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Hallo zusammen,

ich merke langsam, dass mir mein Festplattenspeicher etwas knapp wird.

Da man inzwischen mit Notebook, Tablet usw. von immer mehr Geräten auf die Geräte zugreifen will und ich auch gerne aus Entfernung über eine "Own Cloud" auf Unterlagen zugreifen möchte, denke ich darüber nach mir eine NAS zuzulegen.

Es soll eine 2-Bay-NAS werden. Eine zusätzliche Sicherung soll regelmäßig auf eine externe Festplatte erfolgen.

Es soll einer der Marktführer der fertigen Lösungen werden: Synology oder QNAP.

Aber irgendwie fehlt mir noch das Gefühl, wofür und wie ich eine NAS nutzen würde. Bei der RAW-Entwicklung müsse ich wahrscheinlich aus Performancegründen ja weiter eine lokale Festplatte verwenden. Am liebsten wäre mir ja, SD-Karte in die NAS stecken und gleich die Daten "sicher" auf zwei Festplatten gespeichert zu haben und mich dann später mit Entwicklung, Sortiertung, Löschung usw. beschäftigen.

Und wie wichtig sind die mitgelieferten Apps bspw. die Photo Station. Hier hat Synology ja dem Ruf nach etwas die Nase vorn. Nutzt man solche Apps dann wirklich, wenn man die Fotos bspw. per Tablet anguckt?

Vielleicht kann mir ja jemand einfach mal ein paar Dinge dazu aus die Verwendung einer NAS in der Praxis sagen.

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vor 23 Minuten schrieb floauso:

Da man inzwischen mit Notebook, Tablet usw. von immer mehr Geräten auf die Geräte zugreifen will und ich auch gerne aus Entfernung über eine "Own Cloud" auf Unterlagen zugreifen möchte, denke ich darüber nach mir eine NAS zuzulegen.

Das bieten QNAP oder Synology über eigene Dienste selbst unkompliziert. Da brauchst Du nicht unbedingt OwnCloud installieren. Ich nutze ein NAS von QNAP als Speicher, auf dem mehrere Leute Zugriff haben. Dafür gibt es den myqnapcloud-Dienst, der auf den NAS einfach konfiguriert werden kann. Das bietet Synology unter einem anderen Namen auch.

vor 23 Minuten schrieb floauso:

Und wie wichtig sind die mitgelieferten Apps bspw. die Photo Station. Hier hat Synology ja dem Ruf nach etwas die Nase vorn. Nutzt man solche Apps dann wirklich, wenn man die Fotos bspw. per Tablet anguckt?

Nutze ich kaum. Die Bilder, die Du auf dem NAS hast, müssen über deine hauseigene Internetverbindung gequält werden. Das ist nicht wirklich schnell, wenn du viele Bilder anschauen willst über die Fotoapp.

vor 26 Minuten schrieb floauso:

Aber irgendwie fehlt mir noch das Gefühl, wofür und wie ich eine NAS nutzen würde. Bei der RAW-Entwicklung müsse ich wahrscheinlich aus Performancegründen ja weiter eine lokale Festplatte verwenden. Am liebsten wäre mir ja, SD-Karte in die NAS stecken und gleich die Daten "sicher" auf zwei Festplatten gespeichert zu haben und mich dann später mit Entwicklung, Sortiertung, Löschung usw. beschäftigen. 

Ja, RAW Entwicklung ohne schnelle Festplatte, besser SSD, macht keinen Spass. Wenn Du die Bilder auf dem NAS speicherst, müssen sie aber irgendwie auch auf deinen lokalen Rechner kommen. Das kann auch wieder nervig sein. Ich mach es andersrum und nutze das NAS nur als Backup-Speicher. Und ein RAID1, also 2 Platten auf dem das Gleiche gespeichert ist ungleich einem Backup. Man kann sich schnell auch beide Platten im NAS zerschiessen. Darum nie ohne echtes Backup, zB. weitere USB-Platte.

