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Bedienung Affinity Photo leicht oder schwer?


Nordlicht

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Hallo,

Hier wurde ja das Programm Affinity Photo gelobt (dieses Programm war mir bisher völlig unbekannt). Nun habe ich mir auf der Herstellerseite mal die Leistungsmerkmale angesehen. Das ist ja eine endlose Liste. 😯  Da stellt sich natürlich die Frage, ob dieses Programm auch für Nicht-Photoshop-Benutzer intuitiv bedienbar ist oder ob die Einarbeitung sehr schwer ist. Die Bedienung von Photoshop fand ich alles andere als inituitiv (kenne aber nur eine Uraltversion), weshalb ich mich vor vielen Jahren dann für Corel PhotoPaint entschieden hatte (dieses empfand ich als deutlich intuitiver). Nun will ich aber weg von Corel (das Vektorpropgramm benutze ich inzwischen kaum noch und PhotoPaint gibt es nur im Gesamtpaket). Und der Preis ist gegenüber Corel und Adobe (Abo mag ich nicht!) ja auch unschlagbar.

Das Affinity scheint mir, zumindest wenn man die Feature-Liste liest, sehr Leistungsfähig zu sein (sehr viel mehr als meine schon ältere PhotoPaint-Version). Nur kann das Programm bei dem Preis auch halten was die Feature-Liste verspricht?

Auf der Herstellerseite wird zu dem Programm auch ein dickes Buch angeboten. Kennt das jemand? Lohnt sich das?

bearbeitet von Nordlicht
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Die Bedienung von Affinity Photo ähnelt der von Photoshop. Anfänger fühlen sich durch die Fülle der Funktionen erst mal gefordert bis überfordert. Das ist der Preis, den man für die reichhaltigen Möglichkeiten der Bildmanipulation bezahlt. Bei jedem Programm dieses Niveaus geht es nicht ohne Einarbeitung. Das lohnt sich aber. Es gibt auch über AP viele Videos auf Youtube (such z. B. Rüdiger Schestag). Ich benutze PS und AP und bin von letzterem angetan. Man erhält für schlappe 50 Euro ein exzellentes Werkzeug. Das Buch habe ich nicht. Aber das "offizielle" Handbuch für den Affinity Designer. Dieses ist brauchbar. Ob das für AP genauso brauchbar ist, weiß ich nicht. Lies dir die Amazon-Kritiken durch. Das hilft manchmal. Es gibt aber auch einen Haufen anderer Bücher, von denen einige offenbar nicht schlecht sind:

https://smile.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias%3Daps&field-keywords=affinity+photo

Gruß,
Christian

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Ich kann die Aussage von cdithfurth nur unterstreichen: Die modernen Grafikprogramme haben einen enormen Leistungsumfang - selbst Profis benötigen davon regelmäßig kaum mehr als ein Drittel. Aber: Verschiedene Profis - verschiedene Drittel ;).  Und wegen dieses Leistungsumfangs ist erhebliche Einarbeitung erforderlich. Ich amüsiere mich immer, wenn "Tester" auftreten, die zwei Nachmittage lang drei verschiedene Graphik-Editoren ausprobiert haben und jetzt wissen wollen, wie gut sie sind. Die wissen noch nicht einmal, was letztlich für sie gut ist ;) .

Das Paradoxe ist: Die Oberklasse-Programme können letztlich fast alle das Gleiche, haben höchstens auf einem Spezialgebiet mal halbwegs erkennbar die Nase gegenüber der Konkurrenz vorne. Aber es ist wie bei den Kameras: Die Software liegt verschiedenen Benutzern verschieden in der Hand - und der eine kommt mit dem gut zurecht, und der andere mit einem anderen, während er mit dem Favoriten des ersten überhaupt nichts erreicht.

Hier hilft nur geduldiges suchen - am besten die Probezeiträume jeweils voll ausnutzen.

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Hallo,

 

Danke. Da gibt es sogar ein neueres Buch mit durchweg guten Bewertungen.

Daß man von einem Programm nur einen Teil benutzt ist ja selbst für Standardprogramme wie Office völlig normal.

vor 11 Stunden schrieb micharl:

Ich amüsiere mich immer, wenn "Tester" auftreten, die zwei Nachmittage lang drei verschiedene Graphik-Editoren ausprobiert haben und jetzt wissen wollen, wie gut sie sind.

