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DXO PhotoLab 2 ist da ...


Gast cditfurth

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@Softride, wenn DxO an seine Messungen glaubt, muss ja bei der Entwicklung von Panasonic Bildern auch kein Profil zugänglich vorhanden sein. Möchte ich eine Farbauslegung auf eine andere Kamera, dann ist so eine Auswahl möglich. Ansonsten wird den Bildern ja ein Panasonic Farbprofil zugeordnet.

Wenn sich aber die Zehennägel kräuseln, dann dürfte das messtechnisch fundierte Farbmanagement doch fehlerbehaftet sein. Für mich wäre spannend den Fehler in der Messung der beteiligten Elemente zu finden. Wahrscheinlich ist das wie bei Lautsprechern, die keine Auslegung für Konzert oder Jazz haben sollten sondern neutral klingen sollten.

Speziell bei der GX7 habe ich die Huelight Profile genutzt. Es ist auf jeden Fall eine gute Option die Huelight Profile  mit Photolab 2 nutzen zu können. 

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Was meinst Du mit den Messungen von DxO? Ich vermute, die Messungen, auf denen die optischen Module basieren. Die betreffen nach meinem Verständnis nur den Übertragungsfrequenzgang von Objektiv und Sensor, beschreiben als Ergebnis also nur die Höhe der Lichtwerte der drei Farbkomponenten in der Raw-Datei. Das unter "Farbwiedergabe" einzustellende Profil bestimmt wie diese drei Werte zu einer Farbe verrechnet werden. Und ganz zum Schluss gibt es noch ein Profil, das den erzeugten Farbraum des Bildes in den des Ausgabeformates überführt z.B. für sRGB, Adobe RGB oder bestimmte Fernsehnormen, Monitore usw. (zu wählen unter Export).

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@Softride, Deine Vermutung ist richtig! 
Die angebotenen Profile für andere Kameras verändern wohl diese Werte auf die Werte der gewünschten anderen Kamera. Im Grunde müssten die gemessenen Werte der Panasonic, bei "Allgemeingültige Wiedergabe" und bei "Standardwiedergabe der Kamera" bei Schieberegler Stellung 0 und der Vorgaben der Kamera, zum Bild selbst, geliefert werden. 

Nur wer verschiebt da keinen Regler um ein stimmiges Bild hinzubekommen?

So ein eigenes Farbprofil standardisiert die gewünschten Veränderungen und liefert dann immer gleiche Ergebnisse.

Ein Preset quasi.

 

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Ich denke, das sind zwei verschiedene Dinge. Zunächst einmal sollen mit Profilen die technischen Unzulänglichkeiten der beteiligten Komponenten beseitigt werden, also das erzeugte Bild möglichst nah an die aufgenommene Szene herankommen ohne die Regler anfassen zu müssen (korrekte Belichtung und Weißabgleich vorausgesetzt!). Das ist dann die Basis, auf dem der persönliche Geschmack oder die gewünschte Verfremdung ansetzen kann. Die dazu erzeugten Reglereinstellungen kann man dann als persönliche Presets speichern.

Wenn man ohne korrekte Basis mit verschiedenen Kameras aufnimmt und/oder mit unterschiedlicher Software bearbeitet, wird jedesmal etwas anderes herauskommen, so wie wenn man bei einer Autofahrt die falsche Gangwahl mit dem Gaspedal oder der Handbremse korrigieren würde. Ich will damit sagen, dass alle komplexen Einstellarbeiten eine logische Struktur und Reihenfolge benötigen. Die Verwendung von DCP-Profilen ermöglicht es zumindest, dass man sowohl mit DxO wie auch mit Lightroom zu weitgehend identischen Ergebnissen kommen kann.

Ich möchte noch mal meine obige Bemerkung zu selbst erstellten Profilen relativieren:
Ich hatte mich für die Verwendung von kommerziell erhältlichen Profilen ausgesprochen. Ich meinte damit allgemeingültige DCP-Profile, die mittels zweier möglichst weit in der Farbtemperatur auseinander liegender Lichtquellen erzeugt wurden (üblich 6500 K und 2400 K). Das ermöglicht der genutzten Software, die Werte dazwischen zu interpolieren.
Anders sieht es bei farbverbindlichen Aufnahmen aus (z.B. Modekataloge). Hier wird in einer bestimmten Lichtsituation die Farbtafel mitfotografiert und das daraus erzeugte Profil gilt dann nur für diese eine Lichtsituation. Dann aber sehr exakt! Das können Allerweltsprofile natürlich nicht leisten.

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Heute hab ich mich mal an einen Dynamik-Test gewagt - sprich versucht die Tiefen kräftig raufziehen. Ausgangsbild war ein Bild aus der GX80, der Sensor ist da ja durchaus empfindlich.

DXO kommt mit der GX80 leider überhaupt nicht klar, auch Prime hilft nicht mehr. Aber auch LR und Luminar kommen da deutlich an ihre Grenzen

Ausgangsbild:

In LR die Schatten hochgezogen (>70) und kräftig an der Rauschreduzierung gespielt.

Luminar AI, Volle Rauschreduktion

DXO mit eigenem DCP Profil +  Prime

Und DXO Standard + Prime

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Oh, das befürchte ich auch, das der Sensor das nicht mitmacht.

Dein Bild, Lufthummel, sieht bei mir genauso aus.

