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Panasonic High Resolution Mode Erfahrungen


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vor 11 Stunden schrieb sardinien:

Habe nur Mondaufnahmen getestet mit ~ 1/320 Sek. und ein gegenüberliegendes Hausdach. Zusammen mit dem 100-400 mm empfand ich den G9 High-Res Modus  als unbrauchbar.

Hätte jetzt mit dem HR Mode nie Mond, Sterne oder im Telebereich gearbeitet. Hab ich glaub auch irgendwo gelesen, dass das nicht so viel Sinn macht. Ich würde es im WW Bereich für Landschaften nutzen oder sowas wie Häuser/Kirchen.

vor 11 Stunden schrieb sardinien:

Beide Aufnahmen haben 5184 x 2916 Pixel. Stimmt die Qualität der Pixel, gehe ich den Weg der Skalierung, sollte die Brennweite bzw. Bildwinkel nicht passen. Crops sind bei mir eher Geschichte.

Was ist genau mit den Bildern, sieht doch okay aus?

vor 4 Stunden schrieb EnglishSummerGrain:

Zumindest einen praktischen Nutzen hatte der HR Modus bei mir schon. Eine Benachrichtigung für das Prüfen der Feuermelder an unserer Tür wurde wohl vom Wind weggeweht, daher einfach die G9 aufgestellt, HR Bild von der Tür des Hauses gegenüber und schon wusste ich wann der Termin ist. Das war tatsächlich mit den 20mp nicht möglich. 

Eine positive Erfahrung :)

vor 4 Stunden schrieb EnglishSummerGrain:

Dennoch war die G9 für mich die reinste Fehlinvestition 😴

Wieso findest du das?

vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Die Vielseitigkeit der Kamera kommt mir sehr entgegen, der High Res Modus gehört auch dazu obwohl ich diesen selten einsetze.

 

Was genau findest sonst noch so vielseitig an der Kamera?

Der HR Mode klingt in der Theorie halt einfach nur super gut! Aber die einen sagen halt so, die anderen so... Wenn er aber relativ nutzlos ist, brauch ich beim nächsten Kamerakauf darauf nicht achten. Viele finden ihn aber halt wieder auch gut.

Also hast du mit dem HR Mode (auch) gut Ergebnisse erzielt?

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vor 4 Stunden schrieb Apertur:

 

So ein wenig umständlich erscheint mir die Vorgehensweise schon.

Vielleicht habe ich ja etwas verpasst. Willst Du die Fehlinvestition auch begründen?

Ich habe den Kauf der G9 nie bereut!
Die Vielseitigkeit der Kamera kommt mir sehr entgegen, der High Res Modus gehört auch dazu obwohl ich diesen selten einsetze.

 

Natürlich war das umständlich und sollte man auch nicht ernst nehmen, dennoch fand ich das recht interessant weil es doch tatsächlich sichtbare Unterschiede waren. Der Highres Mode kommt meiner Art der Fotografie auch recht entgegen und ich kann daraus auch einen Nutzen ziehen. Für mich also mehr als nur ein Gimmick. Dabei war die letzten Jahre meine Lieblings -Kamera eine Sony a7S samt 12MP.

 

Die GH5 hat mir haptisch nie gefallen, die ganze Verarbeitung empfand ich nie dem Preis entsprechend und die G9 ist da leider noch schlimmer. Ist aber eher eine persönliche Sichtweise, für andere ist die G9 sicher das Rundum-sorglos-Paket. 

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vor 16 Stunden schrieb EnglishSummerGrain:

Zumindest einen praktischen Nutzen hatte der HR Modus bei mir schon. Eine Benachrichtigung für das Prüfen der Feuermelder an unserer Tür wurde wohl vom Wind weggeweht, daher einfach die G9 aufgestellt, HR Bild von der Tür des Hauses gegenüber und schon wusste ich wann der Termin ist. Das war tatsächlich mit den 20mp nicht möglich.

