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Kaufberatung Sony RX100 IV vs Sony Alpha 6000 vs Fuji XT20


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Gerade für solche Familienfeiern sind solche lichtstarke 1 Zoll Kompaktkameras i.O., weil man ja auch in der Regel alle Personen scharf haben möchte. Mit meinem Beitrag zur TZ 202 wollte ich nur ausdrücken, dass es auch nicht "die Kompaktkamera" gibt. Entweder lichtstark oder längere Brennweite, man muss sich entscheiden, was wichtiger ist. Im Prinzip könnte man beide brauchen RX100×× und TZ 202. Bei einer Systemkamera hat man dann mehrere Objektive dabei, je nach Situation. Bei der Sony 6000 könnte man auch Sigma Festbrennweiten dazu kaufen.

Hier ein Vergleich: http://northtosouth.us/sony-rx100-iii-review-best-travel-camera/

VG,

Silke

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Erst mal ein ganz herzliches Dankeschön an Euch alle !

Der Input hier ist einfach fantastisch !

 

@Noreflex

Ich habe leider immer noch nicht ganz verstanden, wie man Objektive bzw. Lichtstärke miteinander vergleicht, wenn man Kameras mit unterschiedlichen Sensoren vergleicht:

Bei der Brennweite nimmt man ja den Cropfaktor, sprich z.B. muss man die APS-C Objektive von Sony und die mFT-Objektive von Panasonic mit dem Cropfaktor berechnen um auf die KB-Äquivalente zu kommen (um mit der RX100 zu vergleichen).

Beispiel:

Panasonic Lumix G X Vario Standardzoom 12-35 F2,8

SEL 1650 16-50 mm KB, F3.5-5.6

Sony RX100 24-70mm (KB!) F1.8-F2.8

Die hätten alle die gleiche Brennweite in KB oder?

Wie kann man jetzt die Lichtstärke vergleichen? Muss die Lichtstärke beim Vergleich von APS-C Objektiven zu mFT.Objektiven überhaupt "umgerechnet" werden?

Sorry falls die Fragen blöd sind...

 

 

@Haru

Danke für den Link mit den Kameravergleichsgrößen. Ich werde auf jeden Fall nochmal gezielt nach mfT-Systemen suchen!

Hast du zufällig Erfahrungen mit dem Panasonic Lumix G X Vario Standardzoom 12-35 F2,8

Das wäre zwar sehr teuer, aber auch sehr Lichtstark in dem von mir gewünschten Bereich.

Damit müßten doch gute Freistelleffekte möglich sein oder sollte man dann doch lieber 1 oder 2 Festbrennweiten nehmen (Die hätten ja sogar 1.2 - 1.7)

 

@kleinw

Superschöne Bilder! Werde ganz neidisch...

Im Moment tendiere ich allerdings wirklich dazu eher was "etwas größeres" zu nehmen (LX 100, Systemcam mit APS-C oder mFT-Sensor + Kitzoom + Festbrennobjektiv).

Sofern die RX100 IV dem Kitzoom nicht haushoch überlegen ist, opfere ich glaube ich lieber etwas Kompaktheit gegen besseres Freistellpotential (LX 100 o. LX100II) bzw. die Möglichkeit mit verscheidenen Objektiven rumzuexperimentieren (Systemcam).

 

@SilkeMa

Grundsätzlich alles an Tieren 😉

Unsere Katzen, im Zoo, und Wildlife (hier wäre mir aber nicht wichtig die Nasenhaare des 2KM entfernten Löwen zu fotografieren.)

Bei unserer geführten Safari in Kenia (Tsavo Ost) waren die Tieren schon häufig sehr nah. Und das würde ich auch sehr locker sehen, was man schön drauf bekommt ist halt drauf und den Rest guck ich mir durchs Fernglas an...

 

@Nightstalker

Wieder ein tolles Pic. Ich bin wegen der LX 100 jetzt nur unsicher, weil ich in vielen Rezensionen gelesen habe, dass die wohl sehr staubanfällig ist...

Ansonsten würde die genau meinen Vorstellungen entsprechen (bis auf den Blitz und das nicht klappbare Display). Würde dann evtl sogar die LX II nehmen.

 

 

Nochmal mein Zwischenstand zusammen gefasst:

Ich glaube mir ist im Moment dann doch wichtiger die Kamera bei folgenden Gelegenheiten dabei zu haben (und nicht zwingend IMMER...) und stattdessen auch gutes Freistellpotential zu haben:

  • Urlaub
  • Städtetripps
  • Zoo
  • Feiern
  • Ausflüge
  • etc

Da sollte Sie zwar trotzdem von der Größe maximal einer A6000 bzw. GX80 + Zoomkit entsprechen, aber mit z.B. einem guten Festbrennweitenobjektiv hätte man tolle Möglichkeiten auch mal ne gute Freistellung zu erzielen.

Bei mFT reizt mich jetzt tatsächlich die Möglichkeit der kleineren Objektive. Wobei ich im Zweifel nicht immer Teleobjektive rumschleppen würden.

