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Kamera mit Objektiv für Innenaufnahmen


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Hallo, 

ich arbeite in einer Hausverwaltung und muss ständig gute Innenaufnahmen machen. 

Bisher wurden diese mit einer Canon Eos 450D und einem Objektiv EFS 18-55 gemacht. 

Jetzt suche ich was besseres, es kann so ca. 1.000,- kosten. 

Wer kann mir da eine Empfehlung geben.? Aber bitte nur Weitwinkel, kein Fischeye.

Ich denke an eine Nikon. Ist es überhaupt möglich für den Preis etwas besseres zu bekommen? 

Privat nutze ich eine Sony DSC-RX100M2.

Grüße Mani

 

bearbeitet von Mani
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Da du hier im Forum für spiegellose Systemkameras bist: Eine solche bekommst du derzeit von Nikon nicht für das Geld. Wie wäre es z.B. mit einer Sony A6000 mit einem Sigma 1,4/16mm (entspr. 24mm Kleinbild)? Das kriegst du derzeit für ca. 800€. Und wenn du die Kamera zusammen mit dem 16-50 Kitzoom nimmst, bist du für Außenaufnahmen zusätzlich noch flexibler und bleibst inkl. des Sigma immer noch in deinem Limit.

bearbeitet von leicanik
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Hallo,

ich fange beim wichtigsten an, beim Objektiv. Es sollte ein Weitwinkelzoom sein, dazu stabilisiert (Objektiv oder Kamera). Extrem lichtstark muss es meiner Meinung nach nicht sein, die Gebäude laufen ja nicht weg.

mFT: Olypmus 9-18 mFT (520 € neu, aufpassen, es gibt auch eien Olympus 9-18 FT das billiger ist) mit GX80 oder Olympus E-M10 II (jeweils 400 €)

APS-C: Sony SEL 10-18 (700€) mit SONY A5100 (Gehäuse ab 370 €) , besser wäre eine A6000 aber damit bist Du über Budget

 

Die Kombis mit dem Oly 9-18 sind auch bei Städetouren einfach klasse. In meinem letzten Urlaub sind 90% der Bilder mit dem Oly 9-18 enstanden. 

Hans

 

P.S: Wenn Festbrennweiten in Frage kommen wäre die Kombi Sony A6000 mit Kit 16-50PZ und dem Samyang 12/2.0 auch eine Option. Wäre mir aber bei der täglichen Arbeit zu unflexibel.

 

bearbeitet von haru
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Was verstehst Du unter Was Besseres? Was stört Dich an der D450 und dem Objektiv? Was fehlt Dir bei der RX100? Macht sie beim Kunden zuwenig her? Wie hell sind die Räume, die Du fotografierst? Arbeitest Du mit Stativ? Mit Blitz?

 

bearbeitet von Kleinkram
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Hallo,

wenn es um Aufnahmen für Vermietungsanzeigen geht, überhaupt um Aufnahmen bei denen soviel Zeit bleibt, dass man mit Stativ arbeiten kann, würde ich mir vor einer besseren Kamera zur 450D ein Weitwinkel (Canon EF-S 10-18mm) und 2-3 Blitze oder Dauerleuchten auf Stativen zum Ausleuchten besorgen.

Hans

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Aufgrund eigener Erfahrungen warne ich vor Objektiven mit Brennweite kürzer als 24 mm KB. Sie täuschen, geschickt für Werbefotos eingesetzt, die Weite eines Raumes vor, verzerren aber schnell und teilweise unangenehm unnatürlich. Die Bilder haben wenig mit der Realität gemein.

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vor 4 Stunden schrieb Kleinkram:

Was verstehst Du unter Was Besseres? Was stört Dich an der D450 und dem Objektiv? Was fehlt Dir bei der RX100? Macht sie beim Kunden zuwenig her? Wie hell sind die Räume, die Du fotografierst? Arbeitest Du mit Stativ? Mit Blitz?

 

also, ich dachte der Markt wäre kurzlebig und es gibt mittlerweile besseres? 

Ich weiß es ja nicht, darum Frage ich. 

Ich bin oft als mit den Aufnahmen unzufrieden. Belichtung hauptsächlich. 

Nein, kein Stativ und kein Blitz. 

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Wie soll ich dann ein Badezimmer fotografieren? Mit der Brenizer-Methode? Wäre mir zu aufwendig. Aber ihne zu Wissen welche Art von Aufnahmen gemacht werden sollen raten wir munter rum

Bei der Aufnahme sollte man nach Möglichkeit natürlich auf eine waagrechte Ausrichtung achten (ich habe dazu eine Libelle im Blitzschuh stecken). Mit dem Olympus 9-18 oder dem Panasonic 7-14 das Ausgangsbild in DXOPhotolab geschmissen werden die Objektivverzeichnungen schon mal ganz gut korrigert, die pPrspektive kann man mit den dort enthaltenen Werkzeugen auch gut korrigieren. Schneller komme ich kaum zu einem guten Ergebnis.

Und das Oly geht ja bis 36mm KB äquivalent (das Pana bis 28mm), man muss also nicht immer im UWW Bereich fotografieren, aber man kann es wenn es nicht anders geht.

