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MFT-Adapter mit integr. Irisblende


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Hallo!

Ich verwende ein wunderschönes Tamron SP 200-500mm (Canon EOS-Bajonett) an meiner Olympus OM-D M1 mittels MFT/Canon-Adapter. Das Objektiv besitzt keinen Blendenring mehr und ich kann daher nur die Offenblende nutzen. Die AF-Möglichkeit des Objektives werde ich von vorne herein nicht nutzen. Von Quenox existiert ein manuell zu bedienender Adapater, welcher eine Irisblende integriert hat. Die Blendenlamellen haben eine andere Distanz zum Sensor wie die Lamellen im Objektiv und ich frage mich ob hier nicht mit Abstrichen gerechnet werden muss.

Hat jemand von euch mit einer solchen, oder ähnlichen Kombination Erfahrung?

Liebe Grüße aus Vorarlberg

Armin

 

 

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Ich hatte mir diesen Adapterring vor einigen Wochen für ein Nikkor zur Montage an der M1.2/5.2 bestellt, nach ca. 30min bei guten Bedingungen wieder eingepackt und retourniert.

- passgenau und fest am Nikkor, nachdem ich den Dreh erkannt hatte ✔️

- wackelig an M1.2-Body, was nicht zu erwarten war - störte zwar die Funktion nicht, hat aber sehr genervt

- kaum erkennbare Blendenverstellung, angezeigt war immer nur F8 (wie beschrieben) 〰️

- verfügbare Belichtungsmessung in den dafür möglichen Programmmodi ebenfalls kaum erkennbar

- für den Preis eine ansprechende und ordentliche Verarbeitungsqualität mit bekannter Funktionsbeschränkung, kann man mal machen, aber für mich ist das keine Dauerlösung mehr

Bei den früheren T2/M42 Adaptern an analogen war das etwas anderes, heute will *ich* sowas dann lieber doch nicht mehr und beschaffe lieber ein passendes Objektiv zum System... Wenn ich fotografiere, habe ich nicht die Zeit, erst groß einzustellen und zu probieren, dafür sind meine Wunschmotive und Aufnahmesituationen meist zu schnell vorbei und suboptimal/schlecht beleuchtet. War gestern mit OEM an OEM schon wieder geisttötend im trüben Novemberhimmel... 🚮

e: Bilder aus der knappen halben Stunde existieren nicht, ich habe die Flinte vorher schon ins Korn geworfen, ich kann also zu rein fototechnischen Abstrichen nichts kundtun. Mir haben die wenigen bekannten mechanischen Einschränkungen für den Tag bereits den Rest gegeben, obwohl ich schon bei Bestellung keine Wunder erwartet hatte! Objektiv war ein Nikkor 55-300VR  Beispielhafter Fall von "Katze beißt in Draht" 🧐

Fazit: war ein netter Versuch, die Brennweite eines verfügbaren Objektivs zu adaptieren und mitzunehmen, hat aber keinen Spaß gemacht. Service von enjoyy war aber in Ordnung, sie haben es anstandslos zurückgenommen und den Kaufpreis erstattet.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

Bilder aus der knappen halben Stunde existieren nicht, ich habe die Flinte vorher schon ins Korn geworfen, 🧐

 

Länger hat es bei mir auch nicht gedauert, dann war das Ding schon Versandfertig. War ein vergleichbarer Adapter von Kipon. Abblenden ging nicht, aber in die Vignettierung lies es sich kräftig reindrehen bis kreisrund. Hatte eh schon Bedenken weil das Ding ja völlig falsch im Strahlengang sitzt, zumindest für das Canon 100-400mm.

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Hallo Flocki24, das ist aus technischen/ optischen Gründen nicht sinnvoll. Die Blende muss möglichst nah - axial gesehen - an der optischne Mitte des Objektivs sein, sonst gibt es Vignettierung, die so weit gehen kann, dass nur ein kleiner Bildkreis übrig bleibt. Das kann man sich leicht verdeutlichen, wenn man sich vorstellt, man würde die Blende nicht nur wenige Millimeter hinter der Hinterlinse anbringen, sondern ein paar mehr Millimeter.

Nun gibt es aber ja auch Kameras mit der Blende hinter der Hinterlinse, z.B. die Pentax 110 SLR, bei der Verschluss und Blende kombiniert sind. Da sind die Objektive aber speziell dafür berechnet, also das optische Zentrum ist, axial gesehen, sehr nahe bei der Hinterlinse.

 

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vor 21 Minuten schrieb Silvester:

Hallo Flocki24, das ist aus technischen/ optischen Gründen nicht sinnvoll. Die Blende muss möglichst nah - axial gesehen - an der optischne Mitte des Objektivs sein, sonst gibt es Vignettierung, die so weit gehen kann, dass nur ein kleiner Bildkreis übrig bleibt.

Ist leider so. Physik lässt sich nicht austricksen.

Vor meinem Fehlkauf konnte ich nur dies ermitteln, Auszug aus einer Beschreibung eines Verkäufers:
Da sich die Blende des Adapters hinter dem Objektiv befindet, verursacht sie unter Umständen Vignettierungen, wenn man die Blende zu weit schließt. Wie weit sich die Blende schließen lässt, bevor es zu Abschattungen kommt, hängt vom verwendeten Objektiv ab.

Eine Kompatiblitätsliste konnte ich nirgends ergoogeln.

Aber die Blendenlamellen waren waren echt tierisch gut gemacht, was aber nicht geholfen hat.  😕

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