Tendiere daher (wegen den Möglichkeiten der Freistellung):

APS-C Systemkamera + Kitzoom + Festbrennweite (1 zum Start)

mFT-Systemkamera + Kitzoom + Festbrennweite (1 zum Start)

LX100 bzw. LX100 II

 

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vor 35 Minuten schrieb emkay1978:

@Noreflex

Ich habe leider immer noch nicht ganz verstanden, wie man Objektive bzw. Lichtstärke miteinander vergleicht, wenn man Kameras mit unterschiedlichen Sensoren vergleicht:

Bei der Brennweite nimmt man ja den Cropfaktor, sprich z.B. muss man die APS-C Objektive von Sony und die mFT-Objektive von Panasonic mit dem Cropfaktor berechnen um auf die KB-Äquivalente zu kommen (um mit der RX100 zu vergleichen).

Beispiel:

Panasonic Lumix G X Vario Standardzoom 12-35 F2,8

SEL 1650 16-50 mm KB, F3.5-5.6

Sony RX100 24-70mm (KB!) F1.8-F2.8

Die hätten alle die gleiche Brennweite in KB oder?

Wie kann man jetzt die Lichtstärke vergleichen? Muss die Lichtstärke beim Vergleich von APS-C Objektiven zu mFT.Objektiven überhaupt "umgerechnet" werden?

Sorry falls die Fragen blöd sind...

Lichtstärke: 

Hier musst Du nichts umrechnen:

Wenn Du an allen Kameras die gleiche Blende, die gleiche ISO und die gleiche Zeit einstellst, kommen gleich-belichtete Bilder heraus.

Bildwirkung:

Um die Bildwirkung verschiedener Sensoren zu vergleichen, kannst Du die Brennweiten und Blenden mit den Crop-Faktoren multiplizieren. Du erhälst dann die KB-äquivalenten Werte aller Kombis:

1 Zoll hat Crop 2,7

MFT hat Crop 2

APS-C hat Crop 1,5

 

 

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Ich kann, obwohl ich nichts davon habe, µFT sehr empfehlen! Ich befasste mich im Sommer länger mit Demo-Apparaten, die mir mein Fotoladen lieh. Ich bin dann doch 'systemtreu' geblieben (aus mehreren Gründen, zB nicht umstecken zu müssen, etc.). Mich haben vor allem die Teleeigenschaften (kleinerer Sensor ist besser für Tele) und die Features bei µFT (light composite, etc) fasziniert, bei mir steht hinter allem immer die Kompaktheit.
Du bist für µFT hier genau an der richtigen Stelle, ich glaube, dass dieses Forum stark µFT-lastig ist, weil es wohl aus dieser Ecke gegründet wurde.
Die Pana GX9 ist eine tolle Kamera und sie eröffnet dir die schier unglaubliche Breite an Objektiven, mit denen du praktisch alles machen kannst. Sie kostet im Kit ca. einen Tausender, soll aber sensorgleich mit dem Flaggschiff G9 sein. Es gibt sicher billigeres, das fast ebenso gut ist. Viele können dir hier helfen und werden das auch tun! Nur solltest du eine Grundsatzentscheidung treffen, denn sonst drehst du dich noch lange im Kreis (denn auch deine Überlegungen zu Bridge sind durchaus sehr sinnvoll, denn eine zB Sony RX10M4 wird eine unschlagbare all-in-one sein - jedoch außerhalb deines Budgets, und eine -spottbillige- FZ1000 ist auch ein Superding! Die Umsteckerei hat für mich keine Vorteile -Sturzrisiko, Schmutz, oft fehlende 3.Hand- hätte ich heute gar nichts, wäre ich zurück am Start, würde ich mir von Sony die RX100 kaufen und die RX10M4 - SONST NICHTS und hätte mir zusätzlich sehr viel Geld gespart - und Platz;-) 

bearbeitet von kleinw
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vor 5 Stunden schrieb emkay1978:

@Nightstalker

Wieder ein tolles Pic. Ich bin wegen der LX 100 jetzt nur unsicher, weil ich in vielen Rezensionen gelesen habe, dass die wohl sehr staubanfällig ist...

Ansonsten würde die genau meinen Vorstellungen entsprechen (bis auf den Blitz und das nicht klappbare Display). Würde dann evtl sogar die LX II nehmen.

 

Nochmal Danke :)

Das Problem ist, dass jede Kamera mit Zoom und festem Objektiv ein gewisses Problem mit Staub haben kann .. aber nicht muss.

Zooms werden länger, wenn man in den Telebereich geht, ganz kurz, wenn man die Kamera ausschaltet ... da muss die Luft rein und raus, sonst könnte man das Objektiv nicht einfahren ... und mit der Luft können natürlich Staubpartikel eingesaugt werden.

Meine hat noch keinen sichtbaren Staub ... und wird das hoffenlich auch nicht bekommen :) ... ich benutze sie aber auch nicht auf der Baustelle, in laufenden Windmühlen, bei Gischtflug, starkem Pollenflug ... 

Staub ist bei jeder Kamera ein Problem, auch bei Systemkameras ... diese kann man halt selbst reinigen (obwohl ich das ungern mache, denn dabei kann man auch viel kaputt machen, wenn man nicht aufpasst ... ist sage nur "Isopropyl 70%" )

Wenn Du davor Angst hast, nimm eine Olympus EM10 mit dem Pancakezoom und freue Dich über die nahezu perfekte Sensorreinigung, die da verbaut wird.

