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Kaufberatung Sony RX100 IV vs Sony Alpha 6000 vs Fuji XT20


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Kurz mein Senf dazu 😉

Ich habe u.a. die GX80 mit diversen mFT-Objektive (z.B. das 12-32). Auch das 14-140 I/II kenne ich sehr gut (viele Exemplare über die letzten Jahre gehabt). Seit letztem Jahr hat sich noch eine RX100 IV (die RX100 I habe ich auch) mit dazu gesellt. Die FZ1000 ist auch vorhanden...

- Die GX80 mit dem 12-32 ist eine sehr gute Kombination. Dazu noch 1-2 Festbrennweiten oder ein kompaktes Tele und man hat eine tolle Lösung.

- Die RX100 steht von der Abbildungsleistung einem 12-32'er kaum nach, ist aber dazu noch lichtstärker. Die hohe Lichtstärke ist wesentlicher als der kleinere Sensor, so dass unter dem Strich die RX100 IV sogar bzgl. Low-Light im Vorteil ist. --> aus diesem Grund würde ich mich (sofern keine weiteren Objektive / Brennweiten notwendig sind) immer pro RX100 IV und gegen die GX80 + 12-32'er entscheiden.

- Das SEL 1650 16-50 kenne ich auch und ja - man kann besser freistellen, ABER das Ojektiv ist mir einfach zu schwach. Es bildet lange nicht so gut wie ein 12-32er oder eine RX100 VI ab. Diese Lösung ist für mich keine Option

- Ich habe viele Exemplare des 14-140 I/II durchprobiert (die Serienschwankungen sind groß). Und von den vielen Exemplaren konnte mich keines zufriedenstellen. Leider. Das Objektiv ist lichtschwach und bildet im direkten Vergleich lange nicht so gut wie ein 12-32er oder eine RX100 IV ab. Viele finden die Leistung denoch ausreichend gut, ich aber nicht. Nach den Erfahrungen mit den vielen mFT-Superzooms habe ich mich für die FZ1000 entschieden, die auf Anhieb meine Erwartungen erfüllt hat. Sie ist einer mFT mit 14-140 II deutlich (!) überlegen.

 

Insofern finde ich die Anfangsüberlegung gar nicht verkehrt. Eine RX100 IV ist eine super Kamera (die III hat mmich aufgrund des AF's übrigens nicht überzeugt). Sie ist kompakt und hat eine super Bildqualität, die erst durch eine mFT-Lösung mit Festbrennweite oder Premiumobjektiv übertroffen wird. Ich nutze die Kamera sehr gerne und oft.

Mit einer zweiten Kamera kann man (sofern gewünscht) den Telebereich abdecken. Bei mir ist das die FZ1000. mFT ist natürlich auch ein tolles System, aber bitte nicht mit dem 14-140er, sondern dann mit "guten Objektiven".

P.S. Dies ist nach sehr viel "Testen und Probieren" meine persönliche Erfahrung, die ganz sicherlich von anderen Meinungen abweichen wird. 😉

P.P.S. Städtetrip (Lissabon) mit der RX100 IV:

 

P.P.P.S. Ich habe seit der Umstellung in dieses "Scheiß-Forum" (!) noch keinen Beitrag ohne Probleme geschrieben... Keine Ahnung, wieso hier so ein Müll erzeugt wird. Ich wollte nur einen Link posten, und zwar den hier:

 

bearbeitet von Tobias123
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...vermutlich muss man auf das Bild klicken um das Album zu sehen.... Warum ich den ersten Link nicht intuitiv löschen kann erschließt sich mir nicht. Genau so wie die Tatsache, dass manchmal die Cursor-Tasten während des Schreibens nicht funktionieren.... Oder warum das Forum anscheinend versucht intelligent zu sein und Dinge tut, die ich nie beabsichtigt habe.

bearbeitet von Tobias123
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Nein, es geht immer noch nicht...

Vielleicht so???

