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Suche kompakte Reisekamera mit guter BQ


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Hallo zusammen!

Hab mich gerade hier angemeldet, weil die bisherigen Forumseinträge schon in die Richtung gehen, was ich an Beratung suche.

Aber zu allererst erstmal ein paar Infos über mein Fotoverhalten:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren? --> Bisherige Einsatzorte waren hauptsächlich im Urlaub bei Städtereisen, Wanderungen (Nationalparks / Berge) oder bei Rundreisen mit dem Camper (z.B. Neuseeland / USA Westküste). Also schon hauptsächlich Landschaft und in Städten. Video brauche ich eher selten, da würde mir Full HD mit 60fps reichen. Gerne würde ich auch die Kamera abends/nachts mitnehmen bei Städtereisen, um hier noch ein bisschen mehr das Flair vom Nachtleben einfangen zu können. 
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits? --> ich fotografiere seit gut 3 Jahren mit einer DSLR und hab auch m.M.n. schon fundierte Grundkenntnisse, die ich mir über ein Fotografiebuch und Übung angeeignet habe. Automatikmodus wird bei mir nie angeschalten, schieße Fotos meist mit Blendenvorwahl. Nachtfotografie mit Langzeitbelichtung find ich bisher auch ganz spannend (z.B. in London, um Big Ben oder das Riesenrad zu fotografieren). Ich schieße nur in RAW und entwickle später selbst in Lightroom meine Bilder.
  • Womit fotografierst Du zur Zeit? --> Nikon D5300 mit Kit-Objektiv 18-105mm und neu seit einem halben Jahr Festbrennweite 35mm f.1.8
  • Was möchtest Du ausgeben? --> Also mit Kit-Objektiv wären schon so 1.200€ machbar. Peile aber eher so um die 800-1000€ an, um dann noch für Zubehör und Objektive Luft zu haben.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant? --> Ich suche vor allem ein kleines und leichtes Immerdrauf, das sowohl Weitwinkel als auch Normalbrennweite abdeckt. Wenn dann noch ein kleiner Zoombereich abgedeckt wäre, wäre es natürlich ein Traum. Später eventuell noch ein Tele für Safaris, Zoo und Sport.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? --> Sowohl am 55 Zoll Fernseher ansehen als auch ab und zu Ausdrucke für Wandbilder in DIN A2 bzw. DIN A1.

 

Wie schon geschrieben nutze ich momentan eine Nikon D5300 hauptsächlich mit dem Kitobjektiv 18-105mm. Hauptgrund für meinen Wunsch einer neuen Kamera ist die schiere Größe und das Gewicht der Ausrüstung. Da die Kamera hauptsächlich für den Urlaub nutze, ist der halbe Rucksack schon immer voll mit Kameraequipment. Viel schlimmer finde ich aber, dass wir schon oft die Kamera daheim lassen, weil sie einfach zu groß und schwer zum Rumschleppen am Abend oder am Strand ist. Auch bei längeren Wanderungen macht sich halt das Gewicht und die Größe schon bemerkbar.

Dem Ganzen wollte ich entgegenwirken, indem ich vor einem halben Jahr eine Festbrennweite gekauft habe. Die flasht mich auch heute noch von Lichtstärke und Schärfe. Trotzdem ist der Body immer noch riesig und wirklich schmal ist das Objektiv auch nicht obwohl Festbrennweite. Zudem fühle ich mich damit schon stark eingeschränkt, da einfach der Weitwinkelbereich fehlt.

Mit Bildqualität und Handling der Kamera bin ich eigentlich sehr zufrieden. Daher suche ich von der Bildqualität etwas vergleichbares, dachte nun aber eher an eine Systemkamera wegen dem Größenvorteil.

 

Wichtig an der Kamera wäre mir vor allem noch ein schwenkbarer Monitor. Muss aber nicht seitlich klappbar sein, für Selfies brauch ich das Ding nicht :)

 

Ich habe beim Rumstöbern folgende Kameras identifiziert, die eventuell in Frage kämen:

Sony Alpha 6300, Olympus M10 Mark II oder III, Panasonic Lumix GX9, Fujifilm XT-20.