Hmm,

ob das Argument bei meiner Frau zieht, meine GX80 durch eine G9 zu ersetzen? 🤔

Hans

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vor 12 Stunden schrieb Schabing:

Hätte jetzt mit dem HR Mode nie Mond, Sterne oder im Telebereich gearbeitet. Hab ich glaub auch irgendwo gelesen, dass das nicht so viel Sinn macht. Ich würde es im WW Bereich für Landschaften nutzen oder sowas wie Häuser/Kirchen.

Voll nutzen kannst Du HR nur bei vollkommen statischen Motiven. Sobald sich irgendwas während der langen Aufnahmezeit auf (sub-)Pixelebene bewegt, gibt's Unschärfen oder Artefakte. Dazu schaffen nicht alle Objektive die hohe Auflösung zu den Rändern hin, in der Bildmitte wird's weniger kritisch sein.

Neben der höheren Auflösung sehe ich den Vorteil in der Qualität der raw-Daten, die ist sehr ähnlich zu hochauflösenden KB-Kameras. Bei mFT muss man immer etwas aufpassen, dass beim Nachschärfen oder bei Kontrasterhöhungen das Rauschen nicht zu sehr verstärkt wird, das fällt mehr oder weniger weg. Auch beim Aufhellen dunkler Bildbereiche hast Du deutlich Spielraum, ohne dass es stark rauscht.

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Ich nutze den Modus hin und wieder. Bisher bei Brennweiten bis 75mm. Einmal hatte ich auch das 40-150 Pro am Anschlag drauf, das ging sogar auch noch gut, erfordert aber ein wirklich standfestes Stativ.

400mm kann ich mir fast nicht vorstellen, dass es geht da doch immer irgendwie leichteste Schwingungen reinkommen können. Der Mond bewegt sich bei 400mm auch recht flott durchs Bild ist also nicht mit HR zu gebrauchen.

Ich finde, dass die HR Aufnahmen etwas überscharf aus der G9 kommen. Die E-M1 II ist da angenehmer abgestimmt. Generell ist erstaunlich wie viel mehr Details man sehen kann in den Bildern. Ich denke aber das man eher so im Rahmen von 50-60 MP liegt und die 80 nur ein theoretischer Wert sind. Denn 4 mal so scharf ist das Bild auch wieder nicht :) Vermutlich ist das auch der Grund wieso Olympus die 80MP nur im RAW ausgibt und beim JPEG 50MP

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Am 21.10.2018 um 01:11 schrieb EnglishSummerGrain:

Downsampling und die Möglichkeit Ausschnitte zu vergrößern sind wichtige Möglichkeiten.

Ich brauche es nicht mehr wirklich und schon gar nicht als wichtige Möglichkeit... eben höchstens einmal wenn ich schlampig gewesen bin.

Hast du denn beim Fotografieren keine Zeit um dich mit der Wahl des Bildausschnittes eingehend zu befassen? .. bei DEM Sucher!

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vor 19 Minuten schrieb pizzastein:

Voll nutzen kannst Du HR nur bei vollkommen statischen Motiven. Sobald sich irgendwas während der langen Aufnahmezeit auf (sub-)Pixelebene bewegt, gibt's Unschärfen oder Artefakte. Dazu schaffen nicht alle Objektive die hohe Auflösung zu den Rändern hin, in der Bildmitte wird's weniger kritisch sein.

Neben der höheren Auflösung sehe ich den Vorteil in der Qualität der raw-Daten, die ist sehr ähnlich zu hochauflösenden KB-Kameras. Bei mFT muss man immer etwas aufpassen, dass beim Nachschärfen oder bei Kontrasterhöhungen das Rauschen nicht zu sehr verstärkt wird, das fällt mehr oder weniger weg. Auch beim Aufhellen dunkler Bildbereiche hast Du deutlich Spielraum, ohne dass es stark rauscht.

Hm, theoretisch ist das unmöglich. Selbst wenn ich in den Bergen unterwegs bin, bewegt sich doch jeder Busch etwas... so eine perfekte Windstille puh.

Ich bearbeite alle meine Bilder (RAW) bevor ich sie in meine Sammlung stecke, dh wenn die RAW da mehr bringt, hätte man ja einen Mehrwert.

