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Bildgestaltung - was gibt es neben Freistellung noch so? ;-)


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In einem anderen Thread fand ich diesen Link und dachte mir, dass man das hier gesondert diskutieren könnte!

Ich habe mir das Video angesehen...

Die Gedanken, die Joe Ellis in dem Video vorbringt, habe ich mal sinngemäß ins Deutsche übertragen und im Anschluss seine Regel-Sammlung mal unübersetzt angehängt. Spontan wollte ich seinem Beispiel folgen und zu den Regeln eigene Beispiel-Bilder einflechten. Dann aber dachte ich: lass uns doch mal darüber diskutieren. Wie seht Ihr die These mit der Reduktion der Bildgestaltung auf starke Freistellung? Welche Regeln, um Bilder interessant zu gestalten, kennt Ihr noch?

Und: mir gehen die Bildkompositionen auf manchen Instagram-Profilen derart auf den Zeiger, dass ich natürlich auch gleich eine Warnung einstreue: der Versuch, mit bestimmten Kompositionen einen Style zu kreieren, der "ankommt", tötet diesen Style bereits mit seiner Entstehung. Wenn man sich anschaut, welche Kompositions-Regeln die berühmtesten Instagramer verwenden, um Städte und Natur in ihren Fotos abzubilden, stellt man einen zunehmenden "Einheitsstyle" fest, der wenig Kreativität zeigt, ausser dass man in der Lage ist, die Komposition der jeweils angesagtesten Influenzer nachzuahmen.

Kreativität ist aber nicht (nur) Nachahmen. Daher sehe ich die Tips von Joe nicht als Hinweis, wie man tolle Fotos machen kann, sondern als Hinweis, mit welchen Techniken man in der Bildkomposition generell arbeiten kann. Mehr nicht.

Hier die Aussagen von Joe (etwas frei übertragen):

Geringe Tiefenschärfe ist eine manchmal überstrapazierte Gestaltungstechnik und in manchen Fällen der Feind einer guten Bildkomposition.

Warum?

1) Nutzt man (nur) eine niedrige Tiefenschärfe, bleiben andere Kompositionsmöglichkeiten ohne Wirkung. Die Unschärfe trägt nichts zur Story, zum Kontext bei.

2) Eine geringe Tiefenschärfe ist leicht getan, man muss nicht viel fotografisches Können haben, sondern nur entsprechende Technik (Sensor, lichtstarke Optik). Sie hat weniger mit der Art des Sehens und Gestaltens, sondern allein mit der Anschaffung entsprechender Geräte zu tun.

3) Geringe Tiefenschärfe als Gestaltungsmittel ist ein relativ teures Vergnügen gegenüber den anderen Gestaltungsoptionen. Es gibt gute Gründe für lichtstarke Optiken, wenn man z.B. viel indoor fotografiert (Hochzeit, Sport). Die geringe Tiefenschärfe, die sich als Nebenprodukt aus diesen Situationen (ISO niedrig halten, kurze Belichtungszeiten erzeugen) ergibt, ist dann ein zusätzliches Gestaltungsmittel, aber nicht die zentrale Intention. Manchmal ist sie willkommen, manchmal muss man damit leben.

Neben der Freistellung (shallow depth of field) gibt es andere hervorragende Kompositionsmöglichkeiten, die man an Stelle oder kombiniert mit der Freistellung einsetzen kann.

Beschränkt man sich auf das Erzeugen von Freistellung, limitiert man seine Bildsprache. Fügt man ergänzend oder ersetzend andere Kompositions-Möglichkeiten hinzu, wird die eigene Ausdrucksweise vielfältiger und kann mehr Kontext bzw. Story in die Bilder integrieren, als ein nur freigestelltes Motiv.

Kompositions-Möglichkeiten:

1. Rule of thirds & Negative Space

2. Linear Perspective (leading lines)

3. Framing (frame in a frame)

4. Silhouette

5. Selective Focus

6. Dominant Foreground/Contributing Background

7. Controlled depth of field (deep or shallow depth of field)

8. Introducing Disorder

9. Rule of Odds

10. Texture & Patterns

11. Juxtaposition

12. Color Theory

13. Scale

14. Reflection & Symmetry

15. Panning

16. Perspective

17. Decisive Moment

 

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Gefällt mir.