Auch so ein oberflächlicher Test ist aussagekräftig, denn zumindest die Grundfunktionen sollten intuitiv ohne langes Handbuchstudium bedienbar sein.

vor 11 Stunden schrieb micharl:

Die Software liegt verschiedenen Benutzern verschieden in der Hand - und der eine kommt mit dem gut zurecht, und der andere mit einem anderen, während er mit dem Favoriten des ersten überhaupt nichts erreicht.

Genau! Hat man nach einem Nachmittag noch nicht herausgefunden, wie man die grundlegendsten Funktionen (Helligkeit, Kontrast, Geschneiden usw.) einstellt, dann ist das Programm für die eigenen Zwecke ungeeignet, da ist es dann auch egal, ob das Programm gut oder schlecht ist. Was nützt das beste Programm, wenn man mit der Bedienung nicht klar kommt? Da gibt es ja durchaus recht unterschiedliche Konzepte, womit verschiedene Personen ganz unterschiedlich mit klar kommen.

Ich werde mir dann mal die Testversion herunterladen und (1-2 Nachmittage 😀, für die grundlegenden Dinge, der Rest kommt dann später und kann ruhig eine höhere Lernkurve haben) ausprobieren (ich bin immer extrem sparsam mit Testversion-Installationen, damit mir das System nicht zugemüllt und dadurch instabil wird).

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Auch wenn ich bei Weitem noch kein Drittel von Affinity nutze, so sind die 50 Euro gut angelegt. Ich nutze im Wesentlichen die Freistellungen, Stack- und Panorama-Funktionen, sowie etwas Stempelei. Da kommt man nach einem Nachmittag Spielerei schon gut damit zurecht. Durch den geringen Preis sollte man sich nicht täuschen lassen. Das Programm hat durchaus das Potential, selbst in Profibereiche vorzudringen und Adobe ernsthaft Konkurrenz zu machen. Ich teste gerade die Beta-Version des neuen Affinity-Publishers, die auch einen sehr guten Eindruck macht. Zusammen mit dem Designer steht dann ein ziemlich komplettes Grafikpaket zur Verfügung.

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Hallo,

Tja, habe mir die Testversion heruntergeladen, aber leider läßt sie sich nicht installieren. 🙁

Es erscheint nur ein kleines schwarzes Fenster mit Logo und der Schrift "AFFINITY PHOTO" und dann passiert nix mehr (kann man nur noch minimieren und schließen). Habe die exe nochmal heruntergeladen, weil ich dachte, daß beim Download was schief gegangen ist, hat aber nix genutzt. Auch "ausführen als Administrator" brachte keinen Erfolg (manche Programme haben ja Probleme mit der Benutzerkontensteuerung).

OS: Windows 7 mit SP1, 64 Bit,, 16 GB RAM, auf der Systemplatte (SSD) ist auch noch reichlich Platz (gibt auch noch zwei 2TB-HDDs), DirectX 11, NVIDIA-GeForce GTX 580.

Schade. 🙄 Laut der Affinity-Webseite soll es auch auf Windows 7 laufen.

bearbeitet von Nordlicht
OS-Details Ergänzung
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Hallo,

Problem gelöst! 😀

Grund war das .Net Framework bzw. ein Versionskonflikt. Geholfen hat dann dieses hier (in den Windows-Funktionen mußte .Net 3.5 deaktiviert werden, da sonst trotz aktuellem .Net 4.7 der Installer nicht startete).