<a data-flickr-embed="true"  href="https://www.flickr.com/photos/supertobi007/albums/72157688841377346" title="Lissabon+Sintra 2017"><img src="https://farm5.staticflickr.com/4446/36627017814_d904b29839_z.jpg" width="640" height="390" alt="Lissabon+Sintra 2017"></a><script async src="//embedr.flickr.com/assets/client-code.js" charset="utf-8"></script>

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vor 54 Minuten schrieb kleinw:

Die 1:1-Crops sind für das Forum leider ca. 200px in der Länge zu groß, hab sie deshalb compressen müssen, was natürlich Qualität kostet - mag mich jedoch nicht allzu lange rumspielen - ich weiß, dass das Ding besser als sein Ruf ist (aber es gibt einfach zu viele Pixelpeeper und natürlich Influencer, die das teure Zeugs an den Mann bringen wollen - sorry, Neusprech: MannInnen;-)
Guckst du auf die Putzstruktur, die Härchen und unten rechts, woher das Capture kommt! 

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Danke für die Pics !

Das sieht ja überhaupt nicht so unscharf aus wie bei dem Vergleich auf dkamera...

 

Toll, jetzt ist die Sony wieder im Rennen :P

Spass beiseite -> ich muss einfach in den Laden und die andern mal in die Hand nehmen. Irgendwie hatte ich mich jetzt schon von der A6000 verabschiedet, weil wegen fehlendem Touch.

Muss jetzt einfach sehen bei welcher im Laden der "Will-Haben-Reflex" am größten ist. Wichtig ist ja schon mal, dass ich mir sicher bin, dass ich mein Glück mit einer der genannten Kombis probieren will.

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

ein System ist immer überlegen ... aber halt nur, wenn Du das System auch nutzt

Wenn ich Dir eine schöne Allroundausrütung zusammenstellen sollte, würde die bei mir so aussehen:

 

Panasonic GX80 + 14-140 II + Lumix 1,7/25

Das wäre der Kern, den man dann erweitern kann

im WW mit einem Olympus 9-18 und für Lichtstärke im WW einem 2/12 Olympus m.zuiko

im Tele mit einem Olympus 1,8/45, einem 1,8/75 oder (Budgetversion) dem Sigma 2,8/60 (supergünstig, extreme Schärfe)

im langen Tele mit einem Lumix 100-300 II

 

Wieso diese Wahl?

Die GX80 (abgesehen davon, dass man in der Klasse nirgends einen besseren AF bekommt) ist ohne Sucherbuckel, der oft das Verstauen erschwert, kostet aktuell sehr wenig Geld und lässt sich für die Nutzung mit grösseren Objektiven mit einem Griff anpassen

Das 14-140 II ist ein sehr scharfes Zoom, das keins der üblichen Klischees für Superzooms erfüllt, es ist wirklich kompakt und wird allgemein sehr geschätzt von den Besitzern, es ist intern stabilisiert

das 1,7/25 bietet eine gute Lichtstärke, gute Freistellung, hohe optische Qualität und das zu einem absoluten Schnäppchenpreis

Das 9-18 ist das kompakteste Superweitwinkelzoom, das man bekommen kann, es ist auch vergleichsweise günstig, in den Tiefen des Forums findest Du einen Bilderthread, in dem Fotos damit gezeigt werden

Das 2/12 ist teuer ... aber billiger gibts mit 12mm und guter Lichtstärke nicht ... ob Du es brauchst? :) ich würde abwarten, bevor ich es kaufe

Das 1,8/45 ist gut und günstig, für etwas mehr Geld gibts auch die 1,7er Version von Panasonic, die eine bessere Naheinstellgrenze hat

Das 2,8/60 ist ein echtes Schnäppchen, stellt gut frei für Portraits (weil es etwas länger ist, als die 45er, geht das auch mit weniger Lichtstärke noch) und ist optisch der Hammer, was im Forum unbestritten ist.

