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Bei den Beispielbildern auf dpreview.com https://www.dpreview.com/samples/8165821515/sigma-56mm-f1-4-dc-dn-sample-gallery

sind ebenfalls einige Bilder bei Gegenlicht und Streiflicht dabei, die leider nicht so überzeugen. Diesmal an einer Sony A6500.

Streulichtempfindlichkeit und Artefakte bei Gegenlicht scheinen ein Schwachpunkt des Sigmas zu sein.

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Hier gibt es einen Test vom 1.4/56mm an einer E-M1.2  aus Ungarn (google translator...),

der sehr positiv auffällt. http://mlzphoto.hu/2018/12/11/sigma-56-mm-f1-4-dc-dn-c-az-uj-portrecsoda-m4-3-ra/

Wirklich viel Sonne ist in Mitteleuropa im Dezember nicht zu erwarten, daher fehlen auch Beispielbilder mit Gegenlicht und Streiflicht.

Bei allem was ich bisher sehe, ist das Sigma ein schönes Objektiv für Portraits mit cremigem Bokeh und guter Detailschärfe.

Bei Landschaftsaufnahmen bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig wegen der Streulichtempfindlichkeit.

Den spektakulären Regenbogen Schleier/Reflex könnte ich auch als Gestaltungselement betrachten, die Schleierbildung/Streulichtempfindlichkeit bei Streiflicht

finde ich bisher schwer einzuordnen anhand der Beispielfotos im Netz. Könnten seltene Ausnahmen sein oder auch regelmäßiger auftreten ...

Bei lenstip.com lassen sich manche Motive in den Beispielfotos bei allen Objektiven, die zum Vergleich in Frage kommen (Olympus 1.2/45, Panasonic 1.2/42.5, Voigtländer 0.95/42.5), ganz gut vergleichen, zum Beispiel das Foto mit dem roten Briefkasten im Streiflicht. Das fiel beim Sigma am deutlichsten durch Kontrastverlust und Schleierbildung auf, so ganz identisch sind die Aufnahmebedingungen aber auch nicht.

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vor 11 Stunden schrieb x_holger:

Bei lenstip.com lassen sich manche Motive in den Beispielfotos bei allen Objektiven, die zum Vergleich in Frage kommen (Olympus 1.2/45, Panasonic 1.2/42.5, Voigtländer 0.95/42.5), ganz gut vergleichen, zum Beispiel das Foto mit dem roten Briefkasten im Streiflicht. Das fiel beim Sigma am deutlichsten durch Kontrastverlust und Schleierbildung auf, so ganz identisch sind die Aufnahmebedingungen aber auch nicht.

Das sind alles sehr teure Objektive, mit denen du das Sigma verglichen hast. Preislich ist es näher an dem 45mm f1.8 und dem 42.5mm f1.7 als an den "Pro" Linsen, die das Doppelte bis Dreifache kosten. Am besten würde mir ein Sammeltest gefallen, wo man sämtliche Portrait-Festbrennweiten (auch das 75mm f1.8) vergleichen kann.

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vor 11 Stunden schrieb Moreorless:

Das sind alles sehr teure Objektive, mit denen du das Sigma verglichen hast. Preislich ist es näher an dem 45mm f1.8 und dem 42.5mm f1.7 als an den "Pro" Linsen, die das Doppelte bis Dreifache kosten. Am besten würde mir ein Sammeltest gefallen, wo man sämtliche Portrait-Festbrennweiten (auch das 75mm f1.8) vergleichen kann.

Ja, da hast Du ganz recht. Das 1.4/56 wird nach Weihnachten, sobald es in größeren Mengen lieferbar ist, bestimmt unter 400 Euro zu haben sein.

