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TAMRON 28-75 2.8 Di III RXD vs. SONY 24-105 F4 G OSS - im ausführlichen Vergleich


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vor einer Stunde schrieb melusine:

Und schon gehen die Haarspalterein los ;)  Das kann ich nun überhaupt nicht unterschreiben. Das Tamron ist für mich - Frauenhände - ideal und an der Kamera von Gewicht und Größe ausgewogen.

Jetzt bin ich doch schon eher und ein wenig wie der Storch durch den Salat auf Zehenspitzen gestiefelt. Klar als 2,8er Standardzoom ist die Größe an sich normal und i.O., aber gegen z.B. des FE 4,0/24-70 mm ist es schon ein ganz schöner Brummer. Es geht da ja nicht nur um die Hände, sondern auch um den Bedarf an Platz in der Tasche.

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vor 16 Stunden schrieb wuschler:

Kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil.

Du willst behaupten, das Tamron käme am 24mp Sensor der A9 eher an seine Grenzen, als an 42mp? Das ist absurd und durch objektive Tests der Auflösung längst geklärt. Technisch betrachtet kann es den Sensor der R's nicht voll bedienen. Aber das muss es ja auch nicht immer und in der Praxis ist das schon eine sinnvolle Kombination 

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Am 6.1.2019 um 12:46 schrieb wuschler:

Wenn man sich den Vergleich anschaut kann man unzweifelhaft erkennen wie die Größenverhältnisse sind: http://j.mp/2QsldRi

Das Tamron ist in der Tat sehr lang. Mir wäre auch lieber, wenn es statt dessen breiter wäre. 

 

Am 6.1.2019 um 13:26 schrieb roseblood11:

Du willst behaupten, das Tamron käme am 24mp Sensor der A9 eher an seine Grenzen, als an 42mp? Das ist absurd und durch objektive Tests der Auflösung längst geklärt. Technisch betrachtet kann es den Sensor der R's nicht voll bedienen. Aber das muss es ja auch nicht immer und in der Praxis ist das schon eine sinnvolle Kombination 

Wa soll aber trotzdem schärfer als das 24-105 sein, oder? Schade dass es auf dxomark keinen Test dafür gibt.

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Das bestätigt den Bericht bei phillipreeve, wo es selbst am 24mp Sensor sehr durchwachsen war. Man kriegt auf dem Papier eine gute Lichtstärke in einem kleinen Objektiv zum vordergründig sehr guten Preis. Aber wie nützlich ist ein Objektiv zB für Landschaft, wenn am kurzen Ende die Ecken flau sind? Und auch abgeblendet nie gut werden, was nicht verwunderlich ist, wenn so extreme Verzeichnung und Vignettierung korrigiert werden müssen? Und wie nützlich ist es für Portraits, wenn am langen Ende eine deutliche Schwäche bei großen Blenden ist? 

Man kann auch sagen: Optisch und mechanisch ist das Tamron nicht besser, als die Kitscherbe 28-70. Zwar lichtstärker, aber auch viermal so teuer. Auf das 4/24-105 zu sparen, dürfte meist die bessere Wahl sein.

Von den günstigen Objektiven überzeugt mich eigentlich nur das 1.8/85, mit Einschränkungen auch das 2/28. Aber auch für letzteres würde ich lieber 100€ mehr ausgeben, wenn es etwas größer wäre, eine Linse mehr hätte und nicht eine so grottige Verzeichnung hätte. 

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

 

Ich gehe doch davon aus, das du praktische Erfahrung mit der Linse hast und die Frage damit selbst beantworten kannst?

Ein Wochenende mit einem geliehenen Exemplar herumgespielt, Ergebnisse genau studiert und beschlossen, dass ich es für die A7R2 nicht anschaffen werde, sondern in dem Brennweitenbereich bei Festbrennweiten bleibe. Bei 35mm sieht das Tamron zB gegen mein billiges Minolta Rokkor 2.8/35 kein Land, selbst das MD 3,5/35-70 macro ist besser. Wobei das auch in Teilbereichen besser ist als das FE 4/24-70 - man fragt sich bei manchen Linsen wirklich, wo sich der Fortschritt versteckt. 

Was alles nichts daran ändert, dass die Scherbe natürlich praktisch ist. Wer eher so komponiert, dass die Ränder nicht so wichtig sind, oder nur kleine Formate druckt, kann das Teil sicher gebrauchen. 