Über das 1,8/75 haben wir ja schon geredet .. bekommt man je nach Marktlage .. so um 500-600 €

das 100-300 ist ein sehr langes Telezoom, zu einem hervorragenden Preis, es ist intern stabilisiert und bietet gerade an einer GX80 eine hohe Verwacklungssicherheit

 

Klar wäre die Kombi wahrscheinlich besser als mit Pancake Zoomkit, aber das wäre mir (zumindest für den Start) wieder zu groß als ständiger Begleiter im Urlaub. Ich denke einfach, dass für mein (sicherlich sehr spezielles ;-)) Anforderungsprofil eine Systemkamera + Pancake Zoomkit + 1-2 Festbrennweiten besser passt.

Aber trotzdem nochmal danke für die Infos und Deine Einschätzungen zu den mFT-Objektiven !!!

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vor 25 Minuten schrieb Tobias123:

Kurz mein Senf dazu 😉

Ich habe u.a. die GX80 mit diversen mFT-Objektive (z.B. das 12-32). Auch das 14-140 I/II kenne ich sehr gut (viele Exemplare über die letzten Jahre gehabt). Seit letztem Jahr hat sich noch eine RX100 IV (die RX100 I habe ich auch) mit dazu gesellt. Die FZ1000 ist auch vorhanden...

- Die GX80 mit dem 12-32 ist eine sehr gute Kombination. Dazu noch 1-2 Festbrennweiten oder ein kompaktes Tele und man hat eine tolle Lösung.

- Die RX100 steht von der Abbildungsleistung einem 12-32'er kaum nach, ist aber dazu noch lichtstärker. Die hohe Lichtstärke ist wesentlicher als der kleinere Sensor, so dass unter dem Strich die RX100 IV sogar bzgl. Low-Light im Vorteil ist. --> aus diesem Grund würde ich mich (sofern keine weiteren Objektive / Brennweiten notwendig sind) immer pro RX100 IV und gegen die GX80 + 12-32'er entscheiden.

- Das SEL 1650 16-50 kenne ich auch und ja - man kann besser freistellen, ABER das Ojektiv ist mir einfach zu schwach. Es bildet lange nicht so gut wie ein 12-32er oder eine RX100 VI ab. Diese Lösung ist für mich keine Option

- Ich habe viele Exemplare des 14-140 I/II durchprobiert (die Serienschwankungen sind groß). Und von den vielen Exemplaren konnte mich keines zufriedenstellen. Leider. Das Objektiv ist lichtschwach und bildet im direkten Vergleich lange nicht so gut wie ein 12-32er oder eine RX100 IV ab. Viele finden die Leistung denoch ausreichend gut, ich aber nicht. Nach den Erfahrungen mit den vielen mFT-Superzooms habe ich mich für die FZ1000 entschieden, die auf Anhieb meine Erwartungen erfüllt hat. Sie ist einer mFT mit 14-140 II deutlich (!) überlegen.

 

Insofern finde ich die Anfangsüberlegung gar nicht verkehrt. Eine RX100 IV ist eine super Kamera (die III hat mmich aufgrund des AF's übrigens nicht überzeugt). Sie ist kompakt und hat eine super Bildqualität, die erst durch eine mFT-Lösung mit Festbrennweite oder Premiumobjektiv übertroffen wird. Ich nutze die Kamera sehr gerne und oft.

Mit einer zweiten Kamera kann man (sofern gewünscht) den Telebereich abdecken. Bei mir ist das die FZ1000. mFT ist natürlich auch ein tolles System, aber bitte nicht mit dem 14-140er, sondern dann mit "guten Objektiven".

P.S. Dies ist nach sehr viel "Testen und Probieren" meine persönliche Erfahrung, die ganz sicherlich von anderen Meinungen abweichen wird. 😉

P.P.S. Städtetrip (Lissabon) mit der RX100 IV:

 

P.P.P.S. Ich habe seit der Umstellung in dieses "Scheiß-Forum" (!) noch keinen Beitrag ohne Probleme geschrieben... Keine Ahnung, wieso hier so ein Müll erzeugt wird. Ich wollte nur einen Link posten, und zwar den hier:

 

Hallo Tobias,

danke für Deine Einschätzung insbesondere zum Thema 12-32 Pana vs 1650 SEL ! Tendiere im Moment eh sehr stark zur GX80 (kurz dahinter die Oly)

Die Sony ist zwar noch im Rennen, aber nur auf Platz 3-4 im Moment ;-)

RX + FZ hört sich super an, aber leider kann ich damit nicht die "Art" Fotos (mit leicht verschwommenem Hintergrund) machen, an denen ich mich zumindest mal probieren möchte (Wenn das gar nicht klappt, wäre übrigens die Kombi RX + FZ genau das, was ich dann holen würde).

