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DXO PhotoLab 2 ist da ...


Gast cditfurth

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Ich habe jetzt keinen direkten Vergleich - gleiches RAW in beiden Konvertern - zur Hand, aber ich finde nach wie vor das Entrauschen mit Prime überlegen. Bei meinen Aufnahmen mit der A7-III spielt das keine Rolle, weil die bis in hohe ISO-Bereiche wenig und dann recht gutartig rauscht. Aber bei kritischen Audnahmen mit MFT macht DXO Prime m.E. den besseren Job. Das sieht man auch an den beiden Bearbeitungen der Hafenszene, die wir hier reingestellt haben. Waldorfs Version rauscht sichtlich weniger - ist alerdings auch weniger brillant und stellenweise geradezu etwas trüb gegenüber meinem  C1-Extrem.

Wir können ja beide noch mal an unseren Versionen rumschrauben, um sie zu optimieren.

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Nachtrag zum Bearbeitungsvorschlag: Ich bin gerade dabei und schlage vor, so zu bearbeiten, daß man den Schiffsnamen des vorderen Bootes ohne langes suchen findet und dann auch gut lesen kann.

@kirschm: Ja, besonders beeindruckend der blaue Himmel - da kann man bis ISO 6400 gehen und bleibt glatt wie ein Luftballon.

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So - jetzt habe ich mal herausgeholt, was mit C1 zu holen ist - viel mehr als beim ersten Versuch war das nicht:

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Ecke oben mit 100% Crop.

Man kann natürlich noch stärker entrauschen - aber dann fängt es an zu matschen. Und genau da ist m.E. DXO-Prime überlegen. Mal sehen, was Nightstalker (oder andere) dem entgegen zu setzen haben.

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vor 36 Minuten schrieb kirschm:

(...)
Hat jemand bei einem Test jemals mit DXO ein für ihn besseres / zufriedenstellenderes Ergebnis erzielt, als mit Capture One?
(...)

Diese Frage kann ich ganz eindeutig mit einem klaren "Jein" beantworten. ;)

DxO lässt eine deutlich stärkere Aufhellung als C1 oder SilkyPix zu, bezahlt das allerdings in diesen Berichen mit einem totalen Versagen des Prime-Algorithmus'. Das zieht sich wie ein roter Faden duch das ganze Programm. Die Regler lassen sich weit mehr verstellen als wirklich sinnvoll ist. C1 ist da deutlich restriktiver und lässt offensichtlich sinnlose Veränderungen gar nicht erst zu. Bei Bildern bei denen es mehr auf Unterdrückung des High-ISO-Rauschens ankommt als auf die Bekämpfung von Sensorunzulänglichkeiten in hochgezogenen Schatten, erledigt DxO den Job deutlich besser als C1. DxO verlangt einfach mehr Disziplin vom Benutzer, C1 denkt besser mit!

Wichtig bei diesem Bild in DxO: Smart Lighting total auf Null stellen!

 

Ich verstehe zwar nicht, warum man diese schöne Bild hier durch extremes Aufhellen verunzieren muss, habe mich aber auch an diesem elenden Tun beteiligt. Dabei bin ich aber nur bis knapp über die Schmerzgrenze gegangen.

C1 V12 (gleichzeitig maximale Schattenaufhellung:

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DxO PL2.1:

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dto. mit NetImage zusätzlich entrauscht:

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vor 41 Minuten schrieb Softride:

Ich verstehe zwar nicht, warum man diese schöne Bild hier durch extremes Aufhellen verunzieren muss, habe mich aber auch an diesem elenden Tun beteiligt.

Nun, ich denke, hier geht es zunächst um Technik, die Leistungsfähigkeit der Software, und weniger um Ästhetik, wie weit man diese Leistungsfähigkeit auch sinnvoll nutzen kann oder soll. Oder noch spezifischer : Was von dem, was da im Dunkeln liegt, hat der Senso noch gesehen oder zumindest erahnt?

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vor 16 Stunden schrieb kirschm:

(...)
Hat jemand bei einem Test jemals mit DXO ein für ihn besseres / zufriedenstellenderes Ergebnis erzielt, als mit Capture One? 
(...)

Auch wenn es vielleicht widersinnig klingt, hier nur Extrembeispiele zu untersuchen, so denke ich doch, dass gerade diese Problematik dem Sachverhalt gerecht wird. Denn sauber belichtete JPEGs bieten zunehmend den Raw-Konvertern Paroli. Eigentlich benötigt man den Konverter nur noch für "verhunzte" Bilder.

Deshalb noch mal ein anderes extremes Beispiel. Ein Quick-And-Derty-Schnappschuss von Regieseurin und Darstellerin nach der gelungen Aufführung eines Weinachtsmärchen. Diesmal mit der GX9 in knallhartem Scheinwerferlicht (f/1,8, 1/250 s, ISO-800).

Zuerst das JPEG-ooc:

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Hier meine total missglückten Versuche in C1:

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Das Ergebnis mit DxO Photolab 2.1 halte ich dagegen für brauchbar:

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vor 31 Minuten schrieb Softride:

Deshalb noch mal ein anderes extremes Beispiel. Ein Quick-And-Derty-Schnappschuss von Regieseurin und Darstellerin nach der gelungen Aufführung eines Weinachtsmärchen. Diesmal mit der GX9 in knallhartem Scheinwerferlicht (f/1,8, 1/250 s, ISO-800).