Leider steht davon nix in den Systemanforderungen auf deren Webseite. 🙁

So, nun werde ich das Wochenende für ausgiebige Tests nutzen... falls nicht schönes Fotowetter ist, aber jetzt wird es ja schon sehr früh wieder dunkel... obwohl ... Nachtaufnahmen müßte ich mit der neuen GX8 ja auch noch ausprobieren...😀

 

Erster Eindruck nach dem Programmstart: düster 🙁  Habe aber schnell die Einstellung gefunden, wo man das düstere Schwarz der Programmoberfläche in ein freundliches helles grau ändern kann (damit sind die Schriften dann auch lesbar). 🙂

Programmoberfläche macht einen aufgeräumten Eindruck. Die linke Iconleiste erinnert an Corel (gut, denn mit dem Bedienkonzept von Corel bin ich immer gut zurecht gekommen).

bearbeitet von Nordlicht
erster Eindruck nach Programmstart
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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

Habe jetzt ein paar Sachen ausprobiert. Die grundlegenen Dinge wie Kontrast, Helligkeit usw. konnte ich ohne Handbuch machen, war schön selbsterklärend. Bei den Ebenen mußte ich kurz die Hilfe bemühen, insb. das Verschieben von "Objekten" auf einer Ebene läuft anders als ich es von Corel PhotoPaint gewöhnt bin (in Corel: Objekte, in Affinity Photo: kennt leider keine Objekte, mußte markieren und dann verschieben, funktionierte dann aber auch gut).

Getestet habe ich das, neben Standard-Bearbeitungen an anderen Bildern) an dem verfremdeten Bild, was hier hier mit Focus projekts ausprobiert hatte. Da gefiel mir der Hintergrund nicht, also habe ich jetzt in Affinity Photo als Hintergrundebene das Orginalbild und auf Ebene 2 nur die verfremdete Blüte ohne Hintergrund genommen.

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Fazit: Affinity Photo gefällt mir, d.h. ich werde mir das Programm kaufen. Ein dickes Buch über Affinity Photo habe ich mir schon gekauft, um tiefer in die Bedienung einzusteigen. Ich werde auch den Designer mal testen, vielleicht ist dann dann ja ein Ersatz für die komplette Corel Suite.

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Hallo,

Was ich nicht verstehe, ist daß beim Verkleinern eines Bildes krumme Werte heraus kommen. Bei meinen bisherigen Programmen kam beim Verkleinern auf 800 Pixel (lange Seite) unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses (4:3) immer 600 Pixel für die kurze Seite heraus. Bei Affinity Photo kommen aber jedesmal andere krumme Werte heraus (bis zu 75 Pixel mehr oder weniger!). Woran liegt das?

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Hallo,

 

Das Buch zum Programm ist wirklich nötig, denn einiges ist nicht auf Anhieb verständlich, da die Bezeichnungen mehr als mißverständlich sind (bei "Personas" hatte ich sofort an "Personen" gedacht, wäre aber niemals auf die Idee gekommen, daß es Aufgabenbereiche sind). Aber man kann schöne Sachen mit dem Programm machen. Hier habe ich mal an einem eher mißlungenen Testbild (das gehörte zu den ersten Fotos mit der neuen GX8, wo ich die Einstellungen noch falsch hatte) etwas herumgespielt:

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Aber das mit dem Lichtschein habe ich noch nicht hinbekommen. Die auf dem Bild unten zu sehende Ausleuchtung ist bereits auf dem Orginal-Foto so vorhanden. Hier wollte ich noch diffuse Lichtstrahlen hinzufügen (also so wie es bei dunstigem Wetter aussieht).

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Am 11.11.2018 um 00:32 schrieb Nordlicht:

Hallo,

Was ich nicht verstehe, ist daß beim Verkleinern eines Bildes krumme Werte heraus kommen. Bei meinen bisherigen Programmen kam beim Verkleinern auf 800 Pixel (lange Seite) unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses (4:3) immer 600 Pixel für die kurze Seite heraus. Bei Affinity Photo kommen aber jedesmal andere krumme Werte heraus (bis zu 75 Pixel mehr oder weniger!). Woran liegt das?

Es könnte an der Objektiv-Korrektur liegen, sofern Affinity so etwas überhaupt macht. Bei DxO z.B. ist ein von den anderen Konvertern abweichender Bildwinkel normal und man sieht auch wie sich die Proportionen innerhalb des Bildes dabei ändern.

Nur mal so ein Erklärungsversuch.

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Hallo,

Habe gute Erklär-Videos in deutsch auf Youtube gefunden. Damit hat es dann funktioniert. Ich wäre nie darauf gekommen, daß man Lichtstrahlen per "Berwegungsunschärfe" macht. Sehr trickreich.