Bei der Sony bin ich nicht sicher, ob ich mit kleinen Kitobjektiv glücklich werde. Und die Bildqualität sollte beim Umstieg wie gesagt nicht leiden. Dazu kommt, dass die Auswahl an guten und preiswerten Objektiven bei Sony ja eher beschränkt ist. Macht hier eventuell eine Kombi aus Sony 6300 und Sigma Objektiven Sinn?

Bei der Olympus schrecken mich die 16MP ab. Hier verliert man schon ein wenig Spielraum beim Beschneiden der Bilder später. Zudem kann ich nicht einschätzen, ob MFT für mich das richtige ist bzgl. Nachtfotografie bzw. Fotografie abends bei Städtereisen. Und ob ich mit 4:3 glücklich werde, auch keine Ahnung. Ist ja eigentlich das gleiche Bildformat wie beim iPhone und da stört es mich auch nicht. Reizen tut mich hier die große Auswahl an Objektiven. Wie sind da eure Erfahrungen in Sachen BQ und Einsatz bei Dunkelheit? Und warum ist die Kamera so viel günstiger im Vergleich zu den anderen?

Panasonic GX9 sieht soweit auch sehr gut aus, jedoch hier auch wieder MFT als Grundproblem.

Fujifilm XT-20 wäre eigentlich mein Favorit. Aber das Teil ist mit dem anscheinend überragenden Kitobjektiv 18-55 mit 2,8-4 schon recht teuer (über 1000€) und weitere Objektive scheint es nur von Fuji zu gewaltigen Preisen zu geben. Ist das richtig oder hab ich einfach keine Fremdobjektive gefunden?

 

Ich weiß leider nicht mehr bei welcher Kamera, aber irgendwo habe ich auch gelesen hier, dass manche Kameras mit Lightroom Probleme haben. Ich würde gerne bei Lightroom bleiben, daher fällt eine Kamera per se raus, die nicht mit Lightroom kompatible Bilder produziert. Fällt hier irgendeine Kamera rein?

 

Gerne natürlich auch andere Kameras vorschlagen. Die Auswahl oben ist durch zwei Tage Recherche entstanden.

 

So ich hoffe das langt erstmal an Futter für den Start. Is ja schon einiges geworden an Infos :D

 

Viele Grüße und danke vorab!

Kanister

 

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Deine Auswahl an Kameras gefällt mir. Alle gut. Das ist ja das Problem! 😉

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der a6000 und der GX80. Die 16Mp an der GX80 haben mich weniger behindert, als ich dachte. Aus meiner Sicht sind die MP weniger wichtig, als man zunächst denkt.

Der Sensor der a6300, Fuji ist etwas besser bei Lowlight, sofern man hohe ISO einsetzen muss.

Dafür haben Oly und Pana einen guten Body-Internen Stabi. Die Fuji und die Sony haben keinen, also sollte man wenigstens Optiken mit Stabi kaufen, was bei Fuji das Angebot einschränkt und teuer macht.

Ich würde wohl die GX9 mit 12-32 oder 12-60 und 25/1,7 und ggf. 43/1,7 wählen. Damit kannst Du richtig viel reißen.

Bilder von mir mit GX80 und a6000 findest Du z.B. hier: zweimal mit GX80 und zweimal mit a6000. Aus meiner Sicht sind die Ergebniss gleich gut oder schlecht! ;-))

 

bearbeitet von noreflex
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Willkommen im Forum, 

Die A6300 wäre natürlich mit der  lichtstarken Sigma Trilogie mit 16, 30 und 56mm, alle mit f1.4, eine exzellente Wahl. Mehr Bildqualität und weniger Rauschen wirst du in dieser Grössen- und Preisklasse nicht finden. Wenn ein Stabi gewünscht ist, nimm die 6500 statt der 6300. 

16mm Bilder: https://flickr.com/photos/83206292@N02/sets/72157693739533094

 

bearbeitet von Gast
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Das mit der Sony und den drei Festbrennweiten klingt gut. Suche aber eher etwas wo das Kitobjektiv schon recht brauchbar ist, damit ich abends auch mal die Kamera mitnehmen kann ohne drei Wechselobjektive mitnehmen zu müssen.

 

Gibt es bei der Alpha 6300 irgendein brauchbare Kit Objektiv?

