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Focus-Stacking bei Tiefenstaffelung


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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Die Zerene-Version fällt sehr dunkel aus, als wäre der Schwarzpunkt verschoben. Wo bei Helicon Focus Halos sind, sehe ich bei Zerene buchstäblich schwarz, außer ganz hinten, aber auch da ist Zerene nicht frei von Artefakten

Ich habe die Version aus Zerene jetzt in PS noch einmal aufgehellt und den Kontrast abgemildert - dann sieht das in der Tat sehr ähnlich aus wie Helicon Focus C. Es dürfte der gleiche Algorithmus im Einsatz sein - mit geringfügig veränderten Parametern. Schade, daß man an die bei HF nicht rankommt.

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Digicat

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E-M5II & m.Zuiko 60/2.8 Makro; 1/2sec, f2.8, ISO100; Stativ, Fernauslöser; 19 Bilder mit Helicon Focus verrechnet und mit FixFoto finalisiert.   969
pizzastein

Das würde ich nicht schwarz weiß sein sehen und je nach Bild und Zweck sehr unterschiedlich bewerten. Die Ästhetik ist mir eigentlich immer wichtig. Immer wieder finde ich hilfreich, den Schärfebereic

sardinien

Hier 3 Aufnahmen  GX8 postfokus mit f/1.2 25 mm (Sigma 12.5-25 mm Speedbooster) Freihand:

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Hallo,

vor 40 Minuten schrieb Digicat:

Exif: 1/3, f4, Iso 100; 20 Bilder mit HF verrechnet ...

Hast du das mit der Lufthummel-App gemacht oder den Focus jeweils händisch verstellt?

vor 40 Minuten schrieb Digicat:

Ist zwar kein Pilz, aber durch die Höhe des Stengels sehr windanfällig ... und es geht doch bis zu einem gewissen grad.

Bis zu einem gewissen Grad ja. Dieses Farnblatt hat sich auch während der Aufnahme leicht im Wind bewegt. Ich dachte schon das wird nix.

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Ich habe mir jetzt auch mal die Zerene-Testversion herunter geladen. Wenn ich bei den Stecknadeln alle extrahierten Bilder verwende, dann wird das Ergebnis deutlich schlechter als mit FP4 (Mehrfachkonturen), verwende ich nur den Bereich der Stecknadeln, dann bekomme ich das Ergebnis wie bei @sardinien

Daraufhin habe ich mal die Problempilze aus Post #1 mit Zerene gestackt. Sieht besser aus als mit FP4, allerdings hat man nicht die schönen Voreinstellungen, d.h. das Ergebnisbild ist noch flau und ich habe es nachbearbeitet. Auch macht Zerene komische Streifen rechts und unten im Bild (habe ich abgeschnitten).

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bearbeitet von Nordlicht
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vor 12 Minuten schrieb Nordlicht:

Hast du das mit der Lufthummel-App gemacht oder den Focus jeweils händisch verstellt?

Nein, mit der Focus-Bracketing-Funktion der E-M5II. Ich glaube mit Schrittweite 3 bei eingestellten 999 Bilder. Gestoppt nach dem ich am Display den Fortschritt am Widderchen mitverfolgt habe. Das war eben nach 20 Bilder.

Früher habe ich mit einem Einstellschlitten Stacks gemacht. So wie diesen ...

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Das waren 39 Bilder.

LG Helmut

bearbeitet von Digicat
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Hallo,

Hier ist noch eine Problemblüte mit kräftigem Halo, gestackt mit FP4, allerdings ohne den Gewichtungspinsel zu benutzen (damit könnte man das wohl noch etwas verbessern).

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Dann das gleiche mit Zerene gestackt. Sieht deutlich besser aus.

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Allerdings sind hier die Halos genauso vorhanden, sogar noch breiter als mit FP4. Fällt nur nicht auf, weil Zerene die schwarz macht und nicht die Objektfarbe nimmt wie FP4. Das sieht man ganz deutlich, wenn man das Ergebnisbild mal drastisch aufhellt.

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Mir fällt auf, das es immer nur bei Überstrahlungen oder zumindest sehr hellen Motiven bei Dir auftritt.

Vielleicht hilt ja schon das LED-Licht abzuschalten wegen der Reflexionen. Betont ja nochmehr die hellen Bereiche des Motives.

Würde versuchen diese hellen Bereiche unterzubelichten und dann nach dem stacken mit HF, Zerene usw. mit LR, DxO usw. wieder hochzuziehen.