Aufgrund der längeren Brennweite ist es vom Freistellungsvermögen her mit dem 1.2/45 oder 1.8/75 vergleichbar. Bei dem günstigen Preis wird es irgendwo auch Kompromisse geben. Die optische Konstruktion ist mit 10 Linsen in 6 Gruppen einfacher und das Objektiv ist nur am Bajonett abgedichtet, also nicht ganz so wetterfest wie das 1.2/45. Aber andere Objektive wie das 1.8/75 oder 1.8/45 sind gar nicht abgedichtet.

Es bleibt also spannend, die verschiedenen Portraitobjektive für mFT zu vergleichen 😀

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vor 30 Minuten schrieb Hacon:

Hier https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/olympus-45mm-vs-panasonic-42-5mm-vs-nocticron-42-5mm-vs-voigtlander-42-5mm/  gab es mal solch einen Vergleich - aber natürlich noch ohne das Sigma. Und ohne das 75er.

Gruß 

Hans

Das Olympus 1.2/45mm fehlt auch im mirrorlesscomparison               

Wenn lenstip.com den Test für das Sigma 1.4/56mm fertig hat, gibt es von allen in Frage kommenden Objektiven Tests auf lenstip.com.

Die Beispielaufnahmen sind leider nicht immer so gut vergleichbar, aber immerhin..... jede Testseite hat so ihre Steckenpferde, manche Aspekte werden bevorzugt untersucht, andere schlichtweg vergessen.

Lensrentals.com hat die 42-45er Festbrennweiten im Blog alle verglichen, allerdings eher eine sehr technische Betrachtungsweise, aber mit vielen Exemplaren vom gleichen Objektivtyp

https://www.lensrentals.com/blog/2018/03/finally-some-more-m43-mtf-testing-are-the-40s-fabulous/

Das Sigma fehlt da natürlich, da es das damals noch nicht gab und es auch kein 42-45mm Objektiv ist.

 

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Der Test des Sigma 1.4/56mm auf lenstip.com ist raus ... https://www.lenstip.com/550.1-Lens_review-Sigma_C_56_mm_f_1.4_DC_DN_Introduction.html

allerdings an einer Sony A7 R II im crop mode.

Meine Bedenken bezüglich der Aufnahmen bei Gegenlicht/Streiflicht scheinen sich nicht so zu bestätigen, jedenfalls nichts Ungewöhnliches im Test https://www.lenstip.com/550.9-Lens_review-Sigma_C_56_mm_f_1.4_DC_DN_Ghosting_and_flares.html

Die Schärfe in der Bildmitte war absolut überzeugend, longitudinale chromatische Aberrationen auch nicht sehr ausgeprägt https://www.lenstip.com/550.5-Lens_review-Sigma_C_56_mm_f_1.4_DC_DN_Chromatic_and_spherical_aberration.html

Die Autofokus-Leistung und Genauigkeit/Reproduzierbarkeit wurde allerdings kristisiert: https://www.lenstip.com/550.10-Lens_review-Sigma_C_56_mm_f_1.4_DC_DN_Autofocus.html

In wie fern sich das jetzt auf mFT-Kameras übertragen lässt... ? 

Protesio hatte ja auch berichtet, dass der AF bei offener Blende etwas erratisch war, also vielleicht ein Hinweis... oder ein Anlass für eine überarbeitete Firmware.

bearbeitet von x_holger
vertippt
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vor 9 Stunden schrieb x_holger:

Die Autofokus-Leistung und Genauigkeit/Reproduzierbarkeit wurde allerdings kristisiert: https://www.lenstip.com/550.10-Lens_review-Sigma_C_56_mm_f_1.4_DC_DN_Autofocus.html

Stimmt die AF Leistung eines Objektives, ist es universeller einsetzbar. Neben der Genauigkeit ist die Auslöseverzögerung eine wichtige Kennzahl.

Ich verwende mein f/1.2 42,5/76,5 mm für Porträt, Landschaft nah und fern, Astro, Sport, BiF, wildlife. ........ Ein OIS wirkt angenehm, auch mit Televorsatz.

