
Das haben jetzt doch genügend Kollegen hier erläutert.

Der einzige Unterschied besteht darin, daß Du im Cropmodus schon bei der Aufnahme den finalen Bildaufbau festlegen mußt, während Du am PC da noch Korrekturen vornehmen kannst.

Das ist Alles!

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Am 18.12.2018 um 16:01 schrieb D700:

Nein, eben nicht, hast Du das immer noch nicht verstanden? :confused:

Ob der Ausschnitt auf dem Sensor oder am PC gemacht wird, spielt keine Rolle - Punkt!
Das haben jetzt doch genügend Kollegen hier erläutert.

Der einzige Unterschied besteht darin, daß Du im Cropmodus schon bei der Aufnahme den finalen Bildaufbau festlegen mußt, während Du am PC da noch Korrekturen vornehmen kannst.

Das ist Alles!

Meine Aussage bezog sich nicht auf die Bildqualität oder dem Ausschnitt, sondern auf die von mir unten aufgeführten Gründe. Daher doch ja habe es schon verstanden :)

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Am 17.12.2018 um 14:01 schrieb nightstalker:

die hast Du aber auch nicht, wenn Du einfach den gleichen Abstand hältst und am PC zuschneidest, warum sich vorher festlegen, wenn man damit nichts gewinnt?

Weil man den gleichen Abstand eben nicht hält sondern den Abstand im Crop Modus in der Regel vergrößert....

Am 17.12.2018 um 14:03 schrieb D700:

Hier geht es um Croppen und nicht um Verschlußzeiten oer gar den elektronischen Verschluß, denn diese Parameter ändern sich beim nachträglichen Croppen genau so wenig wie die Brennweite :rolleyes:

Die physikalische Brennweite ändert sich zwar nicht aber die Bildwirkung entspricht einer längeren Brennweite...

Am 17.12.2018 um 14:37 schrieb Flaschengeist:

Beim cropen am Rechner ändert sich natürlich nicht die Verschlusszeit, wenn ich aber mit der Kamera in den APS-C Modus gehe, verlangt die Kamera eine entsprechend kürzere Verschlusszeit. Das Crop-Potential an der R ist schon klasse, mir persönlich ist es lieber, wenn ich bereits bei der Aufnahme den APS-C Modus benutze, auch wenn man  später beim zuschneiden am Rechner flexibler wäre. Was die Bildqualität angeht, kann ich meistens am normalen 27 Zoll iMac keinen Unterschied zwischen 18 MP und 42 MP feststellen. Im Gegenteil habe ich oft den Eindruck, dass die Crop-Bilder sogar  nochmal schärfer wirken, weil nur noch die starke Mitte des Objektivs benutzt wird. Gerade wenn ich mit dem 50er unterwegs bin und auf die schnelle eine klassische Porträtbrennweite brauche, ist das sehr praktisch, vor allem, wenn mal  für den Objektivwechsel keine Zeit ist.

Stimmt so nicht ganz, weil ich einen Unterschied zwischen 18 und 42 MP am 5K iMac sehe.

Am 17.12.2018 um 14:48 schrieb Pitcher:

Das kann ich jetzt physikalisch nicht ganz nachvollziehen, wieso ändert sich die Belichtungszeit beim croppen?

Die betreffenden Pixel werden ja gleich belichtet, und die nicht verwendeten weggelassen. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Bei einer stärkeren Vergrößerungändert sich der zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser.

Am 17.12.2018 um 15:23 schrieb nightstalker:

man kann Verschlusszeiten beeinflussen ;) ... und die Verwacklung ist dabei nicht anders als beim Vollbild, denn wenn das Bild auf Pixelebene scharf ist, ist es auch im Crop auf Pixelebene scharf

s. oben...

Am 17.12.2018 um 21:32 schrieb ShaiHulud:

Hier wird ganz schön viel Unwissen verbreitet.