Der Riesenvorteil geringer Schärfentiefe ist halt, diese in beinahe jeder Situation als Stilmittel anwenden zu können und die meisten anderen erheblich situationsabhängiger sind. Um Negative Space einzubinden, muss er nicht nur gesehen werden, sondern auch vorhanden sein. Leading Lines, Frames, Texturen, Juxtaposition, Farben, Symmetrien, Vorder-/Hintergründe, &c. müssen allesamt vor Ort gegeben sein, für geringe Schärfentiefe bedarf es einzig eines Motivs oder einer Szene mit Tiefenausdehnung (also fast alles) und den technischen Möglichkeiten in der betreffenden Situation geringe Schärfentiefe erzeugen zu können. Wobei ich damit nicht sagen möchte, dass nicht oft andere Möglichkeiten gegeben sind (und man sie lediglich erkennen und einbeziehen/umsetzen müsste), aber der Joker der geringen Schärfentiefe klappt wahrscheinlich öfter als alle anderen obigen zusammengenommen. Ich vermute daraus resultiert ein nicht unerheblicher Teil seiner Beliebtheit und Verbreitung.

Will damit aber in keine Richtung bashen. Auch bei geringer Schärfentiefe kann aufwendigere Komposition hilfreich sein, denn auch so ein unscharfer Hintergrund hat ja meist noch irgendeine Form und Farbe und es gibt wunderschöne Bilder mit geringer Schärfentiefe. Wie bei jeder anderen Kompositionsmöglichkeit wird’s in Summe mit Abwechslung halt interessanter. Oder auch nicht, wenn einem ein bestimmter Look eben besonders zusagt – so mancher Landschaftsfotograf setzt bspw. praktisch durchgehend auf UWW-Perspektiven und darüber hat sich kaum noch jemand beschwert … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Zum Thema Freistellung kann ich nur sagen, dass dies von Fotografen mit einem bestimmten Equipment anscheinend vorrangig thematisiert wird. Wird in einem Video mehrere Minuten davon gesprochen, wie unwichtig das Freistellen für ein Foto ist, muss ich mir keine Gedanken darüber machen, mit welcher Kamera der Vortragende seine Fotos macht.

Folgende Regeln der Gestaltungstheorie sind mir bekannt:

* Prägnanz (eine einfache Struktur wird schneller erkannt als eine komplexe)
* Nähe (eine Gruppe von Körpern wird als eine Einheit gesehen)
* Ähnlichkeit (Dinge mit einer ähnlichen Form werden als Gruppe wahrgenommen)
* Kontinuität (Linien werden auch bei Unterbrechungen vom Gehirn als fortlaufend wahrgenommen)
* Geschlossenheit (fehlende Informationen über einen Gegenstand, die z.B verdeckt sind, werden automatisch im Gehirn vervollständigt)

Um ein Bild interessant zu gestalten, können folgende Punkte wichtig sein
* Kontraste jeder Art (hell/dunkel, kalte/warme Farben, Texturen, auch soziale Motive...)
* Wiederholungen (Gestaltungsregel Ähnlichkeiten, Gruppierungen)
* Ausrichtung (durch Linien, Regeln der Kontinuität und Ähnlichkeit, Blickrichtungen kann eine Struktur innerhalb des Bildes aufgebaut werden)
* bilden von Gruppen innerhalb des Bildes (Regel der Nähe), die wiederum gegenseitig zu einem Kontrastaspekt werden können (eine Gruppe im Vordergrund - eine Gruppe im Hintergrund).
* Harmonie - passen die Elemente des Bildes zueinander?
* Balance - ist das Bild insgesamt ausgeglichen oder "kippt" es zu einer Seite? Wie ist der leere Raum postioniert?
* Betonung - eine Hervorhebung, die durch Kontrast, Freistellung, leeren Raum, Vignette, etc gesteuert werden kann
* Rythmus - eine gewisse Regelmäßigkeit und Wiederholungen, die gleich einem Rythmus im Bild

Natürlich stimme ich zu, dass nur das Ausprobieren und nicht die Versteifung auf die strikte Anwendung irgendeiner Regel einem zu besserer Bildgestaltung verhilft. Aber es wird ausreichen, wenn man nach der Pareto-Regel bei 80% der gemachten Fotos 20% der Gestaltungsregeln nutzt :)

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Hallo,

ich habe mal versucht die Begriffe für mich zu Übersetzen, auch um zu prüfen ob ich das Richtige darunter verstehe (trotzdem oder gerade deswegen ohne Anspruch auf Richtigkeit) :

1. Rule of thirds  & Rule of Space  - Drittelregel / goldener Schnitt  &  Freiflächen

2. Linear Perspective (leading lines)  - Perspektivische Linienführung

3. Framing (frame in a frame)  - Rahmenbildung (Rahmen im Rahmen)

4. Silhouette & Negative Space  – Scherenschnitt  & Leere

5. Selective Focus – Selektive Schärfe/Unschärfe

6. Dominant Foreground/Contributing Background  - Dominanter Vordergrund / korrespondierender Hintergrund

7. Controlled depth of field (deep or shallow depth of field) – Kontrollierte Tiefenschärfe

8. Introducing Disorder – gestörte Ordnung

9. Rule of Odds – ungerade Zahlen

10. Texture & Patterns – Strukturen und Muster

11. Juxtaposition – gegensätzliches/ergänzendes Nebeneinander

12. Color Theory – Farbenlehre wie z.B. Einsatz von Komplementärfarben

13. Scale – Spiel mit Größenverhältnissen

14. Reflection & Symmetry – Spiegelung & Symmetrie

15. Panning – Verwischen / Mitziehen

16. Perspective - Perspektive

17. Decisive Moment – der entscheidende Moment

 

Manche sind wie schon geschrieben  einfacher und manche komplexer in der Anwendung. Und viel hilft auch nicht immer viel. Und manchmal lohnt es sich sie zu brechen. Auf jeden Fall lohnt es sich sie zu kennen.