 

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Am 15.12.2018 um 10:39 schrieb x_holger:

Ja, da hast Du ganz recht. Das 1.4/56 wird nach Weihnachten, sobald es in größeren Mengen lieferbar ist, bestimmt unter 400 Euro zu haben sein.

Aufgrund der längeren Brennweite ist es vom Freistellungsvermögen her mit dem 1.2/45 oder 1.8/75 vergleichbar. Bei dem günstigen Preis wird es irgendwo auch Kompromisse geben. Die optische Konstruktion ist mit 10 Linsen in 6 Gruppen einfacher und das Objektiv ist nur am Bajonett abgedichtet, also nicht ganz so wetterfest wie das 1.2/45. Aber andere Objektive wie das 1.8/75 oder 1.8/45 sind gar nicht abgedichtet.

Es bleibt also spannend, die verschiedenen Portraitobjektive für mFT zu vergleichen 😀

10 Linsen ist für eine Portrait-Festbrennweite gar nicht mal "einfach". Das Oly 45mm f1.8 hat 9 Linsen, das Pana 42.5mm f1.7 hat 10, das Oly 45mm f1.2 und Pana 42.5mm f1.2 haben jeweils 14. Ein Nikon 85mm f1.8G hat "nur" 9. Von der Komplexität liegt das 56mm also näher an den f1.8/f1.7 Objektiven, als an jenen mit f1.2. Das ist aber nichts schlechtes, denn die besagten lichtschwächeren MFT Objektive sind optisch sehr gut. Jedenfalls sind sie besser als die meisten f1.8 Portrait-Objektive für andere Formate. Ich bin mit meinem Oly 45mm f1.8 sehr zufrieden. Als Upgrade käme für mich nur das 56mm in Frage, denn bei den f1.2ern ist mir der Aufpreis viel zu hoch für die zusätzliche 1/2 Blende.

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Am 23.12.2018 um 20:30 schrieb x_holger:

Genau, und das 1.4/56 ist nur eine halbe Blende lichtstärker als die 1.7/1.8er Objektive. Daher auch der günstigere Preis im Vergleich zu F1. 2

56mm f1.4 kostet aktuell 430 Euro, das Olympus 45mm f1.8 und Pana 42.5mm f1.7 €260 bzw €320. Für Olympus 45mm f1.2 und Panasonic 42.5mm f1.2 muss man €1170 bzw €1200 berappen. Wie ich finde ist die "erste" zusätzliche halbe Blende mit einem Kostenpunkt von €170/€110 ziemlich günstig im Vergleich zur "zweiten" zusätzlichen halben Blende, die gleich €740/€770 kostet. ;) 

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  • 1 month later...
Am 30.1.2019 um 10:45 schrieb rombo:

Das Sigma schlägt sich exzellent gegen das Oly 75/1.8 bei mirrorlesscomparison.

Ja, überaschend gut.

Für mich bleibt die Frage, wie treffsicher der AF mit dem Sigma bei offener Blende (und ggf. wenig Licht) ist.

Was hilft die beste Auflösung, wenn es bei der Scharfeinstellung nicht so 100%ig klappt ....

Dazu fehlen mir bisher noch Erfahrungsberichte ;)

Das Olympus 1.8/75 ist in dieser Hinsicht problemlos.

bearbeitet von x_holger
vertippt
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Am 2.2.2019 um 15:39 schrieb pizzastein:

Warum das? Preis, Brennweite oder was anderes?

Mir geht es ähnlich wie Bushmaster was das "haben wollen" betrifft.

Gründe bei mir: Insgesamt scheint mir das Sigma einfach vielseitiger, eine Festbrennweite um die 75mm an MFT ist mir persönlich ein wenig zu unflexibel. Das 75er würde ich fast nur noch Outdoor verwenden können (und da hätte ich lieber was abgedichtetes). Beim Sigma gehen Portraits in der Wohnung noch eher und aus mehreren Winkeln, zumindest bei uns daheim. Wer das Glück hat in einem geräumigen Altbau oder in einem offen geschnittenem Haus zu wohnen, der kommt mit dem 75er sicher auch noch gut zurecht - im Studio sowieso. Zuletzt wäre noch der Abbildungsmaßstab zu nennen, der ist beim Sigma auch ein gutes Stück besser. Also wie gesagt, einfach das bessere Gesamtpaket für mich, daher wird die nächste Anschaffung das Sigma werden. Dann habe ich auch alle 1.4er zusammen.

