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Sagen wir mal so. Es kommt drauf an, was es kostet und wiegt.

Will man ernsthaft Tierfotografie betreiben, dann sind sogar manchmal die F 6,3 vom Pana 100-400 mm knapp und man könnte mehr Lichtstärke gebrauchen.

Bei Situationen, bei denen man denkt, dass man möglicherweise gar kein Tele braucht oder wenig schleppen möchte, dann könnte so ein Tele schon interessant sein. Eine andere Möglichkeit wäre für mich die SX50 HS, die habe ich auch noch. Manchmal ist es so, dass man sich dann ärgert, gar nichts mitgenommen zu haben. Vielleicht ärgert man sich dann aber auch, nicht das Pana 100-400 mm mitgenommen zu haben, denn F 8,3 ist eigentlich schon über der Beugungsunschärfe-Grenze bei mFT.

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300 mm in KB sind mir eigentlich meist zu wenig, denn ansonsten könnte ich auch das Samsung 50-200er an einer Samsung NX Kamera nehmen und beispielsweise nur mit Samsung NX losgehen. Die GX8 hat für mich den Vorteil, dass abgesehen von der Tierfotografie das Leica 12-60er fast schon alles abdeckt.

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Wenn's ne Budget-Linse ist und merklich günstiger als das 100-300 könnte man es auf jeden Fall für die Vogelfotografie aus dem Tarnzelt heraus einsetzen. Bei 4m Entfernung zu den Vögel benötigt man sowieso Blende 8 ( die stell zumindest ICH immer ein). Ansonsten ist es für die Freihandfotografie auf jeden Fall nix für bewölkte Tage. 😎

lg Manfred

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... wenn sie dadurch eine Budget-Linse mit geringen Abmessungen auf die Beine stellen und auf den Markt bringen - warum nicht???
Vor allem, wenn sie damit Bedarf auf dem Markt befriedigen können: "Gutes" Zoom (als im Sinne von viel Brennweite) zu günstigem Preis und mit kleinen Abmessungen könnte ein "Gegenbeweis" zum Image "Systemkameras=viel Schlepperei, also nehm ich das Handy" sein.

Andererseits: Ein angemeldetes Patent bedeutet für den Markt - original NICHTS ...

bearbeitet von Rossi2u
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Ist sicher ein Schreibfehler. Wäre zwar peinlich für die Einreicher, aber dennoch möglich, dass sich direkt oder durch Übersetzungsfehler eine 8. anstatt 6. als Blendenwert eingeschlichen hat. Tamron ist ja nun nicht gerade ein Neuling auf dem Markt, warum sollten die ein von vornherein ein derart suboptimales Objektiv als Lachnummer (?) auf den Markt bringen?...

Gruß Andreas

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Bei den immer wiederkehrenden Formatierungs- und Übersetzungsfehlern in Programmen und auch ganz allgemein halte ich gar nichts mehr für ausgeschlossen... 🤣

Man sollte prinzipiell nie irgendetwas ausschließen, wie ich mittlerweile gelernt habe, aber diese Angaben halte ich von den Werten für einen ganz bösen, unerklärlich peinlichen Fehler, mit Blick auf Marketing dagegen für erklärbar, denn darüber wird geredet, um es vor Markteinführung als peinliches Missgeschick zu korrigieren 💰. Ob die Quelle des links seriös ist, wäre auch noch zu klären... 

Alle aktuell verfügbaren Tamron-Superteles haben größere Anfangsblenden, als das aus dem link. Warum sollte man ein für MFT ein schlechteres auf den Markt bringen, wenn prinzipiell nur Bajonett und Auflagemaß für den anderen Brennweitenbereich geändert werden müssen? Das kauft doch niemand, es sei denn, da käme eine Anfangserie c/n 0-50  mit Beschriftungsfehlern auf den Markt, die dann für Sammler interessant wäre...