Deine Fotos sehen super aus, werde ganz neidisch, ob ich sowas jemals hinbekomme :confused:

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Hallo Tobias,

ich hatte nie eine RX100 oder FZ1000, kennen aber Leute die sie haben und deren Bilder. Wenn ich zwischen einer RX 100 IV und einer GX80 mit 12-32 entscheiden müsste, würde ich immer die GX80 nehmen, schon wegen der Bedienung und deren Möglichkeiten. Bei der FZ1000 wäre ich mir schon unsicher.

Der LowLight Vorteil der RX 100 relativiert sich übrigens oft durch den bessern Stabi der GX80, dank DxO Photolab und Prime-Entrauschung gehe ich ohne zu zögern auf ISO 1.600 und wenn es sein muss auch höher. Spielt für mich daher keine Rolle.  Das gleiche bei der FZ 1000. Mein 16-50 war offensichtlich eines der Besseren, Streuung gibt es wohl überall. Die größte Schwäche war der Kontrast, in der EBV aber behebbar. Überhaupt stellte ich in meiner fotografischen Erfahrung fest, dass mit angepassten Werkzeugen und Abläufen ich mit all den aufgezählten Kameras die Bilder  dahin entwickeln kann, dass beim normalen Betrachten am 4K-TV man auf den ersten Blick nicht sagen kann mit welcher Kamera und welchem Objektiv sie geschossen wurden (wenn es nicht durch Brennweite etc. schlussfolgern lässt).

Vom 14-140 habe ich nur die Version I. Ausentwickelt sehe ich auf den ersten Blick nicht, ob ich ein Foto damit oder mit dem Panasonic 45/2.8 gemacht habe. Ich habe mal anhand eines Fotos eines Gartens mit Backsteingebäude meine Objektive (14/2.5, 20/1.7, 12-32, 14-140 I, 35-100 mini, 45/2.8 Macro) verglichen. OOC sieht man Unterschiede in Schärfe und Kontrast, die aber am fertigen Bild  (mit DxO Photolab eben diese Parameter angepasst) nur noch sieht, wenn man zwischen den Bildern hin- und herflippt und sucht.  Hat mich selbst überrascht und gilt nicht für alle, aber sehr viele Motive. Eventuell kommt deine Wahrnehmung dadurch zustande, dass die Fotos von den jeweiligen Kameras für dich gefälliger entwickelt werden. Einem Freunde waren z.B. die Bilder der FZ1000 tendeziell zu hell, dabei waren sie vom Histogramm her perfekt belichtet um maximalen Bearbeitungspielraum zu bieten.

Kurzum: Ich glaube wir diskutieren zu sehr die technischen Aspekte wie Auflösung, Rauschen usw. , weil sie messbar und an Extrembeispielen darstellbar sind. In der Praxis spielen sie aber nicht die Rolle, die ihnen in den Foren zugesprochen wird.

Hans

bearbeitet von haru
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vor 53 Minuten schrieb haru:

Kurzum: Ich glaube wir diskutieren zu sehr die technischen Aspekte wie Auflösung, Rauschen usw. , weil sie messbar und an Extrembeispielen darstellbar sind. In der Praxis spielen sie aber nicht die Rolle, die ihnen in den Foren zugesprochen wird.