Ich bin auch absolut kein Fan von technischer Perfektion, die brauche ich für meine Themen (viel Straße, soz. Dokus etc) nicht. Bloß gefällt mir das Unperfekte an dieser Linse eben auch nicht, zB das Bokeh. 

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vor 6 Minuten schrieb roseblood11:

Bei 35mm sieht das Tamron zB gegen mein billiges Minolta Rokkor 2.8/35 kein Land, selbst das MD 3,5/35-70 macro ist besser. Wobei das auch in Teilbereichen besser ist als das FE 4/24-70 - man fragt sich bei manchen Linsen wirklich, wo sich der Fortschritt versteckt. 

In den 24mm? In Zoom statt Festbrennweite? In der Lichtstärke?

vor 3 Stunden schrieb roseblood11:

Man kann auch sagen: Optisch und mechanisch ist das Tamron nicht besser, als die Kitscherbe 28-70. Zwar lichtstärker, aber auch viermal so teuer.

Passt doch. Die sog. "Kitscherbe" ist günstig und lichtschwach, aber so schlecht ist sie nicht. Und beim Tamron hat auch jede Linse ungefähr die vierfache Fläche... 

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vor 10 Minuten schrieb roseblood11:

Bei 35mm sieht das Tamron zB gegen mein billiges Minolta Rokkor

Dann haben wir anscheinend eine unterschiedliche Bewertung, dass 35er fliegt hier noch rum und das fand ich an der A7II gut, aber mehr auch nicht, das 35-70 hatten wir und das war definitiv besser als das Kit, kommt aber auch nicht an das Tamron ran. Zum Vergleich ist noch mein 24-105 vorhanden, beide Zooms werden an A7III und RIII verwendet.

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Also ich hätte (Achtung: Äpfel und Birnen!!) die Schärfe der Kandidaten so eingeteilt:

24-70/4: Offen - Bescheiden, Abgeblendet - Naja, im gesamten Bild

28-70 Kit: Offen - Bescheiden, Abgeblendet - Naja, dafür im Zentrum immer knackscharf

28-75/2.8: Offen - brauchbar, Abgeblendet - ganz gut

24-105/4: Offen - brauchbar bis gut, Abgeblendet: sehr gut, im gesamten Bild

 

Aber da ist keine Serienstreuung berücksichtigt und das 28-75 konnte ich nur eine Stunde testen, bevor ich mich zwischen ihm und dem 24-105 entscheiden musste. Ich finde beide sind scharf genug, wobei das 24-105 vorne liegt. In Sachen Verzeichnung und Vignette sieht es dann noch besser aus.

Aber das hätte mich dennoch nicht vom Tamron abgehalten, mir war einfach die Reichweite des 24-105 dann halt doch lieber.

 

Aber wie gesagt, komplett unwissenschaftlich.

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vor 16 Minuten schrieb ShaiHulud:

28-75/2.8: Offen - brauchbar, Abgeblendet - ganz gut

24-105/4: Offen - brauchbar bis gut, Abgeblendet: sehr gut, im gesamten Bild 

Aber da ist keine Serienstreuung berücksichtigt...

Das ist ggf. auch immer ein Faktor, zumindest abgeblendet kann ich die beiden quasi nicht unterscheiden (..bis in die Ecken rein)

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Am 10.1.2019 um 18:01 schrieb roseblood11:

 

Man kann auch sagen: Optisch und mechanisch ist das Tamron nicht besser, als die Kitscherbe 28-70....

Von den günstigen Objektiven überzeugt mich eigentlich nur das 1.8/85, mit Einschränkungen auch das 2/28. ....

 Ich hatte das 28/2, das 50/1.8 und das 85/1.8 und habe alle 3 zugunsten des Tamron aufgegeben, obwohl alle 3 bei gleicher Brennweite und Blende besser waren. Die reine Bildqualität ist nicht alles, ein Zoom ist doch für viele Situationen nicht durch Festbrennweiten ersetzbar. Das 85/1.8 tut mir immer noch leid, aber ich hatte es seit dem Tamron fast nie mehr benutzt....

Dafür ist Platz in der Fototasche für extremere Festbrennweiten freigeworden...  8-)

bearbeitet von benmao
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Am ‎11‎.‎01‎.‎2019 um 15:21 schrieb ShaiHulud:

Also ich hätte (Achtung: Äpfel und Birnen!!) die Schärfe der Kandidaten so eingeteilt:

24-70/4: Offen - Bescheiden, Abgeblendet - Naja, im gesamten Bild

usw.

Das 4/24-70 ist bereits offen scharf bis in die Ecken.

