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Ein paar Fragen um Kundenwünsche, Hype und anderes.


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Hallo an allen hier.

Ich möchte mir demnächst eine Sony kaufen und versuche noch heraus zu finden ob es nun eine R oder keine R wird.

Daher meine erste Frage: An die Leute die hier Geld mit Fotos verdienen, in welcher Größe wollen Kunden Ihre Fotos haben? Es ist erstmal egal ob es sich um Aufträge wie  Portraits, Hochzeiten, oder Landschaft/Stillleben (via Stockagenturen) handelt. Reichen heute 24 Megapixel völlig aus oder gibt es Kunden die ganz nach Pixelpeeper Manier ein großes Bild wollen, wo sie ganz nah ran gehen können? Bzw. gibt es (viele) Aufträge wo Drucke über A4/A3 mit mehr als 300 DPI verlangt werden? Sind 24 Megapixel somit heute und auf längerer Sicht noch Zukunfs sicher?

Bis auf dem besseren Sucher, der Pixel Shift Funktion und der Glaube 18 Megapixel beim internen Cropping zu haben (spart weiteres Glas mit höherer Brennweite), erschließt mich der Mehrwert einer R Version bislang nicht. Sie hat weniger Autofokus Punkte als die A7M3, ist um einiges teurer, braucht sehr teure Objektive und macht Fotos, die viel Platz und Rechenleistung brauchen. Zudem glaube ich das sie in 90% der Fälle wohl kaum in dieser Größe heute schon gebraucht werden.

Zudem gibt es alternative Methoden um Nachteile aufgrund weniger Megapixel zu umgehen, wie z.B:

- Wer viel Cropping betreibt kann doch einfach beim nächsten Mal schauen, ob er nicht 1-2 Schritte auf das Motiv zu geht ggf. Objektiv wechselt oder hinein zoomt, anstatt im nachhinein heraus zu schneiden.

- Landschafts Fotografen können Panoramas machen oder auf dem 100 Megapixel-Trick zurückgreifen. Beide Methoden sollten sogar mehr bringen als ein 42 Megapixel Bild (auch mit Pixel Shift).

- Persönlich macht hier wohl kaum einer Ausdrucke von 2 Meter x 2 Meter. Und selbst wenn solche Drucke brauchen wiederum auch nicht unbedingt viele Megapixel, Stichpunkt ,,Betrachtungsabstand".

Aber dennoch werden die A7R Modelle so gehypt, es scheinen mehr Review über die R Versionen anstatt den non R Versionen zu existieren. Man sieht in Youtube mehr Youtuber die eine R besitzen und man lies auf Webseiten auch eher von Leuten die eine R Version nutzen. Das verstehe ich nicht! Kann mir das mal einer erklären? Schaut man sich die Profi Modelle an wie z.B Sony A9, Nikon D4 bzw D5 u.s.w sieht man schnell das sie nicht über sondern direkt 24- oder unter 24 Megapixel besitzen. Und diese Kameras kosten nochmal eine Stange mehr Geld und gehören zum Profi Sortiment. Also Irgendwo ist da doch der Megapixel Wahn Wurm drin!

Meine nächste Frage ist wohl etwas Dumm aber ich bin mir da nicht so sicher. Laut DxOMark soll z.B das Sony 90mm Macro 2.8.... auf einer A7R2 die ganzen 42 Megapixel auflösen können. Das bedeutet doch auch das sie an einer identischen Kamera (z.B A7M3) mit 24 Megapixel, auch die ganzen 24 Megapixel auflösen kann, oder? Aber können dann alle Objektive die an einer A7R1/2/3 mehr als 24 Megapixel abbilden, auch automatisch 24 Megapixel an einer A7M1/2/3 abbilden? Kann man somit an einer 24 Megapixel Kamera "schwächere" Objektive nehmen und dennoch die Maximale Schärfe erreichen?

Ich schwanke selbst auch noch zwischen der R oder non R Version. Die R Version lässt mich aus mehreren Gründen nicht los. Die da wären:

1. Eventuelle zukünftige Kundenwünsche sind realisierbarer als mit 24 Megapixel. Also der Reserve Gedanke (ich glaube das ist einfach nur menschlich veranlagt. Mehr ist immer besser oder so).

2. Der Sucher der scheinbar um einiges besser sein soll.

3. Die Möglichkeit Objektive zu sparen dank des Internen (möglichen 18 MP) Cropping.

4. Den Gedanken, wenn man sich schon teure und top aktuelle gute bis sehr gute Objektive kauft/kaufen muss, dann will man sie verflucht nochmal auch anständig ausreizen!

