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Systemübergreifend - Optisch Bestes, lecihtestest und kompaktes 24-70 Equivalent Zoom?


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Hallo,

 

ich suche systemübergreifend: Optisch bestes, leichtestes und ultrakompaktes ca. 24-70 equivalent Zoom? Was fällt euch dazu ein? Evtl. etwas von Olympus, Panasonic oder doch Emount für die A5100? APSC wäre mir schon am liebsten, bringt aber auch nix wenn das Objektiv dann nicht gut ist. Freue mich auf Vorschläge. Optisch gut sollte das Objektiv über den ganzen Bildkreis zumindest bei F8 sein, also keine dramatischen Randunschärfen bei dieser Arbeitsblende. Objektive wie das Nikon 16-80 fallen aus Gewichtsgründen eher weg, bis max 350 Gramm.

LG

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Ich kann da nur - ohne zu wissen, was für Dich noch kompakt ist - das Olympus 2.8/12-40mm (24-80mm @KB) empfehlen. Es hat eine hervorragende optische Qualität mit sehr guter Schärfe bis zum Rand. Die kurze Naheinstellgrenze ist ebenfalls eine gute Sache.

Das Objekitv ist robust und gegen Spritzwasser geschützt.

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Das Olympus Zoom wiegt 382 g. Du müsstest also abwägen, was wichtiger ist Kompaktheit oder Bildqualität. Leichtere Standardzooms mit dieser Bildqualität sind mir nicht bekannt.

Beim Panasonic 2.8/12-35mm müssen meiner Erfahrung nach an der Rändern Abstriche gemacht werden, dafür ist es nur 305 g schwer.

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vor 29 Minuten schrieb lightweight:

Das Sony 16-50 wurde von Christopher Frost auf Youtube aber ziemlich zerissen, da kann man auch gleich ein Handy nehmen

Nö. Bei f8 schlägt sich ganz anständig, nur bei 16 mm sind die Ecken kritisch (da hilft f11 noch etwas).

Im Endeffekt wirst Du Dich entscheiden müssen, ob Du das etwas (rand)schärfere Objektiv (dürfte auch mFT hinauslaufen) oder den größeren Sensor möchtest.

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Kleiner oder leichter als das Panasonic 12-32/3.5-5.6 wird es nicht.

Ein Pancake von gerade Mal 70 Gramm bei wirklich guter optischer Leistung, wahlweise in schwarz oder silber.

Und das zudem für echt kleines Geld.

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Beim 12-32mm muss man allerdings darauf achten, dass man ein gutes Exemplar erwischt. Dezentrierung ist wohl nicht so selten. Handbungsseitig sollte man auch prüfen, ob es einem gefällt, dass man das Objektiv erst in eine Bereitschaftsstellung drehen muss, bevor man fotografieren kann.

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Ich kann sowohl das Sony 16-50 als auch das 12-32 als klein, leicht und gut empfehlen. Klein, leicht, preiswert und optisch SEHR GUT sind sich m.E. ausschließende Zielvorgaben. Natürlich gibt es optisch bessere Optiken (u.a. Festbrennweiten). Die Frage ist: sieht man das im Bild bei F8 und wenn ja, ab welcher Abbildungsgröße?

Hier ein Link zu einem 16-50 Bild bei 16mm/F6,3: (in Flickr in Original)

 

Gleiches Motiv aus GX80, 12-32 @12mm bei F5

 

 

 

Ich lasse mein 12-32 für gewöhnlich in der Ecke meines Rucksacks schlummern. Wenn man es nicht stört oder gar aktiv wach rüttelt, verbringt es da ganze Monate, ohne je Licht zu sehen. Es fällt ja beim Rucksack-Tragen nicht auf (70g!), dass da hinter einem der Trennwände noch eine Optik versteckt ist. Ich nutze es kaum, weil ich Festbrennweiten-Fan bin. Daher bin ich auf Party, in der Stadt und auf Reisen idR mit 15, 43, 75mm unterwegs.

Aaaaber.

Wenn ich auf Wanderungen oder beim Skifahren bin, dann blüht das kleine Dingen richtig auf! Es ist so klein und leicht, dass man es mit Schutzdeckeln in jede Jacken- oder sogar Hosentasche stecken kann. Die 12mm (24mm KB) sind in der Landschaft dann doch viel wert (verglichen mit 15/1,7). Daher war bei meiner letzten Wander-Reise v.a. (zu 80%?) das 12-32 auf meiner GX80. Ich habe mit Step-up-Ringen einen 62er Polfilter montiert und habe die variable Brennweite ggü meinen Festbrennweiten schätzen gelernt. Ich kam super mit dem Brennweitenbereich 24-64mm KB klar. Wenn es doch mal mehr Tele bedurfte, habe ich das kleine 45-150 genutzt.