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Danke, cyco.

vor 36 Minuten schrieb cyco:

 

Ja, RAW Entwicklung ohne schnelle Festplatte, besser SSD, macht keinen Spass. Wenn Du die Bilder auf dem NAS speicherst, müssen sie aber irgendwie auch auf deinen lokalen Rechner kommen. Das kann auch wieder nervig sein. Ich mach es andersrum und nutze das NAS nur als Backup-Speicher. Und ein RAID1, also 2 Platten auf dem das Gleiche gespeichert ist ungleich einem Backup. Man kann sich schnell auch beide Platten im NAS zerschiessen. Darum nie ohne echtes Backup, zB. weitere USB-Platte.

 

Und genau da ist derzeit mein Problem. Ich müsste an meine lokalen Festplatten ran. Und große SSDs sind noch recht teuer.

Du nutzt ja die NAS in erster Linie als Backup und zusätzlich daran noch externe Festplatte(n). Genauso habe ich es auch vor. Aber dann wären natürlich zwei externe Festplatten ohne NAS günstiger und der damit verbundene Backup-Aufwand hält sich auch in Grenzen.

Magst du mir nochmal sagen, welche Vorteile du für dich mit einer NAS siehst?

 

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Für mich Synologi!

Qnap Erfahrung:
Batterie für den Zeitgeber nach 1 Monat leer.
Einsenden 4 Wochen Wartezeit.
Nach ca. 1 Jahr beide festplatten synchron ausgefallen laut Support defekt?!?
Komisch nur, dass die Platten nach dem Formatieren wieder gingen und bis heute als RAID 1 in der Synologi laufen.
Garantie 2 Wochen rum und das Leben der Qnap auch.

Bestimmt haben andere da ganz andere oder bessere Erfahrungen gemacht,
aber für mich war es unangenehm und somit lehrreich.

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vor 44 Minuten schrieb floauso:

Magst du mir nochmal sagen, welche Vorteile du für dich mit einer NAS siehst?

Ich brauchte damals einen verteilbaren Netz-Speicher, bei dem ich die Zugriffsrechte relativ fein einstellen konnte. Das boten die Clouds damals noch nicht oder ich hätte eine Business-Cloud nehmen müssen. Und eben als weiteres Backup-Medium. Hier sichere da auch Windows-Systembackups und meine Programmeinstellungen von Windows10. Bei mir ist es ein 1-Bay-NAS von QNAP. Läuft anstandslos mit der gleichen Platte seit 6 Jahren. Und das Problem was Lorki beschreibt, macht noch einmal deutlich, dass man trotzdem immer ein weiteres Backup haben sollte.

Würde ich allerdings heute ein neues NAS kaufen, würde es vermutlich auch von Synology kommen, da größere Verbreitung = mehr Infos im Netz und mir die Apps etwas moderner vorkommen. Allerdings ist QNAP da mittlerweile auch ganz gut.

bearbeitet von cyco
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vor 38 Minuten schrieb floauso:

Du nutzt ja die NAS in erster Linie als Backup und zusätzlich daran noch externe Festplatte(n). Genauso habe ich es auch vor. Aber dann wären natürlich zwei externe Festplatten ohne NAS günstiger und der damit verbundene Backup-Aufwand hält sich auch in Grenzen.

Hierzu auch noch kurz. Ja, wenn Du nicht auf die Netzwerkfähigkeiten und auf eine eigene Cloud angewiesen bist, kannst Du Dir auch einfach 2 USB-Platten kaufen oder ein Gehäuse von Fantec nehmen mit RAID, so wie dieses hier. Hat RAID-Funktionalität, aber eben keine Server-Möglichkeiten wie ein NAS.

http://www.fantec.de/produkte/speicherprodukte/festplattengehaeuse/25-zoll-festplattengehaeuse/produkt/details/artikel/1826_fantec_qb_x2us3r/

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Ich nutze meine NAS ähnlich wie cyco und kann all seinen Kommentaren zustimmen. Ich habe eine Synology DS216play mit zwei HD als RAID. Ich nutze sie einerseits als eines von mehreren Backupmedien, andererseits um davon Fotos und Musik im Haus zu streamen. Im Gegensatz zu dem was cyco sagt ist die Synology PhotoApp (selbst auf AppleTV) wirklich sehr gut um viele Fotos anzugucken. Bei mir sind das jpg in HD über wifi. Die App erlaubt auch Fotos offline zu speichern, das mache ich in der Regel wenn ich Leuten Fotos mit dem iPad zeigen will. Zugang von ausserhalb des Hauses geht auch, nutze ich aber nicht.