 

Ich freue mich sehr über Komentare und Verbesserungen bei fehlgedanken :)

 

Mit freundlichen Gruß

Der Schlafende Wald.

 

bearbeitet von Sleeping-Forest
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Das Gefühl trifft die Entscheidung, der Verstand liefert danach die Argumente. Wenn  es denn Sony sein muss, dann wirst du mit nonR immer zweifeln, ob R nicht doch besser gewesen wäre. Gute Objektive sind der Grundstein. Gehäuse etwas für Featuristen. Wieviel willst/kannst du investieren, um künftige Zweifel zu vermindern? 

Meine A7er stehen im Schrank, ich bin mit MFT unterwegs. Mit flexiblen Suchern, weil das mein wichtigstes Kriterium ist. Und ich denke nicht darüber nach, ob ich das 1,8/75 an der PEN E-P5 oder an der Lumix GX9 benutze. Wenn die Bilder auf dem Tisch liegen, kennt keiner den Unterschied. 

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Vorsicht mit diesen Pixelangaben, dabei geht es nicht um wirkliche Pixel, sondern um "P-MPix" ... näheres dazu:

https://www.dxomark.com/dxomark-lens-camera-sensor-testing-protocol/

Ansonsten kannst Du bei den Objektiven ja die Testkamera umstellen und wirst feststellen, dass die Angaben für die Objektive sich mit der Kamera ändern ... ein höher auflösender Sensor wird im Normalfall auch bei den Objektiven zu einer etwas höheren Auflösung führen .. das liegt daran, dass eine Systemauflösung gemessen wird, die sozusagen gegenseitig begrenzt ist ... was durch das eine Nadelöhr nicht passt, kann beim anderen nicht mehr zurückgeholt werden. Es entsteht ein Wirkungsgrad, auch aufgrund der Sensorkonstruktion, die ja bedingt, dass die einzelnen Pixel aus mehreren umgebenden Pixeln errechnet werden müssen ... man kann die Auflösung des Systems "Kamera + Objektiv" also als Produkt aus "Wirkungsgrad Kamera" x "Wirkungsgrad Objektiv" sehen.

In der Praxis ist sowas allerdings nahezu egal ;) alle Objektive, die nicht gerade aus der Billigklasse kommen, lösen leicht abgeblendet hoch genug auf. (an dieser Stelle kommt natürlich das persönliche Anspruchsdenken ins Spiel ;) ... deshalb sehen manche das anders)

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Mir reichen 24MP fast immer. Deshalb kommt die A9 wesentlich öfter zum Einsatz (weit über 50'000 Auslösungen) als die A7RII (hat weniger als 7000 Auslösungen und ist eineinhalb Jahre alt). Der viel schnellere AF, der grössere Akku, der Joystick und der schnelle lautlose Serienbildmodus sind mir viel wichtiger. 

Verkaufen werde ich die R2 trotzdem nicht, weil man dafür ja kaum mehr was bekommt. Die Preise sind da im freien Fall. Sie wird jedoch nur noch für Landschaft hergenommen.  Die R3 würde ich mir für meinen Einsatzzweck nicht kaufen. 

bearbeitet von Gast
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vor 6 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

- Wer viel Cropping betreibt kann doch einfach beim nächsten Mal schauen, ob er nicht 1-2 Schritte auf das Motiv zu geht ggf. Objektiv wechselt oder hinein zoomt, anstatt im nachhinein heraus zu schneiden. 

Auf das Motiv zugehen ändert, im Gegensatz zur Verwendung anderer Brennweiten oder Croppen, die Perspektive. Bezüglich der anderen Optionen hängt die Methoe der Wahl von der persönlichen Bevorzugung ab – alles hat seine Vor- und Nachteile.

vor 6 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

- Landschafts Fotografen können Panoramas machen oder auf dem 100 Megapixel-Trick zurückgreifen. Beide Methoden sollten sogar mehr bringen als ein 42 Megapixel Bild (auch mit Pixel Shift).

Und beide dieser Möglichkeiten fallen erheblich aufwendiger aus als eine Einzelaufnahme.

vor 6 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

- Persönlich macht hier wohl kaum einer Ausdrucke von 2 Meter x 2 Meter. Und selbst wenn solche Drucke brauchen wiederum auch nicht unbedingt viele Megapixel, Stichpunkt ,,Betrachtungsabstand".