 

Hans

bearbeitet von haru
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vor 1 Stunde schrieb noreflex:

Wie seht Ihr die These mit der Reduktion der Bildgestaltung auf starke Freistellung? Welche Regeln, um Bilder interessant zu gestalten, kennt Ihr noch?

1) Nutzt man (nur) eine niedrige Tiefenschärfe, bleiben andere Kompositionsmöglichkeiten ohne Wirkung. Die Unschärfe trägt nichts zur Story, zum Kontext bei.

Jede allein genutzte Kompositionsmöglichkeit bleibt ohne Wirkung der anderen. Ob man einen Kontext im Bild haben möchte oder nicht, ist sehr situationsabhängig und nicht pers se gut oder schlecht.

 

vor 1 Stunde schrieb noreflex:

2) Eine geringe Tiefenschärfe ist leicht getan, man muss nicht viel fotografisches Können haben,

Das halte ich für ein billiges Klischee. Andere Kompositionsmöglichkeiten kann man genauso blind und stupide einsetzten. Die Kompositionsmöglichkeit muss zum Motiv und zum persönlichem Geschmack passen.

 

vor 1 Stunde schrieb noreflex:

3) Geringe Tiefenschärfe als Gestaltungsmittel ist ein relativ teures Vergnügen gegenüber den anderen Gestaltungsoptionen.

Wenn man höchste Offenblendqualität, AF und hohe Lichtstärke kombiniert haben möchte, stimmt das. Man kann es aber auch günstig bekommen mit z.B. A7 + diverser Samyang-Objektive, von denen es immer mehr mit AF gibt.

 

Generell finde ich das Threadthema sehr interessant, ich hätte mir aber einen neutraleren Einstieg gewünscht.

 

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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

so mancher Landschaftsfotograf setzt bspw. praktisch durchgehend auf UWW-Perspektiven und darüber hat sich kaum noch jemand beschwert 

Doch hier, ich ;) Für mich ist das ein leckeres, aber auch kräftiges Gewürz, aber wie bei allen Gewürzen sollte nicht das gesamte Gericht alleine danach schmecken.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Das halte ich für ein billiges Klischee. Andere Kompositionsmöglichkeiten kann man genauso blind und stupide einsetzten. Die Kompositionsmöglichkeit muss zum Motiv und zum persönlichem Geschmack passen.

Es ging denke ich mehr um die technische Umsetzbarkeit. Geringe Schärfentiefe setzt vor allem vorhandene Technik (Sensorgröße und Blendengröße) voraus. Andere Gestaltungstechniken stellen mehr Anforderungen an das Motiv (die vorhandenen Gegebenheiten) und erfordern mehr Auseinandersetzung des Fotografen damit. Das finde ich kann man schon so sagen. Es ist ja auch gleichzeitig auch der große praktische Vorteil der Freistellung durch geringe Schärfentiefe: Wenn ich die Umgebung, den (unruhigen, störenden) Hintergrund nicht anderweitig beeinflussen kann, auch keine andere Perspektive wählen kann, dann kann ich ihn zumindest in Unschärfe auflösen. 

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vor 3 Stunden schrieb noreflex:

Wenn man sich anschaut, welche Kompositions-Regeln die berühmtesten Instagramer verwenden, um Städte und Natur in ihren Fotos abzubilden, stellt man einen zunehmenden "Einheitsstyle" fest, der wenig Kreativität zeigt, ausser dass man in der Lage ist, die Komposition der jeweils angesagtesten Influenzer nachzuahmen.

Da ich mich mit Instagram so gar nicht auskenne: Was sind das für Kompositionsregeln, die da gerade en vogue sind?

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vor 22 Minuten schrieb leicanik:

Es ging denke ich mehr um die technische Umsetzbarkeit.

Gegen eine Unterteilung von eher technisch erreichbaren Möglichkeiten (die mehr umfassen als die erreichbare minimale Schärfentiefe) und Stilmitteln des Bildausschnitts (Geometrie, Farben, ...) habe ich nichts einzuwenden. Meine Kritik bezieht sich auf die ersten Punkte 1) bis 3), in denen geringe Schärfentiefe klar abwertend behandelt wird. In den weiteren Punkten 1. bis 17. taucht sie ganz neutral neben anderen auf. So wünsche ich mir es.