Als Festplatte um darauf raws zu entwickeln taugt eine NAS nicht, obwohl so langsam ist die Datenrate nicht.

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Hallo,

gegen ein NAS gibt es nichts zu sagen, ich würde mir eines aussuchen, wo ich die Festplatten bei einem hardware-Defekt wieder auslesen kann. Zum gleichen Preis mit ein wenig mehr Aufwand hat man auch einen eigenen Server (MIDI-Desktop-Gehäuse mit 5 1/4"-Schächten, einfaches Board mit "Pentium" und z. B. 300W-Netzteil von beQuiet). Das kommt preislich nicht über ein einfaches NAS-Leergehäuse hinaus, hat aber die mehrfache Leistung.

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Am 5.11.2018 um 20:04 schrieb wasabi65:

Im Gegensatz zu dem was cyco sagt ist die Synology PhotoApp (selbst auf AppleTV) wirklich sehr gut um viele Fotos anzugucken. Bei mir sind das jpg in HD über wifi. Die App erlaubt auch Fotos offline zu speichern, das mache ich in der Regel wenn ich Leuten Fotos mit dem iPad zeigen will. Zugang von ausserhalb des Hauses geht auch, nutze ich aber nicht.

Mein Case bezog auf den Fall, dass die Fotos außerhalb des Hauses angeschaut werden sollen. Also quasi eine Nutzung wie Google Fotos. Wenn man das im eigenen WLAN macht, geht das natürlich viel schneller, da man da nicht durch das Nadelöhr seines DSL-Zugang muss, sondern auf sein Netzwerk zugreift.

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Am 5.11.2018 um 10:50 schrieb floauso:

..

ich merke langsam, dass mir mein Festplattenspeicher etwas knapp wird.

..

Festplattenspeicher ist immer knapp, dass wird sich auch nicht ändern wenn du ein NAS hast 

Im Grund gibt es unterschiedliche Aufgaben, die ein Plattenspeicher erfüllen muss

FP im Rechner für Bild-BEA SW und ggfls der temporäre Arbeitsspeicher für die Bilder -> SSD (1TB geht heute bezahlbar und reicht in der Regel als Arbeitsbreich aus)

Datengrab am Rechner: ich hab bei mir ein System so, dass ich via PC Software (WD) die externe Platte (eine von mehreren) auf der sich das LR Bildmaterial befindet, local kopieren lasse womit ich erstmal immer eine Sofortkopie meiner Bilder erstelle. Wenn die Platte anfängt voll zu werden (in der Regel ist das bei mir auf Zuwachs 1,5 Jahre ausgelegt) kopiere ich den Inhalt auf eine dann neue (so +50% mehr Kapazität als die alte, aktuell sind das 6TB) und nehme die Quell FP und nutze die als Permantarchiv/backup, heisst die wandert in den Schrank und bleibt so wie sie ist da). EDIT: Die Lösung entspricht in etwa der Fantec lösung, die Cyco oben verlinkt hat,  nur eben via PC Software 

Das sorgt dafür dass keine meiner "sensiblen" Platten wirklich in einen Zustand kommen kann, bei man mit Datenverlusten rechnen kann.

Auf  mein  erstes NAS (besser eins meiner) kommen in der Regel meine JPEG's, die ich als offline Backup nach Amazon Prime Photos schiebe (aktuell unbegrenzter Speicherplatz für Bilder, die Bilder dort werden nicht geteilt). Das  NAS dient auch als reines Backup für drei PC/LAPTOP und auch Smartphones und hat effektiv 5*2TB Platten im RAID5  und iust auf Basis eine HP Microservers aufgebaut (und da drauf der Synology nicht unähnliche SW/OS). Ein  Synology 112+  NAS dient als Internetserver und da kommt alles drauf, was ich von unterwegs brauche (über eine VDSL 100/40 Leitung geht da einiges), ein drittes internes Synology  NAS 216j mit 2*4TB RAID0   dient als Musik/Video zuspieler und dient als Backup für die anderen NAS daten über interne Synology tools.

