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Analoge S/W Technik und analog Kamera


F.Schmid

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vor 15 Stunden schrieb RoDo:

Man sollte eben nicht bei eingeschaltetem Licht entwickeln 😁

Da fällt mir doch wieder diese aus unerklärlichen Gründen abgebrochene eBay-Auktion ein: 😂

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bearbeitet von 123abc
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vor 2 Stunden schrieb 123abc:

Da ist wohl nichts bei der Entwicklung schief gelaufen, sondern später digital.

22℃ statt 20℃ sorgen nicht für solche Effekte.

Das erste Bild hat den Look eines analogen SW-Foto, aber das zweite ist wohl ein ähnlicher "Unfall" mit einem digitalen Filter, wie schon die Brücke weiter oben. Wieso machst Du Dir denn erst die ganze Mühe mit analogem Film und selbst entwickeln, wenn Du den Bildern am Ende digital den gleichen Look gibst, wie beliebigen Smartphone-Bildern auf Instagram, wo man das Anklicken irgendeines vorgefertigten Kreativfilters für Kreativität hält? Gerade beim zweiten Bild ist die digitale Verschlimmbesserung schade, weil es ansonsten einen guten Bildaufbau und eine schöne Perspektive hat.

..... Du hast recht, die Verschlimmbesserung mit dem Verlaufsfilter hätte ich mir sparen können 👍.  vg 😁

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Eisenbahnwagon's  ... eine andere Birne in den Leuchtkasten eingebaut und die Sony auf Bl 7.1 auf 1/100 sec eingestellt - es entsteht ein ganz anderes Bild. Als nächstes baue ich mir ein auf die Sony abgestimmten Leuchtkasten mit einer anderen Mattscheibe, das müsste auch eine Verbesserung bringen 😊. vg 

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vor 12 Minuten schrieb F.Schmid:

Eisenbahnwagon's  ... eine andere Birne in den Leuchtkasten eingebaut und die Sony auf Bl 7.1 auf 1/100 sec eingestellt - es entsteht ein ganz anderes Bild.

Ja - die Veränderung in der Beleuchtung produziert auch eine ganz andere Gradation. Ob der Leuchtklasten auch an der sehr speziellen Darstellungsweiser des ersten Bildes beteiligt war, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hast Du das Negativ getoastet. ;) Wärmeabfuhr ist bei Leuchtkästen ein Problem. Deshalb würde ich auf jeden Fall LED-Licht verwenden.

Ich verweise auch noch mal aufs Handy oder ein Tablet: Die kannst Du auch alle per App oder Browsertricks zu Leuchtflächen umfunktionieren. 

 

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vor 1 Minute schrieb micharl:

Ja - die Veränderung in der Beleuchtung produziert auch eine ganz andere Gradation. Ob der Leuchtklasten auch an der sehr speziellen Darstellungsweiser des ersten Bildes beteiligt war, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hast Du das Negativ getoastet. ;) Wärmeabfuhr ist bei Leuchtkästen ein Problem. Deshalb würde ich auf jeden Fall LED-Licht verwenden.

Ich verweise auch noch mal aufs Handy oder ein Tablet: Die kannst Du auch alle per App oder Browsertricks zu Leuchtflächen umfunktionieren. 

 

... danke für den Tipp, die neu eingesetze Birne hat weniger Wärmeentwicklung, ich möchte mit dem spez. Leuchtkasten weniger Streulicht! - er soll das Objektiv mit aufnehmen  ... vg :-)

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vor 38 Minuten schrieb leicanik:

Meinst du diesen eigenartigen „Scheibenwischer-Effekt“ ? Über den habe ich mich allerdings auch schon gewundert.

Nicht nur den "Scheibenwischer“. Auch der Rest des Bildes sieht aus, als hätte man eine Art groben Aquarell-Filter drüber laufen lassen. 

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vor 4 Minuten schrieb 123abc:

Nicht nur den "Scheibenwischer“. Auch der Rest des Bildes sieht aus, als hätte man eine Art groben Aquarell-Filter drüber laufen lassen. 

Vielleicht meinen wir das Gleiche: Diagonal im Bogen übers Bild (eben wie bei einem Scheibenwischer) eine scharfe (überschärfte) Zone, außerhalb davon alles weichgezeichnet. Wirkt ein bisschen als ob man durch eine beschlagene Windschutzscheibe guckt, auf der der Wischer einen Streifen frei gewischt hat. So sieht das bei mir aus. Das wirkt auf mich gar nicht wie ein Verlaufsfilter, weil ich eigentlich keinen Verlauf sehe.

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Minuten schrieb leicanik:

Vielleicht meinen wir das Gleiche: Diagonal im Bogen übers Bild (eben wie bei einem Scheibenwischer) eine scharfe (überschärfte) Zone, außerhalb davon alles weichgezeichnet. Wirkt ein bisschen als ob man durch eine beschlagene Windschutzscheibe guckt, auf der der Wischer einen Streifen frei gewischt hat.

