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Kaufberatung Sony RX100 IV vs Sony Alpha 6000 vs Fuji XT20


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Hallo zusammen,

erst mal ein herzliches willkommen von meiner Seite, dies ist mein erster Post hier.

Vorab ein Dankeschön an alle die sich die Mühe machen einem blutigen Anfänger mit Rat zur Seite zu stehen.

Ich stehe im Moment vor folgenden 3 Optionen:

1) Sony RX100 IV + 2te Kamera (Bridge? -> ruhig sperriger, aber dafür besser Freistellmöglichkeiten, weiteren Zoom, bessere Nachtaufnahmen -> mehr dazu unten) für max. 600-800€

2) Sony Alpha 6000 + 2er Kitobjektivset (Sel1650 + Sel 55210) + Festbrennweitenobjektiv (30mm oder 50mm für bessere Freistellmöglichkeiten) für ca. 350€

3) Fuji XT20 + 2er Kitobjektivset (XC 1650 II + XC 50-230 II)

Somit lägen alle 3 Optionen insgesamt bei ca. 1.200 - 1.300 €

 

 

Zu aller erst die Grundinfos: 

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    • Tiere, Menschen, Landschaft -> eigentlich also fast alles ;-)
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    • wenig bis keine, habe aber schon eine recht intensive Recherche im Netz betrieben
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    • Smartphone und Sony WX200 - bitte nicht meckern
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    • im Moment maximal 1.200-1.300 €
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
    • Monitor, 75 Zoll Fernseher, evtl. auch mal ein größeres Bild davon drucken

 

Für die RX100 IV würde ich mich aufgrund der Größe (s.u.) im Moment unter folgenden Bedingungen entscheiden:

  • RX100 IV ist für sowohl für Tageslichtfotos ohne Freistellen wie auch für Schwachlichtaufnahmen nicht wesentlich schlechter als die Kitzooms SEL1650 bzw. XC 16-50 mm
  • Freistellpotential der Systemcams ist (bezogen auf das jeweilige Kitzoom 16-50) nicht wesentlich höher als mit der RX100
  • Es gibt eine Zweitcam (z.B. Bridge) die  folgende Anforderungen erfüllen könnte:
    • Preis ca. 600-800€ maximal
    • große Brennweite (200-300) bzw. Zoom
    • die Fähigkeit über möglichst viele Brennweitenbereiche Fotos mit Freistellungen zu schießen
    • gerne auch bessere Schwachlichteigenschaften als Sony RX100

(Klar wird so eine Kamera immer ein Kompromiss sein und ggfs. Zusatzobjektiven für die Systemkameras unterlegen sein.)

 

Für die Sony Alpha würde ich mich entscheiden, wenn

  • die RX100 IV wesentlich schlechter ist als die Sony Alpha mit SEL1650
  • die RX100 IV ein wesentlich geringeres Freistellpotential hat als die Sony Alpha mit SEL1650
  • es keine Kamera für 600-800€ gibt, die als Zweitcam die Schwachpunkte der RX100 (Freistellung, Telezoom, Nachtaufnahmen) ausgleichen könnte
  • die Fuji XT mit Kitzooms nicht wesentlich besser ist als die Sony Alpha mit Kitzooms

 

Für die Fuji XT20 würde ich micht entscheiden, wenn sie mit Kitzooms wesentlich besser ist als die beiden anderen Optionen ist und viel mehr Freistellpotential hat.

 

Meine konkrete Fragen zu RX100 IV vs SEL1650 vs XC 1650 II sind daher:

1) Tageslicht + "normale" Fotos ohne Freistellen -> Sind hier sehr große qualitative Unterscheide zwischen den 3 Optionen zu erwarten? (ich gehe davon aus, dass alle 3 sehr gute Ergebnisse erzielen können und Unterschiede eher gering ausfallen)

2) Tageslicht + Freistellen von Personen und Objekten -> Sind die beiden Kitzooms in der Lage besser freizustellen als die RX100 (die das ja nur sehr bedingt kann) oder ist für Freistellaufnahmen in jedem Fall ein "spezielles" Objektiv notwendig. Das lichtstärkere Objektive natürlich noch wesentlich mehr rausholen ist mir bewusst, aber wenn die Kitzooms deutlich besser Freistellen als die RX100 wäre das ein dicker Punkt für die Systemkameras.

3) Schwaches Licht bzw. Nachtaufnahmen -> hier ist vermutlich bei allen 3 Optionen nicht mit super Ergebnissen zu rechnen, trotzdem würde ich gerne wissen wie gut sich die 3 schlagen werden, insbesondere im Vergleich zueinander.

Und jetzt noch ein paar Fragen die sich nicht direkt mit dem Vergleich der 3 beschäftigen:

4) Sind die Kit-Telezooms geeignet für Freistellaufnahmen im Bereich 50-70mm Brennweite (klar sind lichtstärkere Objektive besser)

5) Da die Sony RX100 IV in folgenden Bereichen nicht alles erfüllt, was mit den Systemkameras abgedeckt wird bzw. abgedeckt werden kann würde ich gerne wissen ob hier jemand eine Empfehlung hätte für eine (ruhig sperrigere) Zweitkamera mit der man die RX100 ergänzen könnte (evtl. eine Bridge ala RX10?).

