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NAS - Empfehlungen


Empfohlene Beiträge

vor 56 Minuten schrieb wasabi65:

Ja, aber nicht anders als jedes Gerät im Heimnetz, das Zugang zu Internet hat? Sorry, für die dumme Frage, aber ich bin noch mit Ms und DR DOS aufgewachsen...

Nun ja, auf meinem Fernseher liegen keine wichtigen Daten. Und es gibt ja für mich keinen Grund, die NAS' sichtbar zu machen, da ich die ja jederzeit von überall über eine sichere VPN-Verbindung erreichen kann. 

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Sicher, aber das war nicht die Frage. Wenn du mit deinem Tablet übers Heimwifi ins Internet gehst bost du dann also genau so sichtbar wie die NAS? Da ich ja gar nie von Aussen auf die NAS zugreife, muss ich wirklich Mal überprüfen welche Ports offen sind.

Ich vertraue schon auch auf die Firewall und dass ich die Geräte möglichst sicher konfiguriert habe. Auch wenn ich die Server speziell abzuschirmen versuche, bin ich ja kein digitaler Einsiedler - ich hoffe, ich habe nicht diesen Eindruck erweckt 🙂

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vor 16 Stunden schrieb octane:

Und den mehrfachen Stromverbrauch.

Das ist leider falsch. Ich zitiere gerne einen der c't-Artikel zum Thema "10W-PC" (im Standby). Ich habe meinen Server auch mal eine Woche lang gemessen, und da kam ich bei Nutzung auf 17W mittlere Leistungsaufnahme (ist noch ein Intel Core der ersten Generation 😉). Es gibt also einige Gründe, sich einen kleinen Server hinzustellen, und ein NAS zu meiden (man googele mal, mit welchem Aufwand und bei welchen NAS überhaupt man von ausgebauten Festplatten noch Daten lesen kann - es ist ein Witz, dass ein System, das man sich für verbesserte Datensicherheit kauft, genau das Gegenteil in Verbindung mit lahmer Leistung, unmäßigem Stromverbrauch und wenig ausgereifter Software bietet).

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vor einer Stunde schrieb Rolfneck:

Das ist leider falsch. Ich zitiere gerne einen der c't-Artikel zum Thema "10W-PC" (im Standby). Ich habe meinen Server auch mal eine Woche lang gemessen, und da kam ich bei Nutzung auf 17W mittlere Leistungsaufnahme (ist noch ein Intel Core der ersten Generation 😉). Es gibt also einige Gründe, sich einen kleinen Server hinzustellen, und ein NAS zu meiden (man googele mal, mit welchem Aufwand und bei welchen NAS überhaupt man von ausgebauten Festplatten noch Daten lesen kann - es ist ein Witz, dass ein System, das man sich für verbesserte Datensicherheit kauft, genau das Gegenteil in Verbindung mit lahmer Leistung, unmäßigem Stromverbrauch und wenig ausgereifter Software bietet).

 

Ich habe beides, habe meinen HP Microserver auch so runter gebastelt dass er mit 5 Platten im IDLE 17-22W gebraucht hat. Top Teil! Aaaaber, ich muss das Ding erstmal aufbauen, installieren und dann warten... Bei updates (Debian) bin ich auf mich gestellt... da kann ich keine Support Hotline anrufen. Wer sich damit auskennt und Spaß dran hat... viel flexibler und unabhängig. Habe aber auch eine Synology laufen... und nun mein primary system, während mein Server nur noch 2. Backup/long term Backup ist. Die Frage ist halt auch wie weit man sich mit etwas beschäftigen möchte... für Tekkis ist das keine Frage... für normalos schon. Da habe ich die NAS und ein Backup irgendwo anders hin und habe mehr oder weniger meine Ruhe. 

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Hallo Son,

freut mich, dass ich nicht alleine hier mit Server bin. So freakig wie Du war ich nicht, ich bin zwar c't-Leser, aber nicht "Nerd". Ich bin auch einen pragmatischen Weg wie Du gegangen. Mein Server läuft mit WHS, seit es das gibt (jetzt mit 2011), ich habe (vergesen sei die Zeit ...) nicht mehr an der Installation "herumgefummelt", außer dass da noch ein Medienserver primär für mein BD-Laufwerk im Wohnzimmer (das hat eine NW-Buchse) läuft. Ich hatte die NAS-Lösung in meinen ersten posts auch nicht verdammt, sie ist pragmatisch.

Heutzutage würde ich zwar "halbblind" passable Hardware für einen neuen Server (basierend auf Standard-PC, passend für die Anforderung - damals 1 GBit-NW, jetzt mit Option nach mehr) zusammenkaufen (die Kaufempfehlungen der c't sind gut, wenn man Angst hat). Was das Betriebssystem und seine Pflege betrifft, müsste ich wieder viel Zeit investieren, da WHS veraltet ist.

Ich hoffe, dass ich das in meinen Anfangsposts gesschrieben hatte. Da es eine Zumutung ist, lange threads zu lesen, will ich noch mal klarstellen, dass ich NAS für eine pragmatische Lösung halte.