Objetive wie das 25mm f1.7 // 12-35 f2.8 // 12-60 f2.8-4 sollten das dann von den mft Objetiven mit am besten können, richtig :D ?

vor 2 Minuten schrieb Protesio:

Ich nutze den Modus hin und wieder. Bisher bei Brennweiten bis 75mm. Einmal hatte ich auch das 40-150 Pro am Anschlag drauf, das ging sogar auch noch gut, erfordert aber ein wirklich standfestes Stativ.

400mm kann ich mir fast nicht vorstellen, dass es geht da doch immer irgendwie leichteste Schwingungen reinkommen können. Der Mond bewegt sich bei 400mm auch recht flott durchs Bild ist also nicht mit HR zu gebrauchen.

Ich finde, dass die HR Aufnahmen etwas überscharf aus der G9 kommen. Die E-M1 II ist da angenehmer abgestimmt. Generell ist erstaunlich wie viel mehr Details man sehen kann in den Bildern. Ich denke aber das man eher so im Rahmen von 50-60 MP liegt und die 80 nur ein theoretischer Wert sind. Denn 4 mal so scharf ist das Bild auch wieder nicht :) Vermutlich ist das auch der Grund wieso Olympus die 80MP nur im RAW ausgibt und beim JPEG 50MP

Würdest du die EM1 II der G9 vorziehen oder umgekehrt?

vor 1 Minute schrieb AlterSchwede62:

Ich brauche es nicht mehr wirklich und schon gar nicht als wichtige Möglichkeit... eben höchstens einmal wenn ich schlampig gewesen bin.

Hast du denn beim Fotografieren keine Zeit um dich mit der Wahl des Bildausschnittes eingehend zu befassen? .. bei DEM Sucher!

versteh nicht was das mit Zeit zu tun hat... vll meinst du wegen Cropen? Wenn ja, kommt bei mir nur einmal in 500 Bilder vor ;) 

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vor 2 Minuten schrieb Schabing:

 

Würdest du die EM1 II der G9 vorziehen oder umgekehrt?

Wenn du mal Zeit hast kannst du meine Antwort im Video anhören :D

https://www.youtube.com/watch?v=mKPaTY19pFo

Ansonsten Kurzversion: Bei wenig Videogelüsten ziehe ich die E-M1 II vor. Wenn 4k60p und 180fps ein Thema sind dann ist die G9 nahezu auf gleichem Level. Ist Geschmacksache letztendlich.

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Moin,
vielleicht ist es nicht das, was Du suchst, aber ich habe Erfahrung mit dem HR-Modus bei verschiedenen Kameras von verschiedenen Herstellern - besitze 5 Bodies, die das "können".

Meine Einschätzung:

Der Knackpunkt liegt zunächst mal in der Physik - je länger man belichtet, je anfälliger werden die Foto für Bewegungsartefakte. Das ist mir sehr deutlich aufgefallen bei Laub und Wolken. Ein weiteres Problem machen bei stetiger Nutzung die Dateigrößen der RAW-Container, da hilft es oft nur zu entwickeln und als TIFF oder DNG zu sichern.

Der Zweck, wofür ich das nutze, ist für mich recht begrenzt - aber für Stillleben oder in alten Fabrikhallen ist das mega.

Man sollte zwar nicht pauschal über Dinge urteilen, allerdings kann ich nur klar und deutlich aus meiner Erfahrung sagen, dass jeder HR-Modus einfach gut funktioniert wenn statische Motive oder kurze Verschlusszeiten oder sehr weitwinklige Objektive die physikalischen Grenzen kompensieren.

Speziell zur Panasonic-Technik kann ich jedoch nicht aus Erfahrung berichten.

 

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vor 14 Stunden schrieb Schabing:

Was genau findest sonst noch so vielseitig an der Kamera?

