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Panasonic High Resolution Mode Erfahrungen


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vor 9 Stunden schrieb nightstalker:

nun ist 16MP nicht direkt 640x640 .... und Dein Monitor hat immer noch nur 4K

Hab den Thread gerade durchgeguckt, fand aber nichts, wo Schabing von einem 4k-Monitor geschrieben hätte. Ich danke, er hat (so, wie ich auch) nen normalen Full-HD-Bildschirm.

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vor 2 Stunden schrieb manifredo:

Ja, es geht immer noch besser und höher und weiter. Gut, dass ich das vor zehn Jahren noch nicht gewusst habe, denn zu diesem Zeitpunkt hab ich meine Vogelbilder immer mit einer Canon 30D gemacht, die hatte nur müde 8,2 MP und das Foto musste ich danach auch noch croppen, wenn ich den Vogel gut detailliert darstellen wollte. Das Ergebnis war dann in etwa wie das folgende Foto, aber leider taugt das jetzt ja gar nichts mehr, wo es Kameras mit soooo viel mehr an MP gibt! 😎

hm, was macht dann die Schärfe? ;);)

Ist der Vogel ausgeschnitten?

vor 8 Minuten schrieb manifredo:

Hab den Thread gerade durchgeguckt, fand aber nichts, wo Schabing von einem 4k-Monitor geschrieben hätte. Ich danke, er hat (so, wie ich auch) nen normalen Full-HD-Bildschirm.

hehe doch doch, habe 4k ^^ Hätte aber noch einen Ersatz Full-HD den ich wegschmeißen wollte :D

nightstalker kennt mein Equipment ^^

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vor einer Stunde schrieb Schabing:

hm, was macht dann die Schärfe? ;);)

Ist der Vogel ausgeschnitten?

Ja, das ist ein verkleinerter Ausschnitt aus einem gecroptem Foto mit etwa 4,5MP.

Was viel mehr zu einem guten Foto führt, ist das Anwenden von gelernten Sachverhalten bezüglich der Fotografie, denn eine superscharfe Kamera.
Ich hab schon viele erstaunliche Bilder gesehen und wenn man dann auf die EXIF's sieht, war die Kamera gar nicht so besonders, manchmal sogar unterdurchschnittlich.
Was du nötig hast, ist nicht eine Kamera mit möglichst hoher Auflösung, sondern ein gezieltes Einarbeiten in die Fotomaterie. Und hierfür reichen deine GX9 samt dem 12-60 Leica mehr als aus!

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  • 1 year later...

Zwischenzeitlich habe ich einige Erfahrungen gesammelt und bin begeistert von den G9 Ergebnissen:

Mode2 :
-AF vor Auslösung fixieren oder MF verwenden
-Freihand ist selbst mit dem f/2.8 200 mm möglich mit kurzen Verschlusszeiten)
-Freihand ~ 2 Sek. Verzögerung verwenden
 

Mode1:

-Stativeinsatz mit Fernauslöser bringt die maximalen Ergebnisse (hier verwende ich keine Verzögrung)
-Nachtaufnahmen mit minimal 1 Sek. zeigen das Potenzial der Rauschminderung besonders auf durch Verrechnung (Median Projektion)

-angenehme Schärfezunahme ohne Kontrasterhöhung gegenüber single RAW

-die minimal mögliche Verschlusszeit von 1 Sek. reicht für fließende Gewässer (hier nie Mod 2 verwenden) durch die Verrechnung, entspricht ungefähr 3-5 Sekunden einer normalen Aufnahme

Allgemein:

Werden Oly Objektive mit OIS verwendet, sollte dieser bei HiRes Aufnahmen abgeschaltet werden. Bei PANA Objektiven mit OIS erfolgt dies automatisch.

Beispiel von gestern Abend bei einsetzender Dämmerung mit 1 Sek. und  f/1.7 11 mm mit ND Filter 3.0. Die Aufnahme wurde von 10368 x 7776 auf 5925 x 3333 beschnitten und mit Faktor 1,25 skaliert und zeigt die Seckach nahe der Quelle, aufgestaut durch einen sehr aktiven Biber in der Ecke. Die Aufnahme zeigt auch in der 1:1 Ansicht keinerlei Einschränkungen.

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@sardinien

Haut mich nicht von den Socken, wenn ich ganz ehrlich sein darf. Meine eigenen Erfahrungen mit dem Pana High Resolution Mode waren auch alles andere als begeisternd.

bearbeitet von ImmergutLicht
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vor 4 Stunden schrieb ImmergutLicht:

@sardinien

Haut mich nicht von den Socken.

Naja, das dürfte in erster Linie am (fehlenden) Licht im Beispielbild und weniger am HiRes-Modus liegen.