Bei der GX8 sieht das bei einem vergleichbaren Bild bei mir so aus.

Ich hab dafür das Problem, das die Tiefen Lila werden.

Gruß

Dirk

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bearbeitet von Bongo Bong
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Tiefen sollte man übrigens gaaaanz vorsichtig dosieren, das sind die Schwärzen .... Schatten ist der wichtige Regler, Tiefen nur gering anfassen bitte

/edit

Hab mir das RAW mal angesehen, da sind einfach keine Tonwertabstufungen mehr im Bild, sieht man ja auch bei Lightroom und Luminar ... ich denke das Foto sollte sein Dasein als Schattenriss bestreiten ::) sieht auch besser aus

 

bearbeitet von nightstalker
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Der Sensor gibt es vielleicht auch nicht her, dermaßen an den Schatten zu drehen. Auch der beste RAW-Konverter kann halt der GX80 keinen Kleinbildsensor zaubern (duckundwech ...) ;) 

Der Sensor gibt jedenfalls mehr her, als DXO rausholt.:

Das ist jetzt eine recht extreme Entwicklung mit C1 - (noch) nicht wirklich schön, aber der Sensor hat schon einiges gepackt.

Ich habe das RAW auch im alten DXO Optics Pro 11 angeschaut - da habe ich das gleiche Problem wie die anderen mit Photolab.

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vor einer Stunde schrieb Lufthummel:

Das RAW hab ich hier abgelegt. Das Verhalten von DXO ist seltsam - vielleicht auch ein DXO Bug bei der GX80...mit vergleichbaren Bildern von der GH4/5 sehe ich das nicht so krass.

Mal eine andere Frage: Der Dateiname Deiner Raws beginnt mit _Unterstrich. Das ist normaler Weise das Kennzeichen für Adobe-RGB. Hast Du Adobe-RGB als Farbraum zugeordnet?

Andererseits: Wirkt sich ein zugeordneter Farbraum eigentlich in der Raw-Datei aus oder hat das nur Auswirkungen auf das mitfotografierte JPEG?

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vor 4 Minuten schrieb micharl:

Der Sensor gibt jedenfalls mehr her, als DXO rausholt.:

Ich habe das RAW auch im alten DXO Optics Pro 11 angeschaut - da habe ich das gleiche Problem wie die anderen mit Photolab.

Das ist auch meine Beobachtung in LR. Und wie gesagt es ist nur ein Test - eigentlich wollte ich nur schauen wie PRIME sich verhält wenn man Tiefen/Schatten aufzieht. Wie schon an anderen Stellen beobachtet hat DXO Probleme mit der GX80. Werde mal den Support kontaktieren, vielleicht ist das wirklich ein Bug.

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

auch da sieht man genau, dass der Sensor am Ende ist

Ja, ich habe ihn bzw. das RAW auch bewußt und gnadenlos bis dahin getrieben. Wenn man etwas weniger aufhellt könnte man aber zwischen diesem Extrem und dem reinen Schattenriß noch was halbwegs brauchbares finden. Aber man muß wirklich nicht jedes Bild retten wollen.

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das Problem ist, dass der Tiefenregler versucht aus Schwarz noch was rauszuholen, deshalb reissen da die Tonwerte ab ... also Tiefenregler auf -1

Die Kanten werden überzeichnet, deshalb Objektivschärfe auf AUS

am besten wählt Ihr das Profil "ohne Korrektur", dann ist erstmal alles aus

Ich habe das mal probiert:

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Ich finde das ist doch garnicht sooooo übel, wenn man das mit den Ergebnissen der anderen Programme vergleich, oder?

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Ich grätsche mal in diesen DXO-Thread rein mit einer einfachen Frage:

Hat jemand bei einem Test jemals mit DXO ein für ihn besseres / zufriedenstellenderes Ergebnis erzielt, als mit Capture One?

Ich hatte so einen Quick&Dirty Test letztes Jahr gemacht, weil ich wissen wollte, ob C1 mein 'neuer' Konverter wird (wollte von LR weg).

Ergebnis: Lightroom und DXO auf vergleichbarem, für mich nicht zufriedenstellenden, Niveau. C1 hatte mich überzeugt.

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kA .... können wir aber gerne mal ausprobieren, wenn jemand C1 und ein RAW hat :) die C1 Entwicklung da oben jedenfalls überzeugt mich auch nicht so richtig :D ...

Ich bin immer noch ziemlich überzeugt von DxO (allerdings nicht unbedingt immer aus den gleichen Gründen wie die Leute hier anführen, für ihren RAW Konverter)

Man muss allerdings verstehen, wie DxO arbeitet ... und wenn man bei LR im Notfall auf "linear" ohne Einstellungen geht, muss man bei DxO halt auch ähnliches einstellen

bearbeitet von nightstalker
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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

kA .... können wir aber gerne mal ausprobieren, wenn jemand C1 und ein RAW hat :)

Das genau war damals nicht mein Ansatz... ich wollte es unwissenschaftlich machen... hatte mehrere RAWs von 4 verschiedenen Sensoren zusammen gesammelt (auch natürlich welche, die extra versemmelt waren) und dann nach best can Do in den Konvertern entwickelt. Der 'Testsieg' für C1 kam bei mir einfach daher, dass C1 hierbei für mich 'signifikant und ohne Zweifel' am überzeugendsten war.

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