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Bei der GX8 wirkt bei 4K 30P postfokus noch ein Crop, durch reduzierte Sensorauslesung. Zumindest bei  den 6K  Modellen ist dies nicht mehr der Fall. Hier wird auch 4K 60p postfokus angeboten. Das Nordlicht Beispiel eignet sich  gut zum Software Test.

Liegt der ABM um die 0,20, sind die Tiefenstaffelungsergebnisse sichtbar besser.

 

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Hallo,

vor 59 Minuten schrieb Digicat:

Mir fällt auf, das es immer nur bei Überstrahlungen oder zumindest sehr hellen Motiven bei Dir auftritt.

Ich dachte das würde an dem starken Hell-Dunkel-Kontrast liegen?

 

vor 59 Minuten schrieb Digicat:

Würde versuchen diese hellen Bereiche unterzubelichten und dann nach dem stacken mit HF, Zerene usw. mit LR, DxO usw. wieder hochzuziehen.

Ok, das werde ich mal testen.

Muß ich am Straßenrand wohl mal wieder ein weißes Unkrautblümchen pflücken. 🙂

vor 40 Minuten schrieb sardinien:

Liegt der ABM um die 0,20

Was ist denn in diesem Zusammenhang "ABM"?

Ich kenne die Abkürzung nur als "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme". 🙂

 

So langsam fange ich dan diesen Gewichtungspinsel bei FP4 zu druchschauen. Ich habe jetzt mal versucht, bei der Blüte die Halos wegzupinseln durch die Gewichtung. An den meisten Stellen hat es funktioniert. Nur an einigen Stellen klappte es nicht. Die habe ich dann mit Affinity Photo weggepinselt.

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vor 9 Stunden schrieb Nordlicht:

Ist mir beim Oly 60mm Makro bisher nicht aufgefallen. Erst ab Blende 16 wirkt das Bild eine Spur unschärfer.

Das 60er Makro verliert schon an Schärfe ab ca. f8, bei einem Direktvergleich mit f5.6 sollte das bei 1:1-Ansicht klar sichtbar sein. Für's  Stacken wird's aber erst später kritisch, da in dieser Vergrößerung sowieso fast immer Stackingartefakte sichtbar sind. f11/f16 würde ich vermeiden, weil das Bild anfängt, in Vollansicht unschärfer zu werden.

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vor 10 Stunden schrieb Nordlicht:

Was ist denn in diesem Zusammenhang "ABM"?

Ich kenne die Abkürzung nur als "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme". 🙂

 

So langsam fange ich dan diesen Gewichtungspinsel bei FP4 zu druchschauen. Ich habe jetzt mal versucht, bei der Blüte die Halos wegzupinseln durch die Gewichtung. An den meisten Stellen hat es funktioniert. Nur an einigen Stellen klappte es nicht. Die habe ich dann mit Affinity Photo weggepinselt. Hier eine Aufnahme mit dem f/4 280 mm an der Naheinstellgrenze. Der Sch

 

ABM = Abbildungsmaßstab

FP4:

die Gewichtungspinsel zu beschreiben ist sehr schwierig, da sich diese je nach Aufnahme unterschiedlich verhalten. Grundsätzlich komme ich mit dem Programm gut klar und werde mir auch kein anderes kaufen. Eine intesive Einarbeitung lohnt sich auf jeden Fall.  Je nach Aufnahme können unterschiedlichste Einstellungen top Ergebnisse bringen. Hier ein Postfokus Stack aus 14 Bildern mit dem f/4 280 mm an der Naheinstellgrenze. Die Aufnahme dürfte einen ABM von 0,28 darstellen und die Schärfentief pro Einzelbild bei ~ 1,5 mm.

Die Tiefenstaffelung ist gering, doch vorhanden.

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Habe statt Stecknadelköpfe Preiserfiguren genommen ...

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Zwischen der Göttin und dem Cit Type H sind 20cm. Aufnahmedistanz bis zur Göttin ca. 40cm. Es waren 20 Bilder mit einer Schrittweite 3 bei f2.8. Mit Stativ und Fernauslöser.

Bis auf das Halo am Rauchfang der Dampflok ist für mich alles im grünen Bereich.

LG Helmut

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Bei "echten" Makros wie Sardiniens Lilie sind die Anforderungen halt noch mal ein gutes Stück höher. Aber auch die werden bei der GH5 wie zu sehen einwandfrei erfüllt - und daß z.B. das nach hinten gebogene Blütenblatt in der Spitze schon leicht unscharf wird, unterstreicht die positive Wirkung noch einmal.