...und ja,man kann das Thema Backup und Ausfallsicherheit auch übertreiben 😃

Auf deine Frage QNAP oder Synology: ich hab nicht verglichen, sondern mich einfach für eine Entschieden um mein Konzept umzusetzen (was ich für die wichtigere Frage halte, wie man backup und Daten/Ausfallsicherheit betrachtet).

 

 

 

 

bearbeitet von tjobbe
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vor 2 Stunden schrieb tjobbe:

heisst die wandert in den Schrank und bleibt so wie sie ist da). EDIT: Die Lösung entspricht in etwa der Fantec lösung, die Cyco oben verlinkt hat,  nur eben via PC Software 

Das sorgt dafür dass keine meiner "sensiblen" Platten wirklich in einen Zustand kommen kann, bei man mit Datenverlusten rechnen kann

Naja Feuer und alles ist verloren oder ein einfaches runterfallen kann schon das aus der Platte bedeuten.
Ich ziehe 1x im Monat ein komplett Backup der Nas und deponiere es auf der Arbeit im Spind,
brennt zuhause die Hütte ab oder kommen die Lieben Langfinger zu besuch, dann ist das nicht mehr ganz so tragisch.

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Da ich mit mehreren Rechnern arbeite und auch Server für eigene Filme und Musik zur TV-Soundanlage haben will, nutze ich seit mehreren Jahren einen Synology 216Play und seit einigen Monaten eine Synology 718+.

Die 216 dient als Serever für Fotos, die 718 als allgemeine NAS (auf Server für 4K-Filme z.B.)

Ich habe bisher keine Probleme gehabt.Gerade die 718+ kann ich sehr empfehlen. Ich betreibe sie mit HGST-NAS-Festplatten.

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es gibt auch Wechselrahmen. Dabei hast du zwar nicht dauerhaft Zugriff auf die Fotos, kannst aber die platten je nach Bedarf einschieben. Ja auch SSDs. Praktisch das umgekehrte Prinzip zu externen Platten. Wenn du übrigens einen alten PC hast, dann kannst du auch einfach den als NAS nutzen, aber der is halt nicht platzsparend sicherlich ;) Jedoch sind die Preise für so NAS-Teile ja dermaßen überteuert, ich konnte das kaum glauben. Und die Heimnetz-Übertragung ist schnell. Inzwischen sind 1 GBit/s-Standard, wohl gemerkt über Kabel-Ethernet, WLAN is natürlich ne andere Nummer.
Und große SSDs sinken gerade massiv im Preis. Bald kriegste nen TB unter 100€.

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Was ich gar nicht verstehe ist, das niemand was zur Lautstärke und zum Stromverbrauch sagt. Wegen Krach habe ich schon eine NAS aus dem Wohnzimmer verdammen müssen und später auch ersetzt, weil das brummen auch aus dem Flur gut zu hören war. Inzwischen habe ich drei NAS von WD (naserümpf), die zwar SW technisch nicht auf dem Stand sind, aber sehr leise und unglaublih stromsparend im Vergleich sind. Dafür brauchen die eben etwas Zeit zum aufwachen. Sogar zum Plattenwechsel auf größere Kapazität lassen die sich überreden, weil: auch ein NAS wird irgendwann zu klein. Meist sind ja die NAS mit ihren Platten verheiratet und dulden keine größeren.

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vor 21 Minuten schrieb schubbel:

Meist sind ja die NAS mit ihren Platten verheiratet und dulden keine größeren.

Äh, nein. NAS-Systeme von QNAP oder Synology sind ja genau dafür gemacht, dass man die Platten einfach und schnell austauschen kann. Und die WD-NAS sind leider dafür berühmt offen wie ein Scheuentor zu sein. Sicherheitspatches sind eher Mangelware. Bei meinem QNAP-NAS, was schon richtig alt ist, bekomme ich immer noch regelmäßig Sicherheitspatches. Das Ding hängt ja am Netz und das ist mir im Zweifelsfall wichtiger als die 5 € im Jahr höhere Standy-Kosten.

bearbeitet von cyco
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Daher schrob ich ja "naserüpf". Man muss abwägen.