Die Kamera bietet nicht nur "Post Focus" sondern auch Fokus Bracketing und damit werden zwei Tools geliefert, die hervorragende Makro Aufnahmen ermöglichen. 
Die Pre Capture Funktion ist genial wenn es z.B. darum geht, den Abflug eines Vogels in allen Phasen aufzunehmen. 
Durch die Möglichkeit Verschlusszeiten bis 1/32000 können auch mit lichtstarken Objektiven offene Blenden bei Sonnenschein genutzt werden.
Videoaufnahmen in sehr guter Qualität und in 6K sind möglich und das bei 4K mit mehr als 60 Min..
Der Nachtmodus ermöglicht die Kamerabedienung ohne erneute Adaption der Augen.
Es gibt noch mehr Punkte die erwähnenswert wären.Eine Werbeveranstaltung wollte ich nicht machen.

bearbeitet von Apertur
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vor 14 Stunden schrieb Schabing:

Der HR Mode klingt in der Theorie halt einfach nur super gut! Aber die einen sagen halt so, die anderen so... Wenn er aber relativ nutzlos ist, brauch ich beim nächsten Kamerakauf darauf nicht achten. Viele finden ihn aber halt wieder auch gut.

Also hast du mit dem HR Mode (auch) gut Ergebnisse erzielt?

Der HR Mode ist schon gut. Es kommt halt darauf an ob man selbst diesen Modus, bei den vorhanden Einschränkungen, nutzen kann.

Die Ergebnisse waren ausnahmslos perfekt, wenn ich den Vorgaben der Bedienungsanleitung gefolgt bin.

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Am 21.10.2018 um 08:52 schrieb Schabing:

Bilder über "Herunterladen" herunterladen, nicht Rechtsklick --> Herunterladen. Also ich sehe immer einen Unterschied in der Schärfe bei Bildern. Das ist das Entscheidende bei mir, wie scharf/genau sehe ich die Fenster oder bei anderen Bildern halt Bäume etc.

Naja .. das eine Bild hat mit 1280 Pixeln Kantenlänge auf meinem 4K 60'' in etwa Briefmarkengrösse :D ... ist das wirklich Dein Ernst?

 

Wenn Dein Bildbrowsser das auf die volle Fläche aufbläst, ist das vollkommen logisch, dass das unscharf wird ....

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vor 1 Minute schrieb nightstalker:

Naja .. das eine Bild hat mit 1280 Pixeln Kantenlänge auf meinem 4K 60'' in etwa Briefmarkengrösse :D ... ist das wirklich Dein Ernst?

 

Wenn Dein Bildbrowsser das auf die volle Fläche aufbläst, ist das vollkommen logisch, dass das unscharf wird ....

so jetzt wirds interessant :) 

Ich hab das Bild verkleinert. Aber genau das wollte ich damit zeigen. Man sieht einen Unterschied wenn weniger Pixel da sind...

Genau davon rede ich ja immer ^^ Mehr Pixel = mehr Schärfe. Irre ich mich? Bin in dem Bereich noch kein Experte ;) 

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vor 37 Minuten schrieb Schabing:

Genau davon rede ich ja immer ^^ Mehr Pixel = mehr Schärfe. Irre ich mich? Bin in dem Bereich noch kein Experte ;) 

Merkt man ... google mal Interpolationsunschärfe ...

 

Ansonsten müsste man die Bilder auf einem Monitor mit 640er Kantenlänge vergleichen, dann hätte man ähnliche Verhältnisse ... nun, meinst Du da einen Unterschied sehen zu können, der nicht daran liegt, wie Dein Programm das verkleinert?

Das ist es nämlich, was ein Bildbetrachter macht, wenn Du ein grosses Bild auf einem Monitor mit weniger Pixeln anschaust. (an der Stelle nochmal das Googleergebnis von oben durchlesen)

Was Du siehst ist in beiden Fällen ein 8MP Bild auf Deinem 4K Monitor ... das eine ist von 80MP auf 8MP verkleinert, das andere von 16MP ...