LG
Somo

bearbeitet von somo3103
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Wäre mir im Traum nicht in den Sinn gekommen das Sigma 56/1.4 mit dem Oly 75/1.8 zu vergleichen - die Haptik von dunkelgrauem Plastik gegen silbern schimmerndes Metall...

...jetzt muss ich wohl die Bildqualität der beiden Linsen selber testen...

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Am 2.2.2019 um 15:39 schrieb pizzastein:

Warum das? Preis, Brennweite oder was anderes?

Vom Preis jetzt noch nicht mal, zumal es ein gebrauchtes 75er durchaus zu nem ähnlichen Preis gegeben hätte. Das 75er ist schön und ich hab tolle Bilder davon gesehen. Aber für drinnen ist es zu lang und vom Bild her ist es subjektiv irgendwie....sehr clean, irgendwie steril...schwer zu sagen. Ich hatte die Befürchtung, ich würde es wegen der Brennweite schlussendlich kaum benutzen. Dann fand ich zumindest bei meinem Sigma die Schärfe schon bei Offenblende wirklich brutal und die Bilder waren direkt sehr gefällig, wow und irgendwie mit Charakter. Ich hatte jedenfalls noch nie ein Objektiv bei mft, wo ich nach den ersten Bildern (schießen und gucken) direkt so ein „muss ich haben“-Gefühl hatte. Und da es zu der Zeit das einzige 56er in dem Laden war, musste ich zuschlagen. Von der Brennweite liegts ziemlich gut zwischen 45 und 75mm und kann so beide gut ersetzen, von daher brauchte ich mir die Frage, welche Brennweite mir eher liegt, auch nicht mehr zu stellen. Von der Freistellung ist es nicht schlechter als das Nocticron und das 75er, von daher auch alles gut....nur preislich eben in einer völlig anderen Liga. So gabs quasi kaum noch ein Argument gegen das Objektiv und ist direkt zu meiner Lieblingslinse geworden.

 

bearbeitet von Buschmeister72
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  • 3 weeks later...

Moin !

jetzt ist das 56er hier auch eingezogen.
Ich bin ziemlich begeistert - vor allem, was "Anfass-Qualität" betrifft.

Und auch optisch kann es sich sehen lassen.

Schneller und zuverlässiger AF.

Ja - wir müssen uns auch noch ein kleines bißchen aneinander gewöhnen, scheint mir.  Da ist mir manchmal doch schon mal "zu wenig" Tiefenschärfe im Bild. Nur weil es "ganz offen" gut kan, muss man das nicht jedesmal tun.  Und meine GX8 neigt dazu, etwa 1/2 Blende über zubelichten. Zumindest sieht es besser aus, wenn man in der Bearbeitung das Licht etwas runterdreht.

 

Das 60 F2.8 wird gehen, vermutlich auch das 45 F1.8.

Ich könnte gut mit PanaLeica 15 F1.7 plus 30F1.4 und 56F1.4 leben...

 

GX8, Iso125, F1.4 soweit nicht anderweitig beschrieben

 

 

 

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bearbeitet von Bambusbaer
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Hat jemand schon das 1.4/56 auf LoCAs getestet?  Also longitudinale chromatische Aberrationen... Farbsäume vor und hinter der Schärfeebene.

Das Sigma 1.4/30 schneidet da auffällig schlecht bei offener Blende ab.

Am besten einen verchromten Gegenstand mit etwas räumlicher Ausdehnung im Sonnenschein bei F1.4 fotografieren.

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