Die Ablage und Bearbeitung erfolgt bei uns in einem Windoof-Speicherplatz mit mehrfacher Redundanz und ohne Begrenzungen wie Partitionsgröße oder Plattengrößen. Wenn voll, werden eben Platten nachgesteckt oder auf größere umgestellt. Die NAS sind nur zum Anschauen auf anderen Geräten (Laptop, Fernseher, Beamer), zum Abgleich der Laptops mit dem Speicherplatz und zu Ablage von Datensicherungen da. Die NAS sind eben immer an, der Hauptrechner nicht. Auf den NAS wird nicht gearbeitet und auch nicht mit der weiten Welt geteilt. In unser internes Netz lassen sich auch keine unbekannten externe Geräte anmelden. Daher ist das "Sicherheitskonzept" der WD Teile nicht so krass wirksam. Aber sie sind die leisesten, die ich bisher gefunden habe.

Und nachdem mehrere Synology's den Dienst mit anderen / größeren Platten verweigert hatten, sind die nur noch teurer Schrott im Schrank. Sicher gibt es da tolle und schnelle Sachen, die sich auch noch halbwegs absichern lassen. Da ist man dan aber schnell mal bei Summen, für die andere Leute Autos kaufen.

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vor 8 Minuten schrieb schubbel:

Auf den NAS wird nicht gearbeitet und auch nicht mit der weiten Welt geteilt. In unser internes Netz lassen sich auch keine unbekannten externe Geräte anmelden. Daher ist das "Sicherheitskonzept" der WD Teile nicht so krass wirksam. Aber sie sind die leisesten, die ich bisher gefunden habe.

Ok, wenn Du das NAS nur bei Dir im Netz hast und es keine Verbindung zum Internet hat, ist das natürlich weniger wichtig mit den Sicherheitspatches.

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vor 6 Stunden schrieb schubbel:

Was ich gar nicht verstehe ist, das niemand was zur Lautstärke und zum Stromverbrauch sagt. Wegen Krach habe ich schon eine NAS aus dem Wohnzimmer verdammen müssen und später auch ersetzt, weil das brummen auch aus dem Flur gut zu hören war. Inzwischen habe ich drei NAS von WD (naserümpf), die zwar SW technisch nicht auf dem Stand sind, aber sehr leise und unglaublih stromsparend im Vergleich sind. Dafür brauchen die eben etwas Zeit zum aufwachen. Sogar zum Plattenwechsel auf größere Kapazität lassen die sich überreden, weil: auch ein NAS wird irgendwann zu klein. Meist sind ja die NAS mit ihren Platten verheiratet und dulden keine größeren.

Ist ein Faktor. Aber was eine NAS im Wohnzimmer zu suchen hat, musst du mir erklären. Weil der Router dort ist? Meine Synology steht auf einen Schaumgummimatte im Arbeitszimmer. Matte eben wegen stärkerem Surren/Vibrieren auf Parkett. Aber wiet entfernt vom Kühlschranksurren und ähnlich wie das Surren des dimmbaren Wohnzimmerlichts.

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vor 36 Minuten schrieb wasabi65:

Ist ein Faktor. Aber was eine NAS im Wohnzimmer zu suchen hat, musst du mir erklären. Weil der Router dort ist? Meine Synology steht auf einen Schaumgummimatte im Arbeitszimmer. Matte eben wegen stärkerem Surren/Vibrieren auf Parkett. Aber wiet entfernt vom Kühlschranksurren und ähnlich wie das Surren des dimmbaren Wohnzimmerlichts.

zum einen das, zum anderen gibt es WLAN oder Kabel. Man kann sich die NAS also eigentlich irgendwo hinstellen, wo sie eben nicht stört, wenn einem das zu laut is. Das sollte also eher n kleineres Problem sein. Außer natürlich der Platz lässt das nicht zu...