 

WICHTIG:

So nun zu Überlegungen, warum ich so eine vielleicht erst mal komisch anmutende Vorauswahl getroffen habe und unbedingt vorerst nur die Kitzooms (+1FB bei der Alpha) in meine Überlegungen einbeziehen möchte:

Zu aller erst bräuchte ich eine möglichst kompakte Every-Day-Lösung mit der ich schöne Fotos machen kann. D.h. ich möchte eine Kamera haben die absolut maximal von der Größe der Fuji XT20 mit Kit XC1650 entspricht. Schön wäre es natürlich noch kleiner daher schiele ich eher in Richtung RX100 IV bzw. Sony Alpha 6000 mit Kit SEL1650.

Hierfür würde ich im Zweifel dann eben als Knipse für jede Gelegenheit die RX100 IV  bzw die Alpha 6000 + 1650 oder die Fuji + 1650 nehmen. Für mich ist es daher im Moment keine Option ein anderes oder größeres Objektiv in meine Überlegungen für "immer-dabei-Cam" einzubeziehen. Ich weiß eine Systemkamera lohnt sich erst richtig wenn man mit Wechselobjektiven arbeitet, daher habe ich die Alpha 6000 und die XT20 auch aufgenommen, da diese im Gegensatz zur RX100 IV die Möglichkeit bieten später nachzurüsten.

Als Zweites will hätte aber trotzdem gerne die Möglichkeit auch bei der kompakten Lösung zumindest ein bisschen Freistell-Potential zu haben.

Darüber hinaus hätte ich bei meinen oben aufgeführten Varianten dann für spezielle Gelegenheiten (wo man auch mal bereit ist mehr mitzunehmen) noch folgende Möglichkeiten

  • Sony Alpha 6000 -> das 55210er als Tele bzw. evtl als Porträtknipse (???) und das FB30 oder FB50 für schöne Porträts, Freistellungen, Nachtaufnahmen
  • Fuji XT20 -> das XC 50-230  als Tele bzw. evtl als Porträtknipse (???)
  • RX100 IV -> eine Zweitkamera für  Freistellmöglichkeiten, weiteren Zoom, bessere Nachtaufnahmen

Nachteile:

  • RX100 IV -> nicht immer und überall die Option auf tolle Freistellungen, 2te Kamera im Zweifel sperriger und schlechter als Austauschobjektive für die Systemkameras
  • Sony Alpha 6000 -> evtl. immer noch zu groß (?)
  • Fuji XT20 -> schon fast zu groß als "immer-und-überall"-Knipse

Vorteile:

  • RX100 IV -> am kompaktesten, ND-Filter,  evtl. besser Quali als Kitzooms (?), 2ter "Kamerabody" (Meine Frau und ich können wenn beide Cams dabei sind gleichzeitig knipsen)
  • Sony Alpha 6000 -> Sony mit Kitzoom kleiner als Fuji mit Kitzoom, günstiger als Fuji, daher schon ein FB30 oder FB50 im Budget, später bessere Objektive
  • Fuji XT20 -> evtl. besserer Kitzoom als Sony Alpha 6000 (?), bessere Freistellmöglichkeiten mit den beiden Kitzoom Objektiven als bei Sony Alpha, später bessere Objektive

 

Hoffe jetzt niemandem mit diesem Langtext verschreckt zu haben, aber je besser das Anforderungsprofil erklärt wird desto eher kann mir vielleicht geholfen werden ;-)

 

LG

Markus

 

 

 

 

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Hallo Markus,

ich kann dazu nur schreiben, wie ich persönlich es mache. Die RX 100 (meine ist die 3er) hab ich eigentlich immer dabei. Wenn ich absehen kann, daß es sich "lohnt" und evtl. Portraits anstehen nehme ich dazu noch die a6000 und das FE55/1,8 mit. Für mich hat sich das in den letzten 3 Jahren als meistbenutzte Kombi herauskristallisiert.  

Vielleicht noch ein Aspekt: Mit der RX kannst Du praktisch lautlos fotografieren (im Gegensatz zur a6000) - auf Familienfeiern etc. ist das nach meiner Erfahrung ein großer und oft entscheidender Vorteil. Besonders wenn man Hochzeiten oder Beerdigungen nicht mit Dauergeklacker stören will. 

Gruß

Jörg

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Hallo Jörg,

 

danke für Deine schnelle Antwort. Hast Du denn bzw. hattest du mal das SEL1650 im Einsatz? Wenn ja wäre ich für jeden Vergleich zu einer RX100 dankbar.

  • BQ Unterschiede?
  • Lowlight Unterschiede?
  • Freistell-Möglicheiten im Vergleich

Ich will natürlich in erster Linie was kompaktes, aber wenn die Abstriche zu groß wären würde ich notfalls erst mal die weniger kompakte Alpha 6000 nehmen. Wenn die Unterschiede im Vergleich zum SEL1650 nicht zu gravierend sind würde ich tatsächlich zuerst die RX100 holen und dann eine Bridge oder später eine Alpha 6000 + Spezialobjektiven.