 

Wie stehen die Meinungen zur Olympus und zur Fuji?

 

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vor 14 Minuten schrieb Kanister:

Das mit der Sony und den drei Festbrennweiten klingt gut. Suche aber eher etwas wo das Kitobjektiv schon recht brauchbar ist, damit ich abends auch mal die Kamera mitnehmen kann ohne drei Wechselobjektive mitnehmen zu müssen.

Abends ist es öfter mal dunkel. Da wäre mir auch das beste Kitzoom zu lichtschwach mit f3.5-5.6. Alles was lichtstärker ist, ist kein Kitzoom sondern ein Standardzoom. Für die A6300 kann ich das 16-70 f4 empfehlen. Abends ist das aber eindeutig zu lichtschwach und unbrauchbar. Ich fürchte du hast unrealistische Vorstellungen. 

Auch ein f2.8 Zoom ist volle zwei Blenden lichtschwächer als eine f1.4 Festbrennweite. ISO 3200 statt 12800 ist schon ein deutlicher Unterschied. 

Für das von dir erwähnte abendliche Nachtleben ist das Sigma 1.4/16 exzellent. Ergänzt mit dem 30er. 

Natürlich sind Olympus und Fujifilm mit lichtstarken Festbrennweiten auch eine gute Wahl. Für Olympus spricht,der Sensorstabi. Bei Fuji gibt es den nur in einem Modell. 

Der mFT Sensor kann in Sachen rauschen jedoch nicht ganz mithalten mit APS-C Sensoren. 

bearbeitet von Gast
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Zitat

Viel schlimmer finde ich aber, dass wir schon oft die Kamera daheim lassen, weil sie einfach zu groß und schwer ... ist

.

vielleicht solltest Du von "ersetzen" auf "ergänzen" umdenken ...

Alles was so normalerweise anfällt, kann man heute auch mit hochwertigen Kompakten erledigen, die man aber viel leichter und unauffälliger transportieren kann.

Ich denke da zB an eine Sony RX100 III - V, oder eine Panasonic LX15. 

Oftmals kommt man auch mit den sehr kompakten Travellerzoomkameras gut aus, wie zB die Sony RX100 VI, oder Panasonic TZ202 (hier hat man noch Tele dabei, aber weniger Lichtstärke, was aber durchaus beherrschbar ist ... ein kleines Ministativ und man ist der König der Nacht

Meine Lösung für das gleiche Problem war die Panasonic LX100, die leider kein Klappdisplay hat, also für Dich nicht in Frage kommt.

geht man gezielt auf die Fotojagd, kann man auch die Systemkamera/DSLR mitnehmen.

 

Aktuelle Systemkameras kann man auch ziemlich packbar zusammenstellen, zB hier für allgemeine Fotografie und Menschen

hier mit 14-42, 1,8/45 und 35-100mm (KB: 28-85, 90mm, 70-210)

für lichtstarke "Allgemeinbilder" würde ich statt dem 45er ein leichtes WW, a la 14mm - 20mm nehmen, das eine höhere Lichtstärke besitzt, damit kann man dann schon sehr viel anfangen

Der Vorteil gegenüber einer Edelkompakten hält sich aber in ziemlich engen Grenzen, da diese sehr lichtstarke Zoomobjektive haben, mit denen man auch abends (oder innen) nicht aufgeschmissen ist.

 

gestern mit der LX100:

bearbeitet von nightstalker
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vor 2 Stunden schrieb Kanister:

Bei der Olympus schrecken mich die 16MP ab

Die würden mich auch abschrecken... das war mal vor 5 Jahren gut, aber nicht mehr heute...

Und bei MFT musst Du halt, wie Du schon schreibst, beachten, dass von den wenigen Pixeln nach einem Beschnitt auf z.B. 3:2 oder gar 16:9 halt noch weniger übrig bleibt.

Wenn MFT und kompakt, dann wäre es bei mir auch eine GX9... und als kompaktes Abend-Objektiv ist immer noch der Klassiker Pana 20 1.7 schwer zu schlagen. Naturgemäss verlangt man abends nicht so sehr nach 'Zoombereich'... eine sinnvolle etwas weitwinklige lichtstarke Standardbrennweite führt oft zur Zufriedenheit...

