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Muss es Vollformat sein? Deine Meinung im Systemkamera Handbuch 2019


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  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

    PRO: Freistellungspotential, Rauschverhalten, Verfügbarkeit günstiger Objektive (betrifft nur DSLR)
    CONTRA: Grösse/Gewicht, evt. Preis
    Heute anders entscheiden: Nein.
     
  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

    Siehe vorherige Frage.
  • Welches System nutzt du?

    Nikon FX DSLR, Sony E-Mount plus Kompaktkameras von Sony, Fujifilm, Panasonic (1" und APS-C)
     
  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

    Nikon FX DSLR: 2015, nachdem ich einsehen musste, dass APS-C in den nächsten fünf Jahren mein Bedürfnis nach Freistellung und Rauschverhalten niemals befriedigen können wird.
    Sony E: 2011, als ich bei der Geburt unseres ersten Kindes endlich mal eine vernünftige Kamera wollte, aber nicht gleich eine DSLR :)
     
  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

    Eine entscheidende, aber eigentlich nur indirekt: Hohes Freistellungspotential und exzellentes High-ISO Verhalten werden zukünftig auch kleinere Sensoren immer besser beherrschen.
     
  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

    Verfügbarkeit günstiger, guter Objektive; Grösse und Gewicht
     
  • Würdest du dich heute anders entscheiden?

    Nein, aber ich würde mit meiner heutigen Erfahrung meine damaligen System-Entscheidungen wesentlich früher treffen und nicht erst jahrelang auf demselben System vor mich hin vegetieren ;)
bearbeitet von Meltac
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Begonnen habe ich vor langer Zeit mit einer analogen Kleinbildkamera, dann kam eine analoge 6x6 hinzu. In die digitale Welt bin ich erst mit der spiegellosen Sony NEX 5 gelangt und war sofort überzeugt, dass dieses System die Zukunft sein wird oder sein könnte. Gefehlt hat mir nur der Sucher. So kam die Sony 6500 hinzu und seither bin ich zufrieden mit der Bildqualität, der Ergonomie, den Preisen für die Objektive und auch das Gewicht der Ausrüstung ist i.O. Mein alter Fotorucksack ist fast leer. Auf eine Tour durch Berlin stecke ich die Sony 6500 mit einem 35/1.8 in die eine Jackentasche, ein kleines Cullmannstativ in die andere und bekomme beste raw-Aufnahmen auch bei wenig Licht. Meine alte analoge 6x6 ist inzwischen reaktiviert und ich habe viel nostalgischen Spass in s/w damit. Da etliche meiner neuen E-mount-Objektive auch an die KB-Sony-Kameras passen, werde ich mir sicher in nächster Zeit eine KB-Sony als Zweitkamera zulegen, um die Besonderheiten des KB-Formates im Portfolio zu haben. Ich habe inzwischen gute Erfahrungen mit dem Mieten von Objektiven gemacht und kann mir gut vorstellen, auch KB-Kameras zu mieten. „Kaufen, was an Wert gewinnt, mieten, was an Wert verliert“ - das stammt nicht von mir, leuchtet aber ein.

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  • Welches System nutzt du?

µFT, Panasonic-Kameras und Objektive sowohl von Panasonic wie von Olympus

  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

µFT war 2009 das erste spiegelose Kamerasystem, ich wollte keine Spiegelreflex mehr, zumal ich auch an die kompakte Leica gewöhnt war. Auch hat mich das qualitativ hochwertige Superzoom 14-140 II sehr gereizt, was auf diesem Niveau damals bei größern Formaten nicht möglich war. Leider hatte Olympus damals keine Kamera mit Sucher und Klappdisplay zu bieten, so wurde es die Pana GH1.

  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Nur insofern, weil mit einem kleineren Sensor das Gesamtsystem viel kleiner und leichter wird. Ich habe mir sogar die größeren µFT-Kameras wie GH3...GH5 und G9 verkniffen weil ich nur brauchen kann, was ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad mitführen kann.

  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

Da ich häufig Makros, Kleintiere mit dem Tele (f=800 mm KB-Äquivalent) und Portraits (bei f/1,8) fotografiere, ist die größere Schärfentiefe für mich sogar von Vorteil. Auch bei Landschaftsaufnahmen brauche ich keine "Freistellung" von der Umgebung.

  • Würdest du dich heute anders entscheiden? 

