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Analoge S/W Technik und analog Kamera


F.Schmid

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Hallo zusammen, wer hat lust bei diesem analog-Tread mitzumachen? Hierbei handelt es sich um richtiges Fotohandwerk😃, also mit Filmentwicklung S/W in der Filmdose, Entwicklersack usw., ich finde es klasse mit dem entwickeln des Filmes dem Foto einen unverwechselbaren künstlerischen Ausdruck zu geben.

Mein Equipment : Olympus is 3000, Ilford-Chemie, Ilfordfilm Fp4 35 mm ISO 200, Digit-Now Filmscaner(Amazon) für die Digitalisierung...

Ein erstes S/W-Bild natürlich steigerungsfähig, ich bin noch beim ausprobieren mit der Entwicklungszeit....

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Hallo F. ,

 

welchen Scanner hast Du denn genau?

Wie ist die Quali?

Kann ich mit so nem Scanner auch 9x12 cm Negative einscannen, als wären es Bilder?

 

Gruss

Stephan

 

P.S.: der analoge Prozess ist mir noch geläufig :-) 

bearbeitet von stht
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Filmscanner ist nicht nötig! Man kann gut SW-KB-Negative entweder mit einem Makro-Objektiv oder, falls noch vorhanden, Vergrößerungsobjektiv + Balgen, über einem Leuchtkasten abfotografieren und aus dem RAW (ich nehme dazu RawTherapee) dann die positive digitale Version herstellen. Zum Fotografieren von Planfilmen (bei mir 10 x 15) Makro oder gar Standardobjektiv geeeignet.

Bei meiner 16 MPx mFT Kamera kommt das Korn hoch, d. h. schärfer geht's eigentlich nicht. Mit der Rauschreduzierung kann man sogar das Korn etwas abschwächen. Insgesamt bieten sich heute mit der EBV Möglichkeiten, von denen man einst in der Dunkelkammer nur träumen konnte.

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Aufnahme: Sept. 1967, Werra mit Jena T (Tessar) auf 17° DIN (Trüber Tag, bedeckter Himmel)

bearbeitet von RoDo
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vor 2 Stunden schrieb stht:

Hallo F. ,

 

welchen Scanner hast Du denn genau?

Wie ist die Quali?

Kann ich mit so nem Scanner auch 9x12 cm Negative einscannen, als wären es Bilder?

 

Gruss

Stephan

 

P.S.: der analoge Prozess ist mir noch geläufig :-) 

Hallo stht, leider kann der Scaner nur KlBild 35 mm... bei größerem Filmformat würde ich, so wie RoDo sagt, mit Leuchtkasten... den man auch leicht selber bauen kann, ich habe zum abfotografieren mein Handy (Asus 14Mp) benutzt hier kann man sufenlos vergrößern, ein Selbstauslöser am Handy wäre von Vorteil und dann mit einer App im Handy bearbeiten und auf Speicherkarte übertragen... ich benutze das Asu-Bundel.. also gleich mit 10" Bildschirm und brauche so den Zwischenschritt zum Computer nicht machen.

Danke fürs mitmachen und viel Spaß 

vg :-)

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vor einer Stunde schrieb RoDo:

Filmscanner ist nicht nötig! Man kann gut SW-KB-Negative entweder mit einem Makro-Objektiv oder, falls noch vorhanden, Vergrößerungsobjektiv + Balgen, über einem Leuchtkasten abfotografieren und aus dem RAW (ich nehme dazu RawTherapee) dann die positive digitale Version herstellen. Zum Fotografieren von Planfilmen (bei mir 10 x 15) Makro oder gar Standardobjektiv geeeignet.

Bei meiner 16 MPx mFT Kamera kommt das Korn hoch, d. h. schärfer geht's eigentlich nicht. Mit der Rauschreduzierung kann man sogar das Korn etwas abschwächen. Insgesamt bieten sich heute mit der EBV Möglichkeiten, von denen man einst in der Dunkelkammer nur träumen konnte.

Aufnahme: Sept. 1967, Werra mit Jena T (Tessar) auf 17° DIN (Trüber Tag, bedeckter Himmel)

Hallo RoDo, danke für Deine Antwort und für's mitmachen, ein klasse Ergebnis... gefällt mir sehr Deine Fotoarbeit, mit dem Filmscaner, so habe ich den Eindruck, wird es ein Tick besser, aber wie Du sagst.... es muss nicht sein!

vg :-)

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vor 3 Stunden schrieb stht:

Hallo F. ,

 

welchen Scanner hast Du denn genau?

Wie ist die Quali?

Kann ich mit so nem Scanner auch 9x12 cm Negative einscannen, als wären es Bilder?