Wenn man genau hinschaut, sieht man allerdings auf der linken Seite eben dieses Blattes eine leichte Unschärfe da, wo es über dem ganz nach links geneigten Blatt liegt. Von den Algorithmen her erscheint mir ein "entweder - oder" hier kaum vermeidbar. HF bietet für solche Fälle einen Korrekturpinsel, mit dem man unscharfe Partien mit entsprechenden scharfen Bildteilen aus einem beliebigen Bild des Stacks übermalen kann. Wie machen das die anderen Programme?

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vor 2 Minuten schrieb micharl:

Aber auch die werden bei der GH5 wie zu sehen einwandfrei erfüllt - und daß z.B. das nach hinten gebogene Blütenblatt in der Spitze schon leicht unscharf wird, unterstreicht die positive Wirkung noch einmal.

Unschärfe als positive Wirkung ?

Sollte bei einem Stack nicht alles scharf sein ?

Wenn nicht alles scharf ist, z.B. bei einer Blüte, ist der Stack schief gegangen bzw. nicht perfekt.

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Wenn das Heck hier nicht scharf wäre .... wäre der Stack nicht gelungen.

Das ist ein InBody-Stack der E-M1 freihand.

LG Helmut

 

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vor 5 Minuten schrieb Digicat:

Sollte bei einem Stack nicht alles scharf sein ?

Wenn nicht alles scharf ist, z.B. bei einer Blüte, ist der Stack schief gegangen bzw. nicht perfekt.

(...)

Wenn das Heck hier nicht scharf wäre .... wäre der Stack nicht gelungen.

Das hängt ganz davon ab. Deine Libelle  erscheint weitgehend zweidimensional und diese Zweidimensionalität spielt sich parallel zur "Film"ebene ab. Wenn da das Heck unscharf wäre, würde man denken, es ragt aus dem Schärfekreis des Objektivs heraus.

Sardiniens Blume ist ganz eindeutig dreidimensional. Die Dreidimensionalität wird auch noch dadurch unterstrichen, daß davor und dahinter unscharf abgebildete Knospen liegen - die hätte man mit Gewalt ja auch noch in den Schärfebereich einbeziehen können. Hätte aber für mein Gefühl ein unnatürlich plattes Bild ergeben. Indem das nach hinten gebogene Blatt an der Spitze schon aus dem Schärfebereich herausragt (nur ein bißchen, gerade sichtbar), gewinnt in meinen Augen das Bild zusätzlich an Plastizität und Realität. An dem rechten Blatt sieht man ja, wie stark diese Blätter gebogen sind. Die Perspektive macht für mich ganz deutlich: hier gehts nach hinten - dem könnte man mit weitergeführtem Stacking entgegen wirken, aber ästhetisch fände ich das nicht überzeugend. Bei meinen Tabletop-Aufnahmen konnte ich sehen, daß es manchmal sehr steril aussieht, wenn man die Schärfezone zu weit ausdehnt, und daß man die Wirkung einer Aufnahme stark verbessern  kann, indem man Teile von Vorder- und Hintergrund aus der Schärfe herausnimmt.

Was mich dagegen leicht irritiert ist, wenn wie bei dem oben angesprochenen Teil der linken Kante des Blütenblattes, eine Unschärfe auftaucht, obwohl vorher und dahinter wieder scharfe Bereiche erscheinen. Dann greife ich im HF zum genannten Korrekturpinsel. Aber die Abfolge Vordergrunf teilweise unscharf - weitgehend scharf gestacktes Hauptmotiv - weitgehend unscharfer Hintergrund erscheint mir sehr sinnvoll.

 

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Sehe ich nicht ganz so.

Der Sinn eines Stacks liegt doch in der umfassenden Schärfe und nicht in der Ästhetik oder am künstlerischen Eindruck.

Stacken ist ein sachbezogener Vorgang. Ich will den Pilz/Pilze scharf ablichten. Ich will eine Insekt scharf ablichten und nicht nur Teile davon.

Das ist der Sinn eines Stacks.

Deshalb finde ich deinen Exkurs zu Gerds seiner Blüte hier im Thread nicht angebracht. Hier geht es um eine rein technische Besprechung. Woher kommen die Halos ?

LG Helmut

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vor 23 Minuten schrieb Digicat:

Sehe ich nicht ganz so.

Der Sinn eines Stacks liegt doch in der umfassenden Schärfe und nicht in der Ästhetik oder am künstlerischen Eindruck.