Mir ist natürlich klar, dass andere Aufgabenstellungen auch andere Voraussetzungen benötigen. Nachdem ich aber jetzt rund 10 Jahre lang festellen konnte, dass ich auch mit meinem größten Ausgabemedium, einem 4K 58"-Premiumfernseher noch nicht an Auflösunggrenzen komme, wäre es höchstens die höhere Dynamik größerer Sensoren die mir Vorteile bächte. Aber ich habe auch feststellen können, dass sich in dieser Zeit die Winz-Sensoren stark verbesserten und bin deshalb zuversichtlich, dass mir µFT auch in dieser Hinsicht noch lange ausreichen wird. Selbst wenn die großen Sensoren den gleichen Qualitätssprung machen, wird sich auf Grund des jetzt schon sehr hohen Niveaus der sichtbare Unterschied eher verringern.

Obwohl natürlich meine Neugierde geweckt ist, sehe ich immer noch keinen Grund zu einer anderen Entscheidung und ich frage mich immer wieder, wieso das ehemalige "Briefmarkenformat" (KB) jetzt zum Vollformat erklärt wird. Wo doch Mittelformat deutlich größer ist und natürlich die Vorteile der größeren Sensoren noch viel stärker ausspielt.

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Völlig uninteressant welchen Sensor man heute nutzt. In der Nachbearbeitung kann man durch Wissen ( Handhabung von LR/PS/Afinity ) und Zeit seine Bilder enorm beeinflussen. Der Sensor rückt etwas in den Hintergrund. Software hat mehr und mehr Einfluss auf die Bilder. An den ersten Bildern sieht man es. Einfach enorm nachbearbeitet (total glatt ). Gefallen tun die mir nicht, weil es einfach sehr künstlich wirkt (persönliche Meinung ).

Der Sensor entscheidet lediglich, wie viel an Zeit muss ich in die Nachbearbeitung investieren.

 

 

 

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Ich bin beim mft hängen geblieben.

Warum?

Es ist klein leicht und die Objektive sind passend berechnet. Ich habe für mich festgestellt, dass ich ein System umso weniger benutze je schwerer oder größer es wird oder ist.

Was nutzt mir Vollformat oder noch größer, wenn ich zu faul bin es mit zuschleppen? Dann lieber etwas kleiner. mft braucht in Sachen Qualität sich nicht mehr hinter Vollformat verstecken.

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@all,

 

ich habe mich für APSC entschieden, weil mir die a-5000 Transportechnisch dermaßen "in die Karten spielt", das es eine wahre Freude ist.........

 

Sollte das Angeln mal in den Hintergrund treten und ich mehr dem Hobby Fotographieren zu gewendet sein sollte.........könnte die Entscheidung noch revidiert werden............

bis dahin sehen die Bilder halt erstmal so aus.

Ein besseres Objektiv für alle Situationen ist aber schon in der Pipeline.

 

gruß degl

P.s. ich übe noch...........

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bearbeitet von degl
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Das mFt System war bei der Entwicklung das einzige System, das von Grund auf für die digitale Bildverarbeitung entwickelt wurde. Deshalb habe ich mich bereits 2003 für FT und vor 10 Jahren für das spiegelose mFt System entschieden. Damals war für mich nicht die Größe des Sensors entscheidend, sondern das Zusammenspiel zwischen Sensor Bildprozessor, Größenverhältnis zwischen der Sensordiagonalen und dem Bajonett Innendurchmesser und der Qualität der Objektive. Damit ist es das einzige wirkliche Vollformat-System! Denn es liefert mit dem Bajonett- Sensordiagonale von 1,88 bis heute die beste Voraussetzung für die volle Lichtversorgung des Sensors bis in die Ecken! Ich kaufe mir ja auch keine teure HiFi Anlage aus Verstärker, Vorverstärker und Endstufen und verwende minderwertige Verbindungskabel. Ein komplexes System der Datenverarbeitung benötigt ein System aus einem Guß. Das ist auch bei den neuen spiegellosen 35mm Kameras nicht der Fall. Man hat zwar das Bajonett als Engpass erkannt aber an das mFt Bajonettverhältnis kommt man längst noch nicht heran. Ansonsten müssten die Gehäuse viel größer werden! Nur ein großes Verhältnis Bajonett-Sensordiagonale ist die Grundvoraussetzung für lichtstarke Objektive mit besonders hoher Auflösung! Das haben die Hersteller der neuen Spiegellosen auch erkannt, können aber die Technologie nicht umsetzen. Was nützt einem ein 100 Megapixel Sensor, wenn das Licht durch das Objektiv und das Bajonett gehindert wird auf dem Sensor auf jedem einzelnen Pixel anzukommen, von der verbleibenden minimalen Schärfentiefe ganz zu schweigen. Als Folge werden neuerdings Lichtstarke Objektive angeboten ohne Autofokus! Die logische Konsequenz für mich: Mein Olympus mFt System weiter ausbauen und Olympus danken das sie nicht den sogenannten "Vollformat" "(FF)" Unsinn mitmachen!