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vor 11 Minuten schrieb pizzastein:

Meine Kritik bezieht sich auf die ersten Punkte 1) bis 3), in denen geringe Schärfentiefe klar abwertend behandelt wird.

 Lies es nochmal in Ruhe, das stimmt doch sachlich. Ich sehe da nichts abwertendes. :) 

Naja, allenfalls in Punkt 2 vielleicht, der ist ein bisschen absolut formuliert. Aber grundsätzlich stimmt‘s doch.

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

so mancher Landschaftsfotograf setzt bspw. praktisch durchgehend auf UWW-Perspektiven und darüber hat sich kaum noch jemand beschwert …

Dabei muss man aber auch eine gelungene Bildgestaltung hin bekommen, es gibt da ja auch einiges an Negativbeispielen.

Immer noch sehenswert: https://antongorlin.com/blog/seascape-photography-ultimate-guide/

..und meist völlig ohne Freistellung :)

bearbeitet von wuschler
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vor 32 Minuten schrieb hape:

Gute Idee, ich schätze ihn wirklich sehr, aber was hat der nochmal über "Freistellung" geschrieben?

Meines Wissens kannte er (oder sein Übersetzer) den Begriff nicht. Der ist relativ jung. Seine Probleme mit der Tiefenschärfe waren eher gegenteiliger Art, er hatte bei seinen großen Kameras mit zu wenig zu kämpfen.

Meine Bemerkung bezog sich weniger auf die Freistellungsdiskussion, die könnte interessant werden, mehr auf "was gibt es daneben noch", das könnte ausufern.

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vor 4 Minuten schrieb Kleinkram:

Meines Wissens kannte er (oder sein Übersetzer) den Begriff nicht. Der ist relativ jung. Seine Probleme mit der Tiefenschärfe waren eher gegenteiliger Art, er hatte bei seinen großen Kameras mit zu wenig zu kämpfen. ...

Sehr richtig, und genau darauf bezog sich meine Anmerkung.

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vor 26 Minuten schrieb leicanik:

Lies es nochmal in Ruhe, das stimmt doch sachlich. Ich sehe da nichts abwertendes. :) 

Naja, allenfalls in Punkt 2 vielleicht, der ist ein bisschen absolut formuliert. Aber grundsätzlich stimmt‘s doch.

Siehst Du hier keine Komposition außer geringer Schärfentiefe? Hat sich das Foto mit entsprechender Technik von alleine gemacht? Sorry, das sind billige Klischees.

 

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vor 4 Minuten schrieb pizzastein:

Siehst Du hier keine Komposition außer geringer Schärfentiefe? Hat sich das Foto mit entsprechender Technik von alleine gemacht? Sorry, das sind billige Klischees.

 

Ich sehe nichts anderes als Unschärfe als Gestaltungsmittel.

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vor 14 Minuten schrieb wuschler:

Für das eine gestaltete Bild mit Freistellung gibt es hundert mit Freistellung als Selbstzweck, da wird dann irgend ein Käse fotografiert aber Hauptsache freigestellt.

Ja, weil etwas falschen in den Köpfen drin ist, und zwar:

vor 4 Stunden schrieb noreflex:

2) Eine geringe Tiefenschärfe ist leicht getan, man muss nicht viel fotografisches Können haben, sondern nur entsprechende Technik

Ein Bild mir geringer Tiefenschärfe muss genauso komponiert werden wie jedes andere auch.

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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Ein Bild mir geringer Tiefenschärfe muss genauso komponiert werden wie jedes andere auch.

Natürlich, solche Artikel leben auf von Pauschalisierung :)

Ist das die Seite des Fotografen? http://joeellisphotography.com/  Falls ja bin ich von dessen Fotos nicht gerade begeistert.

Ne, das ist wohl der da http://www.josephmark.com/ Auch nicht viel besser (..oder ich kann damit nichts anfangen)

 

bearbeitet von wuschler
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Doch hier, ich ;)

Na gut, dann gibt es doch eine Person. ;)

vor 33 Minuten schrieb wuschler:

Dabei muss man aber auch eine gelungene Bildgestaltung hin bekommen, es gibt da ja auch einiges an Negativbeispielen.

Klar, ich wollte diese typischen „UWW“-Perspektiven bei Landschaftsfotografien damit auch nicht schmälern – im Gegenteil, ich finde sie sogar sehr ansprechend. Der, neben pizzastein, auch mir als eher abwertend erscheinende Grundtenor zu einer Bildkompositionstechnik und die fotografisch höherwertige Einstufung anderer Techniken empfinde ich jedoch ebenfalls als störend und daher habe ich einfach mal ein anderes Beispiel selber Kritik ausgesetzt.

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