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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vor 16 Stunden schrieb manifredo:

Wenn's ne Budget-Linse ist und merklich günstiger als das 100-300 könnte man es auf jeden Fall für die Vogelfotografie aus dem Tarnzelt heraus einsetzen. Bei 4m Entfernung zu den Vögel benötigt man sowieso Blende 8 ( die stell zumindest ICH immer ein). Ansonsten ist es für die Freihandfotografie auf jeden Fall nix für bewölkte Tage. 😎

lg Manfred

Das sehe ich auch so. Hat man genug Bodys bleibt wieder eine Freihandkamera mit dem 100-300 oder 100-400 über. 😊

Bei Offenblende mit 8,3 entfällt auch das Blendentickern, das meine Gartenmaus hasst wie die Pest. ☺️

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Am 24.11.2018 um 08:43 schrieb Rossi2u:

... wenn sie dadurch eine Budget-Linse mit geringen Abmessungen auf die Beine stellen und auf den Markt bringen - warum nicht???
Vor allem, wenn sie damit Bedarf auf dem Markt befriedigen können: "Gutes" Zoom (als im Sinne von viel Brennweite) zu günstigem Preis und mit kleinen Abmessungen könnte ein "Gegenbeweis" zum Image "Systemkameras=viel Schlepperei, also nehm ich das Handy" sein.

Andererseits: Ein angemeldetes Patent bedeutet für den Markt - original NICHTS ...

Ich muss mich mal ergänzend zitieren ...

Das mit der kleinen Offenblende bei langen Brennweiten sehe ich auch so - sie würden noch einen weiteren Zweck erfüllen: Sie bieten Einsteigern und denen, die darauf Wert legen, ob aus Faulheit oder aufgrund der bevorzugten Motivwelten sei dahingestellt, die notwendige Schärfentiefe bei langen Brennweiten ... (das mit den 4 Metern hat mich darauf gebracht).

Ein Ex-Kompaktkamera-Mensch könnte also genau so "gedankenlos" mit einer Systemcam fotografieren. Das ist doch einer der Kritikpunkte vieler potenzieller Umsteiger, dass das mit dem Telebereich bei Systemkameras mit oder ohne Spiegel so teuer und/oder groß und/oder schwer ist - bei ähnlicher optischer und angesichts der Kompromisse und der kleinen Sensoren massiverer Lichtschwäche der Kompakten oder Bridges mit vergleichbaren Bildwinkeln. Und hinterher wird gejammert "aber da ist ja alles unscharf", weil der größere Sensor eben auch eine geringere Schärfentiefe bewirkt. Wenn Tamron da ein Vehikel schafft, das diese "Nachteile" massiv abschwächt, dann wäre ein solches Objektiv alles andere als "suboptimal" oder eine "Lachnummer" - nämlich mit etwas Glück (ok, einem ganzen Schwung davon) ein Markttreiber ... Und das würde hier allen sogar helfen ...

Die sehr subjektiv gefärbten Urteile "suboptimal" oder "Lachnummer" halte ich daher, bezogen auf den Markt, für überheblich, weil nicht bedacht.

Aber wie gesagt: Ein Paten bedeutet für den Markt. Nichts. Gar nichts.

bearbeitet von Rossi2u
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Am 26.11.2018 um 10:02 schrieb Rossi2u:

...

Die sehr subjektiv gefärbten Urteile "suboptimal" oder "Lachnummer" halte ich daher, bezogen auf den Markt, für überheblich, weil nicht bedacht.

 

Wenn man bedenkt, wie speziell hier im Forum mitunter um hundertstel oder tausendstel gefeilscht und gegengerechnet wird, egal, um welches Detail oder Parameter es geht (Freistellung mit oder ohne "bubbles", Blende, Offenblende, EV X+/-, DR X+/-, ISO X +/-, f1.2 vs. f1.4 - ...) kann ich nicht nachvollziehen, wie so ein Objektiv mit dem angegebenen Wert - f8.3 ist für 400mm wirklich klein - direkt ernsthaft betrachtet wird. Das ist von mir weder überheblich noch unbedacht gewesen, darum stand auch das Fragezeichen dahinter, eben weil ich nicht weiß, wie ernst ich das nehmen soll, nachdem ich den noch aktuellen Tamronkatalog durchgelesen hatte. Sowas würde hier doch wohl nicht ernsthaft einem Neuling bei der Suche nach MFT-Tele empfohlen, oder etwa doch? Im Gedanken an Empfehlung "Option für Einsteiger/Faulenzer" sehe ich mehr Überheblichkeit und abwertende subjektive Bewertung ggü. möglichen Käufern, als in meiner Einschätzung des Objektivs anhand der Daten.