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... ich sehe das nicht als großes Problem:
Meine RX100 hatte ausgerechnet im Schiurlaub einen riesigen Partikel am Sensor, den ich sogar am Display sah. Ich musste zH alle Fotos stempeln.
Das Problem beseitigte ich ganz einfach mit dem Staubsauger und das durchaus wissend, dass die RX100 einen Antiwackel hat;-) Ich habe den Akku entfernt und mit ansteigender Saugleistung via Akkufach gesaugt, bis der Schmutz weg war. Davor hatte ich das ausgefahrene Objektiv ins Staubsaugerrohr gehalten, da verließ mich jedoch recht schnell der Mut.
Ich habe schon im Urlaub erforscht, was es heißt, das Ding zu zerlegen - ich habe zu mir selbst mehr Vertrauen als zu manchem 'Fachmann' - baue Modellflugzeuge und Hubschrauber;-) Den Staubsauger der Maid wollte ich mir nicht ausleihen;-) 

bearbeitet von kleinw
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vor 9 Stunden schrieb emkay1978:

Grundsätzlich alles an Tieren 😉

Unsere Katzen, im Zoo, und Wildlife (hier wäre mir aber nicht wichtig die Nasenhaare des 2KM entfernten Löwen zu fotografieren.)

Bei unserer geführten Safari in Kenia (Tsavo Ost) waren die Tieren schon häufig sehr nah. Und das würde ich auch sehr locker sehen, was man schön drauf bekommt ist halt drauf und den Rest guck ich mir durchs Fernglas an...

......Ich glaube mir ist im Moment dann doch wichtiger die Kamera bei folgenden Gelegenheiten dabei zu haben (und nicht zwingend IMMER...) und stattdessen auch gutes Freistellpotential zu haben:

Im Prinzip hast Du so ähnliche Bedürfnisse wie ich. Es ist nur die Frage der Erwartung an die Freistellung. Willst Du auch im Weitwinkel freistellen,  dann geht das bei mFT nur im Nahbereich. Gute Freistellung hat man meiner Meinung nach mit lichtstarken Festbrennweiten,  je lichtstärker umso besser. Nicht ganz so gut mit F 2,8 Zoomobjektiven. Es kommt auch drauf an, wie weit weg der Hintergrund ist. 

Um eine Person komplett freistellen zu können, kommen bei mFT nicht so viele Objektive in Frage. Ich habe mir deshalb das Olympus 75 1,8 gekauft. Das ist allerdings in Innenräumen meist zu lang. Das neue Sigma 56 1,4 käme auch in Frage. Reichen auch Halbportraits, dann könnte man auch das Pana 45 1,8 nehmen. 

Katze mit dem Olympus 75 1,8:

Chilly by Silke Hanke, auf Flickr

Chilly chillt by Silke Hanke, auf Flickr

Das ist mit dem Panaleica 12-60 2,8 -4 bei 60mm f4:

Hello Kitty by Silke Hanke, auf Flickr

Dieses hier mit dem Pana 15 1,7 bei 2,5 im Nahbereich:

P1200326 by Silke Hanke, auf Flickr

Geht auch, wie man sieht. Aber man ist quasi schon direkt vor der Katze. Das 45 1,8 Pana hat eine geringe Naheinstellungsgrenze, deshalb könnte ich mir vorstellen, das so ein Objektiv auch recht gut hierfür geeignet ist. Ich habe das Oly 75 genommen,  damit ich noch etwas längeres habe, als Ergänzung zum 12-60er Kit. Wenn ich keine Lust habe mein ganz langes Tele zu schleppen.

Richtig gut freistellen kann man bei APS-C nur mit einem lichtstarken 2,8 Kit (Halbportraits), abgesehen von Festbrennweiten und das ist auch recht schwer (Gewicht). Ich besitze noch eines für Samsung APS-C,  ein gutes Objektiv, aber auch schwer, mir oft zu schwer. Hier wäre Fuji dann die Wahl für APS-C. 

 Muss man bei Wildlife nicht jedes Haar erkennen können ? Nicht unbedingt.  Aber wenn man das bei nahen Tieren hinbekommt (Wildlife), dann finde ich das super gut. Auch dann wird es schwer und relativ teuer. Mein 50-150mm 2,8 für APS-C nehme ich im Auto auf Reisen oft mit, aber auf Wanderungen dann schon nicht mehr. 

Meist werden die Bilder bei Kilometer entfernten Tieren eh nur Beweisbilder. Meist sind sie gar nicht so weit. Es ist dann die Frage, ob man auch ein Portrait möchte ?

Beispiel: 

Oder man möchte auch Vögel fotografieren ohne Tarnung ,  dann braucht man auch in der Regel die 600 mm in KB oder sogar mehr, kürzer nur mit extremen Glück, erst recht bei kleinen Vögeln. Eine RX10 IV bietet hier ein Rundum-Sorglos-Paket. Die größeren Sensoren spielen ihr Potenzial erst aus, wenn man noch ein lichtstärkeres oder längeres Tele dran schraubt.

Billiger wird es bei einer Systemkamera nicht, nur kann man diese entsprechend ausstatten, kleiner und größer machen, je nach Objektiv. Nur so zum Vergleich, eine RX10 III oder IV (600 mm in KB) ist ungefähr so groß und schwer wie meine NX1 mit 16-50 2,8 (oder eine Fuji X-H1) mit 16-50 2,8. Leichter wird es erst, wenn man eine kleinere Festbrennweite nimmt oder ein lichtschwaches Kit.

Gebraucht bekommt man eine RX10 III inzwischen auch um die 1000 €. Sie ist auch nicht langsamer als eine Oly EM10.