 

Gruß

Markus

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@emkay1978

Die Freistellung und auch die Lowlight-Ergebnisse werden mit den drei Kameras sehr ähnlich aussehen, sofern du mit den jeweiligen Kit-Optiken vergleichst.

Das Kit-Objektiv an Sony oder Fuji müsste so aussehen, damit es in der Freistellung die Ergebnisse des lichtstarken Sony RX100-Objektivs erreicht: 

16-46/3,2-5.

Wenn Du an der a6000 oder Fuji XT20 jedoch Festbrennweiten einsetzt, oder ein verfügbares Telezoom ansetzt, wirst Du mehr Freistellung erzeugen können. 
 

Das ist wahrscheinlich auch günstiger, als die Kombi aus RX100 und Bridge.

bearbeitet von noreflex
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Hallo,

die A6000 oder die Fuji bietet mit den Kitobjektiven eine bessere BQ als die 1" Alternativen (egal ob RX 100 oder andere), die aber am TV etc. kaum jeamdn auffäält udn eher die Nachbearbeitung erleichtert. Wenn man höhere ISO als 800 braucht wird es sichtbar. Schon mit einer günstigen  Festbrennweite wie den Sigma 30/2.8 oder 60/2.8 ist an der A6000 ist mehr Freistellung und besseres Bokeh (wird oft bei der Vorauswahl vernachlässigt) möglich als mit jeder RX 100.

Ich habe aber Mühe aufgrund deiner Grundvorgaben deine Vorauswahl nachzuvollziehen. Den in meinen Augen besten Kompromiß zwischen Kompaktheit und Qualität bietet das mFT-System, das Du ausgeschlossen zu haben scheinst.

Da Du nur vom fotografieren schreibst, erlaube ich mir deine Auswahl um die LX 100 II zu erweitert. Bietet eine BQ fast wie die A6000 oder Fuji , hat ein sehr lichtstarkes Objektiv und man kann damit schon ganz gut freitstellen. Gegenüber A6000 und T20 sind die Vorteile, dass sie kompakter ist (was Dir sehr wichtig zu sein scheint) , dass sie meiner Meinung nach dank besserem Menü Touchscreen viel intuitiver zu bedienen ist und dass sie viele Features wie 4k Fotofunktionen etc. hat. 

Was fehlt ist der Telebereich und wenn man den mit guter Qualität ergänzen will (z.B. mit eienr FZ 1000) reicht dein Budget nicht. Wenn 4k und dei damit möglichen features keien Rolel spielen würde die LX 100 I und die FZ1000 zusammen im Budget liegen und den Vortiel der sehr ähnlichen Bedienung haben.

Eine Kamera die alles in einem abdecken würde wäre die GX80 oder GX9 mit dem Panasonic 14-140 + Festbrennweite. Ich bin von der A6000 wegen der Objektivvauswahl und den Features auf die GX80 gewechselt  und würde das jederzeit wieder tun (heute zur G81, weil kompakt bei mir durch die GM5 abgedeckt ist).

Hans

 

P.S. Eingebauter ND Filter ist vor allem beim Filmen sehr nützlich, ich habe mir zur GX80 eine 3er Set Vorsatzfilter von Haida um 60 € gekauft.

bearbeitet von haru
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vor 3 Stunden schrieb emkay1978:

Zu aller erst bräuchte ich eine möglichst kompakte Every-Day-Lösung mit der ich schöne Fotos machen kann.

Ich finde es super, wenn man eine Kamera dabei hat, die den Standardbereich incl. Telezoom abdeckt, man kann einfach viele Bilder machen, die man ohne Tele nicht hinkriegt (Raumraffung, Details hervorheben, Freistellungen .. Brennweite stellt auch gut frei)

Wieso also nicht gleich eine all-in-one nehmen, die das und dazu noch eine sehr gute Bildqualität bietet ... und die Systemkamera dann irgendwann in der Zukunft als Upgrade planen .. oder eben nicht ;)

 

--> schau Dir die Sony RX100 VI an

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Sony_Cyber-shot_DSC-RX100_VI/10942.aspx

als Video vorgestellt und verglichen:

 

Ich würde sagen, damit kann man eine Menge machen, auch Low Light sollte kein grosses Problem sein, da man sich da ja eher im WW befindet und die Kamera auch einen guten Stabilisatort hat

 

Billig ist sie natürlich nicht, aber dafür bekommt man das (nahezu) volle Paket 

bearbeitet von nightstalker
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Hallo Hans,

vielen Dank für die ausführliche Antwort und die Mühe !

 

Zum Thema "mFT-System":

Ich fände tatsächlich diesen Sensor einen tollen Kompromiss zwischen Kompaktheit, BQ und Freistellpotential, hatte aber leider keine Kamera gefunden, die in meinen Augen nicht irgendein No-Go hatte in anderen Bereichen :-(

Die LX 100 II hatte ich tatsächlich gar nicht auf dem Schirm, die LX 100 hatte ich wegen den Megapixeln und dem fehlenden beweglichen Monitor ausgeschlossen. Bin da dem sicherlich teilweise falschen Werbezug MEHR MEHR MEHR aufgesessen,, aber ich war (vielleicht liege ich da auch falsch?) davon ausgegangen, dass man mit 20-24 Megapixeln einfach mehr Reserven hat, um Fotos später noch notfalls am PC zu vergrößern (also zu croppen). Wenn dieser Gedanke völlig falsch ist korrigiere mich bitte, da ich noch ganz am Anfang beim Thema Fotografie stehe. Jetzt würde ich die LX 100 II aber tatsächlich in Erwägung ziehen, da 17 vs 20 Megapixel nicht kriegsentscheidend sind...