Ja, aber schau Dir doch mal den Rest des Bildes, also die Gleise, die beiden Waggons und die Häuser im Hintergrund an. Da ist meiner Meinung nach so etwas wie der Aquarell-Filter aus Photoshop drüber gelaufen.

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vor 10 Minuten schrieb 123abc:

Ja, aber schau Dir doch mal den Rest des Bildes, also die Gleise, die beiden Waggons und die Häuser im Hintergrund an. Da ist meiner Meinung nach so etwas wie der Aquarell-Filter aus Photoshop drüber gelaufen.

Ich sitze gerade mit einer fetten Erkältung im Bett und habe daher nur das IPad, aber aquarelliert sieht das für mich jetzt nicht aus. Es fehlt die Klarheit, die auf deinen Bildern zu sehen ist, das schon, aber ich hatte hier eher an die allgemeine Bildqualität des Analogbildes gedacht, dass das einfach nicht besser war.

bearbeitet von leicanik
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vor 17 Minuten schrieb leicanik:

Ich sitze gerade mit einer fetten Erkältung im Bett und habe daher nur das IPad, aber aquarelliert sieht das für mich jetzt nicht aus. Es fehlt die Klarheit, die auf deinen Bildern zu sehen ist, das schon, aber ich hatte hier eher an die allgemeine Bildqualität des Analogbildes gedacht, dass das einfach nicht besser war.

Dann wünsche ich Dir gute Besserung! 🙄 Ich sitze vor dem 27" 5K iMac und da sehe ich es deutlich. Ich habe eben mal das iPad genommen und da muss ich mich einzoomen, dann sehe ich es aber auch.

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Ich sehe das auch, und besonders extrembei #73/2, wo der "Scheibenwischer" links eine ganz scharfe Kante gezogen hat. Rechts ist die Kante an der Böschung über der Weiche auch ziemlich scharf, darüber und darunter aber eher unscharf - was auch am Motiv liegen kann, das dort keine passenden Details anbietet.

Wie kann so etwas zustandekommen? Ich dachte zunächst auch an einen mißglückten Versuch, mit einem Unscharf-Filter Hintergrund-Bokeh zu erzeugen - aber so brutal geht dabei ja kein Mensch vor, erst recht nicht bei einer SW-Erprobung.

Der Effekt  tritt nicht bei allen Bildern oder jedenfalls nicht so stark auf. Zunächst dachte ich, daß vielleicht mit einer der Glasplatten, die bei Repros möglicherweise im Spiel sind, etwas nicht stimmt. Aber dann müßte der Effekt immer an der gleichen Stelle sein - ist er nicht. Ganz komisch bei #78. Das obere Drittel ist total verwaschen - und zwar unabhängig von der Entfernung der jeweiligen Gegenstände. Unten ist fast alles so scharf, wie zu erwarten - und in der Mittelzone geht es auch was den Kontrast betrifft ziemlich chaotisch zu.

Das alles führt mich wieder zu meinem bereits einmal geäußerten Verdacht zurück: Da ist etwas mit der Emulsion passiert. Vielleicht zu heiß gebadet - ein Schuß Warmwasser in die Entwicklungsdose? Einen chemischen Effekt, der eine derartige Unschärfe verursachen könnte, kann ich mir nicht vorstellen (was nicht viel heißt ;) ). Geh doch mal mit einer starken Lupe über die Negative, und zwar die Emulsionsseite. Danach bist Du vielleicht klüger.

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Zuerst nochmals den Wagon mit verbesserter Bearbeitung 😌 .... habe jetzt das scannen mit dem selbst gebauten Leuchtkasten vorgenommen, die Bilder haben jetzt eine ganz andere Qualität    vg :-)

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vor 1 Stunde schrieb micharl:

Ich sehe das auch, und besonders extrembei #73/2, wo der "Scheibenwischer" links eine ganz scharfe Kante gezogen hat. Rechts ist die Kante an der Böschung über der Weiche auch ziemlich scharf, darüber und darunter aber eher unscharf - was auch am Motiv liegen kann, das dort keine passenden Details anbietet.

Wie kann so etwas zustandekommen? Ich dachte zunächst auch an einen mißglückten Versuch, mit einem Unscharf-Filter Hintergrund-Bokeh zu erzeugen - aber so brutal geht dabei ja kein Mensch vor, erst recht nicht bei einer SW-Erprobung.

Der Effekt  tritt nicht bei allen Bildern oder jedenfalls nicht so stark auf. Zunächst dachte ich, daß vielleicht mit einer der Glasplatten, die bei Repros möglicherweise im Spiel sind, etwas nicht stimmt. Aber dann müßte der Effekt immer an der gleichen Stelle sein - ist er nicht. Ganz komisch bei #78. Das obere Drittel ist total verwaschen - und zwar unabhängig von der Entfernung der jeweiligen Gegenstände. Unten ist fast alles so scharf, wie zu erwarten - und in der Mittelzone geht es auch was den Kontrast betrifft ziemlich chaotisch zu.