Wieso hat man bei Anfangsblende direkt Tiefenschärfe? f8.3 als Anfangsblende ist nicht gleich einer bereits abgeblendeten f8 oder 8.3 - die Anfangsblende ist der Kehrwert des Verhältnisses zwischen der wirksamen Öffnung D und der Brennweite, der bauartbedingt ist wie er ist. Nur deshalb hat man nicht auch direkt Tiefenschärfe wie beim Abblenden. Wieviel ISO soll oder muss man dagegenhalten, mit etwas dabei rauskommt? Ist noch gar nicht drüber geredet oder spekuliert worden. 

Wenn ich den Vergleich mit dem billigen MFT-Adapter nehme, der mich regelrecht abgeschreckt hat, weil wegen fehlender Blendenwerte kameraseitig alles auf f8 runtergerechnet wurde, kann auch ein vollwertig kompatibles Objektiv mit f8.3 bei voller Brennweite nichts retten. Es sei denn, man ist abslout schmerzbefreit und bemerkt es nicht, weil man nur im Sonnenlicht fotografiert. 100mm = f5.6,  400mm = f8.3, mit 100mm habe ich bei f8.3 erkennbare Tiefenschärfe, die fängt bei 400mm erst entsprechend weiter abgeblendet an, beginnend bei f8.3 als "Schärfeebene Null", denn vorher gibt es keine nutzbare Blende für 400mm, nur von vornherein weniger Licht... 🤨

Ich lasse mich da gern aufklären, was ich an der bauartbedingt brennweitenbezogenen Anfangsblende eines Zooms nicht richtig verstanden habe 🤐

Gruß Andreas

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vor 11 Minuten schrieb rostafrei:

Wieso hat man bei Anfangsblende direkt Tiefenschärfe? f8.3 als Anfangsblende ist nicht gleich einer bereits abgeblendeten f8 oder 8.3 - die Anfangsblende ist der Kehrwert des Verhältnisses zwischen der wirksamen Öffnung D und der Brennweite, der bauartbedingt ist wie er ist. Nur deshalb hat man nicht auch direkt Tiefenschärfe wie beim Abblenden.

..

denn vorher gibt es keine nutzbare Blende für 400mm, nur von vornherein weniger Licht... 🤨

:) möchtest Du diese Aussage nochmal überdenken ... und wenn Du dabei bleibst, mir so erklären, dass ich es auch verstehe? ;) 

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vor 46 Minuten schrieb rostafrei:

Wieso hat man bei Anfangsblende direkt Tiefenschärfe? f8.3 als Anfangsblende ist nicht gleich einer bereits abgeblendeten f8 oder 8.3 - 🤨

Oh, da muss ich aber aufpassen. Dann sollte ich lieber meine Kamera in M mit Blende 8 und dem 100-400 lieber nicht direkt einschalten, sondern mit Offenblende einschalten und dann auf 8 abblenden? Will ja keine Schärfentiefe verlieren. 

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Arrrgghhh...

Selbstverständlich hat man Tiefenschärfe, nur weniger tief, als bei weiter geschlossener Blende. Hatte ich das nicht mit

vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

die fängt bei 400mm erst entsprechend weiter abgeblendet an, beginnend bei f8.3 als "Schärfeebene Null",

im ersten Halbsatz mit Bezug auf das Abblenden von f5.6 auf f8.3 bei 100mm so geschrieben?  Dass dieses Objektiv offenbar nicht nur von mir nicht als Offenbarung gesehen wird, steht schon im Thementitel "Dunkelzoom". Dass man es als "Budget"-Objektiv relativieren möchte, macht es auch nicht besser, es bleibt lichtschwach und damit vom Gebrauchswert ziemlich limitiert auf gute bis sehr gute Lichtbedingungen.