Stacken ist ein sachbezogener Vorgang. Ich will den Pilz/Pilze scharf ablichten. Ich will eine Insekt scharf ablichten und nicht nur Teile davon.

Das ist der Sinn eines Stacks.

Deshalb finde ich deinen Exkurs zu Gerds seiner Blüte hier im Thread nicht angebracht. Hier geht es um eine rein technische Besprechung. Woher kommen die Halos ?

LG Helmut

Der Sinn des Stacks / der Fokusreihe liegt aber mMn. auch darin, die Freiheit zu haben die Schärfezone zu *gestalten*. D.h. ich kann durch Auswahl der zu stackenden Bilder die Wirkung des Endergebnisses beeinflussen. Das ist Gestaltung pur und insofern sehe ich die Rolle des Stackens absolut auch in der Gestaltung.

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vor 3 Minuten schrieb Digicat:

Der Sinn eines Stacks liegt doch in der umfassenden Schärfe und nicht in der Ästhetik oder am künstlerischen Eindruck.

Das würde ich nicht schwarz weiß sein sehen und je nach Bild und Zweck sehr unterschiedlich bewerten. Die Ästhetik ist mir eigentlich immer wichtig. Immer wieder finde ich hilfreich, den Schärfebereich deutlich ausdehenen zu können, ohne dass gleich alles scharf sein muss.

Ein schnell rausgesuchtes Beispiel mit Stack aus 11 Bildern:

 

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Nochmal ... hier im Thread geht es nicht ums gestalten oder um Kunst.

@ Pizzastein: Solch misslungene Stacks habe ich zu Hauf. Mit f8 hättest das auch so schlecht hinbekommen. Abgeschnitten Fühler und Sprungbeine. Ich weiß das hast so gewollt ... Kunst.

Warum diskutieren wir hier über Kunst. Kunst ist was gefällt.

Hier im SKF gibt es kein Thema das nicht abschweift. Mittlerweile ist das zum kotzen.

Lest doch mal den Startpost und bleibt beim Thema.

 

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Ja und? Die Halos gibt es unabhängig davon, wie weit ich meine Schärfenzone setzen möchte. Die These vom Sinn des Stackens hast Du ja vertieft. Gerade um aus einem unschönen (wegen Halos oder anderer Artefakte) Vollstack einen ansehnlichen Stack zu machen, lohnt es sich oft bestimmte Bereiche einfach nicht zu berücksichtigen.

Es wurde ja auch die Probleme benannt: Insbesondere auch beim Freihandstacken, die Veränderung des Abbildungsmaßstabs im Nahbereich, wenn ich auch nur leicht im Motivabstand schwanke. Mit fällt es jedenfalls leichter, die Kamera in vertikaler und horizontaler Position still zu halten als in der Tiefe. Stativ ist halt immer besser, oft habe ich es nicht dabei.

Hinzukommen auch oft leichte Eigenbewegungen des Motivs z.B. die Fühler von Schmetterlingen und Insekten. Das ist dann auch die gestalterische Beschränkung der Schärfezone ein probates Mittel.

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Freihandstack mit der E-M1 & m.Zuiko 40-150/2.8 Pro + MC 14 @ 210mm;

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Hallo,

vor 8 Stunden schrieb sardinien:

Grundsätzlich komme ich mit dem Programm gut klar und werde mir auch kein anderes kaufen. Eine intesive Einarbeitung lohnt sich auf jeden Fall. 

Mir gefällt das Programm auch sehr gut, das Bedienkonzept ist nach meinem Geschmack. Und es ist vor allem in deutsch (sehr wichtig bei einem so schwierigen Thema).

Das Focus-Stacking ist allerdings ein sehr komplexes Thema. Da werde ich wohl noch eine Weile zur Einarbeitung benötigen. Zur Zeit probiere ich nur herum, d.h. ich bin noch weit entfernt vom gezielten Stacken.

vor 8 Stunden schrieb sardinien:

Je nach Aufnahme können unterschiedlichste Einstellungen top Ergebnisse bringen.

Das ist mir auch schon aufgefallen, nur macht das die Sache nicht einfacher.

vor 8 Stunden schrieb sardinien:

Die Tiefenstaffelung ist gering, doch vorhanden.

Die Tiefenstaffelung bei meiner Lichtnelke oben ist absolut gesehen auch gering. Trotzdem gab es Halos. Allerdings betrug die Tiefenschärfe bei dem Aufnahmeabstand auch nur ca. 0,2 mm (60mm, F 2.8).

vor 6 Stunden schrieb Digicat:

Bis auf das Halo am Rauchfang der Dampflok ist für mich alles im grünen Bereich. 

