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Kaufberatung Sony RX100 IV vs Sony Alpha 6000 vs Fuji XT20


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So Entscheidung ist gefallen:

Es wird die GX9 mit Handgriff.

Falls es vielleicht zukünftige "Unentschlossene" interessiert hier die Gründe (die sicherlich auch sehr subjektiv sind):

  • Touchscreen ist einfach toll ;-)
  • mFT ist einfach noch kompakter von den Objektiven und die Auswahl im "günstigen" Segment gefällt mir besser.
  • da ich vorhabe sehr häufig nur mit dem Kitzoom zu arbeiten würde mich bei dem SEL1650 der fehlende "Manuelle Zoom" sehr stören.
  • das fehlende 4:3 Format bei der Sony (insbesondere für Hochkant/Porträt) ist für mich ein K.O. - Kriterium, was ich lange gar nicht auf dem Schirm hatte. Klar kann man hinterher croppen, aber ich möchte schon bei der "Bildkomposition" die Möglichkeit haben das Format frei wählen zu können.
  • GX9 vs GX80 -> mir sind einfach die paar Änderungen / Upgrades den Aufpreis wert  (Insbesondere verbesserte JPEG Engine, mehr Megapixel wegen croppen bzw. um Verluste beim Formatwechsel auf 3:2 etc auszugleichen, Bluetooth Verbindung um mal eben schnell Pics auf's Handy zu schicken) -> die GX80 würde für mich persönlich auch noch vor der Sony liegen.

Jetzt heißt es auf den Black Friday warten ;-)

Nochmal an alle die sich hier beteiligt haben -> Ganz herzlichen Dank !!! Mir ist eine Kaufentscheidung noch nie dermaßen schwer gefallen und ohne den tollen Input hier wäre ich verzweifelt !

 

LG

Markus

 

P.S.

Ich hatte noch eine allgemeine bzw. technische Frage die man hoffentlich einigermaßen pauschal beantworten kann:

"Grundsätzlich" ist mir das Zusammenspiel von ISO, Blende und Verschlusszeit klar.

Habe aber eine Frage zur Verschlusszeit in folgendem Szenario:

Kamera auf Stativ (dass heißt keine Verwacklung durch den Fotografen).

Brennweite an mFT irgendwas zwischen 20-32

Abstand (grob geschätzt) zu den Personen zwischen 2-4m.

Eher wenig Licht -> z.B. Abends, Indoor, nur normales Zimmerlicht.

Fotografiert werden sollen Personen die still stehen (eine oder mehrere) -> halt typische "gestellte" Familien bzw. Partyfotos.

Ohne Stativ wären ja Verschlusszeiten von absolut maximal 1/30 vertretbar (vermutlich wäre schneller besser bzw. manchmal auch zwingend nötig).

Durch das Stativ wird aber ja die Verwacklungsgefahr durch den Fotografen gebannt.

Sind jetzt auch längere Verschlusszeiten möglich oder geht das trotzdem nicht weil sich selbst in der kurzen Zeit minimale Bewegungen der fotografierten Personen ergeben und zu Unschärfe führen würden?

 

 

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vor 18 Stunden schrieb Tobias123:

Ja, an eine GX80 kann man häufig sehr günstig kommen. Meine neuwertige hatte ich bei Warehousedeals gekauft, als es gerade 20% auf alle Warehouseartikel gab. Der Anschaffungspreis war wirklich fast schon ein Witz.

Ich wette, dass es am Black Friday (22. November 2018) wieder entsprechende Angebote geben wird. Wenn die Not nicht zu groß ist, lieber noch ca. 2 Wochen warten - sonst ärgert man sich nur.