Das alles führt mich wieder zu meinem bereits einmal geäußerten Verdacht zurück: Da ist etwas mit der Emulsion passiert. Vielleicht zu heiß gebadet - ein Schuß Warmwasser in die Entwicklungsdose? Einen chemischen Effekt, der eine derartige Unschärfe verursachen könnte, kann ich mir nicht vorstellen (was nicht viel heißt ;) ). Geh doch mal mit einer starken Lupe über die Negative, und zwar die Emulsionsseite. Danach bist Du vielleicht klüger.

.... super Tipp, ich glaube das Scannen hat einen großen Einfluss, da muss ich noch ein paar Testaufnahmen machen  .... aber es wird besser 😁   vg :-)

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Die Bilder werden besser, der selbstgebaute Leuchtkasten - eine ganz einfache Konstruktion mit stabilem Karton und der matten Acrylglasscheibe die ich gerstern bekommen habe - funktioniert 😁   vg 

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Viadukt 

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Freilicht-Museum  ... Nagold Südschwarzwald, gescannt mit der Sony A 58 Bl 7.1 0,5 sec  und Makroobjekiv f 2.8

vg :-)

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vor 3 Minuten schrieb RoDo:

Trotzdem reißt mich keines der gezeigten Bilder wegen der technischen Qualität vom Hocker. 😯

.... ich habe ja nur gesagt die Bilder werden besser, mit den Bildern von 123abc und den anderen tollen Arbeiten können sie nicht mithalten... einen schönen Abend für Dich   vg :-)

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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Vielleicht meinen wir das Gleiche: Diagonal im Bogen übers Bild (eben wie bei einem Scheibenwischer) eine scharfe (überschärfte) Zone, außerhalb davon alles weichgezeichnet. Wirkt ein bisschen als ob man durch eine beschlagene Windschutzscheibe guckt, auf der der Wischer einen Streifen frei gewischt hat. So sieht das bei mir aus. Das wirkt auf mich gar nicht wie ein Verlaufsfilter, weil ich eigentlich keinen Verlauf sehe.

... muss Dich enttäuschen, kein PS  - habe alles am Tablet mit RAW-App bearbeitet, ich glaube es liegt tatsächlich an einem  nicht ganz ausfixierten Stück Film 😁, ich mache es das nächste mal besser    vg :-)

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vor 6 Minuten schrieb F.Schmid:

liegt tatsächlich an einem  nicht ganz ausfixierten Stück Film 😁

Ein nicht ausfixierter Film hätte noch flächige Flecken mit weichen Rändern. Die Flecken sollten im Positiv dann grau oder gar schwarz kommen. Nicht richtig ausgewässert führt nach langer Zeit (Jahre bis Jahrzehnte) zu gelben Flecken des gleichen Aussehens.

bearbeitet von RoDo
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vor 3 Minuten schrieb RoDo:

Ein nicht ausfixierter Film hätte noch flächige Flecken mit weichen Rändern. Die Flecken sollten im Positiv dann grau oder gar schwarz kommen. Nicht richtig ausgewässert führt nach langer Zeit (Jahre bis Jahrzehnte) zu gelben Flecken des gleichen Aussehens.

... das ist aber ein neuer Film, ich bin ehrlich gesagt überfragt? seit dem gebautem Leuchtkasten geht es besser, warum zeigst Du nicht noch ein paar Arbeiten von Dir? ...übrigens hast Du mich auf's abfotografieren gebracht 😁. vg 

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Viadukt im Hochformat  .... ich habe bei der Olympus - 3LW eingestellt, auch das verändert das Korn bei gleicher Entwicklungszeit, hätte nicht gedacht, dass das Bild so hell wird bei diesem trüben Wetter 

vg :-)

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@F.Schmid: Es wäre sicher hilfreich, wenn Du Deinen Ablauf mal genau beschreiben würdest: Von Kamera, Objektiv und Film über Entwicklungsdose und Entwickler, usw. bis zum schließlichen Abphotographieren  mit der Digicam. Ein Photo Deines selbstgebauten Scanners/Leuchtkastens wäre auch nicht schlecht. 
Wenn man das mal vor Augen hat, kann man Schwachstellen leichter identifizieren.

Hast Du ein Buch zum SW-Photolabor? Es gibt da einige Dinge für den Umgang mit Chemikalien und Material, auf die man nicht von alleine kommt. Ich würde empfehlen: Theo Kisselbach, Dunkelkammer-Handbuch,  oder Otto Croy, Vergrößern mit allen Finessen. Die waren in den 60er Jahren der Renner und die gibts dementsprechend heute in Massen und oft billig auf Ebay.

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vor 4 Minuten schrieb F.Schmid:

Viadukt im Hochformat  .... ich habe bei der Olympus - 3LW eingestellt, auch das verändert das Korn bei gleicher Entwicklungszeit, hätte nicht gedacht, dass das Bild so hell wird bei diesem trüben Wetter 

Deckung und Korn hängen sehr stark von Entwicklerzeit, Konzentration und Temperatur ab. Die Bücher können dazu wenigstens Orientierungspunkte geben, auch wenn moderne Filme und Chemikalien sich in manchem anders verhalten. Aber dazu gibts ja den Beipackzettel. 

Im Übrigen ist das letzte Bild #76 doch schon technisch recht gut gelungen.

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