Meine Erfahrungen mit dem HiRes-Mode sind durchaus sehr positiv, und ich nutze den doch relativ häufig in allen möglichen Situationen.

Jedoch profitieren meiner Erfahrung nach nur wenige Motive von der hohen Auflösung. Fotografisch wird das Bild durch eine höhere Auflösung eh nicht besser. Der Punkt ist doch, dass die 20MPixel , oder auch die 16 MP von den älteren Modellen, für nahezu alle Motive völlig ausreichend sind. Im Bild sieht man bei "normaler" Betrachtung die deutlichen Verbesserungen durch die hohe Auflösung kaum oder gar nicht, weil sie sich in Relation zur Gesamtgröße des Bildes in einem so kleinen Bereich bewegen, dass der Detailgewinn für die Bildaussage unwichtig wird.

Ausnahmen sind eben Bilder, bei denen es auf feinste Details ankommt - und die erkennt man dann eben oft nur durch rein Zoomen oder durch sehr große Ausducke.

Aus dem Grund bin ich auch froh, dass ich nicht permanent mit so hoher Auflösung fotografieren muss, sondern dafür bei Bedarf die Möglichkeit habe. Auch wenn Speicher heute relativ preiswert ist, das gesamte Datei-Handling ist mit kleineren Dateien doch in vieler Hinsicht deutlich angenehmer

 

lg Peter

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Ich weiß ja nicht (denn Bereich habe ich mal heller gemacht)  aber das sieht schon ziemlich merkwürdig aus und zeigt aus meiner Sicht den großen Nachteil von HighRes.

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vor 53 Minuten schrieb wuschler:

Ich weiß ja nicht (denn Bereich habe ich mal heller gemacht)  aber das sieht schon ziemlich merkwürdig aus und zeigt aus meiner Sicht den großen Nachteil von HighRes.

 

das Bild wurde extrem aufgehellt bzw. die Schatten hochgezogen. Mit Problemen bei HiRes hat das nichts zu tun. Ich habe mich vor lauter Freude über das Ergebnis im hellen Bereich, nicht mehr auf den dunklen Bereich konzentriert. Halt der männliche Tunnelblick. Danke @wuschler für deine Aufmerksamkeit. Mein Fehler ging gut zu korrigieren.

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Wuschler, das hat nichts mit HiRes zu tun, sondern mit Wind, der bei 1 Sekunde einfach Wirkung zeigt. Der Biber Damm lag im Windschatten. Sonst hatten wir gestern 5-7 Windstärken . Leider habe ich die RAWs gelöscht, sonst könnte ich dies zeigen.

Klar hat HiRes Nachteile, jedoch auch viele Vorteile. Mir ging es bei dem Beispiel besonders auf das Verhalten bei Langzeitbelichtungen mit fließendem Wasser.

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vor 7 Stunden schrieb sardinien:

Die Aufnahme zeigt auch in der 1:1 Ansicht keinerlei Einschränkungen.

Könntest Du das in entsprechender Auflösung zur Verfügung stellen? Die Postkartengröße sagt wenig darüber aus, in wie weit HighRes in dieser Situation funktioniert oder auch nicht.

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Ich meine vor allem diese strukturlosen Bereiche in den Tannen, da sieht man keine Äste sondern nur noch grüne Flächen.

... soweit ich das einschätzen kann ist das High-Res Beispiel auch grade als Beispiel, wie man mit relativ kurzen Verschlusszeiten dann fließendes Wasser so darstellen kan, wie man es sonst nur mit langen Verschlusszeiten schafft. Das bedeutet dann - nicht nur Wasser wirkt so, es wirken auch Zweige im Wind stärker bewegt.

High-Res-Modus wird ( leider ) immer wieder nur auf einen Effekt reduziert, und das ist die höhere Auflösung/Detailvielfalt. High-Res hat weitere Vorteile weil Fotos verrechnet werden, das kann man sich geschickt zu nutze machen.

👍

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19 minutes ago, Lumixburschi said:

... soweit ich das einschätzen kann ist das High-Res Beispiel auch grade als Beispiel, wie man mit relativ kurzen Verschlusszeiten dann fließendes Wasser so darstellen kan, wie man es sonst nur mit langen Verschlusszeiten schafft.

Diese elegante Art längere Gesamtbelichtungszeiten zu erzielen, hat definitiv Potential. Allerdings hängt es auch von der jeweiligen Methodik und der anschließenden Verrechnung ab. Die G9 scheint (wie auch die neueren Olys) Bewegungsartefakte zu erkennen und rauszurechnen bzw. mittels angepasster Bildauswahl zu vermeiden. Meine (ältere) E-M1 und auch eine A7RIII, hat mir bei Langzeitbelichtungen mit Wolken im HighRes Modus die bei bewegten Motiven üblichen und reichlich unansehnlichen Demosaicingartefakte quer übers Bild gewürfelt. Aber mit den dafür "richtigen" Kameras, gehts freilich schon und man erspart sich eventuell mal einen Filter.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Minuten schrieb wuschler:

Das war eine Frage. Ansonsten suche ich noch nach dem Nutzen.