P.S. Eine Bemerkung noch zu der RX100 IV, da ich diese Option ja immer noch präferiere 😉 Für 100€ - 150€ kann man für die Kamera ein optionales Unterwassergehäuse kaufen. Falls so etwas interessant sein sollte, ggf. bei der Kaufentscheidung mit berücksichtigen. Meine Sony's sind bei jedem Schnorchel-/Tauchurlaub fest eingeplant. 😉

Meine Frau möchte auch "schöne Fotos machen" ohne sich mehr in die Materie einzuarbeiten, da habe ich ihr schon wärmstens die RX100 IV empfohlen ;)

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vor 8 Minuten schrieb emkay1978:

Sind jetzt auch längere Verschlusszeiten möglich oder geht das trotzdem nicht weil sich selbst in der kurzen Zeit minimale Bewegungen der fotografierten Personen ergeben und zu Unschärfe führen würden?

:) längere Verschlusszeiten sind natürlich möglich, allerdings sind die Personen nicht stabilisiert ... man kann aber trotzdem Bilder von Personen mit 1/8s schiessen:

https://www.amazon.de/sec-Vertraute-Fremde-Familiar-Strangers/dp/3829602960

 

Ich würde jedoch bei Personen eher zur 1/60 tendieren, wenn sie scharf sein sollen (man kann aber die Dynamik einer Bewegung auch mit längerer Belichtungszeit betonen ... in dem Fall will man an manchen Stellen eine leichte Bewegungsunschärfe) .. 

 

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

:) längere Verschlusszeiten sind natürlich möglich, allerdings sind die Personen nicht stabilisiert ... man kann aber trotzdem Bilder von Personen mit 1/8s schiessen:

https://www.amazon.de/sec-Vertraute-Fremde-Familiar-Strangers/dp/3829602960

 

Ich würde jedoch bei Personen eher zur 1/60 tendieren, wenn sie scharf sein sollen (man kann aber die Dynamik einer Bewegung auch mit längerer Belichtungszeit betonen ... in dem Fall will man an manchen Stellen eine leichte Bewegungsunschärfe) .. 

 

Danke Dir. Das mit 1/8s werde ich vorerst nicht versuchen ;)

Dann starte ich bei 1/60 und gucke mal wo ich Blenden und ISO-mäßig lande -> 1-2 lichtstarke Festbrennweiten wollte ich ja sowieso holen.

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Nightstalkers 1/8s waren sicherlich mit etwas Schmunzeln zu lesen. Jim Rakete weiß, was er tut und kann ggf. den Schuss auch wiederholen, da er weiß, dass die Zeit schon ungewöhnlich lang ist.

Ich mache viele Personen-Fotos mit 1/15..1/30sek. Ich weiß, dass ich dann auch immer ein paar unscharfe Bilder dabei habe, die ich löschen kann. Erstaunlicherweise sind aber auch viele schöne Aufnahmen dabei, wo ein klein wenig Bewegung der Hände oder Arme das Gesamtbild eher harmonischer machen, als völlig eingefrorene Bilder.

Du kannst im übrigen auch mit Blitz gegen die Decke experimentieren. Auch da sollten 1/15..1/30s viele gute Bilder ermöglichen. Der Blitz sorgt gegebenenfalls für etwas mehr Licht und Kontrast in einer sonst dunklen Umgebung. Ich würde da z.B. ISO Auto vorgeben, 1/30s und den Blitz im Av-Modus an die Decke feuern. Gegebenenfalls die Blitzstärke per Belichtungskorrektur Blitzlicht etwas verstärkten oder zurücknehmen.

Die 1/60s und kürzer verwende ich natürlich auch: outdoor und bei Gruppenfotos (Hochzeit) sind 1/250s eine gute Zeit, um alle Leute in so einer Gruppe unverwackelt einzufangen.

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Hallo,

erst mal Glückwunsch zur Entscheidung, so hätte ich mich nach deinen Erläuterungen an deiner Stelle auch entschieden (wobei man mit den Kandidatinnen der Endauswahl mit allen glücklich werden kann).

1/60 ist relativ sicher, bei 1/30 hat man ab und an sichtbare Unschärfen wenn Personen sich in dem Moment doch bewegen. Wenn amn aber den Personen vorgibt sich nicht und bewegen verkrampfen manche und bekommen auch einen "angestrengten" Gesichtsausdruck. Also kommt von mir die Ansage locker bleiben, nur nicht rumzappeln und dann lieber eine Serie schießen.