2 x 2 Meter sind dafür auch nicht nötig und auch der Betrachtungsabstand ist nur ein Kriterium. Schonmal ultrahochauflösende Drucke gesehen? Eine nette Sache, welche sehr schnell sehr viel Auflösung „frisst“. Nötig? Nein. Aber vieles andere auch nicht.

vor 6 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

Schaut man sich die Profi Modelle an wie z.B Sony A9, Nikon D4 bzw D5 u.s.w sieht man schnell das sie nicht über sondern direkt 24- oder unter 24 Megapixel besitzen. Und diese Kameras kosten nochmal eine Stange mehr Geld und gehören zum Profi Sortiment. Also Irgendwo ist da doch der Megapixel Wahn Wurm drin!

Diese Kameras sind allesamt nicht für Anwendungen, welche hohe Auflösungen erfordern ausgelegt, sondern für Sport/Action/&c. Kameras mit weniger MP werden immer schnellere Bildfolgen schießen/speichern können. Sieh dir Profi-Modelle für Produkt-/Landschaftsfotografie an, diese stehen aktuell bei 150 MP (nativ, ohne Mehrfachaufnahmen) und dafür reicht eine Anzahlung im Gegenwert einer D5 nichtmal als ernstzunehmende Interessensbekundung aus. Da ist garantiert kein Wurm drin, sondern andere Anwendungen erfordern andere Ausrichtungen.

vor 6 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

Laut DxOMark soll z.B das Sony 90mm Macro 2.8.... auf einer A7R2 die ganzen 42 Megapixel auflösen können.

DxO spricht nicht von MP, sondern von einem selbst erfundenen Wert, P-MP (Perceptual MP). Liest man sich deren diesbezügliche Methodik durch (welche sie vorbildlicherweise zumindest halbwegs vollständig angeben), kann man sich einen Reim drauf machen was man von diesem einen Zahlenwert in welchne Situationen und bei welchen Objektiven halten kann und inwiefern dieser als hilfreiche Information ausfällt.

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Hallo,
glücklicherweise verdiene ich mein Geld nicht mit Fotos, hörte jedoch von solchen Menschen daß noch immer Auftraggeber Dateivorstellungen haben, die mit Kleinbildkameras nicht zu erfüllen seien. Über die Sinnhaftigkeit der Vorstellungen könne nicht diskutiert werden. Das spielt sich wohl hauptsächlich im Bereich Produktfotografie ab.

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vor 7 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

...

Daher meine erste Frage: An die Leute die hier Geld mit Fotos verdienen, in welcher Größe wollen Kunden Ihre Fotos haben? ...

...

Aber können dann alle Objektive die an einer A7R1/2/3 mehr als 24 Megapixel abbilden, auch automatisch 24 Megapixel an einer A7M1/2/3 abbilden? Kann man somit an einer 24 Megapixel Kamera "schwächere" Objektive nehmen und dennoch die Maximale Schärfe erreichen?

 

Ich verdiene kein Geld mit meinen Fotos. Aber ich fotografiere u.a. Hochzeiten für Freunde/Familie und Sportfotos für einen Verein. Zudem lebt ein Freund von mir von der Fotografie (und Video).

Aus diesen Erfahrungen heraus würde ich sagen, dass Kunden idR. keine Angaben zu Megapixeln und Bildgrößen machen. Mir ist noch nie passiert, dass jemand irgendwas in dieser Richtung geäußert hätte. Ausnahmen dürften v.a. bei der Produktion großflächiger Plakate zu finden sein. Wobei auch hier die Kunden idR. davon ausgehen können, dass der beauftragte Profi weiß, was er an Technik für die gewünschte Lösung benötigt. Ich habe in Bangkok Fotos aus dem IPhone gesehen, die ganze Wolkenkratzer (hunderte Meter) ausfüllen. Eine Werbe-Kampagne von Apple. Geht also.

Wenn man als Profi so einen seltenen Job mit hoher benötigter Auflösung hat, kann man sich auch dafür eine RII oder RIII leihen.

Zu Deiner zweiten Frage: Ich würde die DxO-Ergebnisse mit den P-MPix so verstehen, dass eine Optik, die 42MPix an der RIII hat, an der A7III auch etwa 24MPix auflöst. Schafft eine Optik an der RIII z.B. nur 21MPix (50%), so sollte sie an der A7III dann ca. 12MPix auflösen (50%). Wichtig hier: DxO beschreibt mit ihren P-MPix die vom Auge wahrnehmbare Auflösung. Das impliziert, dass manche Auflösungsunterschiede von unseren Augen im Normalfall kaum zu erkennen sind. Dafür bedarf es dann teurer Messgeräte und hoher Vergrößerungen.