Die FZ1000 war tatsächlich die Bridge an die ich als Ergänzung zur RX100 gedacht hatte.

Sofern hierzu jemand (für meine Anwendungswünsche -> Zoomen mit guter BQ, Freistellen, Lowlight wäre nett) seine Erfahrungen berichten könnte.

Die GX80 bzw. GX9 wären mir mit dem 14-140 wieder zu groß für Alltagsknipse... :-(

Gruß

Markus

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Hallo Nightstalker,

Danke für den Tipp, werde die nochmal in Erwägung ziehen. Die RX100 VI hatte ich tatsächlich recht schnell verworfen wegen dem Preis und der Tatsache, dass diese zwar evtl. den Telezoom Bereich ganz passabel abdeckt, aber eben auch wesentlich weniger Lichtstark ist als die Vorgänger. Weniger Lichtstark plus "kleiner" Sensor bedeutet doch auch relativ geringes Freistellpotential und schlechtere Lowlight Eigenschaften oder?

Man ist das schwierig... :huh:

 

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vor einer Stunde schrieb emkay1978:

Hallo Jörg,

 

danke für Deine schnelle Antwort. Hast Du denn bzw. hattest du mal das SEL1650 im Einsatz? Wenn ja wäre ich für jeden Vergleich zu einer RX100 dankbar.

  • BQ Unterschiede?
  • Lowlight Unterschiede?
  • Freistell-Möglicheiten im Vergleich

Ich will natürlich in erster Linie was kompaktes, aber wenn die Abstriche zu groß wären würde ich notfalls erst mal die weniger kompakte Alpha 6000 nehmen. Wenn die Unterschiede im Vergleich zum SEL1650 nicht zu gravierend sind würde ich tatsächlich zuerst die RX100 holen und dann eine Bridge oder später eine Alpha 6000 + Spezialobjektiven.

Hallo nochmal,

ja, das 1650 gab´s ja quasi kostenlos dazu und wider Erwarten hab ich das sogar relativ häufig benutzt, besonders auf der Strasse beim "Leute aus der Hüfte fotografieren". Es ist zwar klapprig, dafür aber superleicht und klein und zumindest mein Exemplar von der BQ erträglich wenn man 1 Stufe abblendet, beim WW reicht auch schon f4 statt 3,5 für eine deutliche Verbesserung. Die äußersten Ecken darf man sich natürlich nicht in 1:1 ansehen, das ist aber bei meiner RX100 ähnlich. 

Ich hatte mal eine ausführliche Serie bei allen BW und Blenden zum Vergleich gemacht und dann die a6000 Bilder auf die 20MB der RX runtergerechnet und da schneidet die a6000/1650 Kombi immer deutlich besser ab, trotz Billig-Kitzoom. Hätte ich so nicht gedacht, ist aber so. Leider hab ich die Bilder vor 2 Wochen (!) final gelöscht weil mir der Platz ausging. Sorry.. Aber wie schon von anderen geschrieben, die Ergebnisse sind schon vergleichbar vom Bildeindruck aber eben bei der APS-C deutlich flexibler mit mehr Reserven um zB die Schatten hochzuziehen, Lichter brennen nicht so leicht aus, man kann mehr croppen usw. 

Wenn Gewicht/Größe nicht so das Thema ist (wie bei mir auf Wanderungen) und das lautlos fotografieren nicht wichtig ist würde ich die a6000 nehmen, ist auch nicht so fummelig von der Bedienung.  Das kann besonders im Winter mit Handschuhen schon nerven. 

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vor 18 Minuten schrieb schrabs:

Hallo nochmal,

ja, das 1650 gab´s ja quasi kostenlos dazu und wider Erwarten hab ich das sogar relativ häufig benutzt, besonders auf der Strasse beim "Leute aus der Hüfte fotografieren". Es ist zwar klapprig, dafür aber superleicht und klein und zumindest mein Exemplar von der BQ erträglich wenn man 1 Stufe abblendet, beim WW reicht auch schon f4 statt 3,5 für eine deutliche Verbesserung. Die äußersten Ecken darf man sich natürlich nicht in 1:1 ansehen, das ist aber bei meiner RX100 ähnlich. 

Ich hatte mal eine ausführliche Serie bei allen BW und Blenden zum Vergleich gemacht und dann die a6000 Bilder auf die 20MB der RX runtergerechnet und da schneidet die a6000/1650 Kombi immer deutlich besser ab, trotz Billig-Kitzoom. Hätte ich so nicht gedacht, ist aber so. Leider hab ich die Bilder vor 2 Wochen (!) final gelöscht weil mir der Platz ausging. Sorry.. Aber wie schon von anderen geschrieben, die Ergebnisse sind schon vergleichbar vom Bildeindruck aber eben bei der APS-C deutlich flexibler mit mehr Reserven um zB die Schatten hochzuziehen, Lichter brennen nicht so leicht aus, man kann mehr croppen usw. 