... da hast du zu 100% Recht; aber wäre es anders, wäre dieses Forum teilweise sehr ruhig! 😉

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Noch mal eine Frage -> auch wenn die sehr subjektiv ist, mich interessieren einfach die Meinungen von erfahrenen Fotografen:

Wenn ihr euch für einen Brennweitenreichweite entscheiden müsstet am mFT (alle anderen Faktoren mal außen vor) welche würdet ihr bevorzugen:

12-32 oder 14-42 ?

bearbeitet von emkay1978
Ergänzung
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... hat mit dem Format nicht viel zu tun, der Bildwinkel ist das was zählt (da die Brennweite formatunabhängig ist - 50mm zB sind an jeder Kamera 50mm, nur wird halt bei einem kleineren Sensor viel weniger abgebildet und so die Wirkung einer scheinbaren Vergrößerung erzeugt und einhergehend eines kleineren Bildwinkels).
Um deine Frage konkret zu beantworten:

12mm = äquiv. 24mm IST MIR wichtiger als 32/64mm bzw. 42/84mm.
Seit Jahrzehnten laufen die halben Fotografen mit 28mm Objektiven herum und die andere Hälfte mit 24mm;-)

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vor 2 Stunden schrieb haru:

Wenn ich zwischen einer RX 100 IV und einer GX80 mit 12-32 entscheiden müsste, würde ich immer die GX80 nehmen, schon wegen der Bedienung und deren Möglichkeiten.

Hallo Hans,

ja, wie ich gesagt habe: bei diesem Thema (ist ja nicht das erste Mal) gibt es oft gegensätzliche Meinungen.

Ich kann nur meine persönliche Meinung wiedergeben, die auf sehr vielen Vergleichsbeispielen beruht. Wer mich kennt weiß, dass ich sehr "penibel" bin und mich an Artefakten wie CA's, ausbrennende Lichter, Unschärfen, usw. schnell störe. Das liegt auch daran, dass ich mir die Fotos gerne auf meinem hochauflösendem Monitor ansehe und wenig Wert auf Papier entwickelte Aufnahmen lege. Denn hier wird es schon fast schwierig ein Smartphone von einer Kamera zu unterscheiden. Auf einem guten Monitor sieht das aber anders aus.

Beide Kameras (RX100 IV und GX80) liefern super Ergebnisse. Richtig falsch macht man mit keiner der beiden etwas. Aber sobald das Licht etwas knapp wird ist einfach die RX100 IV der GX80 mit 12-32 deutlich überlegen. Man kann es sich auch ausrechnen - der Sony-Sensor ist einfach moderner: https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Panasonic-Lumix-DMC-GX80-versus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-IV___1087_1033

Das ist noch nicht mal eine 1/4 Blende Unterschied bzgl. dem Rauschen! So etwas merke ich im Resultat gar nicht. Und der Sony-Sensor rauscht noch angenehmer (Feinkörnig) als der Sensor der GX80. Und mit F1.8 oder F2.8 bei 70mm hat die GX80 einfach keine Chance. Die ISOs bleiben niedrig und der Dynamikumfang bleibt deutlich länger erhalten. Ich kenne eher Leute, die aus diesem Grund und wegen der hohen Kompaktheit genau lieber zu einer RX100 IV/V greifen - sie ist qualitativ einfach vorne. Auch der Stabi (war nie eine Stärke der RX100 Serie) ist ab der IV deutlich besser. Panasonic führt hier, aber immerhin ist der Stabi deutlich spürbar (was bei der RX100 I nicht der Fall ist).

Das gleiche gilt dann für solche Objektive wie dem 14-140 I/II. Diese Kombination lässt kein Croppen zu und selbst ohne Vergrößerung sehen bei einigen Brennweiten (andere sind ganz ordentlich) gerade im Randbereich sehr matschig aus. Jedes Exemplar (ich hatte ~8) hat seine eigene Problemzone dank der Serienstreuung. Wie gesagt: Auf einem Monitor - und selbst auf einem Fernseher ohne 4k. Auf Papier fällt vieles nicht auf; das stimmt.