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Die Serverlösung ist gut und recht. Ich hatte jahrelang einen Multimedia PC im Wohnzimmer stehen. Vor 8 Jahren kam Sonos und da flog das Teil dann raus. Schlussendlich habe ich dort viel Geld versenkt und immer was zu basteln gehabt. 

Ein NAS stellte man so rein und es läuft im besten Fall jahrelang störungsfrei. Natürlich müssen die Daten anderswo noch gesichert sein. In meinem Fall nutze ich das NAS nur für den Backup. Ein zweites NAS ist allerdings eh im anrollen weil das erste an der Kapazitätsgrenze angelangt ist. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb octane:

Ein NAS stellte man so rein und es läuft im besten Fall jahrelang störungsfrei. Natürlich müssen die Daten anderswo noch gesichert sein.

Für mich ist ein NAS keinesfalls das Hauptbackup, oder eines der Hauptbackups. Oft passieren z.B. Überraschungen, alleine wenn man sich einloggen will. Mein Firmen-PC konnte jahrelang mit dem NAS hantieren, aber plötzlich von heute auf morgen nicht mehr, weil wahrscheinlich irgendeine neue Security-Richtlinie implementiert wurde. Sowas meine ich mit 'Überraschungen'. Das NAS ist nice-to-have, aber nur als eine unter vielen redundanten Backup-Lösungen. Wenn mein NAS jetzt verreckt, ist das nicht schön, aber ein Problem habe ich damit auch nicht.

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Man kann auch mit zig externen Festplatten hantieren. Als Ergänzung ist das sicher sinnvoll. Mache ich auch so. Immerhin habe ich bei meinem privaten PC die Sache selber unter Kontrolle. Mein Firmen PC hat nichts auf meinem privaten NAS zu suchen . 

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vor 1 Minute schrieb octane:

Mein Firmen PC hat nichts auf meinem privaten NAS zu suchen . 

Ich bin da bekloppter, ich habe alle PCs (egal, ob Mutter, Freundin, Firma) derart geklont und synchronisiert, dass überall die gleichen Daten drauf sind. Manche Festplatten werden nur alle paar Monate upgedated, damit man jederzeit auch mal alte Datenversionen hat.

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Dann gehört die Firma vermutlich dir. Ich arbeite in einem Grossbetrieb. Da hat der einzelne Nutzer nichts am PC zu ändern und meine privaten Daten brauche ich im Geschäft nicht und umgekehrt auch nicht. Die Geschäftsdaten  liegen auf dem Firmenserver und sonst nirgends. 

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Mein iMac hängt im Gigabit LAN-Netzwerk an einer Synology DS218+ mit 2x4 TB Red WD Festplatten. Außer das manchmal aus dem Nichts Ordner auf der NAS plötzlich unsichtbar sind, bin ich sehr zufrieden. Die RAWs sind alle mit Capture One verlinkt. Time Machine Backup läuft und auf der NAS liegen auch alle Videos und jpg-Fotos für iTunes bzw. Apple TV. Eigentlich läuft alles super rund. Mag mich jemand erleuchten, wie langsam mein Workflow im Vergleich zu einer USB 3.0 Festplatte ist die direkt am Rechner hängen würde? Über das Gigabit-Netzwerk merke ich eigentlich kaum Verzögerung oder andere Bottlenecks. Habe so keinerlei Kabelgewirrr oder Brummgeräusche, da die NAS im Keller werkelt.

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vor 8 Stunden schrieb octane:

Ein NAS stellte man so rein und es läuft im besten Fall jahrelang störungsfrei.

Ist so auch bei mir. Habe auch nie Probleme gehabt Daten zu erreichen oder so. Zum Stromverbrauch, die NAS läuft bei mir nur ein paar Stunden am Tag, nämlich dann wenn ich zu Hause und wach bin...mit einem Zeitprogramm.

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Ich habe seit über 6 Jahren Geräte von Synology im Einsatz. Angefangen mit einer DS211+ die mir knapp 5 Jahre treue Dienste geleistet hat. Letztes Jahr habe ich sie dann endlich gegen eine DS218+ ausgetauscht, mit der ich schon eine Weile geliebäugelt hatte, aber ich wollte warten bis der Preis in erträgliche Regionen gefallen war. Die DS211+ werkelt jetzt übrigens bei meinem Vater...

Die Geräte von QNAP sind aber im Prinzip sehr vergleichbar. Thecus kommt m.E. nicht ganz an die Gesamtqualität der beiden anderen Firmen heran. Hier wurden ja schon viele nützliche Tips erwähnt, im Endeffekt kommt es auch ein wenig auf den Geschmack an, ansonsten sind QNAP und Synology recht ähnlich.