 

Gruss

Stephan

 

P.S.: der analoge Prozess ist mir noch geläufig :-) 

.... sorry, der Scaner heißt Digit-Now kostet ca 59€ bei Amazon...die Qualität finde ich kann sich sehen lassen, wenn man mit 10MP einscannt 😌

vg :-)

bearbeitet von F.Schmid
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vor 1 Minute schrieb RoDo:

Und kann nur JPGs. Wenn das die RAW-Puristen merken! 😁

..... klar 😃, da hast Du recht,würde auch meine Sony auf Stativ und Makro Objektiv in betracht ziehen, aber ein Handy hat fast jeder 😁 ... ich arbeite auch mit RAW -Therape und Gimp 2.10 auf einem Linux-System  ..

vg :-)

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... eine junge Dame von 1992, mit billig-Knipse aufgenommen, der Film ist eigentlich ruiniert.... eingescannt wurde mit dem o.erwähnten Scanner, ich bin zufrieden mit der Qualität in anbetracht des kaputten Films..

vg :-)

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Ehrlich gesagt hauen mich die beiden gezeigten Beispiele alles andere als vom Hocker. Ich erkenne eigentlich nur Bildmatsch aus Kompressions- und Schäarfungsartefakten. 🤔 Gut, bei dem erwähnten "Scanner" handelt es sich ja auch nicht wirklich um einen Scanner, sondern eine billigst Digicam und Durchlichteinheit, die in ein Gehäuse eingebaut wurden. Für einigermaßen vernünftige Scans muss man dann doch etwas mehr investieren. Ich verwende den Epson Perfektion V800. Im KB Bereich eher mäßig, im Mittelformat Bereich schon recht gut. Hier ein paar Beispiele...

Gontax_G_2 by Timo Jakob, auf Flickr

Agfa_Billy_6x9 by Timo Jakob, auf Flickr

2018_034_Test_Nikon_F100_PanF_001 by Timo Jakob, auf Flickr

Nikon_F100_5 by Timo Jakob, auf Flickr

Nikon_F100_3 by Timo Jakob, auf Flickr

Nikon_F100_1 by Timo Jakob, auf Flickr

Gontax_G_1 by Timo Jakob, auf Flickr

Zeiss_Ikon_Nettar_6x6_2 by Timo Jakob, auf Flickr

 

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Nachdem ich ab 2004 nur noch digital fotografierte, hatte ich 2008 noch mal einen kleinen "analogen Rückfall":

Canon P 1959 by Berlin-Knipser, auf Flickr

Nachdem es für meinen Minolta DSE 5400 keine Software-Updates mehr gab und er sich unter einem aktuellen Mac OS nicht mehr ansteuern lies, war es das für mich dann endgültig mit der Fotografie auf Film. Ist für mich aber kein Problem und inzwischen kann ich die Objektive bei Bedarf auch problemlos an meiner A7 II verwenden.

Hier ein paar Ergebnisse von damals:

Flughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

Flughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

Flughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Am 10.11.2018 um 20:29 schrieb Dr-Downhill:

Ehrlich gesagt hauen mich die beiden gezeigten Beispiele alles andere als vom Hocker. Ich erkenne eigentlich nur Bildmatsch aus Kompressions- und Schäarfungsartefakten. 🤔 Gut, bei dem erwähnten "Scanner" handelt es sich ja auch nicht wirklich um einen Scanner, sondern eine billigst Digicam und Durchlichteinheit, die in ein Gehäuse eingebaut wurden. Für einigermaßen vernünftige Scans muss man dann doch etwas mehr investieren. Ich verwende den Epson Perfektion V800. Im KB Bereich eher mäßig, im Mittelformat Bereich schon recht gut. Hier ein paar Beispiele...

Gontax_G_2 by Timo Jakob, auf Flickr

Agfa_Billy_6x9 by Timo Jakob, auf Flickr

2018_034_Test_Nikon_F100_PanF_001 by Timo Jakob, auf Flickr

Nikon_F100_5 by Timo Jakob, auf Flickr

Nikon_F100_3 by Timo Jakob, auf Flickr

Nikon_F100_1 by Timo Jakob, auf Flickr

Gontax_G_1 by Timo Jakob, auf Flickr

Zeiss_Ikon_Nettar_6x6_2 by Timo Jakob, auf Flickr

 

.... KLASSE, die Bilder haben eine super Qualität, klar kann man in mehr Qualität (Euros) investieren 😁, bin auch gerade am überlegen ob ich nicht in einen Epson-Scanner investieren soll, vielen Dank für's mitmachen!

vg :-)

PS: die Tiefen sind hier perfekt eingestellt eine phänomenale Zeichnung  .... super 

bearbeitet von F.Schmid
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vor einer Stunde schrieb 123abc:

.... hervorragend, ich hoffe nur Du bleibst dabei 😁, die Aufnahmen sehen ja wirklich super aus, ich freue mich sehr über Deinen Beitrag , hast Du den Film selbst entwickelt?

vg :-)

PS: bin gerade dabei einen Agfa 100 mit der Olympus is 3000 zu Ende zu fotografieren, frische Chemie ist gerade eingetroffen.... werde dann einmal mit der Sony 58 und Makro -Objektiv in RAW digitalisieren , schön wär's wenn ich mit Deiner Fotoarbeit mithalten könnte 😁 ... bis dann  ..

bearbeitet von F.Schmid
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vor 12 Minuten schrieb F.Schmid:

.... hervorragend, ich hoffe nur Du bleibst dabei 😁, die Aufnahmen sehen ja wirklich super aus, ich freue mich sehr über Deinen Beitrag , hast Du den Film selbst entwickelt?