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Ich nutze MFT (Olympus OM-D E-M10II). Angefangen habe ich damals mit einer analogen KB (EOS 650). Nachdem die digitalen Kameras immer größere Verbreitung erfahren haben und mir die analoge Spiegelreflex häufig zu groß/schwer war, um sie möglichst oft dabei zu haben, bin ich erstmal mit einer kleinen Kompakten ins digitale Zeitalter gewechselt (IXUS 400). Zu MFT bin ich dann 2016 gekommen, als mir die Möglichkeiten der Kleinen einfach nicht mehr ausgereicht haben (Belichtungssteuerung, Brennweitenbereich, Bildqualität) und ich wieder anfangen wollte, mehr und ernsthafter zu fotografieren.

Klar war erstmal nur, dass es eine Möglichkeit zum Objektivwechsel geben musste und dass es wegen der Größe eine Spiegellose werden würde. MFT habe ich dann als für mich besten Kompromiss zwischen Bildqualität, Bildstabilisation, Funktionalität und Objektivangebot angesehen (andere Systeme waren entweder zu groß oder teuer, hatten keine oder eine schlechtere Bildstabilisation oder hatten ein schlechteres Objektivangebot).

Ich würde mich heute wieder genauso entscheiden.

bearbeitet von Olyphant
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Wenn man bedenkt welche tollen Fotos heute bereits die besten Smartphones machen frage ich mich wer dies wirklich braucht. OK das Freistellen gelingt besser mit FF, aber kann man wirklich auf einem Bild Rückschlüsse auf die Größe des Sensors ziehen ? Ich denke das können nur die wenigsten. Eine G9, eine E-M1, XT 3 oder A 6500 sind Kameras mit hervorragender Bildqualität. Und man kann leichtere und etwas preiswertere Objektive benutzen was bei Vollformat eher schwierig ist. Auch wenn ich neu anfangen würde wäre meine Wahl eher APS -C oder Mft und dies schon alleine um etwas Gewicht einzusparen.

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Ich nutze seit anderthalb Jahren Vollformat in Form von Sony A7 und bin damit, von APS-C auf Volformat zu wechseln, zufrieden. Aber APS-C hat sicherlich genau so seine Berechtigung, da die Objektive leichter und kleiner sind, sowie die Bildqualität außer Freistellung nicht merklich schlechter ist. Man hat vielleicht das Gefühl bei VF etwas mehr Reserven zu haben.

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Zu der Zeit, als ich mit der Canon AE-1 in die Fotografie eingestiegen bin, war KB eigentlich Standard. Egal ob SLR oder Kompaktkamera - die 36er Filme passten in beide. Ob sich das heute durch die drei hinzugekommenen Anbieter von KB-DSLR ebenso etablieren wird, bleibt abzuwarten. Durch die späte Entscheidung vor allem von Canon/Nikon, in spiegelloses KB zu investieren, haben andere Sensorformate mehr als aufgeholt.

Nachdem ich auch über längere Zeit kleinere Sensorformate genutzt habe, bin aber letztlich sowohl bei DSLR als auch bei DSLM bei KB, aktuell Sony A7III, gelandet.

Meine analogen KB-Anfänge haben dabei wohl eine entscheidende Rolle gespielt, da ich rein subjektiv auch heute noch den digitalen KB-Look, das Ergebnis aus Blende, Brennweite und Sensorgröße, als authentisch empfinde. Dazu kommen Eigenschaften wie größerer Dynamikumfang, Rauscharmut auch bei hohen ISO und RAW-Dateien, die in der Nachbearbeitung unproblematisch sind.

Das Gewicht spielt zwar manchmal schon eine Rolle, aber da ich zum Glück das Hobby mit meinem Mann teile, verteilen wir bei unseren Touren je nach Ziel mittlerweile auch die Ausrüstung auf unsere beiden Rucksäcke.