Die Bildbetrachter nutzen verschiedene Algorithmen, manche schmeissen einfach Pixerlzeilen raus, das sieht dann scharf aus, hat aber Sägezähne an schrägen Kanten, andere haben komplexere Methoden ... je schneller und weniger rechenintensiv, umso schlechter die Verkleinerung ... die Nachschärfung, die das Programm macht, um die Interpolationsunschärfe wieder zu entfernen, ist auch wichtig.

ZB bei Infanview kann man einstellen, ob man es Quick and Dirty, oder aufwändiger verarbeitet gezeigt bekommen will.

 

Die schärfsten Bilder bekommst Du, wenn Du in der Bildverarbeitung die Bilder Pixelgenau auf das Format Deines Monitors bringst, am besten in mehreren Schritten und immer zwischendurch per Schärfung die Interpolationsunschärfe entfernst. (das ist aber nichts für Anfänger :) ... und mir persönlich viel zu aufwändig, ich verkleinere in einem Schritt und nutze Lanczos als Algorithmus, für Bilder in voller Auflösung verlasse ich mich einfach darauf, dass DxO das schon macht :) )

Hier mal zum lesen ein Tutorial für ein Verkleinerungsscript:

 

https://andreasresch.at/2013/04/07/web-sharpener-mehr-scharfe-furs-web/

 

Grundsätzlich ist die knackige Schärfe Deines Bildes (in voller Ansicht) dann am besten, wenn die Umrechnung auf die Pixel Deines Monitors perfekt ist. Das ist umso einfacher, je weniger Pixel verändert werden müssen ;) klingt jetzt komisch, ist aber so. Der Killer ist es, wenn Du ungerade Verkleinerungen machst, also zB 10 Pixelreihen auf 7 umgerechnet werden müssen, denn das bedeutet, dass jedes einzelne Pixel gemittelt und neu berechnet werden muss. (siehe Interpolationsunschärfe ;) ) ... besser ist es, wenn Du möglichst wenige Zeilen vollkommen neu berechnen musst.

 

Am Ende dann noch die wichtige Frage:

mit welchem Bildbrowser schaust Du Deine Bilder am Monitor an?

 

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bearbeitet von nightstalker
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vor 5 Stunden schrieb AlterSchwede62:

Ich brauche es nicht mehr wirklich und schon gar nicht als wichtige Möglichkeit... eben höchstens einmal wenn ich schlampig gewesen bin.

Hast du denn beim Fotografieren keine Zeit um dich mit der Wahl des Bildausschnittes eingehend zu befassen? .. bei DEM Sucher!

Den Sucher finde ich nicht besser als den der GH5, den Unterschied merkt man vielleicht von einer GX80 kommend. Davon abgesehen habe ich in einem meiner anderen Beiträge geschrieben dass der High-Res Modus meiner Art der Fotografie entgegenkommt. 

Ich fotografiere aber nicht immer die statischen Blümchen im heimischen Garten, ab und zu hat man tatsächlich wenig Zeit. Außerdem nannte ich die beiden Anwendungen als Beispiele und nicht dass ich sie nutzen würde. 

 

vor 40 Minuten schrieb nightstalker:

 

Das ist es nämlich, was ein Bildbetrachter macht, wenn Du ein grosses Bild auf einem Monitor mit weniger Pixeln anschaust. (an der Stelle nochmal das Googleergebnis von oben durchlesen)

Was Du siehst ist in beiden Fällen ein 8MP Bild auf Deinem 4K Monitor ... das eine ist von 80MP auf 8MP verkleinert, das andere von 16MP ...

Die Bildbetrachter nutzen verschiedene Algorithmen, manche schmeissen einfach Pixerlzeilen raus, das sieht dann scharf aus, hat aber Sägezähne an schrägen Kanten, andere haben komplexere Methoden ... je schneller und weniger rechenintensiv, umso schlechter die Verkleinerung ... die Nachschärfung, die das Programm macht, um die Interpolationsunschärfe wieder zu entfernen, ist auch wichtig.