Ich selbst nutze ausschließlich RAW, aber die JPEG-Engine der RX100 VI ist übrigens auch besser - wohl eine der besten überhaupt. Die Engine holt klar mehr aus dem Sensor heraus. Was die Bedienung angeht: Es ist sehr subjektiv. Ich komme gut mit beiden Kameras klar. Der Sucher der RX100 IV ist etwas unangenehm, da es keine Augenmuschel gibt, aber auch bei der GX80 könnte der Sucher besser sein (Tunnelblick). Schaut man dann durch die FZ1000 (gleicher Sucher wie bei GH4), möchte man gar nicht mehr die Kamera wechseln. 😉

Toll ist bei der GX80 das Anfassgefühl. Keine Frage. Manchmal fummle ich einfach an der Kamera herum, da sie sich sehr hochwertig anfühlt. Von der Ergonomie bin ich aber auch nicht ganz zufrieden. Der Handgriff ist recht klein. Größere Objektive erfordern (bei mir) eine verkrampfte Fingerhaltung - nicht wirklich besser als bei der RX100 IV (mit optionalen Sony-Klebegriff - der verbessert das Handling enorm!). Genau hier wurde der Nachfolger der GX80 verbessert. Und richtig ergonomisch ist dann erst eine FZ1000 oder eine Kamera in klassischer DSLR-Form (G81, G9, usw.). Aber eben auch größer.

Ich nutze die GX80 immer gerne mit dem Vario 7-14 und meinen Festbrennweiten - als Erweiterung. Als Hauptkamera kommt fast ausschließlich nur noch die RX100 IV und die FZ1000 zum Einsatz. Nicht nur wegen der Kompaktheit, auch aus Qualitätsgründen und Komfortgründen. Ich hatte auch meine Zweifel, wurde aber durch meine Vergleiche und mittlerweile einigen Jahren Praxiserfahrung mit 1" Kameras vom Besseren belehrt.

Aus diesem Grund rate ich mittlerweile zu Kompaktkameras, außer man möchte sich ein System mit hochwertigen (!) Objektiven aufbauen oder möchte nicht Standard-Brennweiten verwenden. Dann ist mFT und auch die GX80 ohne Zweifel eine sehr gute Wahl. Zieht man ausschließlich mit Objektiven wie  dem 12-32er (oder 14-42 & Co), sowie einem 14-140er los, hat man aus meiner Sicht nur Geld aus dem Fenster geworfen - oder man kommt mit der Bedienung einer 1" Kamera partout nicht klar (ist ja legitim).

Gruß

Tobias

 

bearbeitet von Tobias123
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vor 3 Minuten schrieb kleinw:

... hat mit dem Format nicht viel zu tun, der Bildwinkel ist das was zählt (da die Brennweite formatunabhängig ist - 50mm zB sind an jeder Kamera 50mm, nur wird halt bei einem kleineren Sensor viel weniger abgebildet und so die Wirkung einer scheinbaren Vergrößerung erzeugt und einhergehend eines kleineren Bildwinkels).
Um deine Frage konkret zu beantworten:

12mm = äquiv. 24mm IST MIR wichtiger als 32/64mm bzw. 42/84mm.
Seit Jahrzehnten laufen die halben Fotografen mit 28mm Objektiven herum und die andere Hälfte mit 24mm;-)

Das mit der Brennweite auf KB war mir (ausnahmsweise) bewußt 😉 Hätte es vieleicht direkt in KB ausdrücken sollen.

"Seit Jahrzehnten laufen die halben Fotografen mit 28mm Objektiven herum und die andere Hälfte mit 24mm;-)" -> also wieder typischer Fall von "10 Leute gefragt und 12 Meinungen gehört vermutlich 😂

 

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... ja, diese Diskussion gibt es schon ewig! Sie ist mMn ziemlich sinnlos;-)
Manche unterscheiden genau zwischen 24 und 28mm zwischen Ultraweitwinkel und Weitwinkel.
Meine Erfahrung zeigt, wenn ich mit 24mm bei einer Städtereise rumlaufe, habe ich wesentlich mehr Möglichkeiten als wenn ich mit 28mm rumliefe.
Ich habe eine sehr hochwertige KB-Kompaktkamera, die hat 35/2 - sehr oft schon dachte ich mir, dass mir die 'andere' mit 28/1.7 eigentlich viel lieber wäre. Ähnlich ists bei 28/24.  