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vor 7 Stunden schrieb Softride:

Es könnte an der Objektiv-Korrektur liegen, sofern Affinity so etwas überhaupt macht.

Laut der Affinity-Photo-Hilfe gibt es sowas, aber nur bei RAW-Entwicklung. Es soll Verzerrungen ausgleichen. Aber was hat das mit dem Seitenverhältnis zu tun? Und diese Funktion habe ich auch gar nicht angewendet.

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Hallo,

Macht richtig Spaß mit dem Programm  zu arbeiten. Habe mein mit Focus-Stacking erzeugtes Dampflokbild nochmal mit Affinity Photo nachbearbeitet (Dampf und Ausleuchtung hinzugefügt):

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Ich muß zwar noch viel probieren (die deutschsprachigen Youtube-Videos helfen da ungemein) und teilweise Schritte wieder löschen, weil es nicht immer funktioniert, meine Vorstellugnen umzusetzen, aber so allmählich bekomme ich ein Gefühl für das Programm. War eine gute Investition! 😀 Und vor allem kein Abo und keine Zwangs-Cloud! Alles bleibt schön lokal wie es sich gehört.

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  • 1 month later...

Hallo! Nach dem Abrauchen meines alten Laptops (und damit meines uralt-PSE) brauchte ich ein neues Bildbeareitungsprogramm und bin bei Affinity Photo gelandet, im Sonderangebot 44 €. Gut: Keine Bildverwaltung, denn die brauche ich nicht. Drag&drop aus Picasa funktioniert ausgezeichnet, ebenso das Speichern. Raw funktioniert auch gut, aber entsetzlich langsam. Das ganz Programm läuft troz 8 GB Arbeitsspeicher langsam. Schon das Öffnen dauert sehr lange. Da werde ich wohl AP eher selten benutzen, denn zum Beispiel stürzende Linien kann "ShiftN" in Nullkommafünf bearbeiten, da bin ich fast fertig,  bevor AP überhaupt geöffnet hat.

Selbsterklärend, intuitive Bedienung? Höchstens bei den Standardsachen, die jedes kostenlose Programm kann. Die Einteilungen in 5 "Personas" sind quirks, mehr nicht. Eine ganze "Persona" zum Verzerren (nicht Entzerren!)  von Fotos ist schon sehr speziell, für mich eine Persona non grata. Ich spreche zwar Englisch im Alltag, musste aber erst mal rausfinden, wie die Affinitiven auf dieses Wort kommen: Es ist die Rolle, die einer im Theater oder im Film spielt. Nun ja, jedes Programm hat seine eigenen Spinnereien.  AP hat sehr viele Funktionen und dementsprechen viele Pfade, auf denen ich nicht finde, was ich suche. Beispiel Farbeimer: Der ist leer - wo finde ich die Farbe? Bei PSE fand ich sie sofort, bei AP nur durch Zufall. In einem der Tutorials wird die Freistellung gelobt, die sogar bei verwehten Haaren funktoniert. Das kann mein Miniprogramm "PhotoScissors" aber genauso gut und doppelt so schnell.

Grundsätzlich finde ich es schade, dass es kein einfach zu bedienendes Programm mit den wichtigsten Werkzeugen für Amateure gibt. So ein Programm hätte Picasa werden können, wenn es Freistellen und Perspektivkorrektur, Clonen und partielle Korrekturen beherrschte. Oder Photoscape, wenn es Freistellen und Perspektive beherrschte und eine etwas elegantere Aufmachung hätte. Ich bezweifle, ob ich verschiedene Ebenen jemals wirklich brauche, denn bevor ich ein Bild von Picasa in ein anderes Programm ziehe, speichere ich eine Kopie. 

 

bearbeitet von Silvester
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vor 55 Minuten schrieb Silvester:

In einem der Tutorials wird die Freistellung gelobt, die sogar bei verwehten Haaren funktoniert. Das kann mein Miniprogramm "PhotoScissors" aber genauso gut und doppelt so schnell.