Schlußbemerkung: wer denkt, dass sich gute Bilder über die Auflösung erreichen lassen, dürfte idR (!) auf dem Holzweg sein. Diejenigen, die Auflösung aus speziellen Anwendungen heraus brauchen, fragen dann nicht mehr in Foren, weil sie bereits wissen, dass sie hohe Auflösung "brauchen". Die anderen kaufen hohe Auflösungen, weil sie glauben, dass "mehr" mehr ist. Damit haben sie Recht, zahlen mehr Geld, brauchen mehr Hardware (Speicher, Speed) und können mit dem technisch eingekauften "mehr" eigentlich nichts anfangen. Sofern Geld genug da war und man Spaß dabei hat, ein intendiertes Ziel (Bild) mit mehr Aufwand zu erreichen, als eigentlich nötig, ist es auch kein Problem. Wer haushalten möchte, sollte sich nicht an einer eventuell mal auftretenden Nachfrage nach einem "best möglichen und höchstauflösenden Bild" leiten lassen. Denn auch die A7III ist hier ja nur Mittelmaß. Es gibt ja noch Mittelformat und Großformat mit entsprechend mehr Auflösung. 😉

EDIT:

Ich habe hier mal zwei Reisefotos aus der a6000 mit den laut DxO schlechtesten Optiken an der a6000: dem 16-50 und dem 55-210. Schlechter ist laut DxO nur das 18-200 an der a6000. Beide liefern nur 6P-MPix an einem 24-MP-Sensor. https://www.dxomark.com/lenses/brand-sony/launched-between-1987-and-2018/launch_price-from-0-to-13000-usd#hideAdvancedOptions=false&viewMode=list&yDataType=rankDxo 

Was sagt Dir diese Info? Dass man von den Bildern nicht mehr viel erwarten kann?

Dann schau Dir die Bilder mal an und frage Dich, ob mehr Auflösung an der Wirkung der Bilder etwas verbessern würde. Wenn ja, brauchst Du wahrscheinlich die R-Sonys! 😉

Bei Click in 3000er Breite sichtbar:

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bearbeitet von noreflex
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Die einzige Kategorie in der ich tätig bin, in der sich Kunden extreme Auflösungen wünschen ist die Produktfotografie. Dafür haben wir eine 5DSR und eine ältere Hasselblad im Studio. Und selbst die sind dort nur Spielzeug im Vergleich zu manchen Mittelformat-Boliden.

Wenn ich aber sehe, wo die Bilder dann meist landen, hätten auch 10MP meist gereicht. Keine Ahnung von wo dieser extreme Trend im Bereich Produktfotografie kommt, aber der Kunde zahlt dafür mehr, dann liefert man halt auch mehr.

Ansonsten könnte ich wohl auch beinahe alles mit 12MP abdecken, aber die A7R ist halt ein nice-to-have. Im direkten Vergleich sehen große Drucke einfach besser aus, aber ohne Vergleich wirst du auch mit 24MP glücklich sein. Müsste ich absolut gar nicht über Geld nachdenken und würde vorrangig Landschaftsfotografie betreiben, dann wäre eine A7RIII auch mein Mittel der Wahl. Als Allrounder finde ich die A7III allerdings besser und auch fairer bepreist.

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Bevor ich über die Anschaffung einer höher auflösenden Kamera nachdenke, würde ich erstmal schauen, dass ich meine Ausgabemedien (also wohl vor allem der Bildschirm, auf dem ich mir meine Fotos am häufigsten anschaue) auf die höchstmögliche, für mich noch finanzierbare Auflösung bringe. (Für mich ist das UHD gewesen, also 3840x2160). Wenn ich dann auf meiner Bildausgabe Defizite sehe, die mich massiv stören, würde ich auch eine Verbesserung der Auflösung des Aufnahmegerätes in Erwägung ziehen. Dazu gehört natürlich auch die Überlegung, wie oft und stark man Bildausschnitte beschneidet. Ich tue das relativ wenig und bin mit 20 mpx auf einem UHD Monitor völlig zufrieden.

Insofern ist es immer gut, sich ein wenig vom Hype abzukoppeln und seine Bilder auf den am häufigsten genutzten Ausgabemedien zu prüfen und zu hinterfragen. Es mag sein, dass ich mit einer 40 mpx Kamera auch im Vollbild noch subtile Unterschiede feststellen könnte, wohl aber auch nur im direkten Vergleich. Jedenfalls ist ein Sprung in der Monitorauflösung meiner Erfahrung nach ein stärkerer Effekt als die Erhöhung der Sensorauflösung.