Wenn Gewicht/Größe nicht so das Thema ist (wie bei mir auf Wanderungen) und das lautlos fotografieren nicht wichtig ist würde ich die a6000 nehmen, ist auch nicht so fummelig von der Bedienung.  Das kann besonders im Winter mit Handschuhen schon nerven. 

Super Danke Dir.

Mich würde noch brennend interessieren ob mit der Kombi a6000/1650 freistellen besser/schlechter/gleich gut war im Vergleich zur RX100. Die Lichtstärke ist ja viel schlechter als bei der RX100 aber ich kann nicht einschätzen wie viel man durch den größeren Sensor an Freistellpotential hinzugewinnt...

Wobei ich tatsächlich im Moment wieder zur Systemkamera mit flachem Kitzoom + 1x FB (35mm für freistellen) tendiere...

 

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Vielleicht auch nochmal als allgemeinere Frage an alle gestellt: 

Grundsätzlich hat natürlich die Lichtstärke eines Objektivs erhebliche Auswirkung auf die Möglichkeit Sachen freizustellen. Hier wären ja die meisten (flachen) Kitzooms schon mal nicht so super geeignet. Dafür haben Kameras mit dem größeren Sensor bauartbedingt wesentlich mehr Freistellpotential als 1" Sensoren einer Kompakten.

Aus Videos weiß ich, dass die RX100 trotz hoher Lichtstärke nur sehr eingeschränktes Freistellpotential hat (sehr nah ran und/oder Hintergrund sehr weit weg).

Was ich nicht abschätzen kann ist, ob die relativ Lichtschwachen Kitzooms trotzdem (bauartbedingt durch die Sensorengröße) schon besseres Freistellpotential als die RX100 haben, oder ob das erst mit besseren (=lichtstärkeren) Objektiven wirklich sichtbar besser wird ?

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vor 32 Minuten schrieb emkay1978:

Hallo Nightstalker,

Danke für den Tipp, werde die nochmal in Erwägung ziehen. Die RX100 VI hatte ich tatsächlich recht schnell verworfen wegen dem Preis und der Tatsache, dass diese zwar evtl. den Telezoom Bereich ganz passabel abdeckt, aber eben auch wesentlich weniger Lichtstark ist als die Vorgänger. Weniger Lichtstark plus "kleiner" Sensor bedeutet doch auch relativ geringes Freistellpotential und schlechtere Lowlight Eigenschaften oder?

Man ist das schwierig... :huh:

 

Naja ... wesentlich ;)  .... es sind halt rund 1,5 Blendenstufen am kurzen Ende und weniger als 1 am langen Ende ... dafür ist der Sensor der VI meines Wissens auch wieder ein bisschen besser als der der IV

 

Freistellung durch Tele ist oft stärker als durch ein bisschen Lichtstärke .. man fotografiert halt anders, was aber nicht bedeutet, dass das schlechter ist.

 

F6,4 f360mm (KN)

 

F6,4 156mm (KB) ... man muss halt ein wenig auf den Hintergrund achten ... :) ... aber eine RX100IV bietet da eher weniger Potential ... Kitobjektive sind auch nicht besonders hilfreich für Freistellungen ... ich würde das einfach ignorieren, erstmal mit einer Kamera warmwerden, dann weiteres kaufen (wobei ich das im Moment ähnlich handle wie Du geplant hattest, ich nutze unterwegs eine Panasonic TZ202 Superzoom und kombiniere diese mit einer LX100, für wenig Licht und etwas höhere Qualität ... aber man muss ja nicht alles auf einmal kaufen, sondern kann ja mal mit der universelleren Kamera anfangen und später sehen, was man noch dazu haben will ... )

in einer regnerischen Nacht, an der Baustelle der 2. Stammstrecke in München, mit der LX100 (das alte Modell)

F1,7 f24mm (KB) ISO 500

 

 

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Hallo Markus,

wenn Du deine Fotos auf dem TV zeigen willst ist das 16:9 Format die beste Wahl, wenn das Motiv dafür geeignet ist. Die LX 100 II nimmt in allen Formaten mit 17 mpx auf und man muss nicht auf 16:9 beschneiden. Dadurch , dass ich mit einem Griff das am besten passenende Format an der LX 100 einstellen kann sind die 17mps im Multiformat für mich nicht schlechter anzusehen als 20mpx, da die LX 100 II keinen Tiefpassfilter wie die A6000 hat fehlt nicht mal viel zu deren Auflösung.