Hans

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vor 3 Stunden schrieb Kleinkram:

Aufgrund eigener Erfahrungen warne ich vor Objektiven mit Brennweite kürzer als 24 mm KB. Sie täuschen, geschickt für Werbefotos eingesetzt, die Weite eines Raumes vor, verzerren aber schnell und teilweise unangenehm unnatürlich. Die Bilder haben wenig mit der Realität gemein.

Dann wäre der Rat von Hans, mir ein Canon EF-S 10-18mm zu kaufen nicht gut, wenn ich das richtig verstanden habe? 

bearbeitet von Mani
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vor 4 Stunden schrieb Mani:

Ich bin oft als mit den Aufnahmen unzufrieden. Belichtung hauptsächlich. 

Nein, kein Stativ und kein Blitz. 

Also, ich würde mich nicht als ausgewiesenen Experten in Sachen Real-Estate-Fotografie bezeichnen. Aber ich würde eine Kamera nehmen (z. B. eine der oben genannten - bevorzugt eine mit Klapp- bzw. Schwenkdisplay), diese auf ein Stativ montieren und den hoffentlich vorhandenen HDR-Modus nutzen. Dann macht die Kamera mit einem Klick drei Bilder: ein normal belichtetes, ein über- und ein unterbelichtetes. Und das berechnet die Kamera dann automatisch und sollte daraus ein einigermaßen ausgewogenes Bild zaubern. 

Daniel

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vor 4 Stunden schrieb Mani:

Dann wäre der Rat von Hans, mir ein Canon EF-S 10-18mm zu kaufen nicht gut, wenn ich das richtig verstanden habe? 

So pauschal würde ich das nicht akzeptieren, aber ich gebe dem Einwand insoweit recht, als große Bildwinkel schwierig zu beherrschen sind - je größer, um so schwieriger. Und gerade in der Tourismuswerbung stößt man manchmal auf ziemlich merkwürdige Aufnahmen: Entweder sie sind richtig schlecht, weil der Photograph sein Ultrawide nicht richtig im Griff hat - oder sie sind richtig gut, und danns teht man nachher in der tollen Suite, und das ist eher ne Abstellkammer.

Falls Du die Gruppe noch nicht kennst: https://www.flickr.com/groups/655967@N20/pool/ - da gibt es viel zu sehen. Auch technische Hinweise zu den eingesetzten Objektiven. 

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Hallo,

in der analogen Zeit hat man in der Architekturfotografie Tilt-Shift-Objektive eingesetzt , um die perspektivischen Verzerrungen bei der Aufnahmen zu eliminieren. Dazu Festerennweiten um die Verzeichnungen klein zu halten.  Heute ist das mit ein paar Klicks und dem richtigen Programm am Computer sehr einfach und schnell erledigt,  man verliert eben etwas Auflösung was aber bei eher dokumentarischen Aufnahmen nicht das Problem sein sollte und für Darstellungen am Bildschrim reicht es allemal. Ich fotografiere bei schwierigen Fällen lieber etwas weitwinkler, damit ich nachher Spielraum zur Korrektur in der EBV habe und kann dann soweit korrigieren, dass alles rechtwinklig daher kommt, was aber oft auch unnatürlich aussieht. Genauso wenn das 4qm Bad zum Badetempel wird.

Daher lautet mein Empfehlung ein Zoom von UWW bis leichtem Weitwinkel wie das Olympus 9-18. Nicht weil ich alles im UWW Bereich fotografieren soll, es aber kann  wenn es nicht anders geht. Dann noch was längeres dazu, wenn ich irgendein Detail aus der Entfernung auf dem Dach fotografieren muss. Mit dem Canon 10-18 (in KB 16-29mm) wegen dem Cropfaktor der Canon von 1,6) geht das fast genauso gut, das Oly ist mit 18-36mm in KB etwas universeller.  

In Gebäuden fehlt es irgdnwie immer am richtigen Licht.

Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung,  der Profi sorgt sich ums Geld  und der Meister sorgt sich ums Licht.

Deshalb muss irgendetwas her, was es hell macht. Minimum ein Blitz mit möglichst großem Reflektor, hilft mehr als eine neuere Kamera. Wenn man das nicht azeptiert helfen HDR (dann aber am besten vom Stativ) oder Kameras mit großem Dynamikumfang wie eine aktuelle A7xxx ein Stück weit, aber dann reicht das Budget nicht.

Hans

bearbeitet von haru
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Erst mal Danke an alle. 

Ich spiele jetzt mit dem Gedanken mir die Nikon D7200 zu kaufen. 

Was könntet ihr mir dazu für ein Objektiv raten? Aber bitte kein Fischauge, 

ich möchte die Räume nicht unwirklich darstellen. 

bearbeitet von Mani
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Am 16.12.2018 um 19:09 schrieb Mani:

Wie ist eure Meinung dazu? 

 Nikon D7500 und das Nikon AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR 

 

Sehr gute Kamera, aber weit über dem genannten Budget und das Lichtproblem in zu dynamikreichen Situationen bleibt wenn auch entschärft erhalten.

Kauf die Kombi und werde glücklich, es geht ja wenn ich es richtig verstehe mehr um die Begründung des Kaufs als  um die Lösung eines Problems. Wenn dir das bewusst ist, finde ich es vollkommen o.k. im  Hobbybereich 😉

Hans

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