Irgendwann macht es auch keinen Sinn mehr, die Technik noch weiter nach oben auszureizen, weil die sichtbaren Effekte bei den üblichen Betrachtungsabständen immer kleiner oder gar nicht mehr sichtbar werden.

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vor 2 Stunden schrieb kirschm:

 

 

Ich weiss nicht, was meine Ausgabemedien in 2 Jahren sind, aber deshalb würde ich mich nicht auf meine aktuellen Ausgabemedien beschränken...

Was soll ich denn als Annahme treffen? Soll ich jetzt schon den 15.000 € teuren 8K Bildschirm kaufen oder die 100 mpx Kamera für 12.000 € nur weil das vielleicht in weiter Ferne mal Standard ist (der mir aber auch nur noch wenig relevante Verbesserungen bringen wird).

Ich hatte ja geschrieben, dass alles auch finanzierbar sein muss. Monitore setze ich ca. 10 Jahre ein. Ob in 10 Jahren ein 8K Monitor auf dem Schreibtisch überhaupt Sinn macht (was davon abhängig ist, ob ich überhaupt einen gravierenden Unterschied sehen werde) und es welche in der 1.500 € Preisklasse gibt, werde ich dann sehen. 

bearbeitet von tgutgu
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Moin,

ich hab auch eine R2 und bin jedes Mal von der BQ geflasht, grade auch wenn das Glas passt.
Neuester Zugang ist ein 50/1.4 ZA, das ist bei Blende 2 schon so scharf dass es einem die Tränen in die Augen treibt 😀
Aber der AF ist lahm und die Bedienung ist eine Quälerei.
Deshalb hab ich auch noch eine D4.
Die Kamera für alles gibt es leider nicht.


Gruss,
Christoph

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Erst einmal Danke für die ganzen Kommentare. Ja 42 Megapixel sind schon recht viel und für Vieles wahrscheinlich auch zu viel. Daher klingt die A7 iii schon recht attraktiv. Auch die Bilder mit einer 24 MPix und das angeblich schlechte Objektiv sind super. Das hätte ich nicht gedacht, werde solche Tests demnächst mit Vorsicht betrachten. Ich habe aber dennoch noch ein paar Fragen bezüglich beider Kameras an euch.

Der Sucher und der LCD der R3 soll besser sein als der der M3 Version. Mich würde interessieren, ob man den Unterschied sehr deutlich merkt. Oder besser was sind die Nachteile des schlechteren Suchers und LCD's und wie gravierend sind die bzw. wo merk man die Schwächen besonders? Mir ist das wichtig da ich einerseits vom Optischen Sucher komme und andererseits möchte ich in der Landschaftsfotografie gerne mit Manuellen Objektiven und den Fokus Peaking arbeiten. Ist es daher sinnig sich für die 7M3 ein zusätzlichen LCD zu kaufen oder reicht der Sucher/LCD der a7M3 aus?

Und eine Frage zu der R3 die auch zu der M3 passen könnte. Im APS-C bzw. Crop Modus wird doch nur ein Teil des Sensors verwendet, vergrößert sich dadurch auch der Abdeckungsbereich der Autofokuspunkte? Ist bei der 7M3 oder sogar bei der 7R3 dann z.B eine 100% Abdeckung anstatt einer 63% bzw. 93% Abdeckung möglich?

Vielleicht mag es etwas seltsam klingen aber wie könnte man die maximale low Light Fähigkeit der beiden Sony am besten durch Situationen beschreiben? Als Beispiel, meine alte Nikon D300 konnte das ISO nur bis 800 herauf schrauben, ansonsten wurde das Rauschen doch zu krass. Als ich einmal eine Taufe Fotografieren sollte für die Familie, pumpte der Autofokus hin und her. Das wenige schummrige Licht der Kirche war zu dunkel für den AF. Ohne Stabi (Stativ/Blitz verboten) war nicht viel mit kurzer Verschlusszeit, trotz Blende 1.8 und Iso 800 gab es kaum scharfe Treffer. Ich gehe mal davon aus das die Sony‘s mit solch einer Situation klarkommen, aber mich würde dennoch interessieren wo in welchen Situationen die Grenzen beider DSLM liegen könnten. Es gibt zwar Videos wo gezeigt wird wie großartig die bei Nacht noch Licht einfangen können, aber mir sagt das nicht viel. Die A7M3 soll ein Low Light Monster sein, was soll ich mir so darunter vorstellen oder besser in welcher Situation kommt die an ihre Grenzen?  Kann sie in einer Disco oder Konzert nachts ohne Blitzgerät noch sauber arbeiten gegenüber der R3? Wo liegen die Grenzen der beiden?