Die GX80 (16mpx ohne Tiefpassfilter sind für mich auch nicht viel schlechter wie 20mpx mit Tiefpassfilter)  gibt es auch mit Doppelzoom, 12-32 und 35-100. Mit dem 12-32 ist die GX80 ziemlich gleich groß wie die A6000 mit dem 16-50 und nur minimal schwerer. Das Pana 12-32 und das PZ 16-50 Sony sind auf ähnlichem Level, mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, die aber alle keine Showstopper sind. Das Pana 35-100 hat  im Vergleich zum Sony 55-210 den riesigen Vorteil, viel kleiner und leichter zu sein, dafür eben nicht die lange Brennweite. Das 55-210 blieb bei mir oft zuhause, weil es mir zu groß war, das winzige 35-100  ist fast immer dabei. Die A6000 ist eine prima Fotomaschine, die BQ hat mehr Reserven als die der GX80, mit dem richtigen Workflow (RAW fotografieren und mit DXOo Photolab und Presets ausarbeiten)  aber für mich weniger wert als die bessere Bedienung, lautlos fotografieren, 4k Fotofunktionen, bessere Smartphone App ...

Ganz wichtig: welche Kamera nimmt man gerne in die Hand, welchen Sucher kann ich gut einblicken, welche Bedienung sagt mir zu. Das kannst nur Du herausfinden, indem Du sie in die Hand nimmst.

Das lässt mich immer wieder mit der LX 100 liebäugeln, weil ich deren Bedieung mit den separaten Einstellrädern für Zeit, Blende ... liebe (ich habe 25 jahre mit analogen Kameras fotografiert, die sich genauso einstellen liesen, das prägt...). Die RX 100 ist mir z.B. zu fummelig, die TZ202 moachte ich irgendwie auch nicht und ahbe mir statt dessen die GM5 gekauft. Wenn ich die Bilder im TZ202 Thread hier ansehe muss ich sagen, dass derjenige bessere Bilder mit der TZ202 wie ich mit der GM5 macht, d.h. ich setz das Limit und nicht die Kamera. die technsiche Qualität wird in Foren sowieso generell überbewertet, ein gutes Foto bleibt ein gutes Foto auch wenn es etwas rauscht, ein schlechtes Foto bliebt ein schlechtes auch wenn es technisch perfekt ist.

Hans

 

P.S. Freistellen heißt ja vom Hintergrund separieren. Das geschieht auf mehrere  Arten: einmal durch Unschärfe - hierzu braucht es die offene Blende - und zum zweiten durch inhaltliche Reduktion des Hintergrunds - bei langen Brennweiten ist oft nicht mehr zu erkennen, dass was im Hintergrund steht - und durch Farbseparation - dadurch dass sehr wenig verschiedene Farben im HG vorkommen nehmen wir den nicht mehr als bildwichtig wahr. Bei den letzten zwei Kriterien hilft die lange Brennweite, indem im HGs wenig unterschiedliches abgebildet wird. Wurde solange ich schrieb im vorstehenden Beitrag sehr schön illustriert.

 

P.S. Wenn dir die 35-100mm (70-200mm KB-äquivalent wegen Cropfaktor 2 von mFT) des kleinen Panasoniczooms zu wenig sind, es gibt auch günstige gute längere mFT-Zooms, die immer noch kleiner sind als das Sony 55-210 (88- 315mm KB-äquivalent, Cropfaktor 1,5) Link zum Vergleich 

bearbeitet von haru
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vor 2 Stunden schrieb emkay1978:

Super Danke Dir.

Mich würde noch brennend interessieren ob mit der Kombi a6000/1650 freistellen besser/schlechter/gleich gut war im Vergleich zur RX100. Die Lichtstärke ist ja viel schlechter als bei der RX100 aber ich kann nicht einschätzen wie viel man durch den größeren Sensor an Freistellpotential hinzugewinnt...

Wobei ich tatsächlich im Moment wieder zur Systemkamera mit flachem Kitzoom + 1x FB (35mm für freistellen) tendiere...

 

Habe ich in #4 bereits beantwortet: Du kannst mit der Kombi a6000 und 16-50 etwas weniger gut freistellen - ca. 1/3 Blende. Das ist messbar, aber kaum sichtbar. Daher die Aussage: beide etwa gleich. Der Sensor der a6000 ist natürlich viel besser für Low Light und Korrekturen geeignet.

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Erstmal vielen Dank Euch für den vielen Input ! Mein Kopf schwirrt 😉

Nightstalker -> super Bilder ! Mit welcher Kamera sind die ersten beiden Bilder aufgenommen? Ist das die TZ202 Superzoom ?

Sowas (also Premium Travelzoom mit 1" Sensor) wäre ja auch super als Zweitkamera neben einer RX100 IV (oder jetzt evtl. einer LX 100 bzw LX 100II)...

Die RX100 VI käme für mich nicht so infrage.

Irgendwie reizt mich jetzt die LX 100 oder LX 100 II sehr... 😓

 

Hans -> Danke für die tollen Tipps !

Werde auch auf jeden Fall nochmal überlegen ob es doch noch "Alltagstaugliche" Alternativen im Bereich Systemkamera gibt die mich ansprechen.

Irgendwie hab ich auch inzwischen das Gefühl die RX100 wäre mir "zu klein", finde die Größe der Systemcams ala A6000, GX80 oder eben auch LX 100 besser.