Die Auswahl an Teleobjektiven würde ich mir bei den Herstellern genau ansehen. Zur Not könnte man auch was mieten, wenn man ein langes Tele zu selten braucht. 

VG,

Silke

 

bearbeitet von SilkeMa
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Hallo Silke,

danke für die ausführlichen Erläuterungen!

Ich glaube auch langsam das ich laufen wollte bevor ich gehen kann. Das mit dem Freistellen scheint einfach für einen absoluten Fotoanfänger (bisher Handy und Sony WX200) zu viel des Guten zu sein.

Ich glaube ich suche mir erstmal eine gute Kompaktkamera ala Sony RX100 bzw LX 100 (hier wäre ich auch noch für andere Empfehlungen offen) und taste mich an das Thema ran. Die wird dann später durch ne Systemkamera mit passenden Objektiven (wie von Dir erklärt Festbrennweite mit sehr guter Lichtstärke oder Zoom mit 2,8) ergänzt.

Evtl. hole ich mir in der Übergangsphase dann auch erst noch eine Travelzoom bzw. eine Bridge.

Hab heute mal mit einer Sony Alpha 6000 + 1855er Kitzoom rumgespielt und war hoffnungslos überfordert und es war natürlich auch nicht möglich "mal eben" was freizustellen.

Und -> Die Bilder sehen fantastisch aus ! ☺️ Was für süße Stubentiger😍

bearbeitet von emkay1978
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Hallo,

mehere Kameras in die Hand nehmen und demit "rumspielen" ist ganz wichtig. Man merkt oft relativ schenlle was amn genr in die ahdn nimmt und was nicht.

LX 100 würde ich nur die II in Erwägung ziehen, Touchscreen und 4k-Fotofunktionen würden mit an der LX 100 I zu sehr fehlen. Bidler kann man mit der LX 100 I aber auch sehr schöne machen, da sind im Prinzip alle neuen Kameras für den Anfänger gleich gut.

Freistellen mit dem Kitzoom klappt nur bei den Bridge/Travelzooms mit längerer Brennweite und da wie schon erklärt nicht so sehr über die Hintergrundschärfe, sondern über Farb- und Motivseparation vom Hintergrund.  

Hans

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Freistellung geht mit der RX100 statisch sehr einfach (ich weiß jedoch nicht, wie stark du freistellen willst):

Modus A, F1.8, Centerfokus, DMF, mittig Motiv anvisieren, Auslöser halb drücken, Bild komponieren, Auslösen.
Diese Methode, Verschwenken genannt, kann im Nahbereich fehlfokussiert sein, da keine Äquidistanz.

Bei bewegten Motiven AF-C; mit Ausschuss rechnen;-)

Ich habe dir mal zwei Beispiele gemacht, um zu zeigen, was geht. Eines 70mm/F2.8 (das ist die größte Blende bei 70mm) und eines 24mm/F1.8 (größte Bl. bei 24mm) (alles äquivalent).

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bearbeitet von kleinw
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Hallo,

Freistellen technisch geht auch bei den Panasonics einfach. Augen-AF aktivieren, anvisieren, kontrollieren , dass der AF das Auge gefunden hat und abdrücken. Oder Kleines AF-Feld auswahlen, per Touchscreen auf das Auge fokusieren... Oft geht es nicht ums technische, sondern darum, es so zu gestalten dass die Person nachher freigestellt wirkt.

Mit den hier ins Spiel gebrachten Kameras ist es mehr ein Frage des Könnens und damit der Übung, als der Ausrüstung. Einfach mal "irgendwie" anzufangen um zu sehen, ob einem Fotografieren den Kick gibt halte ich daher für ein gute Idee.

Wenn es sehr kompakt sein soll ist dir RX 100 deshalb eine gute Empfehlung, weil man die immer als Edelkompakte behalten kann. Wer keinen Sucher braucht, der kann auch die GX800 mit dem 12-32 kaufen, oder wenn die Größe nicht stört die GX80 mit dem 12-32.  Beide gibt es auch als Doppelzoomkit mit dem kleinen 35-100 Zoom dazu, wobei für Tierfotografie das oft zu kurz sein wird.   Da würde ich dann eher Tele separat dazu kaufen.

Hans

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Falls dir sowas vorschwebt, geht das mit der RX100 bei weitem nicht!
Das Beispiel ist von der 6500er mit 50/1.1 an der Naheinstellgrenze (also äquiv. 75mm, vergleichbar mit 70mm vom vorigen Posting, jedoch 3 ganze Blendenstufen mehr bei größerem Sensor).
Die 70mm/2.8 von der RX100 sind jedoch ein sehr guter Wert!

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bearbeitet von kleinw
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Vielen Dank für die tollen Beispiele und die Erläuterungen. Hab jetzt gestern nochmal intensiv mit der A6000 rumgespielt. Das Freistellen mit Nah an einem Objekt im Vordergrund und Hintergrund verschwimmt hat gut geklappt -> sogar mit unseren Stubentigern ;-)

Um mir einfach in Zukunft die Option offen zu halten da noch mehr rauszuholen, werde ich mir auf jeden Fall eine Systemkamera zu legen.

Zum besseren Vergleich mit der A6000 werde ich mal im Laden die im Thread empfohlenen Panasonics bzw die Olympus OM-D E-M10 Mark III in die Hand nehmen.