 

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Gast Südtiroler
Am 30.11.2018 um 02:23 schrieb Sleeping-Forest:

Hallo an allen hier.

Ich möchte mir demnächst eine Sony kaufen und versuche noch heraus zu finden ob es nun eine R oder keine R wird.

Daher meine erste Frage: An die Leute die hier Geld mit Fotos verdienen, in welcher Größe wollen Kunden Ihre Fotos haben? Es ist erstmal egal ob es sich um Aufträge wie  Portraits, Hochzeiten, oder Landschaft/Stillleben (via Stockagenturen) handelt. Reichen heute 24 Megapixel völlig aus oder gibt es Kunden die ganz nach Pixelpeeper Manier ein großes Bild wollen, wo sie ganz nah ran gehen können? Bzw. gibt es (viele) Aufträge wo Drucke über A4/A3 mit mehr als 300 DPI verlangt werden? Sind 24 Megapixel somit heute und auf längerer Sicht noch Zukunfs sicher?

 

 

Für 95% der kommerziellen Aufnahmen reichen die 24 MB vollkommen. Hochzeiten wird eher keiner mit einer hochauflösenden Kamera fotografieren, da die Datenmenge zu hoch ist. Ein Bekannter von mir, welcher 20-25 Hochzeiten im Jahr fotografiert, nimmt z.B. die Nikon 850 bei Hochzeiten gar nicht mit. Er verwendet diese für Tourismusfotografie und auch dort erwartet die Agentur, dass er die Bilder runterskaliert, da sie die große Datenmenge weder wollen noch brauchen. Die 850 hat er nicht gekauft, weil er sich im Alltag unbedingt braucht, sondern weil es sie gibt, ohne hätte er nicht weniger Aufträge. 

Solltest du Anfragen für höhere Auflösung haben, welche primär von größeren Unternehmen oder jungen Neulingen in Werbeagenturen kommen, da diese sich mit ihrem technischen Wissen profilieren wollen, sollte es kein Problem sein, sich mit 2-3 Aufträgen, jedenfalls mit den Tagessätzen, welche hier im Tourismus bezahlt werden, die A7IIIR zu kaufen. Unabhängig davon, dass wenn du kommerziell fotografierst, sowieso 2 Geräte brauchst, einerseits als Sicherheit, andererseits, da Objektivwechsel lästig sind.   

Eine A7III ist also meiner Meinung nach völlig ausreichend zum Starten, da du den Großteil damit abdeckst und wenn du mehrere Anfragen nach höherer Auflösung hast und die Aufträge bekommst, eine R locker drin sein sollte.

Mit der A7II ist ISO 3200 kein Problem, ISO 6400 ist mir da zu hoch. Mit der A7III ist mehr drin. Mit der D300, welche eine ausgezeichnete Kamera ist, kann man die aber eigentlich nicht mehr vergleichen, ist fast so als hättest du mit der A7III ein Nachtsichtgerät.  

 

Am 30.11.2018 um 10:21 schrieb tgutgu:

Bevor ich über die Anschaffung einer höher auflösenden Kamera nachdenke, würde ich erstmal schauen, dass ich meine Ausgabemedien (also wohl vor allem der Bildschirm, auf dem ich mir meine Fotos am häufigsten anschaue) auf die höchstmögliche, für mich noch finanzierbare Auflösung bringe. (Für mich ist das UHD gewesen, also 3840x2160).

 

Er fragt doch eindeutig nach Wünschen von ev. Kunden und nicht danach, welches Ausgabemedium du hast. Deine neueste Erkenntnis ist hier also eher fehl am Platz. 

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vor 5 Stunden schrieb Sleeping-Forest:

Erst einmal Danke für die ganzen Kommentare. Ja 42 Megapixel sind schon recht viel und für Vieles wahrscheinlich auch zu viel. Daher klingt die A7 iii schon recht attraktiv. Auch die Bilder mit einer 24 MPix und das angeblich schlechte Objektiv sind super.

Welches Objektiv? Kauf einfach nur den Body und such dir dein Objektiv selber aus. 