 

Also bitte, erst kommst du mit

Zitat

"wie Du auf einem 8MP Bildschirm einen Unterschied zwischen einem 20 und einem 80MP Bild sehen kannst (der nicht von der Interpolation(sschwäche?) Deines Programmes kommt) ist mir auch nicht so richtig klar

 um die Ecke und dann erklärst das Prinzip dahinter selber. Das ist ein alter Hut und wird zb. vom Nvidia Treiber schon seit Jahren unterstützt. 😐

 

 

bearbeitet von EnglishSummerGrain
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vor 3 Stunden schrieb EnglishSummerGrain:

 

Also bitte, erst kommst du mit

 um die Ecke und dann erklärst das Prinzip dahinter selber. Das ist ein alter Hut und wird zb. vom Nvidia Treiber schon seit Jahren unterstützt. 😐

 

 

 

ist ja schön, wenn ein Treiber eine Runterrechnung unterstützt, was hat das damit zu tun, dass mehr Pixel keine schärfere Anzeige ergeben, wenn die Monitorauflösung niedriger ist als die Bildauflösung im Original ... oder willst Du damit sagen, dass das keine Rolle mehr spielt? Da wäre ich dann aber anderer Meinung

Interessant wäre jetzt noch, WAS der Nvidia Treiber eigentlich unterstützt ;) vielleicht kannst Du das näher ausführen, damit ich Dir folgen kann

Dann würde ich noch gerne Deine Idee hören, wieso ein Bild, das von 16 MP heruntergerechnet ist, weniger scharf sein soll, auf dem 4K Monitor, als eins, das von 80 MP heruntergerechnet wurde ... denn an der Stelle kann ich Dir auch noch nicht folgen

 

bearbeitet von nightstalker
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wer runterskaliert der sollte dabei tiefpassfiltern, wenn er nyquist kennt...

bei 80 MP zu 8 MP braucht man da schon eine breite filterbasis, d.h. irre viele rechenoperationen und damit zeit

in der praxis wird daher bei einem lineraren verhaeltnis von mehr als etwa 1:2 oft in ggf. mehreren entsprechenden zwischenstufen runterskaliert

wer das ignoriert und mit kleiner filterbasis und grossem skalierungsfaktor runterrechnet ist zwar schnell, riskiert aber aliasing artefakte wie z.b. moire

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Am 22.10.2018 um 15:48 schrieb nightstalker:

Merkt man ... google mal Interpolationsunschärfe ...

bin dran jetzt :)

 

Also wenn ich ein Bild bei Google Bilder suche, eines hochauflösend und das andere hat eine mittlere Auflösung... aber das gleiche Bild/Motiv. Naja dann ist das mit der mittleren Qualität halt nicht so scharf wie das hochwertigere.

Daher meine Meinung zu Bilder und Schärfe und Auflösung. So kenne ich das schon immer.

Bsp.:

640x640 ist nicht so scharf wie 2000x2000.

So kenne ich es halt. Davon rede ich hier halt auch meistens ^^

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vor 1 Minute schrieb manifredo:

Ich würde mir gleich sofort die G9 bestellen, du brauchst unbedingt die scharfen 80 High-Res-MP, die unscharfen 20MP deiner GX9 sind viel zu wenig!!

^_^

🤣🤣😂

Hm, dadurch dass die Kamera doppelt so groß/dick/voluminös ist und der HR Mode fast nie nutzbar ist... eher uninteressant. Aber vielleicht später mit einer anderen Kamera :)

Apropos was ich vergessen habe, ich kann nur in ca. 14mp fotografieren --> 16:9.

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vor 1 Stunde schrieb Schabing:

640x640 ist nicht so scharf wie 2000x2000.

So kenne ich es halt. Davon rede ich hier halt auch meistens ^^

nun ist 16MP nicht direkt 640x640 .... und Dein Monitor hat immer noch nur 4K

Schärfe hat auch nichts mit Auflösung zu tun :) 

Ich denke, Du musst Deine Erfahrungen hier selbst machen ... lass uns teilhaben, wie Deine Erfahrungen sind, wenn Du einige Zeit mit einer höherauflösenden Kamera gearbeitet hast.