Hans

 

P.S. noreflex hat es noch etwas ausführlicherr erläutert, genau so ist auch meine Erfahrung. Auch der Hiwneis mit dem Blitz ist hilfreich, ich setze den gerne mit einem Reflektor ein, um die Personen geringfügig gegenüber dem Hintergund aufzuhellen, es aber auf den ersten Blick immer noch ungeblitzt aussieht. Meine Ausrüstung dazu mit dem Schwerpunkt kompakt: Meike MK320 Blitz mit dem Blooms Light Bouncer Diffuser

https://www.amazon.de/gp/product/B01N7ADHZ8/ref=oh_aui_detailpage_o06_s00?ie=UTF8&psc=1

https://www.amazon.de/gp/product/B00ZOW73XG/ref=oh_aui_detailpage_o07_s00?ie=UTF8&psc=1

bearbeitet von haru
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den Blitz mag ich auch sehr ... gibts n bisschen billiger, wenn man ihn von Neewer kauft

 

https://www.amazon.de/LED-Assistive-Vorschau-Speedlite-Panasonic-M1-M10-PEN/dp/B00XHNNXTC/ref=sr_1_4?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1541603648&sr=1-4&keywords=neewer+320

Ein Bouncer ist dabei, ich würde erstmal damit experimentieren

Ein anderer Tip wäre der Godox 350

https://www.amazon.de/Godox-Kabelloser-Speedlite-GN36,für-Panasonic/dp/B07FY9LN85/ref=sr_1_22?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1541603881&sr=1-22&keywords=godox+tt350s

der über FunkTTL Steuerung verfügt ... und auch so ein ziemlich gut ausgestatteter Blitz ist. Wenn Du wirklich intensiver mit Blitz arbeiten willst, würde ich Dir diesen Blitz ans Herz legen

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Hallo Markus!

Unser Sohn wollte eine Immer_dabei_kamera haben.

Seine Lösung: Iphone! Resultat: verbluffende qualitativ hochstehende Bilder. Preis: passt in Deinem Budget.

Beste photografische Bilder

Laurent

PS. Meine Ausrüstung: A7iii & A6300, Sony 55&85 1.8, Toit 50M 2.8, Samyang f2 12mm.

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Eine kurze Nachfrage nochmal an Haru und Nightstalker:

Sind die von Euch verlinkten TTL-Blitze so "modern", dass die beim blitzen gegen die Decke etc die Blitzleistung anpassen?

Habe gelesen, dass "ältere" TTL-Systeme anders arbeiten als moderne. Moderne arbeiten wohl mit einem (unsichtbaren) Vorblitz und können daher Umgebungslicht, an die Decke blitzen und ähnliches berücksichtigen und man kann dann halt noch zusätzlich am Blitz die Blitzleistung manuell korrigieren.

 

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Hallo,

also einen unsichtbarer Vorblitz kenne ich nicht (müsste ja im unsichtbaren Spektrum arbeiten und da wäre die Reflektion sicher eine andere als im sichtbaren Bereich, da fehlt mir schon die Vorstellung, wie das gehen soll). Bei meinem Blitz muss ich bei meinem älteren Sohn den Vorblitz auf jeden Fall austellen, weil er sonst auf dem Bild die Augen am schließen ist, er reagiert da schneller als der Hauptblitz folgt. Ist bei bestimmten Tierarten wie Katzen die Regel.

TTL misst immer in der Kamera die erhaltene Lichtmenge und errechnet dann (vorher oder während der Belichtung) wie viel der Energie des Blitzes abgefeuert wird. Der Kamera ist es erst mal egal, ob direkt oder indirekt geblitzt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blitzbelichtungsmessung

Das funkioniert aber nur dann für mich zufriedestellend, wenn alle bildwichtigen Motive in etwa gleich weit weg und schon von sich aus nicht unterschiedlich hell sind, also in vielen Situationen  nicht besonders gut. Vor allem wenn frontal geblitzt wird gibt es oft unschöne Reflektionen z.B. im Gesicht, Brillen, metallischen Gegenständen ...  Ein Reflektor oder Diffusor mildert das ab, aber ganz verhindern kann er das auch nicht in allen Situationen, über hohe Decken wird das Ergebnis unsicher, weil dann manchmal die Energie gar nicht ausreicht.