Wieviel cm sind es bis zur Dampflok? Wäre der Hintergrund nicht einfarbig, würdest du das Halo wohl nicht weg bekommen. Welche Brennweite hattest du hier?

Und vom ABM 1:2 bzw. 1:1 bist du damit ja auch noch weit entfernt.

Allerdings frage ich mich hier, wieso da überhaupt ein Halo am Rauchfang ist. Die Dampflok ist doch unscharf dargestellt. Wie sieht das Ergebnis aus, wenn du die Dampflok ebenfalls scharf stackst? Bekommst du dann auch solch großes Halo wie bei den Stecknadeln?

vor 5 Stunden schrieb micharl:

HF bietet für solche Fälle einen Korrekturpinsel, mit dem man unscharfe Partien mit entsprechenden scharfen Bildteilen aus einem beliebigen Bild des Stacks übermalen kann. Wie machen das die anderen Programme?

Das ist bei FP4 der Gewichtungspinsel. Man kann damit ebenfalls eine Partie aus einem Einzelbild mit einer Deckkraft zwischen 0 und 100% die Gewichtung erhöhen oder erniedrigen. Form und Größe des Pinsels ist einstellbar. Anschließend kann man den gemalten Bereich auch noch weichzeichnen, damit die Übergänge fließender werden.

Das hat bei Halos aber seine Grenzen. Bei der Lichtnelke oben konnte ich das meiste vom Halo auf die Weise entfernen, aber nur weil der Hintergrund strukturlos war. Bei den Stecknadeln funktionierte das aber nicht, weil dann statt des Stecknadel-Halos der unscharfe Hintergrund erscheint. Ist die Stecknadel scharf (Einzelbild Nadel), dann ist der Hintergrund unscharf. Ist der Hintergrund scharf (Einzelbild Stoff), dann befindet sich in dem Stoff-Einzelbild an der Stelle direkt neben der scharfen Stecknadel (aus dem Einzelbild Nadel) der vergrößerte verwaschene Stecknadelkopf. Woher also den Hintergrund (Stoff-Textur) nehmen?

vor 5 Stunden schrieb Digicat:

Unschärfe als positive Wirkung ?

Sollte bei einem Stack nicht alles scharf sein ?

Unschärfe ist auch ein prima Gestaltungsmittel.

vor 5 Stunden schrieb Digicat:

Wenn das Heck hier nicht scharf wäre .... wäre der Stack nicht gelungen.

Bei diesem Motiv: ja.

Zum Thema Halo: Bei der Grasspitze oben ist auch ein ganz leichtes Halo zu sehen. Man muß aber schon sehr genau hinsehen.

Bei einer Blüte könnte man auch nur die Staubgefäße scharf darstellen und die Blütenblätter verlaufen in die Unschärfe. Kommt eben immer darauf an, was man aussagen möchte.

vor 4 Stunden schrieb micharl:

Was mich dagegen leicht irritiert ist, wenn wie bei dem oben angesprochenen Teil der linken Kante des Blütenblattes, eine Unschärfe auftaucht, obwohl vorher und dahinter wieder scharfe Bereiche erscheinen.

Du meinst die Stelle hinter den beiden linken Staubblättern? Könnte das nicht die Auswirkung eines Halos vom Staubblatt sein?

vor 4 Stunden schrieb micharl:

Dann greife ich im HF zum genannten Korrekturpinsel.

Was machst du, wenn in keinem der Einzelbilder dort eine scharfe Stelle ist (z.B. durch ein diffuses Halo überlagert ist)? Ist bei meinen Stecknadeln auch der Fall gewesen, nur in einem viel krasseren Ausmaß. Bei der Blüte muß man ja schon sehr genau hinsehen um das überhaupt zu entdecken.

 

vor 4 Stunden schrieb Digicat:

Woher kommen die Halos ?

Noch wichtiger: wie lassen sie sich korrigieren / vermeiden. 😀

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Die Halos gibt es unabhängig davon, wie weit ich meine Schärfenzone setzen möchte.

Aber bei geringer Schärfenzone (im Zusammenspiel mit Brennweite, Blende und Aufnahmeabstand) sind die Halos so klein, daß sie nicht auffallen oder gar nicht sichtbar sind.