Das 12-32 ist nach meinem Geschmack bereits bei Offenblende so scharf, dass man im Vollbild vollauf zufrieden sein kann. In der Landschaft habe ich es idR bei F5,6..F8 benutzt. Da ist alles, auch am Rand, scharf.

Was muss man beachten: in LR sieht man, dass das Teil bei 12mm eine leichte tonnenförmige Verzeichnung hat. Das kann man manuell über das Objektiv-Profil korrigieren. Das ist eine Einstellung, die man dann auf alle Bilder bei 12mm (im LR-Katalog kann man alle Bilder mit 12mm selektieren) synchronisieren kann.

Bilder? Hier kannst Du Dir die Bildergebnisse aus den Dolomiten ansehen...(Bilder sind in Flickr in Original-Größe hinterlegt).

 

bearbeitet von noreflex
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Hallo,

da werfe ich das Leica Summilux 1.7-2.8/24-75 in den Ring. Das genaue Gewicht kenn ich nicht, weil das Gehäuse bei der LX100 II immer dranhängt und nur sehr schwer abgeht 😉 

Ich hatte ja eine A6000 mit dem PZ 16-50 und jetzt die GM5/GX80 mit dem 12-32.  Wie Noreflex zeigt, ist bei der Vorgabe nach Kompaktheit am Ende eigentlich egal, für welche Variante man sich entscheidet. Mein 16-50 war ganz gut, im Kontrast gegenüber meine Festbrennweiten oder dem SEL 10-18/F4 unbearbeitet sichtbar schwächer, aber es gibt wohl auch schlechtere Exemplare. Am 12-32 stört mich etwas, dass es zu Flares neigt wenn die Sonne im Bild ist und auch abgelendet Lichter nicht schön abbildet, Schärfe und Kontrast sind dagegen gut.

Wenn ich meine GM5 mit dem 12-32 nicht schon hätte, würde ich mir wahrscheinlich die LX100 II als Kann-immer-mit-Zweitkamera kaufen. Andere favorisieren eine Sony RX 100 ab III, weil die noch kompakter ist.

Hans

P.S. Die LX 100 II wäre bei mir wie die GM5 Zweit- bzw. Ergänzungskamera.  Wenn es einen WW-Konverter wie den GWC1 zu  einem 14/2.5 in der Güte geben würde, wäre das + eine Erstkamera für die Festbrennweiten mein Set. So ist es die GM5 mit dem Oly 9.18 + Festbrennweiten in Verbindung mit der GX80.

bearbeitet von haru
Tippfehler und Nachtrag
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@haru

Dem würde ich zustimmen. Das Summilux an der LX100 II ist sogar relativ lichtstark für ein Zoom und man kann damit besser freistellen, als mit den von mir genannten Zooms. Mein Überlegung gegen die LX100 II wären: Preis von ca. 950 EUR, kein Klapp-Display (!!!) und ich kann leider auch nicht ein 45-150 oder ein 75/1,8 (150/3,6 an KB) anschnallen.

Das heißt: wenn man mit der Brennweite der LX100 auskommt, wäre es wirklich ein heißer Tip. Wenn man gern noch ein Tele oder Festbrennweiten mit F1,2..F1,8 andocken will, ist die GX80 (GM) die bessere Empfehlung. Für eine Hochzeit neulich konnte ich z.b. das 25/1,2 anflanschen. Das hätte bei der LX100 nur mit Gewalt funktioniert! ;-)

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Danke für eure Vorschläge und die Bildbeispiele. Das 12-32 scheint sehr gut zu sein, an den Rändern doch einen Tick besser als das Sony 16-50. Und das Gewicht und die Größe ein Traum und dann noch der Preis, da kommt Freude auf. Welche leichte und kompakte Kamera würdet ihr für das kleine empfehlen. Die 12MP der LX100 reichen mir nicht, 16MP sollten es schon mind. sein. Suche dann noch einen Body ohne Fummelei, der für manuelle Bedienung ausgelegt ist, Gewicht wäre auch hier sehr wichtig und möglichst schwacher Tiefpassfilter. Kenne mich bei Oly und Panasonic bei den Bodys gar nicht aus. Muss nicht zwangsläufig ein aktuelles Modell sein. Rauschverhalten ist auch nicht so wichtig, fotografiere meist bei ISO 100 im Seitenlicht. Optischer Sucher wäre schön, ist aber kein Muss.