In den frühen 80ern habe ich noch in KB und 6x6 auf Ilford Pan F oder FP4 fotografiert und im eigenen Fotolabor mit Perceptol entwickelt und vergrößert, aber dann wich das alles einer Einbauküche. 🙄

Für die hier gezeigten Bilder habe ich den Kodak BW400CN verwendet, beim Drogeriemarkt entwickeln lassen und gescannt. Die analoge Fotografie hat sich für mich inzwischen aber nicht nur mangels Scanner erledigt. Ich erziele mit digitalem Ausgangsmaterial wesentlich bessere Ergebnisse, als ich jemals auf Film erreicht habe:

https://www.flickr.com/photos/29949005@N02/albums/72157648842422701/page1

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vor 3 Minuten schrieb 123abc:

In den frühen 80ern habe ich noch in KB und 6x6 auf Ilford Pan F oder FP4 fotografiert und im eigenen Fotolabor mit Perceptol entwickelt und vergrößert, aber dann wich das alles einer Einbauküche. 🙄

Für die hier gezeigten Bilder habe ich den Kodak BW400CN verwendet, beim Drogeriemarkt entwickeln lassen und gescannt. Die analoge Fotografie hat sich für mich inzwischen aber nicht nur mangels Scanner erledigt. Ich erziele mit digitalem Ausgangsmaterial wesentlich bessere Ergebnisse, als ich jemals auf Film erreicht habe:

https://www.flickr.com/photos/29949005@N02/albums/72157648842422701/page1

.... aber es ist doch eine wunderschöne Nostalgie 😁, ja schärfere Bilder kann man digital schon machen, im analogen ist es halt eine elegante unverkennbare Schärfe, ich selbst habe mich auch wieder an meine früheren Fotolabor Tätigkeiten erinnert.... vg :-)

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vor 1 Minute schrieb F.Schmid:

.... aber es ist doch eine wunderschöne Nostalgie 😁, ja schärfere Bilder kann man digital schon machen, im analogen ist es halt eine elegante unverkennbare Schärfe...

Einen nicht so klinisch reinen Bildlook kann man auch mit Digitalkameras erreichen, indem man hochwertige ältere Objektive adaptiert. Hier findest Du eine Menge entsprechender Beispiele:

https://www.flickr.com/photos/29949005@N02/albums

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vor 6 Minuten schrieb 123abc:

Einen nicht so klinisch reinen Bildlook kann man auch mit Digitalkameras erreichen, indem man hochwertige ältere Objektive adaptiert. Hier findest Du eine Menge entsprechender Beispiele:

https://www.flickr.com/photos/29949005@N02/albums

.... die Bilder mit dem Flektogon sehen ja hervorragend aus, ja ich weiss... an der Sony A 58 adaptiere ich auch alte Objektive, zeiss  Tessar usw. finde ich auch interessant es entsteht eine besondere Weichheit und ist trotzdem scharf    vg :-)

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Mädchen 1992 ...

nach wie vor machen dem Film das alter und die nicht korrekte Aufbewahrung zu schaffen, ich möchte hier nur den Unterschied zum scannen und abfotografieren zeigen. Dies ist mit der Sony A 58 und Makroobjektiv im RAW - Format gemacht worden, man könnte meinen die Qualität ist ein bisschen besser geworden. Bin jetzt auf meinen selbst entwickelten Film gespannt wie es aussieht wenn der Film nicht verkratzt ist und besser entwickelt, und natürlich mit einer besseren Aufnahmequalität....  vg :-)

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vor 4 Stunden schrieb F.Schmid:

Bin jetzt auf meinen selbst entwickelten Film gespannt wie es aussieht wenn der Film nicht verkratzt ist und besser entwickelt

Hoffentlich werden Deine Erwartungen nicht enttäuscht. Ich habe in den 60/70er Jahren (Minolta SRT 101) viel selbst entwickelt und kenne von daher das gesamt Spektrum von Ärgerlichkeiten: Kratzer (Telegrafendrähte), Schlieren in der Emulsion (nein, ich habe meine Filme nicht selbst gegossen ;)) Staub auf dem Film, Trockenflecken, Duka-Staub - volles Programm.

Als Sony-User weiß ich, was Sensor-Staub ist - aber glaub' mir - Selbstentwickler-Staub ist schlimmer.

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Hier zwei Beispiele aus 1968 oder 69 mit der SRT-101, Repros vom Negativ mit Makroobjektiv an der Pana GX7:

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Das oben ist bis auf einen kleinen Kratzer ja recht sauber, aber das nächste zeigt in seinen dunklen Bereichen das ganze Sortiment. Die Dynamik ist auch nicht gerade umwerfend - nein, ich will vielleicht doch nicht wieder dorthin zurück.

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Als Filme habe ich damals Ilford und Agfa 100 verwandt, entwickelt wohl meistens mit Neofin.

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vor 6 Stunden schrieb 123abc:

... KLASSE, bin begeistert! tolles und fein ausgeglichenes Korn  .... vg :-)

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