Die verfügbaren guten und günstigen Festbrennweitenobjektive würden für mich auch eine Rolle spielen, und da ist mFT ja günster bei 50mm KB und Sony bei 75-85mm KB. Ich kann da leider noch überhaupt nicht abschätzen was ich später wohl mehr benutzen würde...

Für Ganzkörper-Aufnahmen mit möglichst viel Freistellung und möglichst viel Hintergrund (Stadt, Natur, Gebäude) wäre doch (bei vergleichbarer Lichtstärke) die längere Brennweite besser oder? Wäre für solche Aufnahmen auch ein Objektiv mit manuellem Fokus ausreichend?

 

bearbeitet von emkay1978
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Ich würde AF empfehlen. Es macht die Sache treffsicher und flott. Mit MF gibt es mehr Fehlerquellen, weil man sich als ungeübter Fotograf mit einer weiteren technischen Sache beschäftigen muss. Es reicht für einen Einsteiger schon, Licht, Motiv, Mimik & Gestik, Ausschnitt, Perspektive und Aufnahme-Parameter wie ISO, Zeit, Blende so einzustellen, dass die Bilder wunschgemäß werden. Wenn man dann noch den Fokus mit ins Spiel bringt, lenkt man die Aufmerksamkeit immer mehr auf technische Themen, während Motiv, Licht, Mimik usw. aus dem Fokus geraten.

Ist man erfahrener Fotograf, kann man, weil die anderen Dinge routiniert wie von Geisterhand richtig eingestellt sind, auch mit MF gute Ergebnisse erzielen. Aber da muss man schon ein Fuchs im Metier sein.

Zum Thema Brennweite und Freistellungswirkung:

https://www.karsten-kettermann.com/blog/brennweitenvergleich

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Da darfst du meines Erachtens deine Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben. Die freigestellten Handyfotos sind oft berechnet und haben mit Optik rein gar nichts mehr zu tun. Weiters ist die Freistellung mMn auch gehypt, oftmals gefallen MIR die Fotos nicht, bei denen ein Auge scharf ist und das andere verschwommen ist. Was zusammengehört, sollte auch ähnlich abgebildet sein.
Wenn dir die Freistellung so wichtig ist, solltest du wissen, dass sie oft mit hohen Kosten verbunden ist und vor allem solltest du dich mit DOF (depth of field) beschäftigen, zumindest vorerst einmal ganz oberflächlich. Dabei geht es darum, dass wir ein gewisses Sehschärfevermögen haben, und alles was darunter auflöst, mag zwar physikalisch vorhanden sein, wir sehen es jedoch nicht mehr. Das wird mit dem sogenannten Unschärfekreis beschrieben und dieser ist abhängig vom Sensorformat. Ich will dich damit nicht zu sehr plagen und dir nur sagen, dass du bei folgendem Link zuerst das Sensorformat einstellen musst und dann kannst du beliebig mit Brennweite und Blende experimentieren und ersehen, wo der Schärfebereich anfängt und wo er aufhört http://www.dofmaster.com/dofjs.html . Dementsprechende Objektive musst du dir dann kaufen, je schmäler der Schärfebereich ist und je weitwinkeliger (für Ganzkörperbilder fängst du normalerweise mit Teles nicht viel an, die sind eher für Portraits), desto teurer wird es. Große Blenden bedeuten halt nun mal viel Glas, hochwertiges Glas und das kostet eben. Ich habe den Link nicht greifbar, aber zB @nightstalker kann ihn dir sicher spontan nennen, bei dem auch die Freistellung in einem fiktiven Bild angezeigt wird, nachdem du Brennweite und Blende eingestellt hast.
Dann solltest du noch verinnerlichen, dass kleinere Sensoren große Vorteile im Telebereich haben und größere Sensoren im Weitwinkelbereich (deshalb ist mein System in der Mitte;-)
Ich würde auch eine Bridge nicht aus dem Auge verlieren. Mit so einem Ding kannst du praktisch alles machen, hast immer alles dabei, kaum was kann verschmutzen, usw. usw.
Ich habe in meine Ausrüstung viele Tausender investiert, könnte ich nochmals zurück zum Start, hätte ich eine RX100 (als Immerdabei) UND eine RX10M4 UND SONST NICHTS!

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vor 44 Minuten schrieb emkay1978:

Um mir einfach in Zukunft die Option offen zu halten da noch mehr rauszuholen, werde ich mir auf jeden Fall eine Systemkamera zu legen.

Zum besseren Vergleich mit der A6000 werde ich mal im Laden die im Thread empfohlenen Panasonics bzw die Olympus OM-D E-M10 Mark III in die Hand nehmen.

Die verfügbaren guten und günstigen Festbrennweitenobjektive würden für mich auch eine Rolle spielen, und da ist mFT ja günster bei 50mm KB und Sony bei 75-85mm KB. Ich kann da leider noch überhaupt nicht abschätzen was ich später wohl mehr benutzen würde...