 

Tendenz im Moment ist bei mir also eher

1) LX 100 (evtl. LX 100 II wenn die etwas günstiger wird) + Travelzoom oder Bridge

oder

2) Systemkamera wie Sony Alpha 6000 + kleinem Kitzoom + Tele oder Reisezoom + 1x FB-Objektiv

 

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vor 5 Minuten schrieb noreflex:

Habe ich in #4 bereits beantwortet: Du kannst mit der Kombi a6000 und 16-50 etwas weniger gut freistellen - ca. 1/3 Blende. Das ist messbar, aber kaum sichtbar. Daher die Aussage: beide etwa gleich. Der Sensor der a6000 ist natürlich viel besser für Low Light und Korrekturen geeignet.

Sorry hatte ich ganz überlesen!

Danke für die Info.

Wenn ich das Prinzip (nicht die genaue Berechnung 😉) richtig verstehe, müsste dann die LX 100 bzw. LX 100 II grundsätzlich ja etwas besser freistellen können als RX100 bzw. das kleine Kitzoom der A6000, richtig?

Wobei natürlich die Systemkamera über FB-Objektive bzw. Teleobjektive im Zoombereich wieder andere Möglichkeiten bietet....

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Wie du aus meiner Fußzeile ersiehst, habe ich schon lange drei Sensorformate.
Meine Entwicklung bei APS-C war 5, 5N, 6, 6000, 6500 und bei 1-Zoll RX100M1, M4
Meine hpts. gebrauchte Kamera ist die RX100. Das deshalb, weil sie wirklich immer dabei sein kann. Sie hat mehr Freistellungspotential als das Kit der 6000er, weil F1.8 am kurzen Ende (du kannst auf zwei Arten freistellen, via Blende und via Tele; Tele begrenzt logischerweise den Bildwinkel sehr).
Für mich wäre die RX100 die erste Wahl. Klar sind die Bilder größerer Sensoren und besserer Objektive besser, jedoch machst du selten 'Bewegtbilder' bei Dämmerlicht und viel mehr Fotos outdoor. Dabei wird dich die RX100 nie enttäuschen. Meine 1er hatte 28-100mm äquivalent, die 4er hat 24-70. Beide am kurzen Ende F1.8. Wenn du das bei der 6000er wolltest, wäre das 16/1.8 und wenn du denn größeren Sensor berücksichtigst, würde daraus ein 16/2.8 werden. Das gibt es zwar, sogar besser (Sigma 16/1.4 - habe ich auch), aber mit der 6000er hättest du keinen 'Antiwackel' (den hat in APS-C nur die 6500er).
Kurzum, die RX100 ist zeimlich lichtstark und somit freistellfähig und 'schnell'. Der Sensor der 4er ist auch ein schönes Stück besser als der der 1er (Rauschverhalten etc.). Die 6er gab es nicht, als ich die 4er kaufte, sie wäre mir jedoch (noch) zu teuer für das, was sie bietet.
Die 6000er ist eine gute Cam. Meine Tochter verwendet sie weiter. Das Kit 1650 ist Durchschnitt, der Hauptvorteil liegt in der Kompaktheit.
Wenn du zur RX100M4 konkurrenzieren willst, musst du für deine 6000er Objektive mehr Geld in die Hand nehmen. Im Alltag wird die RX100M4 alles das, was 6000er und Kitlinsen können, MINDESTENS ebenso gut können;-)

RX100M4-Beispiele wg. Forumsvorgaben auf 0,2 MB (!!!) komprimiert (wird unscharf; Farbspreizung wird enger):

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bearbeitet von kleinw
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vor 31 Minuten schrieb emkay1978:

Wobei natürlich die Systemkamera über FB-Objektive bzw. Teleobjektive im Zoombereich wieder andere Möglichkeiten bietet....

Es ist hier zu überlegen, je größer der Sensor umso größer die Teleobjektive. Du hast geschrieben,  dass Du auch Tiere fotografieren möchtest. Fragt sich welche, ob Haustiere, im Zoo oder echtes Wildlife. Ein  200 mm Objektiv an APS-C ist für nicht zahme Tiere sehr wenig. Mir hat das selten gereicht.

Ich bin deshalb von APS-C (Samsung) noch zusätzlich bei mFT eingestiegen, auch weil die Teleobjektive dann nicht ganz so schwer sind. Die längeren Teleobjektive von Sony sind auch für KB gerechnet und sind eher hochpreisig.

VG,

Silke

Edit: Für eine zahme Hauskatze würde ich z.B. eine lichtstarke Festbrennweite nehmen, d.h. es kommt immer drauf an, was man fotografieren möchte.

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 19 Minuten schrieb emkay1978:

Nightstalker -> super Bilder ! Mit welcher Kamera sind die ersten beiden Bilder aufgenommen? Ist das die TZ202 Superzoom ?