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vor 7 Minuten schrieb octane:

Für das von dir erwähnte abendliche Nachtleben ist das Sigma 1.4/16 exzellent. Ergänzt mit dem 30er. 

Natürlich sind Olympus und Fujifilm mit lichtstarken Festbrennweiten auch eine gute Wahl. Für Olympus spricht,der Sensorstabi. Bei Fuji gibt es den nur in einem Modell. 

Der mFT Sensor kann in Sachen rauschen jedoch nicht ganz mithalten mit APS-C Sensoren. 

Da hast Du recht, mit Festbrennweiten kommt man weiter, auch bei APS-C. 

Panasonic hat den besseren AF-C als Olympus, gilt natürlich nicht bei den TOP-Modellen. Deshalb bin ich bei Panasonic und zusätzlich APS-C Samsung.

Panasonic hauptsächlich für Wildlife. Man kann dann auch etwas weiter entfernte Tiere, wie Bären, gut abbilden. 

Kannst ja mal hier reinschauen, was ich so mit der GX8 fotografiert habe in den USA. Samsung APS-C ist auch dabei. Und ja es besteht ein kleiner Unterschied im Rauschen, APS-C ist etwas besser. Ich denke, als Bildbetrachter ist der Unterschied nicht groß bei der Schönwetter-Fotografie im Urlaub:https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157669956069527

 

Es kommt immer drauf an, was man fotografieren möchte. Viel nachts und Sterne, da ist APS-C natürlich im Vorteil.

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vor 3 Stunden schrieb Kanister:

Hallo zusammen!

Hab mich gerade hier angemeldet, weil die bisherigen Forumseinträge schon in die Richtung gehen, was ich an Beratung suche.

Aber zu allererst erstmal ein paar Infos über mein Fotoverhalten:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren? --> Bisherige Einsatzorte waren hauptsächlich im Urlaub bei Städtereisen, Wanderungen (Nationalparks / Berge) oder bei Rundreisen mit dem Camper (z.B. Neuseeland / USA Westküste). Also schon hauptsächlich Landschaft und in Städten. Video brauche ich eher selten, da würde mir Full HD mit 60fps reichen. Gerne würde ich auch die Kamera abends/nachts mitnehmen bei Städtereisen, um hier noch ein bisschen mehr das Flair vom Nachtleben einfangen zu können. 
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits? --> ich fotografiere seit gut 3 Jahren mit einer DSLR und hab auch m.M.n. schon fundierte Grundkenntnisse, die ich mir über ein Fotografiebuch und Übung angeeignet habe. Automatikmodus wird bei mir nie angeschalten, schieße Fotos meist mit Blendenvorwahl. Nachtfotografie mit Langzeitbelichtung find ich bisher auch ganz spannend (z.B. in London, um Big Ben oder das Riesenrad zu fotografieren). Ich schieße nur in RAW und entwickle später selbst in Lightroom meine Bilder.
  • Womit fotografierst Du zur Zeit? --> Nikon D5300 mit Kit-Objektiv 18-105mm und neu seit einem halben Jahr Festbrennweite 35mm f.1.8
  • Was möchtest Du ausgeben? --> Also mit Kit-Objektiv wären schon so 1.200€ machbar. Peile aber eher so um die 800-1000€ an, um dann noch für Zubehör und Objektive Luft zu haben.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant? --> Ich suche vor allem ein kleines und leichtes Immerdrauf, das sowohl Weitwinkel als auch Normalbrennweite abdeckt. Wenn dann noch ein kleiner Zoombereich abgedeckt wäre, wäre es natürlich ein Traum. Später eventuell noch ein Tele für Safaris, Zoo und Sport.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? --> Sowohl am 55 Zoll Fernseher ansehen als auch ab und zu Ausdrucke für Wandbilder in DIN A2 bzw. DIN A1.

...

Viele Grüße und danke vorab!

Kanister

 

Wenn ich Reisekamera lese, dann denke ich an eine mFT. Ich habe eine Olympus E-M10 III mit einem hervorragenden Stabi und sehr guten Bild- und Videoeigenschaften. Das Kit Olympus Digital 14-42mm EZ ist sehr kompakt und bildet gut ab. Ist allerdings ein Powerzoom.