Hallo,

ob Sony A6000, GX80, G81, E-M10, kauf die, die Dir in der Hand und von der Bedienung am besten gefällt!

mFt hat seine Vorteile (Größe und Preis) for allem im langen Telebereich. Aber auch das sollte man nicht überbewerten. Ich bin von der A6000 auf mFT umgestiegen, weil es da mit GM5 (gibt es nicht mehr neu, die aktuelle Enstprechung wäre die GX800 aber ohne Sucher, bei Olympus PL9) sowohl Kameras in sehr kompakt und damit jackentaschentauglich als auch größere Kameras mit  nahezu derselben Bedienung gibt und ich es angenehm finde, das Kameraformat wechseln zu können ohne die Bedienung wechseln zu müssen (ginge bei Pansonic mit der TZ101/202 auch sehr kompakt mit Verzicht auf Wechselobjektive) . Bei Sony geht das auch, aber  nur in der Kombi RX100, also ohne Wechselobjektive an der kleinen Kamera, dafür kompakter. Es ist also eher ein Frage der Vorlieben, als der technischen Möglichkeiten, welches System und welche Marke einem besser gefällt. 

Nochmal ein Größenvergleich: http://j.mp/2OcV9IQ  

Hans

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vor 5 Minuten schrieb kleinw:


Ich habe in meine Ausrüstung viele Tausender investiert, könnte ich nochmals zurück zum Start, hätte ich eine RX100 (als Immerdabei) UND eine RX10M4 UND SONST NICHTS!

Hallo,

geht mir ganz ähnlich, nur bin ich bei GM5 und GX80 gelandet, heute wäre es LX 100 II und G81. Der Umstieg würde aber keines meiner Bilder besser machen, nur mir ein klitzeskleines mehr Freude im Umgang bereiten (bzw. bei der G81 den doch ab und an vermissten Mikrofoneingang für Konzertmitschnitte bescheren). Eine RX 100  und eien RX 10 wäre aber für mich genauso o.k. Ganz ohne Umweg wird kaum einer ganz selten herausfinden, was am besten zu ihm passt.

Hans

bearbeitet von haru
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Hab mir im Sommer einige µFTs sehr genau angeschaut (wg der features) und war schwer beeindruckt. User hier haben mir in meinem Thread https://www.systemkamera-forum.de/topic/124201-µft-features-faszinieren-mich-womit-steige-ich-ein/ tolle Tipps gegeben. Ich wollte dann letztlich doch kein weiteres System mehr anschaffen, verstehe aber jeden, der damit einsteigt. Bei mir wäre es eine GX9 oder eine PEN-F geworden (ich mag Sucherbuckel nicht) mit dem 12-100.
Vor ein paar Tagen habe ich meine Fototasche gepackt, da ich am Sonntag eine Wanderreise in Südafrika beginne. Grauenhaft, obwohl nur 5100+1018, 6500+18200, 70300, 35 und RX100. Ich war sehr nahe daran, in den Laden zu gehen und mir einfach eine RX10M4 zu kaufen. Das wäre jedoch der endgültige beweis gewesen, dass ich mich bzgl Fotozeugs TOTAL VERTAN hätte. Den Mut zu diesem Einverständnis habe ich nicht aufgebracht, obwohl ich sicherlich für mein Zeugs wesentlich mehr bekomme, als eine Bridge kostet und die Investitionen sind ja so oder so irreversibel. Naja, letztlich ein Luxusproblem;-)))

 

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vor 40 Minuten schrieb noreflex:

Ich würde AF empfehlen. Es macht die Sache treffsicher und flott. Mit MF gibt es mehr Fehlerquellen, weil man sich als ungeübter Fotograf mit einer weiteren technischen Sache beschäftigen muss. Es reicht für einen Einsteiger schon, Licht, Motiv, Mimik & Gestik, Ausschnitt, Perspektive und Aufnahme-Parameter wie ISO, Zeit, Blende so einzustellen, dass die Bilder wunschgemäß werden. Wenn man dann noch den Fokus mit ins Spiel bringt, lenkt man die Aufmerksamkeit immer mehr auf technische Themen, während Motiv, Licht, Mimik usw. aus dem Fokus geraten.

Ist man erfahrener Fotograf, kann man, weil die anderen Dinge routiniert wie von Geisterhand richtig eingestellt sind, auch mit MF gute Ergebnisse erzielen. Aber da muss man schon ein Fuchs im Metier sein.

Zum Thema Brennweite und Freistellungswirkung:

https://www.karsten-kettermann.com/blog/brennweitenvergleich

 

Danke für den Tipp, ich denke ich bleibe auch bei AF. Der Link ist super aufschlussreich !

 

 

vor 8 Minuten schrieb kleinw:

Da darfst du meines Erachtens deine Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben. Die freigestellten Handyfotos sind oft berechnet und haben mit Optik rein gar nichts mehr zu tun. Weiters ist die Freistellung mMn auch gehypt, oftmals gefallen MIR die Fotos nicht, bei denen ein Auge scharf ist und das andere verschwommen ist. Was zusammengehört, sollte auch ähnlich abgebildet sein.
Wenn dir die Freistellung so wichtig ist, solltest du wissen, dass sie oft mit hohen Kosten verbunden ist und vor allem solltest du dich mit DOF (depth of field) beschäftigen, zumindest vorerst einmal ganz oberflächlich. Dabei geht es darum, dass wir ein gewisses Sehschärfevermögen haben, und alles was darunter auflöst, mag zwar physikalisch vorhanden sein, wir sehen es jedoch nicht mehr. Das wird mit dem sogenannten Unschärfekreis beschrieben und dieser ist abhängig vom Sensorformat. Ich will dich damit nicht zu sehr plagen und dir nur sagen, dass du bei folgendem Link zuerst das Sensorformat einstellen musst und dann kannst du beliebig mit Brennweite und Blende experimentieren und ersehen, wo der Schärfebereich anfängt und wo er aufhört http://www.dofmaster.com/dofjs.html . Dementsprechende Objektive musst du dir dann kaufen, je schmäler der Schärfebereich ist und je weitwinkeliger (für Ganzkörperbilder fängst du normalerweise mit Teles nicht viel an, die sind eher für Portraits), desto teurer wird es. Große Blenden bedeuten halt nun mal viel Glas, hochwertiges Glas und das kostet eben. Ich habe den Link nicht greifbar, aber zB @nightstalker kann ihn dir sicher spontan nennen, bei dem auch die Freistellung in einem fiktiven Bild angezeigt wird, nachdem du Brennweite und Blende eingestellt hast.
Dann solltest du noch verinnerlichen, dass kleinere Sensoren große Vorteile im Telebereich haben und größere Sensoren im Weitwinkelbereich (deshalb ist mein System in der Mitte;-)
Ich würde auch eine Bridge nicht aus dem Auge verlieren. Mit so einem Ding kannst du praktisch alles machen, hast immer alles dabei, kaum was kann verschmutzen, usw. usw.
Ich habe in meine Ausrüstung viele Tausender investiert, könnte ich nochmals zurück zum Start, hätte ich eine RX100 (als Immerdabei) UND eine RX10M4 UND SONST NICHTS!

Danke für die Infos !

Nur Bridge ist mir leider wirklich zu groß, die Systemkameras treffen meinen Sweetspot von groß genug und immer noch die Option später mal was auszuprobieren. Das da dann natürlich keine Profifotos rauskommen ist mir klar ;-)

Und die RX100 ist bestimmt toll, aber bietet mir dann (bis auf die Größe) nicht soviel, was ich bei einer Systemkamera vermissen würde.

 

vor 7 Minuten schrieb haru:

Hallo,

ob Sony A6000, GX80, G81, E-M10, kauf die, die Dir in der Hand und von der Bedienung am besten gefällt!

mFt hat seine Vorteile (Größe und Preis) for allem im langen Telebereich. Aber auch das sollte man nicht überbewerten. Ich bin von der A6000 auf mFT umgestiegen, weil es da mit GM5 (gibt es nicht mehr neu, die aktuelle Enstprechung wäre die GX800 aber ohne Sucher, bei Olympus PL9) sowohl Kameras in sehr kompakt und damit jackentaschentauglich als auch größere Kameras mit  nahezu derselben Bedienung gibt und ich es angenehm finde, das Kameraformat wechseln zu können ohne die Bedienung wechseln zu müssen (ginge bei Pansonic mit der TZ101/202 auch sehr kompakt mit Verzicht auf Wechselobjektive) . Bei Sony geht das auch, aber  nur in der Kombi RX100, also ohne Wechselobjektive an der kleinen Kamera, dafür kompakter. Es ist also eher ein Frage der Vorlieben, als der technischen Möglichkeiten, welches System und welche Marke einem besser gefällt. 

Nochmal ein Größenvergleich: http://j.mp/2OcV9IQ  

Hans

Ich denke auch, dass ich das ml vergleichen muss. Die Möglichkeit bei Panasonic und Olympus evtl. einen ganz kompakten Kamerabody zu holen und einen etwas größeren finde ich auch reizvoll, da meine Frau auch eine "gute Kamera" möchte. Dann könnte man evtl. erst einmal eine kaufen (GX80, E-M10) und wenn die gefällt holt man einen ganz kompakten Kamerabody (GX800 oder Olympus Pen) dazu. Objektive kann man sich dann ja teilen (bis auf das Kitzoom Pancake ;-)).

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vor 26 Minuten schrieb kleinw:

Hab mir im Sommer einige µFTs sehr genau angeschaut (wg der features) und war schwer beeindruckt. User hier haben mir in meinem Thread https://www.systemkamera-forum.de/topic/124201-µft-features-faszinieren-mich-womit-steige-ich-ein/ tolle Tipps gegeben. Ich wollte dann letztlich doch kein weiteres System mehr anschaffen, verstehe aber jeden, der damit einsteigt. Bei mir wäre es eine GX9 oder eine PEN-F geworden (ich mag Sucherbuckel nicht) mit dem 12-100.
Vor ein paar Tagen habe ich meine Fototasche gepackt, da ich am Sonntag eine Wanderreise in Südafrika beginne. Grauenhaft, obwohl nur 5100+1018, 6500+18200, 70300, 35 und RX100. Ich war sehr nahe daran, in den Laden zu gehen und mir einfach eine RX10M4 zu kaufen. Das wäre jedoch der endgültige beweis gewesen, dass ich mich bzgl Fotozeugs TOTAL VERTAN hätte. Den Mut zu diesem Einverständnis habe ich nicht aufgebracht, obwohl ich sicherlich für mein Zeugs wesentlich mehr bekomme, als eine Bridge kostet und die Investitionen sind ja so oder so irreversibel. Naja, letztlich ein Luxusproblem;-)))

 

Wow -> 5100+1018, 6500+18200, 70300, 35 und RX100, das wäre mir auch zuviel, da brauchst ja einen eigenen Koffer nur Fotokram ;-)

 

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Hallo,

anbei ein Bild meines "kleinen Bestecks", wobei das 14/2.5 mit Konverter durch das Olympus 9-18 ersetzt wurde.  Weil das nur mit mFT geht bin ich dahin gewechselt.