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Ich bin auch Fan von 24 mm in KB. Auf ein Superweitwinkel kann ich sehr oft verzichten,  auf die 24 mm nicht. Auch in "großen Landschaften", wie im Westen der USA brauche ich die 24 mm sehr oft.

Beispiele:

Barker Dam by Silke Hanke, auf Flickr

Grand Canyon by Silke Hanke, auf Flickr

Fisher Towers by Silke Hanke, auf Flickr

VG,

Silke

 

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vor 12 Stunden schrieb Tobias123:

Hallo Hans,

ja, wie ich gesagt habe: bei diesem Thema (ist ja nicht das erste Mal) gibt es oft gegensätzliche Meinungen.

Ich kann nur meine persönliche Meinung wiedergeben, die auf sehr vielen Vergleichsbeispielen beruht. Wer mich kennt weiß, dass ich sehr "penibel" bin und mich an Artefakten wie CA's, ausbrennende Lichter, Unschärfen, usw. schnell störe. Das liegt auch daran, dass ich mir die Fotos gerne auf meinem hochauflösendem Monitor ansehe und wenig Wert auf Papier entwickelte Aufnahmen lege. Denn hier wird es schon fast schwierig ein Smartphone von einer Kamera zu unterscheiden. Auf einem guten Monitor sieht das aber anders aus.

Beide Kameras (RX100 IV und GX80) liefern super Ergebnisse. Richtig falsch macht man mit keiner der beiden etwas. Aber sobald das Licht etwas knapp wird ist einfach die RX100 IV der GX80 mit 12-32 deutlich überlegen. Man kann es sich auch ausrechnen - der Sony-Sensor ist einfach moderner: https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Panasonic-Lumix-DMC-GX80-versus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-IV___1087_1033

Das ist noch nicht mal eine 1/4 Blende Unterschied bzgl. dem Rauschen! So etwas merke ich im Resultat gar nicht. Und der Sony-Sensor rauscht noch angenehmer (Feinkörnig) als der Sensor der GX80. Und mit F1.8 oder F2.8 bei 70mm hat die GX80 einfach keine Chance. Die ISOs bleiben niedrig und der Dynamikumfang bleibt deutlich länger erhalten. Ich kenne eher Leute, die aus diesem Grund und wegen der hohen Kompaktheit genau lieber zu einer RX100 IV/V greifen - sie ist qualitativ einfach vorne. Auch der Stabi (war nie eine Stärke der RX100 Serie) ist ab der IV deutlich besser. Panasonic führt hier, aber immerhin ist der Stabi deutlich spürbar (was bei der RX100 I nicht der Fall ist).

Das gleiche gilt dann für solche Objektive wie dem 14-140 I/II. Diese Kombination lässt kein Croppen zu und selbst ohne Vergrößerung sehen bei einigen Brennweiten (andere sind ganz ordentlich) gerade im Randbereich sehr matschig aus. Jedes Exemplar (ich hatte ~8) hat seine eigene Problemzone dank der Serienstreuung. Wie gesagt: Auf einem Monitor - und selbst auf einem Fernseher ohne 4k. Auf Papier fällt vieles nicht auf; das stimmt.

Ich selbst nutze ausschließlich RAW, aber die JPEG-Engine der RX100 VI ist übrigens auch besser - wohl eine der besten überhaupt. Die Engine holt klar mehr aus dem Sensor heraus. Was die Bedienung angeht: Es ist sehr subjektiv. Ich komme gut mit beiden Kameras klar. Der Sucher der RX100 IV ist etwas unangenehm, da es keine Augenmuschel gibt, aber auch bei der GX80 könnte der Sucher besser sein (Tunnelblick). Schaut man dann durch die FZ1000 (gleicher Sucher wie bei GH4), möchte man gar nicht mehr die Kamera wechseln. 😉

Toll ist bei der GX80 das Anfassgefühl. Keine Frage. Manchmal fummle ich einfach an der Kamera herum, da sie sich sehr hochwertig anfühlt. Von der Ergonomie bin ich aber auch nicht ganz zufrieden. Der Handgriff ist recht klein. Größere Objektive erfordern (bei mir) eine verkrampfte Fingerhaltung - nicht wirklich besser als bei der RX100 IV (mit optionalen Sony-Klebegriff - der verbessert das Handling enorm!). Genau hier wurde der Nachfolger der GX80 verbessert. Und richtig ergonomisch ist dann erst eine FZ1000 oder eine Kamera in klassischer DSLR-Form (G81, G9, usw.). Aber eben auch größer.