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GX80: kein Tiefpassfilter, 16 MP in 4:3, ca. 12 MP in 3:2. Elektronischer Sucher, der mir reicht (es gibt bessere). Klapp-Display. Stabilisator. 4K-Video mit 30B/s.

Du schreibst, dass Dir 12MP nicht reichen. Warum?

Ich komme von den 24MP der a6000, nutze an der GX80 fast immer 3:2 und komme mit den Bildern gut klar. Ausdrucke bis 1m Kantenlänge sollten da keine Probleme machen.

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vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

Beim 12-32mm muss man allerdings darauf achten, dass man ein gutes Exemplar erwischt. Dezentrierung ist wohl nicht so selten

So isses, wollte ein 12-32 als 'Fixobjektiv' für ein weiteres MFT-Gehäuse... nach 5 furchtbaren Testexemplaren ist es dann eine Samsung mit 16-50mm geworden... Wie @tgutgu sagt... es ist wirklich Glück, ein akzeptables 12-32mm zu finden... 

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vor 1 Stunde schrieb lightweight:

Danke für eure Vorschläge und die Bildbeispiele. Das 12-32 scheint sehr gut zu sein, an den Rändern doch einen Tick besser als das Sony 16-50. Und das Gewicht und die Größe ein Traum und dann noch der Preis, da kommt Freude auf. Welche leichte und kompakte Kamera würdet ihr für das kleine empfehlen. Die 12MP der LX100 reichen mir nicht, 16MP sollten es schon mind. sein. Suche dann noch einen Body ohne Fummelei, der für manuelle Bedienung ausgelegt ist, Gewicht wäre auch hier sehr wichtig und möglichst schwacher Tiefpassfilter. Kenne mich bei Oly und Panasonic bei den Bodys gar nicht aus. Muss nicht zwangsläufig ein aktuelles Modell sein. Rauschverhalten ist auch nicht so wichtig, fotografiere meist bei ISO 100 im Seitenlicht. Optischer Sucher wäre schön, ist aber kein Muss.

Abgleich deiner Anforderungsliste mit der LX 100 II (!)

Klein, ohne dass es zur Fummelei wie bei einer RX 100 ausartet und dafür annehmbar leicht ✔️

17MP ✔️

Manuelle Bedienung für Zeit, Blende, Formatumsschaltung, Fokusmodus ✔️

Kein Tiefpassfiltter ✔️

Für die Größe guter elektronischer Sucher (optischer gibt es nur bei Fuji als Hybridsucher) (✔️)

Passt ziemlich gut wie ich finde. Als Goodie gibt es dank Zentralverschluss eine Blitzsynchronzeit von 1/4.000stel obendrauf.

Das 12-32 und manuelle Bedienung schließt sich für mcih mangels Blendenring shcon etwas aus, Sony PZ 16-50 genauso und die A6xx Gehäuse auch, die GX80 nur wenn Touchscreen für dich auch zur manuellen Bedienung zählt. GX9 und die GX8 haben mehr manuelle Einstellräder etc., musst Du für dich ausprobieren.  War wegen der manuellen Bdeinung kurz vor dem Wechsel zu Fuji, aber Blendenring gibt bei den kompakten Zooms auch nicht, da ist die LX 100 ziemlich einzigartig.

Hans

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  • 2 weeks later...
Am 23.10.2018 um 07:56 schrieb lightweight:

Panasonic 12-32mm  hört sich gut an:)

sofern du keine Gurke erwisht!

Als Kitobjektiv an meiner GX9 war ein solches dabei. Total dezentriert.

Wenn die Bildqualität gegenüber dem Gewicht Priorität hat, fällt mir nur das Lumix G X Vario 12-35/2,8 ein.

Mit ca. 310 Gr. eigentlich noch sehr gut händelbar.

bearbeitet von manor
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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Panasonic LX100 II 

leider ist eine LX100 /II im unteren Brennweitenbereich weit entfernt von "optisch Besten", wenn schon ein Kameravorschlag, dann Canon G1XIII.

Ein Fuji XC16-50 kann man ebenfalls zu den besten 24-70er zählen, wenn man ein gutes Exemplar erwischt.

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