Hans

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Am 27.10.2018 um 16:09 schrieb SilkeMa:

Gebraucht bekommt man eine RX10 III inzwischen auch um die 1000 €. Sie ist auch nicht langsamer als eine Oly EM10.

Hmm, im S-AF ist die EM10 blitzschnell .... C-AF .. naja das können die kleinen Olympuskamera schlicht nicht gut

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vor 5 Stunden schrieb emkay1978:

Wow -> 5100+1018, 6500+18200, 70300, 35 und RX100, das wäre mir auch zuviel, da brauchst ja einen eigenen Koffer nur Fotokram 😉

 

Ich hatte im letzten USA Urlaub die NX1 plus 16-50 2,8, 50-150 2,8, 12-24 mm, dann GX8 mit Leica 12-60, 15 1,7 und 100-400mm. Gebraucht habe ich alles. Das war nicht zuviel, da auch Tierfotografie im Yellowstone dabei war. Also auch ein Rucksack voll.

Meine bessere Hälfte hat Indoor mit Smartphone fotografiert und ansonsten hatte er die RX 10 III. 

Wenn ich die zweite Kamera nicht dabei gehabt hätte,  dann wäre das mit dem Objektivwechsel schon etwas viel geworden. Spaß hat es trotzdem gemacht,  weil ich dann eben eher in die Extreme gehen kann. Mehr Freistellung bei Portraits, wenn das Tier direkt neben dem Auto steht, sieht man jedes Nasenhaar.

Angefangen habe ich mal mit einer NX1000 und drei Objektiven. Von der Kameragröße auch nicht größer als eine GX80.

Nur, wenn man viel Brennweite will, dann ist das eben nicht mehr klein. Und bei der Tierfotografie wird Dir ein 200 mm Objektiv von Sony nicht ausreichen. Mit 300mm bzw. 400 mm muss man mindestens rechnen und dann ist das Gesamtpaket nicht mehr klein. Eine RX10 III oder IV,  mit 1 Zoll Sensor, das ist dann im Verhältnis zum Brennweitenbereich klein.

Schau mal hier rein: https://www.flickr.com/photos/11497410@N08/albums/72157670375037496

Dieser Fotograf hat inzwischen die RX10 IV, ansonsten fotografiert er noch mit Sony Systemkameras, aber hauptsächlich mit Festbrennweiten.

Wenn ich seine Bilder ansehe, dann überlege ich auch immer, ob ich die RX10 IV mal kaufe und es so mache wie er. Ganz auf Festbrennweiten könnte ich auch nicht verzichten. Ein Ersatz dafür ist nur mein 50-150 mm 2,8.  Aber leicht ist dieses Objektiv auch nicht.

 

 

 

 

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emkay1978,
dieses Foto sollte dir zu denken geben und dir die Chance, ganz am Anfang zu stehen, klar vor Augen führen!
Dazu ein paar Worte:
Ich kann mit diesem Set zwar von jeweils äquiv. 15mm bis 450mm alles ordentlich fotografieren. Ich brauche meine Frau nicht mehr zu plagen, ein Objektiv beim Wechseln zu halten, ich muss die Gehäuse nur mehr selten öffnen (nur mehr um das selten gebrauchte, aber für Afrika wichtige, Tele an die 6500er zu schrauben), ich habe kein Stativ dabei (sondern einen beanbag unter der 6500er - ein Basmati-Reis-Sack aus dem Supermarkt mit Styroporkügelchen teilgefüllt) und ich kann Geld, Pass, Handy, Reiseunterlagen, vielleicht auch Tab, auch noch verstauen - habe zwar nur mehr einen Bag, muss aber schleppen! Die Tasche ist zwar sowas ähnliches wie ein Rucksack, sprich am Rücken zu tragen und vorzuschieben, aber all das würde ich mir heute nicht mehr antun! Ich verstehe, dass dir eine Bridge zu klobig ist, auch die Freude am Zusammenstellen verstehe ich, aber schau dir mal mein Foto länger an und frage dich, ob du sowas wirklich zukünftig willst!
Mein Betrachtungsmedium sind TVs. Dabei ist es völlig unerheblich, ob du mit 1-Zoll, µFT, APS-C, KB fotografierst, die schlechtere Dynamik zwischen 1-Zoll und KB erkennen user hier an der Plastizität von Wolken, aber sonst schon kaum mehr. Und für das, soviele Kilos in einer so sperrigem Tasche herumschleppen? Ich würde meinen Weg nicht mehr gehen, deine Präferenz für µFT finde ich gut. Lege im Laden zwei Gehäuse und eine Brennweitenrange 15-450 zusammen und auch bei µFT wirst du feststellen, dass du das Zeug wahrscheinlich bald mal (wenn der Reiz des Neuen abklingt;-) nicht mehr mitschleppen willst. Ich rede gar nicht von meinem 24/1.8Z oder ähnlichem - dieses Objektiv zB habe ich, glaube ich, seit 2 Jahren nicht mehr in der Hand gehabt, detto das Makro und andere.

Nütze deine Chance des Neuanfangs! Nütze sie gut!! Damit bin ich mit meinen Tipps auch schon am Ende - good luck (und sag uns, was es geworden ist;-)

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