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vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

nun ist 16MP nicht direkt 640x640

hehe ja ^^ ich wollte das Prinzip nur klar machen. wenn also 2000x2000 besser ist als 640x640, gehe ich davon aus, dass 5000x5000 besser ist als 2000x2000. Danach ist halt 10.000x10.000 auch besser als 5000x5000....
 

vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

Schärfe hat auch nichts mit Auflösung zu tun :) 

Meiner Theorie zufolge (640x640 < 2000x2000) schon. Aber wenn du das sagst, hinterfrage ich das! Ich hätte jetzt gesagt, Auflösung ist EIN Aspekt für die Schärfe, neben ein paar anderen (wie Licht/Helligkeit, Objektiv).

vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

Ich denke, Du musst Deine Erfahrungen hier selbst machen ...

Ich hab jetzt schon sehr oft gelesen, dass das Objektiv auch die Schärfe macht. Manche Objektive die hier genannt werden, sind "Rattenscharf" oder so. Wenn ich oft Videos von Fotografen anschaue (Krolop/Wiesner/Jawoskij/und auch viele andere kleine Fotografen!) und diese in den Videos Beispielbilder zeigen, sehen die manchmal so gestochen scharf aus, dass ich denke ich kann es anfassen ^^ oder es ist so scharf, dass ich total geflashed bin ^^

Das ist das, was ich mir seit jeher wünsche :)

Auch wenn ich oft bei Google Bilder sehe ist das so. Es gibt zB Wallpaper von Tokio/New York etc. mit Hochhäusern drauf, da denkt man, man in die Fenster schauen so scharf und klar sind die :) 

vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

lass uns teilhaben, wie Deine Erfahrungen sind, wenn Du einige Zeit mit einer höherauflösenden Kamera gearbeitet hast.

Anmerkung: Ich fotografiere mit 14,5mp. Wusste ich, aber nie dran gedacht... ich fotografiere ja nur 16:9 und da der Sensor 4:3 ist, verliere ich da einiges am mp!

bearbeitet von Schabing
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vor 32 Minuten schrieb Schabing:

Auch wenn ich oft bei Google Bilder sehe ist das so. Es gibt zB Wallpaper von Tokio/New York etc. mit Hochhäusern drauf, da denkt man, man in die Fenster schauen so scharf und klar sind die

Wenn du das Wallpaper in der Auflösung betrachtest in der das Foto gemacht und gesichert wurde, siehst du dessen beste “Schärfe”. Sofern der Fotograf richtig fokussiert hatte...

Wenn du es in einer anderen Größe betrachtest, riskierst du Verluste in der Detailtreue die du dann für dich als fehlende Schärfe empfindest. 

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Wenn du das Wallpaper in der Auflösung betrachtest in der das Foto gemacht und gesichert wurde, siehst du dessen beste “Schärfe”. Sofern der Fotograf richtig fokussiert hatte...

Wenn du es in einer anderen Größe betrachtest, riskierst du Verluste in der Detailtreue die du dann für dich als fehlende Schärfe empfindest. 

ich schau es ja in keiner anderen Größe an, logischerweise in der größten Auflösung (Originale). Meine Bilder bspw. exportiere ich immer aus der RAW in 16:9 originale Qualität.

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vor 6 Stunden schrieb Schabing:

hehe ja ^^ ich wollte das Prinzip nur klar machen. wenn also 2000x2000 besser ist als 640x640, gehe ich davon aus, dass 5000x5000 besser ist als 2000x2000. Danach ist halt 10.000x10.000 auch besser als 5000x5000....
 

Ja, es geht immer noch besser und höher und weiter. Gut, dass ich das vor zehn Jahren noch nicht gewusst habe, denn zu diesem Zeitpunkt hab ich meine Vogelbilder immer mit einer Canon 30D gemacht, die hatte nur müde 8,2 MP und das Foto musste ich danach auch noch croppen, wenn ich den Vogel gut detailliert darstellen wollte. Das Ergebnis war dann in etwa wie das folgende Foto, aber leider taugt das jetzt ja gar nichts mehr, wo es Kameras mit soooo viel mehr an MP gibt! 😎

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