Deshalb ist es mir immer noch nicht klarer, weshalb man solchen Werten wie den bekanntgemachten nicht genauso kritisch gegenübersteht, wie man das hier sonst gegenüber neuen Kameradaten oder neuen Kameras macht...

Gruß Andreas

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Nun, dieses Objektiv hat wohl bei 8,3 und 400 mm ungefähr die gleiche Tiefenschärfe wie jedes andere 400 mm Objektiv bei 8,3. Aber es scheint ein leichtes Billigzoom zu werden. Was mich dabei wundert ist, daß man so was patentieren kann bzw. für nötig hält. Aber es wird viele Abnehmer finden, bei denen das Geld nicht so locker sitzt und die zudem nicht schwer tragen wollen.

bearbeitet von Berlin
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Das habe ich ja auch nicht bestritten oder in Frage gestellt, nur hat es im Vergleich zum PL100400 bei f8/400mm weniger, bzw. das PL mehr 🧐

Mir ist das wegen dieser Überlegung suspekt, weil ich bis kurz vor Kauf des PL noch Gedanken an die zwei kleineren/kürzeren/günstigeren 75(100)-300mm Zooms von Olympus und Panasonic verschwendet hatte. Die 100mm mehr mit f6.3 waren mir letztlich nicht egal, auch wenn es teurer war...  Ich bin eigentlich auch eher der Typ "Geldfestsetzer", der bisher meistens eher lang gewartet und dann die günstigere Alternative gekauft hat, nur um überhaupt loslegen zu können. Es bringt einen nicht immer unbedingt auch weiter.

Gruß Andreas

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sagen wir es so: eine der üblichen 1 Zoll Superzooms ist auch nicht lichtstärker ... statt einer zusätzlichen Superzoomkamera kauft man sich halt zukünftig das Tamron ;)

Zitat

Nun, dieser Objektiv hat wohl bei 8,3 und 400 mm ungefähr die gleiche Tiefenschärfe wie jedes andere 400 mm Objektiv bei 8,3

vor 15 Minuten schrieb rostafrei:

nur hat es im Vergleich zum PL100400 bei f8/400mm weniger, bzw. das PL mehr 🧐

:D auch hier die Frage, ob Du das nochmal überdenken willst ;) 

zum Thema Lichtstärke, es gibt ja schon einige Objektive, die 6,3 als Offenblende im Telebereich haben ... zu (D)SLR Zeiten war das Hindernis, dass diese solche Blenden nicht mehr sauber scharfstellen konnten, das ist beim Kontrast AF kein Problem, kaum rauschende ISO 1600 sind auch eine andere Hausnummer, als damals ISO 400 ;) ... also warum nicht der Kompaktheit eine Blende Lichtstärke (OK ein wenig mehr ;) ) opfern?

Zumal auch bei den x-300 ja immer empfohlen wurde, mit Blende 8 zu fotografieren (jetzt muss das Tamron nur noch offen was taugen .. )

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vor 8 Stunden schrieb rostafrei:

Das habe ich ja auch nicht bestritten oder in Frage gestellt, nur hat es im Vergleich zum PL100400 bei f8/400mm weniger, bzw. das PL mehr 🧐

 

Wie kommst du eigentlich darauf? Die relative Blende ist doch immer das Verhältnis der Brennweite zur Blendöffnung. Bei gleicher Brennweite und gleichen Motivabstand  ist die Tiefenschärfe auch die gleiche ob der Wert nun durch Offenblende oder durch abblenden zustande kommt.

Wenn du sowas behauptest, denn solltest du auch einen unabhängigen Nachweis oder eine Erklärung bringen.

bearbeitet von Berlin
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vor 16 Stunden schrieb rostafrei:

Deshalb ist es mir immer noch nicht klarer, weshalb man solchen Werten wie den bekanntgemachten nicht genauso kritisch gegenübersteht, wie man das hier sonst gegenüber neuen Kameradaten oder neuen Kameras macht...

Könnte vielleicht daran liegen, dass sich teilweise andere darüber äußern, die andere Meinungen vertreten und nicht dem allgemeinen Mainstream von Fotoforen hinterher rennen ... ICH zähle mich zumindest nicht zu "man", schade, dass Dich das schockiert ...

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