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Hmmm... So viel Aufwand und Arbeit. Ich nutze kein NAS, da ich keine Lust habe noch ein weiteres Stück Technik zu administrieren. Dazu ist mir meine Freizeit zu schade und außerdem vertraue ich keinem NAS - ab einer gewissen Komplexität gibt es immer Fehler und Probleme (ich erinnere mich noch dunkel an die kritischen Sicherheitslücken bei QNAP; ging durch alle Medien).

Für die Kohle für ein NAS gibt es ausreichend viel externen USB-Speicherplatz und die Daten kann man z.B. verschlüsselt dezentral lagern (sicherer). Um auf Fotos und Videos überall zugreifen zu können wäre ggf. ein Flickr-Account eine Alternative. Und zur Not hat sogar jede bessere Fritzbox einen USB-Port zum Verteilen von Daten.

Sicherlich gibt es viele Szenarien für die ein NAS genau die richtige Lösung ist. Man sollte aus meiner Sicht aber gut abwägen, ob man nicht ggf. mit Kanonen auf Spatzen schießt und sich auch noch Arbeit ins Haus holt. 

bearbeitet von Tobias123
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Mag für dich zutreffen, ich muss auch zugeben, dass ich zwar technikaffin bin, aber nicht gerne meine Zeit mit IT troubleshooting verbringe. Die Synology NAS sitzt seit ein paar Jahren im Arbeitszimmer, schaltet sich selbst ein/aus, macht updates und alle Backup gehen bei mir automatisiert (Acronis und Win Aufgabeplanung). Zu tun gibt es also nix. Mein handy ist aufwändiger...

bearbeitet von wasabi65
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Am 16.11.2018 um 19:52 schrieb wasabi65:

Ist ein Faktor. Aber was eine NAS im Wohnzimmer zu suchen hat, musst du mir erklären. Weil der Router dort ist? Meine Synology steht auf einen Schaumgummimatte im Arbeitszimmer. Matte eben wegen stärkerem Surren/Vibrieren auf Parkett. Aber wiet entfernt vom Kühlschranksurren und ähnlich wie das Surren des dimmbaren Wohnzimmerlichts.

Weil dann der Fernseher direkt mit dem Teil per USB-Kabel reden kann. Über ein Netzwerk bockt das Teil. Und der Umweg mittels fernseheigenem Browser ist so umständlich und schnarchlangsam...

Nun ist es halt so, dass immer ein Laptop dazwischen muss um den dummen Fernseher anzusteuern.

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vor 2 Stunden schrieb schubbel:

Weil dann der Fernseher direkt mit dem Teil per USB-Kabel reden kann. Über ein Netzwerk bockt das Teil. Und der Umweg mittels fernseheigenem Browser ist so umständlich und schnarchlangsam...

Nun ist es halt so, dass immer ein Laptop dazwischen muss um den dummen Fernseher anzusteuern.

Als ich noch einen dummen Fernseher hatte, erledigte ein einziger RasPi die Arbeit, die bei dir der Laptop macht. 

Das Netzwerk lief (und läuft auch noch heute) über DLan. Folglich kann das NAS problemlos in einem anderen Raum stehen. 

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  • 1 month later...

NAS sind nichts für's Wohnzimmer, weil sie oft/immer vorsichhinbrabbeln. Ist aber egal, wie die Dinger stehen, kann man auch auf den Daboden oder in den Keller oder in  die Speisekammer 😉 verbannen - oder wenn Schwiegermutter kommt, ins Gästezimmer. Sie brauchen nur eine Steckdose, und über die kann man dann auch eine dLAN-Netzwerkverbindung herstellen. Das klappt in vielen Fällen sehr gut, muss m an halt ausprobieren. Ich habe mit dLAN sehr gute Erfahrungen.

Ich habe meine zwei Synologys aber nur im internen Netz hängen, kann aber über eine VPN-Verbindung meiner Friitzbox auch von Außen Kontakt zu den Servern aufnehmen.

Online gehen dürfen sie nur hin und wieder zum gezielten Updaten. Wer sie dauerhaft Online haben will, kann aber auf relativ gute Bordmittel zurückgreifen, um die NAS abzuschirmen.

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