Nützlich wäre sowas analog zum Tiefenschärferechner, um die Größe von Halos schon vor der Aufnahme schon zu bestimmen und sich nicht erst hinterher von der Stacking-Software überraschen zu lassen.

bearbeitet von Nordlicht
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Hallo

Wie drastisch sich der Aufnahemabstand bei ansonsten identischen Aufnahmebedingungen auswirkt, zeigt diese Testaufnahme. Hier wurde lediglich der Aufnahmeabstand von der Naheinstellgrenze (20 cm) auf knapp 45 cm erhöht. Oly 60mm Makro, Blende 2.8, Stack aus allen 149 Bildern, die die PostFocus-Funktion der GX8 erfaßt hat. Gestackt mit FP4 mit der Standardeinstellung ohne irgendwelche Optimierungen.

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Die Stecknadeln mußte man mit dem Gewichtungspinsel eigentlich noch schärfer hinbekommen (schönes Objekt zum üben 🙂)

Stacke ich nur den Bereich der Stecknadeln (gleiche Einstellung in FP4, ohne Optimierungen), erscheinen diese schärfer, aber es erscheint auch ein großer Halo beim Zollstock ganz oben.

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Mit dem Gewichtungspinsel müßte man hier im Gegensatz zu dem Stecknadelbild mit Aufnahmeabstand 20 cm die Halos ganz gut weg bekommen, da sie sehr viel kleiner sind und daher nicht so viel vom scharfen Hintergrund verdecken. Das werde ich als nächstes mal ausprobieren.

Was ich daraus jetzt ersehen kann, ist daß man bei der Aufnahme etwas weiter weg gehen sollte vom Motiv und dann hinterher nach dem Stacken den richtigen Ausschnitt wählen (auch 4K ist ja von der Pixelanzahl für meine Zwecke noch groß genug dafür, ich will ja kein Plakat ausdrucken). Bisher habe ich immer bereits bei der Aufnahme auf den richtigen Bildausschnitt geachtet, was bei Makroaufnahmen mit Stativ immer eine ziemliche Fummelei bedeutete.

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vor einer Stunde schrieb Nordlicht:

Nützlich wäre sowas analog zum Tiefenschärferechner, um die Größe von Halos schon vor der Aufnahme schon zu bestimmen und sich nicht erst hinterher von der Stacking-Software überraschen zu lassen.

Bis Du alle Entfernungen gemessen und Halos berechnet hast, hast Du auch Stacks in ein paar Variationen aufgenommen ;)

Soweit ich den Thread bisher verstehe, ist Dein Hauptproblem die Offenblende, um die für PostFocus 1/30 s zu erreichen. Da musst Du Wege finde, das zu vermeiden. Bei bewegten Motiven unter schlechten Lichtbedingungen ist Stacken keine gute Idee, das endet immer im Krampf. Beim Thema Pilze würde ich mit PostFocus verzweifeln, im dunklen Wald komme ich immer wieder auf Belichtungszeiten von ~1 s pro Bild. Bei viel Licht hat PostFocus den Vorteil der 30 Bilder/s.

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Postfokus Stacks (Freihand) etwas abseits des Mainstreams:

100 mm Ameisenhügel im Pulverschnee:

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100 mm Weihnachtsbaum 8 Aufnahmen:

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vor 1 Stunde schrieb Nordlicht:

Was machst du, wenn in keinem der Einzelbilder dort eine scharfe Stelle ist (z.B. durch ein diffuses Halo überlagert ist)? Ist bei meinen Stecknadeln auch der Fall gewesen, nur in einem viel krasseren Ausmaß. Bei der Blüte muß man ja schon sehr genau hinsehen um das überhaupt zu entdecken.

Nach der jetzt angestellten Ursachenerkundung würde ich vermutlich die Aufnahme mit veränderten Parametern (Brennweite, Entfernung, Blende) nochmal machen. Und dann erforderlichenfalls nochmal...

Wo das nicht möglich wäre und mir an einer Aufnahme sehr viel liegt, würde ich zunächst mit dem HF-Korrekturpinsel das gewünschte scharfe Bildelement wieder herstellen - auch wenn dabei im Bereich des Halos notwendigerweise der Hintergrund unscharf wird. In einem zweiten Durchgang in PS würde ich dann versuchen, die zerstörten Teile des Hintergrunds mit den verschiedenen Stempelwerkzeugen aus der Umgebung wieder zu rekonstruieren.  

Da ich jedoch als Enthusiast photographiere und nicht als Zwangsarbeiter, müßte schon einiges zusammen kommen, damit ich das auf mich nehmen würde.

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