Für Nachtaufnahmen oder in der Stadt Abends halte ich eine Festbrennweite mit F/1.8 für besser als ein lichtschwaches Kit. Olympus hat die sehr kompakten und leichten 17/25/45mm F/1.8 Festbrennweiten. Alternativ eine E-M10 II oder eben die für Nachtaufnahmen etwas besser geeigneten APS-C Kameras.

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Super, danke für die hilfreichen Antworten. Ich würde gerne auf ein DSLM System wechseln um noch die Möglichkeit zu wahren auch Tele Objektive später zu nutzen.

 

Mein Favorit wäre auch APS-C. Aber da gibt es meines Wissens nur Sony und Fuji. Sony hat ein bescheidenes Kitobjektiv. Dafür gibt es gute Festbrennweiten von Sigma. Fuji hab ich bisher noch gar nichts gehört. Die XT-20 soll ein phänomenales Kit Objektiv haben. Aber dafür sind alle anderen Objektive recht teuer.

Was meint ihr? Olympus mit Kit Objektiv und einer Festbrennweiten für den Abend? 

Danke schonmal, bin überwältigt über das konstruktive Feedback! 

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Falls Du auf mFT umsteigen solltest, Du musst schon etwas von der BQ abgeben, da der Sensor etwas kleiner ist. Bei der RAW-Entwicklung und schlechtem Licht merkt man das. Am fertigen Bild eher weniger. 

Willst Du Dich nicht verschlechtern, dann musst Du bei APS-C bleiben,  aber dann sind Objektive mit dem gleichen Brennweitenbereich wie bei der DSLR auch nicht wirklich kleiner.

Ich persönlich würde Fuji ausprobieren, wegen der Qualität der Kit-Objektive. Es gibt sogar manche, die haben Fuji und mFT. Denn kompakter als bei mFT geht es kaum.

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vor 21 Minuten schrieb Kanister:

Kit Objektiv

Kit Objektive haben - ausser der geringen Lichtstärke - aus meiner Erfahrung zwei Eigenschaften:

  • Sie können so richtig gut sein (z.B. schärfemässig)
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Du eine Gurke erwischst ist sehr hoch

Wenn Du was mit Kitobjektiven kaufst, musst Du die Musse haben, intensiv zu testen... und Gurken ggf. zurückzuschicken.

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vor 15 Minuten schrieb Kanister:

Mein Favorit wäre auch APS-C. Aber da gibt es meines Wissens nur Sony und Fuji. Sony hat ein bescheidenes Kitobjektiv. 

 

Das kann ich so nicht unterschreiben, so schlecht wie sein Ruf ist das SEL 16 - 50 PZ nicht. Ich habe das Objektiv sehr oft im Einsatz und kann nicht klagen. Die ihm angelasteten Fehler werden an einer alpha 6xxx von der Kamera korrigiert. Es ist sehr leicht und kompakt gebaut und passt an der Kamera auch mal in die Jackentasche.

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vor 29 Minuten schrieb Kanister:

Mein Favorit wäre auch APS-C. Aber da gibt es meines Wissens nur Sony und Fuji. Sony hat ein bescheidenes Kitobjektiv. Dafür gibt es gute Festbrennweiten von Sigma. 

Das Kitobjektiv kann ja wohl kaum das entscheidende Kriterium für eine Systemwahl sein. Ist das dein Ernst? Kauf einfach nur den Body und die Objektive, die du willst.

Ich habe kein einziges Kitzoom mehr in meinem Bestand. Mit dem lichtschwachen Zeug kann ich nichts anfangen. 

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vor 4 Minuten schrieb octane:

Das Kitobjektiv kann ja wohl kaum das entscheidende Kriterium für eine Systemwahl sein. Ist das dein Ernst? Kauf einfach nur den Body und die Objektive, die du willst.

Ich habe kein einziges Kitzoom mehr in meinem Bestand. Mit dem lichtschwachen Zeug kann ich nichts anfangen. 

es geht halt um Kompaktheit, soll ja eine Reisekamera werden ... und da fällt so ziemlich alles andere raus, ausser dem Kitzoom

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Es gibt auch bei Sony gute Standardzooms. Muss man halt separat kaufen. Z.B. das 18-135 oder wie schon erwähnt das 16-70. Das 16-50 ist auch nicht so schlecht wie sein Ruf. Pancakezooms sind auch bei anderen Herstellern keine optischen Wunder. 