Deshalb gibt es da kein sicheres Rezept.  Ich regele den Blitz im Automatikmodus in der Regel 1-2 Blenden runter (ich zieh lieber Schatten mit etwas rauschen hoch, als dass ich totgeblitze Stellen habe) oder ermittle wenn ich gestellte Fotos mache anhand von Probeschüssen die mir angenehmste Einstellung.

https://blog.foto-morgen.de/ttl-richtig-einsetzten/

Jetzt sind wir aber Off-Topic. Richtiges Blitzen ist ein spezielles Thema und es gibt da ein paar Dinge, Tipps und Tricks und ich bin da  auf einem eher niedrigen Stand und blitze meistens dann, wenn ich Fotos zu Dokuzwecken mache (also im Fotobuch sollen alle Gäste verewigt sein...)

Hans

bearbeitet von haru
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Danke Hans,

der letzte Passus des Wikipedia-Artikels hat meine Frage beantwortet. In einem Thread sprach jemand von "unsichtbarem" Vorblitz, aber offenbar ist der nicht so "unsichtbar". Werde da einfach mal ein bisschen experimentieren und wenn man gegen die Decke blitzt dürfte das ja hoffentlich nicht immer zu verkniffenen Augen führen ;)

Genug Off-Topic, wenn ich noch Fragen zum blitzen habe mach ich einen eigenen Thread auf. Hier kommt nur noch eine Rückmeldung rein, wenn ich endlich die GX9 habe.

Bin schon ganz ungeduldig ;)

 

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vor 3 Stunden schrieb emkay1978:

Eine kurze Nachfrage nochmal an Haru und Nightstalker:

Sind die von Euch verlinkten TTL-Blitze so "modern", dass die beim blitzen gegen die Decke etc die Blitzleistung anpassen?

Habe gelesen, dass "ältere" TTL-Systeme anders arbeiten als moderne. Moderne arbeiten wohl mit einem (unsichtbaren) Vorblitz und können daher Umgebungslicht, an die Decke blitzen und ähnliches berücksichtigen und man kann dann halt noch zusätzlich am Blitz die Blitzleistung manuell korrigieren.

Was Du meinst, ist der Unterschied zwischen TTL (through the lens) mit sozusagen "Livemessung" und TTL mit Vorblitz, um zu messen.

Die Reflexion an modernen Sensoren ist anders als früher bei Film, die Messungen sind nicht mehr sauber auszuwerten, deshalb arbeitet man mit einem Vorblitz, der sichtbar ist, aber sehr kurz vor dem echten Blitz kommt ... man bemerkt ihn deshalb normalerweise nicht.

Jedes TTL System nimmt das Licht, das auf dem Ausschnitt liegt, den man mit dem Objektiv anvisiert, es gibt dann noch Unterschiede in der Gewichtung, zB beziehen manche Systeme die Entfernung mit ein, aber grundsätzlich ist eine TTL Blitzmessung eine "Sorglos" Methode ... solange Dir nicht die Blitzsynchronzeit dreinpfuscht, zB bei heller Sonne und Aufhellblitz.

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die GX9 hat den mFT Standardblitzschuh, der zusätzliche Kontakt, den man in der GX8, LX100 (und scheinbar auch der GX80) findet, dient meiner Ansicht nach zur Stromversorgung zB für den Miniblitz, den man mit der LX100 bekommt.

Jedenfalls funktioniert dieser im Gegensatz zur GX8, an der GX9 nicht. (auch die GX7 hatte den Kontakt nicht, wie auch alle Olympuskameras)

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