Danke :)

 

Ja, das war die TZ202, diese hat zwar mehr Zoom, aber halt auch einige Nachteile im Vergleich zur RX100 VI

- kein Klappdisplay (das fehlt mir durchaus manchmal)

- F 6,4 im Telebereich und 3,3 im WW Bereich

- Das Objektiv ist durchaus nicht schlecht, aber die Sony ist (laut Tests und Reviews) halt besser

- Der AF der Sony wird als noch schneller eingestuft (wobei die TZ202 schon einen sehr schnellen AF hat :) ... aber mehr geht ja immer)

 

... die TZ202 hat aber auch Vorteile:

- kostet die Hälfte

- ist (nach meiner persönlichen Meinung) besser zu bedienen

- Der Sucher muss nicht ausgefahren werden

- Panasonics Touchscreens sind irgendwie besser zu bedienen als der neue von Sony (die VI ist ja die erste der Serie, die einen bekommen hat)

 

Für mich war vor allem das lange Zoom und der Preis wichtig ... für mich ist es ja eine Dritt oder Viertkamera :) ... die allerdings fast immer dabei ist, wenn ich draussen rumlaufe

 

Die Sony RX100 VI klingt für mich aber wie das Traumpaket, wenn man mit wenig Technik unterwegs sein will .. wenn es die einzige Kamera sein soll, dann würde ich auch den hohen Preis zahlen. Mit den 200mm kann man freistellen, mit den 70mm der kleinen Kompakten wird es schwierig, auch wenn die lichtstärker sein sollten.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

Ja, das war die TZ202, diese hat zwar mehr Zoom, aber halt auch einige Nachteile im Vergleich zur RX100 VI

- F 6,4 im Telebereich und 3,3 im WW Bereich

Das bedeutet aber auch, dass man Indoor dann immer im Weitwinkel bei F 3,3 fotografieren wird und die ISO trotzdem meist sehr hoch gehen wird (ISO 3200). Das  ist ein starker Kompromiss bezüglich der Bildqualität. Die TZ 202 ist eine Kamera für gutes Licht. 

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vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

Das bedeutet aber auch, dass man Indoor dann immer im Weitwinkel bei F 3,3 fotografieren wird und die ISO trotzdem meist sehr hoch gehen wird (ISO 3200). Das  ist ein starker Kompromiss bezüglich der Bildqualität. Die TZ 202 ist eine Kamera für gutes Licht. 

Das ist richtig, deshalb nutze ich für Low Light die LX100 *

Man muss sich halt entscheiden, aber wenn ich nur eine Kamera mitnehmen dürfte, wäre mir der Bereich der RX100VI durchaus lieber als die Lichtstärke einer RX100IV, oder LX15

Unterwegs .. wenns nicht gerade eine gezielte Fototour ist .. wären mir beide lieber, als eine A6000, oder ein vergleichbares Systemkameramodell

 

* wobei man halt erstmal definieren muss, was man selbst unter Low Light versteht :) ... draussen in der blauen Stunde? Draussen in der nächtlichen Stadt? Draussen in der Nacht, bei einer erleuchteten Festivität? ... oder draussen am Land in der Nacht ;) - auch drinnen ist so eine Sache, in einem typischen deutschen Wohnzimmer bei TV Licht, das wird haarig :) .. Im U Bahnschacht bei ISO 1600 geht noch ganz gut :) ... 

Am Arbeitsplatz bei Zimmerlicht, konnte ich mit ISO 400 noch 1/60 nutzen ... geht also auch noch

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

Unterwegs .. wenns nicht gerade eine gezielte Fototour ist .. wären mir beide lieber, als eine A6000, oder ein vergleichbares Systemkameramodell

Tja, und ich nutze hier meist (Indoor und nachts) die GX8 (mFT) mit Festbrennweite 15 1,7. Man muss ja nicht alles fotografieren, was damit nicht geht.

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vor 53 Minuten schrieb SilkeMa:

Tja, und ich nutze hier meist (Indoor und nachts) die GX8 (mFT) mit Festbrennweite 15 1,7. Man muss ja nicht alles fotografieren, was damit nicht geht.

:D ich auch ... aber die habe ich halt nur dabei, wenn ich damit rechne Bilder zu machen .... die Kompakte ist nahezu IMMER am Mann

 

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Ich möchte dir noch ein RX100M4 Foto im recht dunklen Restaurant (natürlich ohne Blitz - weil er den Tisch nicht ausleuchtet) zeigen, um zu sehen, wie universell das kleine Ding ist;-)
EXIFs sind enthalten (F1,8 1/15 ISO 800)! Du siehst übrigens neben meinem Teller das Täschchen für die Cam - hat in jedem Sakko Platz!

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bearbeitet von kleinw
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... und noch ein 1:1 Crop in Forumsauflösung! Du siehst, dass die Beschriftung der Mineralwasserflasche teilweise lesbar ist;-)
Mit der 6000er und dem 35/1.8 hättest du zwar kein 24mm Bild (sondern ca. 50mm und niemals den ganzen Tisch im Bild), jedoch wahrscheinlich ISO 400 statt 800, aber du müsstest dir angewöhnen, die Fototasche mitzunehmen;-)

Es gibt von Sony übrigens noch eine 5100er (trägt mein 1018er). Die ist sehr klein und hat den Sensor der 6000er drinnen, jedoch keinen Sucher! Dafür hat sie ein Klappdisplay, das zB die FZ202 nicht (!!!) hat. Im Kit mit 1650 bekommst du das Ding für unter 350.- Sony hat auch ein ultraflaches Pancake (16/2.8), das aber leider nicht gut (um nicht zu sagen 'schlecht') ist.

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