Es ist deutlich besser, als das Kit-Objektiv. Auch die relative Einordnung dieses Objektivs passt nicht.

Schärfe 2.8/28-75: bereits offen im Zentrum und in der Fläche sehr scharf. Nahe den Rändern fällt die Schärfe ab. Bei f4 hat ist es über den gesamten Frame Knacke-scharf. Das ist praxisgerecht: Schärfe im Zentrum ist immer nötig und auch offen gegeben. Bei Szenen, die man mit f2.8 aufnimmt, sind die Bildränder situationsbedingt  meist ohnehin nicht mehr in Schärfezone. Hohe Randschärfe bei hoher Lichtstärke bedeutet entsprechenden Aufwand. Dass man den nicht getrieben hat, war im Interesse der meisten Interessenten. Das Objektiv hat den Nerv vieler Fotografen getroffen und ist vor allem auch wegen seiner Handlichkeit  beliebt.

Im verlinkten Thread hatte ich einige Schärfevergleiche für das 2.8/28-75 eingestellt. Wen das Thema interessiert, der kann ein wenig blättern.

bearbeitet von Gast
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Vielleicht hab ich ja eins der besseren Exemplare erwischt.

Vignette... ja aber leicht zu beheben.

Unscharf am Rand? Mitnichten!!

Genauso wie das Kitobjektiv? Das ist definitiv nicht richtig!!

Hab sie getestet und der Unteschied war enorm!!!!!! Kein Vergleich

Wenn ihr andere Erfahrungen habt stimmte was mit eurem Tamron nicht oder die Kitscherbe war ein Ausreisser nach oben!

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Schade, dass in den Aufzählungen hier immer wieder das GM fehlt. Mittlerweile ist es ja auch zu einigermaßen guten Preisen erhältlich. Ich habe meiner Frau zu Weihnachten die A7III im Kit mit dem Tamron geschenkt und konnte damit auch schon ein paar Schnappschüsse machen. Ich bezweifle wirklich, dass Rokkore (zumindest mein 35/2.8 und 35/1.8 was ich habe) auch nur annähernd drankommen. Das redet man sich ein, aber in der 100% Ansicht kommt bei denen nicht mehr viel rum. Ich finde es als GM-Benutzer unglaublich winzig und leicht und was ich an Aufnahmen machen konnte, hat mir bisher sehr gut gefallen. Ich selbst nehme weiterhin das 2470/2.8 her, vor allem da ich viel damit im Wald unterwegs bin und die verbleibenden 4mm Weitwinkel wichtiger sind als die 5mm mehr im Telebereich. Zudem gefällt mir die Haptik um einiges besser...wirkt halt wertvoller. Und hat mir vor allem in den letzten 2 Jahren sehr gute Dienste geleistet. Es ist quasi mein "Workhorse" :) Würde ich mir aber im Moment wieder eines in diesem Brennweitenbereich kaufen, wäre es das Tamron oder gar das 24-105.

Hier mal ein paar Bilder des Tamron

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bearbeitet von Gast
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Ja, das 2.8/24-70GM sollte man nicht außer acht lassen. Das Tamron 2.8/28-75 hatte ich anlässlich des Bedarfs für eine Hochzeit mit Release bestellt. In der Sorge, es könne nicht mehr zum Termin geliefert werden, hat mir mein Händler das 2.8/24-70GM schon leihweise überlassen. So hatte ich auch die Gelegenheit beide intensiver zu vergleichen. Für mich sind beide Objektive Volltreffer. Jedes auf seine Art. Das 24-70GM ist kompromissloser, dafür schwerer und teurer.

Für mich punktet das GM primär über 4mm Anfangsbrennweite, die Wertigkeit, Ausstattung und OSS. Dann kommen etwas gefälligeres Bokeh und Schärfevorteile ganz offen (nur Ecken).  

Das Tamron erreicht das GM bei Randschärfe und Bokeh nicht ganz. Es ist aber optisch so gut, dass für mich die Kompaktheit und der Preis den Ausschlag geben. Im Studio oder auf einer Hochzeit wäre ein GM auch im Handling fein. Den aktuellen Preis halte ich für akzeptabel. Für unterwegs wäre mit das GM manchmal aber zu schwer. Mit dem weniger an Ausstattung des Tamron lebe ich gut, die Anfangsbrennweite von 28mm, schränkt mich in der Praxis schon immer wieder mal ein. Insgesamt bin ich sehr froh mit dem Tamron.

bearbeitet von Gast
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