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vor 43 Minuten schrieb nightstalker:

es geht halt um Kompaktheit, soll ja eine Reisekamera werden ... und da fällt so ziemlich alles andere raus, ausser dem Kitzoom

Dann würde ich eien RX100III, IV oder VA nehmen...

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vor einer Stunde schrieb Kanister:

Naja das Ding ist einfach dass ich nicht jedes Mal das Objektiv wechseln will wenn ich tagsüber bei guten Lichtverhältnissen unterwegs bin und zwischen Weitwinkel und Normalformat hin- und herwechsle (z.B. Wandern).

Da ist die Frage, wie die Randschärfe sein muss, quasi so wie bei einer Festbrennweite?  Je größer der Brennweitenbereich, umso größer der Kompromiss. Ich habe hier als Kompromiss das Leica 12-60er gewählt,  dann kann ich im Weitwinkel in einer Kirche auch bei F 2,8 fotografieren. Es gibt Objektive, die schärfer sind. Beim 12-60er blende ich eher auf F 7,1 ab, wenn alles bei Landschaft richtig scharf sein soll. Genug Licht gibt es meistens auf Wanderungen. Die 12 mm (24 mm in KB) sind richtig was wert in Landschaften wie im Westen der USA. Nachts und in Innenräumen hatte ich dann meist das Leica 15 1,7 drauf. 

Es gibt Fotografen, die noch mehr Brennweite brauchen, dann ist die Empfehlung das Oly 12-100 F4, aber leicht ist das auch nicht mehr richtig. Dann muss man noch weniger wechseln. Kann sich auf Reisen dann quasi, manchmal das Teleobjektiv sparen.

Ich persönlich brauche fast immer viel Tele für Tiere. Deshalb habe ich mich auf die 60 mm beim Kit beschränkt und im Zwischenbereich das Oly 75 1,8. Das ist ein ganz tolles Objektiv:  https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157698902928362

Maximale Kompaktheit ist tatsächlich 1 Zoll, aber weniger Spaß mit Objektiven.

 

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was hältst Du davon mal nach einem anständigen Tragesystem für deine Nikon schaust? Die Größe wird hauptsächlich von den dann verwendeten Objektiven vorgegeben, daher denke ich dass Du mit Sony oder Fuji nicht deutlich leichter werden wirst (meine jetzt nicht ein paar Gramm hin- oder her).

Zumindest würde ich die in Frage kommenden Sets mit dem bisherrigen mal live vergleichen.

Für das gesparte Geld könntest Du dir schon ein schönes Objektiv holen.

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vor 15 Minuten schrieb Kater Karlo:

was hältst Du davon mal nach einem anständigen Tragesystem für deine Nikon schaust? Die Größe wird hauptsächlich von den dann verwendeten Objektiven vorgegeben, daher denke ich dass Du mit Sony oder Fuji nicht deutlich leichter werden wirst (meine jetzt nicht ein paar Gramm hin- oder her

Leichter nicht unbedingt,  aber teilweise kompakter, hängt auch vom Body ab. Schwer wird es vor allem mit lichtstarken Zoomobjektiven, dann ist tatsächlich die Bodygröße nicht so relevant. Meine NX1 oder Fuji X-HI mit F 2,8 Zoomobjektiven, hier liegt der Unterschied im Sucher und das etwas andere Handling im Verhältnis zur Nikon D 5300, aber leichter ist es nicht mehr. 

Tragegurte,  habe ich alles schon probiert. Wenn ich es kompakt haben will, dann lieber GX8 mit 12-60er oder GX8 mit 3 Festbrennweiten. Das passt in meine Bauchtasche und das Objektiv ist leichter. 

Ob Sucherbuckel oder Klappsucher im Rangefinder Design, das macht auch einen Unterschied, weniger das Body-Gewicht NX1 versus GX8. Wer bei APS-C mit hauptsächlich 3 kürzeren Festbrennweiten leben kann, ist auch gut bedient. Auf Reisen wäre das allerdings nichts für mich. Fotoreisen mache ich auch eher selten. 

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