Natürlich ändern sich Bokeh und Bildwirkung nicht, wenn statt APS-C-Modus einfach gecroppt wird. Das ist in beiden Fällen ganz einfach nur ein Ausschnitt aus der Mitte des Sensors. Mag sein, dass die Kamera eine andere Belichtungszeit vorschlägt, faktisch macht das aber nur dadurch Sinn, da auch beim croppen das Bild keine Bewegungsunschärfe aufweisen sollte um möglichst klar zu sein.

Der einzige Vorteil: Die Komposition lässt sich gerade im Telebereich leichter festlegen.

Ja.

Doch, die Bildwirkung ändert sich.

Am 18.12.2018 um 16:01 schrieb D700:

Nein, eben nicht, hast Du das immer noch nicht verstanden? :confused:

Ob der Ausschnitt auf dem Sensor oder am PC gemacht wird, spielt keine Rolle - Punkt!
Das haben jetzt doch genügend Kollegen hier erläutert.

Der einzige Unterschied besteht darin, daß Du im Cropmodus schon bei der Aufnahme den finalen Bildaufbau festlegen mußt, während Du am PC da noch Korrekturen vornehmen kannst.

Das ist Alles!

Der Unterschied ist der, dass du bei der Aufnahme den finalen Bildaufbau festlegen kannst, während du am PC korrigieren musst.

Alles klar?

bearbeitet von Aaron
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vor 1 Stunde schrieb Aaron:

....Die physikalische Brennweite ändert sich zwar nicht aber die Bildwirkung entspricht einer längeren Brennweite...

Die Bildwirkung ändert sich aber beim nachträglichen Croppen genauso wie beim fotografieren im Cropmodus.
Darum ging es mir, denn der Kollege war da ja anderer Meinung

 

vor 1 Stunde schrieb Aaron:

...Der Unterschied ist der, dass du bei der Aufnahme den finalen Bildaufbau festlegen kannst, während du am PC korrigieren musst.

Alles klar?

Nicht klar, denn im Cropmodus MUSST Du den finalen Bildausschnitt festlegen, während Du in der EBV da noch korrigierend eingreifen kannst.
So gesehen spricht eigentlich nichts für den Cropmodus.

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vor 54 Minuten schrieb D700:

Die Bildwirkung ändert sich aber beim nachträglichen Croppen genauso wie beim fotografieren im Cropmodus.
Darum ging es mir, denn der Kollege war da ja anderer Meinung

 

Nicht klar, denn im Cropmodus MUSST Du den finalen Bildausschnitt festlegen, während Du in der EBV da noch korrigierend eingreifen kannst.
So gesehen spricht eigentlich nichts für den Cropmodus.

Also die physikalische Brennweite ist bspweise 50mm. Im Crop (APS-C) Modus entspricht sie ca. 75mm. Demnach wäre bei gleicher Betrachtungsgröße des fertigen Bildes eine stärkere Vergrößerung notwendig —> daraus folgt ein kleinerer zulässiger Zerstreuungskreis —> darausp folgt eine kürzere Belichtungszeit um Unschärfen nicht sichtbar werden zu lassen.

 

Wenn du anstatt im APS-C Modus im Normalmodus fotografierst, MUSST du später in der Bildbearbeitung croppen um den Bildausschnitt eines ca. 75mm Objektivs zu erhalten. Jetzt klarer?

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vor einer Stunde schrieb D700:

Nicht klar, denn im Cropmodus MUSST Du den finalen Bildausschnitt festlegen, während Du in der EBV da noch korrigierend eingreifen kannst.

So gesehen spricht eigentlich nichts für den Cropmodus.

Hmmm, da folge ich der alten Regel: Was beim Fotografieren du kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Auch finde ich es besser, die finale Komposition beim Fotografieren zu sehen.

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Ich würde mir, sofern die Kamera das hergibt, das Umschalten zwischen Voll- und APS-C Modus auf eine Taste legen und vor dem Bild dann kurz wechseln. Das Bild machen würde ich aber immer im Vollbildmodus, egal wie alt und weise die Regel ist. 😉

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