Ich hatte gerade für eine Sportberichterstattung einige Freistellungen zu machen und habe dabei PhotoScissors ausprobiert. Es geht unheimlich einfach zu bedienen und liefert sehr schnell auf den ersten Blick ansprechende Ergebnisse. Aber: wenn es mit feinen Stukturen knifflicher wird, ist mit Affinity-Photo deutlich präziser zu arbeiten auch wenn die Einarbeitung wesentlich schwieriger ist! Ich bin dann doch bald wieder reumütig auf Affinity umgestiegen.

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Ich habe lange mit PSE gearbeitet, kenne mich inzwischen damit aus, finde ich Vielfalt der Features gut und die Bedienung katastrophal. Keine logischen Zusammenhänge der Bearbeitungen, rudimentäre Tastenkombinationen, unlogische Aufteilung in Bearbeitung und Werkzeug, dreigeteilte Bearbeitungen (Anfänger, Fortgeschrittene, RAW)...

Dann bin zu Affinity gewechselt, habe viele Tutorials geguckt und bin einigermaßen zufrieden damit. Es denkt anders als PSE, man kann nicht eins zu eins wechseln, es kann viel mehr, das erschwert die Bedienung und die Umstellung. Aber wenn man es kennt, ist die Bedienung einfacher und logischer.

Wenn ich kritische Ebenenberarbeitung habe, wechsele ich zu PSE, mit der Ebenenhandhabung von Affinty kommen wohl nur Leute gut zurecht, die die Maskenhandhabung beherrschen. Und auch bei schnellen und genauen Auswahlen wechsele ich zurück, hier ist PSE unübertroffen.

Inzwischen habe ich mir für wenig Geld* ACDSee Ultimate und ein 2Jahresabonnement von Zoner geholt. Beide können ungefähr so viel wie PSE, weniger als Affinity und sind sehr gut zu bedienen.

Und weiterhin springe ich bei Auswahlen zu PSE...

*Verglichen mit PSE

 

bearbeitet von Kleinkram
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vor 6 Stunden schrieb Softride:

Ich hatte gerade für eine Sportberichterstattung einige Freistellungen zu machen und habe dabei PhotoScissors ausprobiert. Es geht unheimlich einfach zu bedienen und liefert sehr schnell auf den ersten Blick ansprechende Ergebnisse. Aber: wenn es mit feinen Stukturen knifflicher wird, ist mit Affinity-Photo deutlich präziser zu arbeiten auch wenn die Einarbeitung wesentlich schwieriger ist! Ich bin dann doch bald wieder reumütig auf Affinity umgestiegen.

Ja, Softride, da zeigt sich der Unterschied zwischen Amateur und Profi. Gebe ich neidlos zu.

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vor 12 Minuten schrieb Silvester:

Ja, Softride, da zeigt sich der Unterschied zwischen Amateur und Profi. Gebe ich neidlos zu.

Nein, ich bin auch Amateur, muss aber immer wieder solche Arbeiten für meinen Verein machen. Wenn man nur ein Breitensportverein ist, kann man sich keine Profis leisten :rolleyes:. Profis würden wahrscheinlich nur das "richtige" PhotoShop einsetzen.

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  • 1 year later...

Hallo zusammen,

ich nehme seit dem Umstieg von Windows auf Mac Affinity  Photo. Von Anfang an bin ich zufrieden damit. Die "Einarbeitung" aber endet wohl nie. ;-) Vermutlich nutze ich keine 25% von dem was es leisten kann. Aber eine einfache Bearbeitung/Verbesserung der Bilder geht mir jetzt schon flott von der Hand. Muss aber sagen, dass seit dem Erwerb meiner A7iii auch Catpture One bei mir Einzug gehalten hat und ich dies ab sofort für Bilder von des Sony zum Verwalten und Bearbeiten verwende. Dennoch wechsle ich häufig noch zu Affinity und zurück. Das wird wohl auch so bleiben. 

Der Affinity Publisher hat das Paket letztes komplettiert.

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Am 31.10.2018 um 11:48 schrieb Nordlicht:

Hier wurde ja das Programm Affinity Photo gelobt....

Auf der Herstellerseite wird zu dem Programm auch ein dickes Buch angeboten. Kennt das jemand? Lohnt sich das?

Affinity Photo ist als abo-freie PS-Alternative super, vor allem für DEN Preis!

Wozu so ein Buch kaufen? Es gibt bei YT jede Menge Tutorials und Demos zu AP.

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