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Am 30.11.2018 um 10:21 schrieb tgutgu:

Bevor ich über die Anschaffung einer höher auflösenden Kamera nachdenke, würde ich erstmal schauen, dass ich meine Ausgabemedien (also wohl vor allem der Bildschirm, auf dem ich mir meine Fotos am häufigsten anschaue) auf die höchstmögliche, für mich noch finanzierbare Auflösung bringe. (Für mich ist das UHD gewesen, also 3840x2160). Wenn ich dann auf meiner Bildausgabe Defizite sehe, die mich massiv stören, würde ich auch eine Verbesserung der Auflösung des Aufnahmegerätes in Erwägung ziehen. Dazu gehört natürlich auch die Überlegung, wie oft und stark man Bildausschnitte beschneidet. Ich tue das relativ wenig und bin mit 20 mpx auf einem UHD Monitor völlig zufrieden.

Insofern ist es immer gut, sich ein wenig vom Hype abzukoppeln und seine Bilder auf den am häufigsten genutzten Ausgabemedien zu prüfen und zu hinterfragen. Es mag sein, dass ich mit einer 40 mpx Kamera auch im Vollbild noch subtile Unterschiede feststellen könnte, wohl aber auch nur im direkten Vergleich. Jedenfalls ist ein Sprung in der Monitorauflösung meiner Erfahrung nach ein stärkerer Effekt als die Erhöhung der Sensorauflösung.

Irgendwann macht es auch keinen Sinn mehr, die Technik noch weiter nach oben auszureizen, weil die sichtbaren Effekte bei den üblichen Betrachtungsabständen immer kleiner oder gar nicht mehr sichtbar werden.

Angenommen, eines deiner MFT-Objektive löst 20 MP auf ( was einer Auflösung von 40 MP an KB entspräche), dann wäre die resultierende Bildauflösung,  bei einer Kamera mit 20 MP Sensorauflösung, 10 MP. Weil am Sensor mit Bayer Matrix die Farbauflösung aber nur ca. 1/3 der tatsächlichen Sensor-Auflösung ist, sind die Farben in der Bilddatei nur noch 5 MP aufgelöst. Hättest du jetzt alternativ eine Sensorauflösung von 42 MP zur Verfügung, würde die Farbauflösung ( beim gleichen benutzten Objektiv) auf ca. 6 MP ansteigen, also etwas, was du an deinem 8,2 MP Monitor noch sehen kannst, während die erhöhte Detailauflösung von ca. 14 MP, dir an deinem Monitor verborgen bleibt, die du am 5k Monitor gesehen hättest (15 MP).

Bei einem „besseren Objektiv“ würdest du noch mehr sehen, bei einem schlechteren auch.

bearbeitet von Aaron
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Ich sehe für die höhere Auflösung der "R" (neben möglichen Kundenanforderungen) nur einen Grund: Die Möglichkeit, stärker zu croppen und heftiger zu entzerren. Wobei hier ein präziser auf den jeweiligen Job ausgerichtetes Objektiv (mehr Tele oder TS) auch schon mit 24 MP eine Menge bringt.

Bessere Darstellung auf besseren Ausgabemedien ist zwar tatsächlich realisierbar, spielt jedoch m.E. bei praxisrelevanten Betrachtungsabständen keine so große Rolle.

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Wenn ich 50-60 cm vor meinem 27" 5K Monitor (15 MP) sitze, sehe ich sehr wohl einen Unterschied zwischen einer Bilddatei, deren Detailauflösung 10 MP oder weniger beträgt zu einer Bilddatei, deren Detailauflösung 15 MP beträgt. Vergrößere ich die Ansicht, ist der Unterschied enorm. Dieser höhere Informationsgehalt dürfte auch im Ausdruck vorteilhaft sein.

Die bessere Farbauflösung sowie das Fehlen jeglicher Artefakte sehe ich ebenfalls. Die Möglichkeit ein Bild zurechtzuschneiden, zu entzerren, ohne sich um die resultierende Auflösung einen Kopf zu machen ist natürlich auch ein großer Vorzug einer höheren Sensorauflösung.

Monitorhersteller bieten 5K erst ab 27" Größe an, dabei werden sie sich auch was gedacht haben. Der passt gut auf einen Schreibtisch und ein neues Haus zu bauen, um so etwas aufzustellen zu können, ist Quatsch.

bearbeitet von Aaron
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vor 4 Stunden schrieb Aaron:

Angenommen, eines deiner MFT-Objektive löst 20 MP auf ( was einer Auflösung von 40 MP an KB entspräche), dann wäre die resultierende Bildauflösung,  bei einer Kamera mit 20 MP Sensorauflösung, 10 MP. Weil am Sensor mit Bayer Matrix die Farbauflösung aber nur ca. 1/3 der tatsächlichen Sensor-Auflösung ist, sind die Farben in der Bilddatei nur noch 5 MP aufgelöst. Hättest du jetzt alternativ eine Sensorauflösung von 42 MP zur Verfügung, würde die Farbauflösung ( beim gleichen benutzten Objektiv) auf ca. 6 MP ansteigen, also etwas, was du an deinem 8,2 MP Monitor noch sehen kannst, während die erhöhte Detailauflösung von ca. 14 MP, dir an deinem Monitor verborgen bleibt, die du am 5k Monitor gesehen hättest (15 MP).