Ich nutze die GX80 immer gerne mit dem Vario 7-14 und meinen Festbrennweiten - als Erweiterung. Als Hauptkamera kommt fast ausschließlich nur noch die RX100 IV und die FZ1000 zum Einsatz. Nicht nur wegen der Kompaktheit, auch aus Qualitätsgründen und Komfortgründen. Ich hatte auch meine Zweifel, wurde aber durch meine Vergleiche und mittlerweile einigen Jahren Praxiserfahrung mit 1" Kameras vom Besseren belehrt.

Aus diesem Grund rate ich mittlerweile zu Kompaktkameras, außer man möchte sich ein System mit hochwertigen (!) Objektiven aufbauen oder möchte nicht Standard-Brennweiten verwenden. Dann ist mFT und auch die GX80 ohne Zweifel eine sehr gute Wahl. Zieht man ausschließlich mit Objektiven wie  dem 12-32er (oder 14-42 & Co), sowie einem 14-140er los, hat man aus meiner Sicht nur Geld aus dem Fenster geworfen - oder man kommt mit der Bedienung einer 1" Kamera partout nicht klar (ist ja legitim).

Gruß

Tobias

 

Danke für Einschätzung!

Bringt mich ja wieder fast ins wanken ob ich nicht doch mit einer kompakten starte. Man kann sich später immer noch erweitern ;-)

Wo Du das auch erwähnst -> gute OOC JPEG's wären mir schon wichtig, da ich gerne im Urlaub Fotos von der Kamera auf's Handy schicken würde und dann mit Freunden und Familie teilen möchte, würde also immer JPEG und RAW aufnehmen. Die JPEG's der Sony sind also sehr gut? Klar ist das immer subjektiv, aber wegen der (angeblich) sehr guten JPEG-Engine war die Olympus eigentlich mein Favorit und ich habe sogar jetzt wieder eine Fuji XT100 in Erwägung gezogen. Da ist dann nur das Problem -> Olympus würde mir der WW 24mm KB doch fehlen, auf den möchte ich eigentlich nicht verzichten, Fuji ist leider wieder größer (selbst mit dem XC 14-45). Zu der GX80 habe ich relativ viele negative Einschätzungen zur OOC Qualität der JPEG's gelesen...

Systemkamera fixt mich halt so an, da ich gerne zumindest die Option hätte zu dem Kitzoom Pancake (welches ich tatsächlich als Hauptobjektiv nutzen würde) 1-2 schöne Festbrennweiten zu holen (50mm KB, und ca. 75-85mm KB -> später evtl. noch 35mm KB).

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Hallo,

in den Quizshows fängt jetzt die Uhr an zu laufen.

Ich denk Du hast alle Infos und hast sie auch begriffen, es feht noch etwas an der Einordnung. Geh in einen Laden, am besten in einen der alle da hat, nimm sie in die Hand, schau in den Sucher und entscheide Dich für die, bei der den Herz am höchsten hüpft. Nimm die mit dem dazugehörigen Kitobjekitv und fang an damit zu fotografieren. Damit machst du keinen Fehler. 

Dann kommt die Einordnung ganz von selbst. Fehlt Dir Weitwinkel weil es die Oly mit dem 14-42 geworden ist, hol Dir das Oly 9-18 oder das Pana 14/2.5 mit WW-Konverter oder das Oly 12/2.0 oder... Fehlt dir Freistellung hol dir eine Festbrennweite mit der Brennweite, die Dir zusagt.

Hans

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