Teste es mal aus, man kann diesen Modus ja gezielt für sich nutzen. Freihandfotografie von Wasser ist theoretisch möglich - wirkt 1 Sekunde wie 4 Sekunden, dann wirkt 1/4 Sekunde vielleicht schon wie 1 Sekunde - es kann durchaus funktionieren - ich würde es aber nicht machen wollen. Weitere Anwendungsfälle für den Modus gibt es ja durchaus z.B. Rauschreduzierung bzw. geringeres Grundrauschen. Muss man sich tiefer mit beschäftigen.

Habe keine Panasonic-Kamera mehr, mit High-Res-Modus habe ich nur noch zwei OM-D und vier Pentax und die große Pentax K-1 II kann HighRes-Mode tatsächlich problemlos freihand.

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vor 10 Stunden schrieb pizzastein:

Könntest Du das in entsprechender Auflösung zur Verfügung stellen? Die Postkartengröße sagt wenig darüber aus, in wie weit HighRes in dieser Situation funktioniert oder auch nicht.

Ich werde das die nächste Zeit zur Verfügung stellen (single RAW, RAW aus 8 RAW von G9, eigene Bearbeitung). Hier meine Erfahrung:

Vorteile:

Auflösung

Nachtaufnahmen, die man in dieser Qualität sonst nicht erzielt mit MFT

Aufnahmen in/aus Höhlen mit viel Zeichnung in den Tiefen

Schärfezunahme (war bei dem Biberdammbild besonders ausgeprägt) durch Verrechnung. Leicht erkennbar, egal ob Nahaufnahme oder Aufnahmen über weiter Entfernungen

fließende Gewässer werden mit 1 Sekunde im Modus 1 bereits sehr soft (hier ist von Modus2 abzuraten, da eh das Stativ Pflicht ist)

Im Modus 2 sind Freihandaufnahmen bei kurzen Verschlusszeiten möglich, jedoch ist eine gewisse Ausfallquote vorhanden

Rauschminderung durch Verrechnung (ähnlich dem Median Modus in PS)

Nachteile:

Bewegung im Bild kann zum Nachteil werden, jedoch bei bewegten Gewässern aller Art, Wolken im Flug, Polarlicht?...………...sich in ein Stilmittel umkehren

bis jetzt maximal 1 Sekunde Belichtungszeit möglich

 

Allgemein:

HiRes ist eine Funktion, die ich künftig mehr einsetze, so wie bei mir 6K postfokus zur Standardanwendung gehört, wenn es zum Motiv passt.

 

 

 

 

 

 

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Heute Nachmittag am Wasserfall Junginger Gieß (Starzel-Wasserfall):

Vollbild 10368 x 7776  1 Sek. f/2.5 ISO 100 11 mm Version 1

 

 

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Busbahnhof Pforzheim

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Panasonic DC-G9 + LEICA DG 8-18/F2.8-4.0     HiRes Mode2    8x 1/8s     8mm     f/4     ISO 200

 

Die bewegten Objekte (Auto, Motorroller,...) werden gut erkannt und auf Einzel-Frame  umgerechnet. Wenn man gaaanz genau hinschaut kann man aber erkennen (natürlich nicht in dieser stark verkleinerten Ansicht), dass die Bewegungserkennung ganz am Bildrand wohl Grenzen hat, links am Bildrand gibt es ein aus dem Bild fahrendes Auto, wo die Erkennung nicht funktioniert hat und man die versetzten Einzelframes noch erkennen kann. Nicht dramatisch, aber gut zu wissen. Also sollte man ein bisschen die Randbereiche der Hires-Mode2-Bilder im Blick behalten.

lg Peter

 

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  • 1 month later...
Am 22.10.2018 um 15:48 schrieb nightstalker:

 

Die Bildbetrachter nutzen verschiedene Algorithmen, manche schmeissen einfach Pixerlzeilen raus, das sieht dann scharf aus, hat aber Sägezähne an schrägen Kanten, andere haben komplexere Methoden ... je schneller und weniger rechenintensiv, umso schlechter die Verkleinerung ... die Nachschärfung, die das Programm macht, um die Interpolationsunschärfe wieder zu entfernen, ist auch wichtig.

Man muss das Bild mit einem digitalen Tiefpass filtern. Schmeisst man einfach Punkte raus, verstößt man in detailreichen Bildbereichen gegen das Abtasttheorem und die noch vorhandenen Pixel haben mit dem ursprünglich vorhandenen Signal unter Umständen nicht mehr viel zu tun.

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