Bei einem „besseren Objektiv“ würdest du noch mehr sehen, bei einem schlechteren auch.

Ich stelle immer den Bezug zu den von mir am meisten genutzten Ausgabemedien mit dem üblichen Betrachtungsabstand her (etwas, das ich bei der Frage nach der Sensorauflösung für sehr sinnvoll halte) und stelle halt immer wieder fest, welche hohe Güte an Bildqualität das mFT System mit den sehr guten Objektiven bringt.

  • UHD Monitor (30 Zoll, 3840x2160)
  • iPad Pro mit Retina Display
  • Full HD Projektor mit 4K-Enhancement auf 1,80 m Leinwand bei ca. 3,50 Meter Abstand
  • Full HD TV
  • DIN A4 Ausdrucke
  • sehr selten DIN A2 Ausdrucke

Bei allen diesen Ausgabemedien bringt bei Vollbilddarstellung ein Wechsel zu einem 40 mpx Sensor nur unwesentliche Unterschiede, wenn überhaupt etwas ins Auge springt. Natürlich setzt das voraus, dass ich schon bei der Aufnahme auf meinen Bildausschnitt achte. So fotografiere ich dann auch und das macht mir mehr Spaß als auf Crop zu fotografieren.

Jeder sollte sich halt vergewissern, ob sich auf seinen Ausgabemedien ein höher auflösender Sensor für den deutlich höheren finanziellen Einsatz lohnt oder nicht. Ich kann nur sagen, dass bei meinen Randbedingungen die Bildqualität zu exzellenten Betrachtungserlebnissen führt. Dass letztlich Licht, Motiv und Komposition noch wichtiger sind, braucht kaum erwähnt zu werden.

Bei ausgestellten Bildern ist es nicht so, dass diese trotz der großen Bildausgabe mit höher auflösenden Sensoren gemacht werden - sie wirken dennoch exzellent.

Insofern interessieren mich Deine theoretischen Zahlenbeispiele wenig. Ich sehe es auch so, dass meine mFT Objektive eine mindestens ebenbürtige Bildschärfe abliefern, als KB Objektive, welche nicht für die höher auflösenden Sensoren konzipiert sind.

Und bei allen Zahlenspielchen: Es muss auch alles finanzierbar bleiben. 5K Monitor z.B. sind nach wie vor sehr teuer. Das, was Du an höher auflösendem Szenario beschreibst, würde in der Summe garantiert 10.000-15.000 € mehr kosten, als mein Setup.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Und bei allen Zahlenspielchen: Es muss auch alles finanzierbar bleiben. 5K Monitor z.B. sind nach wie vor sehr teuer. Das, was Du an höher auflösendem Szenario beschreibst, würde in der Summe garantiert 10.000-15.000 € mehr kosten, als mein Setup.

Das ist doch Schnulli, mein 5K Imac hat 2013 3000,- € gekostet, mit allem Drum und Dran. Eine A7R2 gibt es für 2,3 T€, also weniger als deine beiden MFT-Kameras. Die Objektive nehmen sich auch nicht viel. Wie kommst du auf 10-15 T€ Mehrkosten??

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vor 26 Minuten schrieb tgutgu:

welche hohe Güte an Bildqualität das mFT System mit den sehr guten Objektiven bringt

... warum sagst du das jetzt erst... wir rätseln schon seit Jahren bzgl. der Güte von MFT... aber aus Dir war ja nie was rauszubekommen...

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vor 2 Stunden schrieb micharl:

Ich sehe für die höhere Auflösung der "R" (neben möglichen Kundenanforderungen) nur einen Grund: Die Möglichkeit, stärker zu croppen und heftiger zu entzerren. Wobei hier ein präziser auf den jeweiligen Job ausgerichtetes Objektiv (mehr Tele oder TS) auch schon mit 24 MP eine Menge bringt.

Für Objektivkorrekturen ist eine höhere Auflösung auch sinnvoll, egal ob Verzeichnungskorrektur oder CAs.

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