Da gefällt mir sogar das ooc noch am besten! Keine Ahnung, was Du da mit C1 versucht hast. Kannst Du uns mal ein RAW rüberreichen?

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vor 49 Minuten schrieb micharl:

Da gefällt mir sogar das ooc noch am besten! Keine Ahnung, was Du da mit C1 versucht hast. Kannst Du uns mal ein RAW rüberreichen?

Ich möchte nur sehr ungern das Raw streuen weil ja Personen abgebildet sind, die ich nicht um Genehmigung gefragt habe. Andererseits handelte es sich um eine öffentliche Veranstaltung, wobei diese Szene nach der Veranstaltung aufgenommen wurde, hmmm ?!?!?

Was ich versucht habe ist, wie beim vorherigen Bild, die Schatten stark hochzuziehen um die Augenpartien aufzuhellen. Außerdem habe ich, das es sich ja um Damen handelt, Mikrokontrast, Klarheit und Schärfung herunter gedreht. Gerade in dieser Disziplin hatte C1 die Falten gnadenlos akzentuiert und es war nicht einfach, sie zu reduzieren ohne zu zusätzlicher Software zu greifen.

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Ich habe jetzt in einem ersten Durchgang mit C1 ein Ergebnis erzielt, das mir auf meinem Bildschirm eigentlich recht gut gefällt:

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Ich denke, den HDR-Effekt in den Gesichtern, der Softrides C1-Version  geplagt hat, konnte ich vermeiden. Die Bildschärf bei dem Streiflicht ist ein anderes Problem - da könnte man noch mehr machen. Ich habe nur ein wenig selektiv geschärft bzw. weicher gemacht. Professionell würde man an einigen Stellen wohl ein wenig Glättungspinsel anwenden - ist aber zur Beurteilung der Konverterleistung eher nicht erforderlich.

Von der Qualität des RAW bin ich angenehm überrascht. Es ist eigentlich in den Tiefen wie in den Spitzlichtern alles durchgezeichnet, und man kann mit dem Konverter (oder ggf mit einem 3-aus-1 HDR) so ziemlich alles machen, was man machen will. Gegenüber der GX7 ist das ein erheblicher Schritt - die Gute muß dann doch bald in Rente.

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hmm, darf ich auch mal?

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Ich finde weniger ist mehr ... (und ja, ich habe mangels RAW einfach das JPG genommen .. )

bearbeitet von nightstalker
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so siehts mit DxO aus dem RAW aus ... Danke für das Vertrauen ... 

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Der Lilastich kommt von Smartlighting .. das ist eine tolle Funktion, aber bei Extrembildern sollte man es immer ausstellen ... ich empfehle das Preset "keine Korrektur", da ist alles erstmal aus, und man kann es nach Bedarf aktivieren.

Die Aufhellung lokal, mehrere Kontrollpunkte und am Auge ein wenig entfärbt

Als Ausgabeprofil habe ich DXO Portrait eingestellt (nicht das Preset, sondern bei Farbe) ... für weniger poppige Farben könnte man noch neutral wählen, oder einfach Sättigung und Vibrance runterfahren

 

Ist ein bisschen bunter, wie man es halt von DxO kennt, aber gefällt mir auch sehr gut ... bei JPGs macht iDynamik in der GX9 einen sehr guten Job ... sollte man einfach mal einstellen, tut ja nicht weh, wenn man das RAW noch hat

bearbeitet von nightstalker
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und hier noch, was ich daraus machen würde, wenn ich das Bild nutzen wollte:

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Ich würde übrigens wetten, dass die JPG Engine der GX9 das super hinbekommen würde, wenn man iDynamik auf hoch oder zumindest mittel stellt ... die Kamera leistet erstaunliches auf dem Gebiet

bearbeitet von nightstalker
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vor 5 Stunden schrieb Softride:

Auch wenn es vielleicht widersinnig klingt, hier nur Extrembeispiele zu untersuchen, so denke ich doch, dass gerade diese Problematik dem Sachverhalt gerecht wird. Denn sauber belichtete JPEGs bieten zunehmend den Raw-Konvertern Paroli. Eigentlich benötigt man den Konverter nur noch für "verhunzte" Bilder.

...

 

So sehe ich das auch mittlerweile - die OOC sind bei vernünftigem Weißabgleich mehr als ausreichend und häufig muss ich da schon sehr gut ausgearbeitete Presets haben um die gleichen Ergebnisse zu erhalten. DXO wäre für mich vor allem in LowLight Szenarien dank Prime eine Alternative - daher teste ich da gerade die Extreme. 

Übrigens gefällt mir bei deinem Beispiel bislang das OOC am besten.

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vor 1 Minute schrieb Lufthummel:

Denn sauber belichtete JPEGs bieten zunehmend den Raw-Konvertern Paroli. Eigentlich benötigt man den Konverter nur noch für "verhunzte" Bilder.

Du wirst lachen, aber bei mir ist es oft andersrum .... die miesen Verhältnisse kann man aus guten JPGs mit den entsprechenden Einstellungen (siehe oben iDynamik) oft sehr gut retten ... die Konvertierung dient mir oft eher um das Bild zu gestalten (also was man früher im Labor mit abwedeln und nachbelichten gemacht hätte)

 

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vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

(...)(also was man früher im Labor mit abwedeln und nachbelichten gemacht hätte)

Ich habe hier noch mal eine andere Version in SilkyPix gemacht bei der ich die gute alte Funktion "Abwedeln" benutzt habe statt der neueren "HDR-" und "Glanzlichter-"Funktionen.

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