Generell halte ich NAS-Systeme für sehr sinnvoll, ich kann jedenfalls die Argumente gegen NAS nicht wirklich nachvollziehen. Für die meisten User ist doch folgendes Szenario am zutreffendsten: das NAS konfiguriert man einmal komplett, danach ändert man höchsten Details. Selbst Umzüge innerhalb eines Ökosystems (neues NAS vom gleichen Hersteller) sind ohne extremen Aufwand schnell erledigt. Die Flexibilität von Backups, das Streamen von Medien und der Zugriff auf andere Daten innerhalb eines Netzwerkes kann doch nicht mal ansatzweise mit einem externen USB-Speicher verglichen werden.

Ich z.B. arbeite (also beruflich) mit mehreren Computern, möchte aber immer das die lokalen Daten auf allen Geräten gleich sind. Das erledige ich über die Synology Cloud Station und die lokalen clients. Wichtige Daten werden über Synology Cloud Sync verschlüsselt auf einem BOX-Account mit unbegrenztem Speicherplatz abgelegt (auch wenn das mit BOX aus mir unerfindlichen Gründen manchmal hakt). Zuvor hatte ich dafür amazon genutzt, aber die haben das Angebot mit unbegrenztem Speicherplatz ja schnell eingestellt.

Was ich noch zu bedenken geben möchte: Je nach Budget würde ich über ein Gerät mit 10 Gbit Schnittstelle nachdenken. Für die meisten User und Anwendungen dürfte Gbit reichen (ich jedenfalls würde ein NAS immer per Kabel anbinden, nur im Notfall über WLAN oder powerline), aber wenn ich mir überlege das diese Geräte meist mehrere Jahre ihren Dienst verrichten, ist 10 GBit möglicherweise nice to have. Zumal Router in 4-5 Jahren sicher auch 10 Gbit anbieten werden, die Infrastruktur also vorhanden ist. Dementsprechend auch darüber nachdenken gleich bei Installationen in ordentliche Kabel investieren. Würde ich noch in meiner alten Wohnung wohnen, in der ich mehrere Zimmer über Lan-Dosen verbunden hatte und jetzt plötzlich in 10 GBit Hardware investieren wollte, so würde ich mich über meine Weitsicht von vor 10 Jahren freuen, in Cat 6 Kabel investiert zu haben...

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Ich arbeite seit Ewigkeit und paar Tagen in der IT. So hat sich meine Sicht der Sache womöglich anders entwickelt, als bei den vielen, die diese Technik nur aus der Nutzerperspektive betrachten. Seit einigen Jahren nutze ich Synology Produkte.  NAS  ist p. Kabel  angebunden und schnurrt jahrelang  vor sich hin, ohne jegliche Probleme.  Für die Bildverarbeitung nutze ich das Teil gar nicht, da mir das alles mit RAWs  zu langsam wäre. Das Einzige was sich auf NAS  befindet und mit Bildern zu tun hat,  sind ausgewählte,  nach Themen bzw. Urlauben aufgeteilte, bereits bearbeitete Bilder in Form von Alben. Diese sind hier auch für 4k Ausgabe auf dem Fernseher optimiert. Sonst auch noch einige Filmaufnahmen. Die Bildverarbeitung hat hier nichts verloren und läuft auf einem klassischen Gerät mit zwei M2.SSD Karten + zwei klassischen Festplatten mit einigen TBs als Massenspeicher. Nur so schont man die Nerven bei der Bildverwaltung und Verarbeitung. Über die Geldbörse reden wir lieber nicht.

Da ich auf der NAS einige Apps habe, die im 24/7 Modus laufen, ist natürlich auch die aufbereitete Bildersammlung -so nebenbei-  jederzeit zugänglich. Für Backup habe ich andere, schnellere und bewährte Lösungen. Genauso auch für die Bildarchive – sowohl  für org. RAWs,  als auch für bearbeitete Bilder in Vollauflösung.

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Ich denke es wird Zeit für eine neue Synology. Ich muss mich entscheiden zwischen einer DS418 oder einer DS418play. Welche würdet ihr von den beiden nehmen? Die Intel CPUs der DS418play haben eine höhere Transkodierleistung, verbrauchen aber auch mehr Strom. Ich bin unsicher, ob ich die Transkodierleistung wirklich brauche, denn meine aktuelle DS413 hat bisher auch alles geschluckt. Aber 4K steht praktisch vor der Tür und hat auch schon geklingelt. Wenn ich es reinlasse, ist die 413 überfordert....

Für alle anderen Funktionen würde die 413 noch reichen, allerdings wird der Platz knapp und die maximal größten HDs sind drin.

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Am 16.1.2019 um 18:05 schrieb allkar:

Für Backup habe ich andere, schnellere und bewährte Lösungen. Genauso auch für die Bildarchive – sowohl  für org. RAWs,  als auch für bearbeitete Bilder in Vollauflösung.

Kannst Du mal skizzieren, welche Lösungen das sind?

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Ich filme in 4K, produziere Videos in 4K und hole die von der Synology 718+ auf meinen 4K-Samsung-Fernseher. Vorher war es die 216play, die jetzt als Backup dient. Die Play-Funktion habe ich nie gebraucht. Ich würde an deiner Stelle eher eine "+" - Variante anschauen. 

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