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ISO 3200

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bearbeitet von melusine
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1970 mit der Geburt unserer Tochter,  habe ich auch mit Fotografieren begonnen. Damals (noch in der DDR) mit einer Penti 2 im Format 18 mal 24mm Hochformat, schwarz weiß und auch Diafilme. Etwa mitte der 70er Jahre kaufte ich mir dann eine EXA 1a Spiegelreflex Kamera, die preisgünstigste welche ich mir leisten  konnte. Auch mit dieser Kamera (24 mal 36mm) fotografierte ich schwarz weiß und Diafilm. Da die Kamera nur 1/175 sek als kürzeste Zeit hatte später noch eine Exa 500 mit 1/500 sek. Diese zwei Kameras (alles Metallgehäuse) und vier Objektive, 30, 50, 135 und 200 mm habe ich dann auch immer mit in der Fototasche gehabt. Das hat mir damals nicht viel ausgemacht, aber heute mit 70 Jahren ist mir das zu schwer, deshalb würde ich auch keine Vollformat Kamera kaufen, auch macht mein Geldbeutel da nicht mit. Digital wurde es im Jahr 2001 mit einer Kodak DC4800 für 2000.- DM, 3,1 MP und dreifachzoom. Danach eine Ricoh R1 die aber nicht lange funktionierte denn die Linsen hatten sich verschoben und nach einer Reparatur gleich wieder. Dann 2015 eine Spiegellose NX3000 von Samsung, aber der Monitor spiegelte so stark, daß man sich bei Sonne permanent selbst sah. Desweiteren funktionierte eine Software zur Handysteuerung der Kamera nicht, es gab auch keinen Anschluß für einen Kabelfernauslöser außerdem zog sich zu der Zeit Samsung vom Fotomarkt zurück. Danach noch eine Lumix FZ72 wegen der hohen Brennweite (1200mm) und danach bei der Suche nach einer Kamera mit Anschluß für Kabelfernauslöser. Zum Glück kaufte ich die Lumix G6 aufgrund geringer Auswahl in unserem Fotogeschäft und habe erst nach und nach mitbekommen wie gut diese Kamera ist. Dazu noch verschiedene Objektive und vor drei Monaten noch ein Gehäuse einer gebrauchtenLumix G70 wegen 4K Modus und weiteren nützlichen Dingen. Vom Gewicht her kann ich durchaus wieder zwei Kameras und zwei drei Objektive in die Fototasche Packen, also jetzt alles MFT und kein Vollformat. Mit den Fotos bin ich für meine Zwecke voll zufrieden zumal mit den Jahren auch die Sehkraft nachläßt und die Bilder vielleicht sogar schärfer sind als ich sie sehe.

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Meine Antworten zu:

Welches System nutzt du?

Ein Kamerasystem mit den drei Brennweiten die für mich aufgrund des Bildwinkels am einfachsten zum Bildaufbau

meiner Hauptmotive und Vorlieben zu nutzen sind.

Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

Ich mache Fotos seit meinem 10.Lebensjahr im Kinoformat.

Für alle die es nicht kennen, es ist 18mmx 24mm mit Seitenverhältnis 3:4.

Meine erste Kamera war die einzig ohne Wechselobjektiv; eine Parat i von Kodak.

Sie hatte Hochformat und dadurch 72-74 Bilder je 36 Patrone.

Was den Versuch macht Klug, Aufwand und Ertrag als empirische Verbesserung der fotografischen Ergebnisse

finanziell sehr entgegen kam.

Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Damit ist auch schon ein wesentlicher Grund für die Wahl des Formats gesagt.

Damal ging man noch ins Kino, um auf der Weite der Kinoleinwand eindruckvolles zu erleben.

In Erinnerung ist dabei "Weites Land" mit gleißend hellem Blanco Canyon und endloser Weite an Landschaftsaufnahmen.

Alles auf einem Stück analogem Film der Größe 18x24mm.

Später habe ich mal das Format verdoppelt, aber nicht der "besseren Dynamik" willen,

sondern weil es außer für die Pen F keine Halbformatkamera gab die gebraucht für mich bezahlbar war.

So ist es ein Canon  EF geworden und 24/35/85mm Objektive.

Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

Es war also die Verfügbarkeit und die Bezahlbarkeit als Schüler das Kriterium des Kaufs.

Über mögliche Auflösung, Dynamikumfang und Farbgebung habe ich mir eben so wenig einen Kopf gemacht,

wie um die Qualität der Objektive.

Würdest du dich heute anders entscheiden?

Diese Frage ist heute etwas überholt. Sie müsste lauten:

Muss man sich heute noch nach Format entscheiden?

Diese Frage kann man klar mit einem NEIN beantworten.

Das Kamerasystem zu dem ich jedem rate ist jenes, welches die Objektivqualität für die Bildwinkel bietet,

die einem persönlich wichtig für den Bildaufbau und Perspektive sind.

Der Grenzwert zu kleinen Format bildet die fotografische Grenze der "Freistellungsfreiheit".

Das ist eine Geschmacksfrage, wobei der Grenzwert Systembedingt nur beim Extremwert eine Rolle spielt.

Jedes Format bietet Objektiv die im Rahmen des "üblichen" Freistellung Format unabhängig ohne "künstlerische" Einschränkung bieten.

Da es die Objektive von der Öffnung nicht einschränkend sein können, bliebe noch die "bessere Dynamik"; mit der ich persönlch nicht wirklich etwas  anfangen kann. Ein Gegenlicht bleibt ein Gegenlicht. Wenn ich alles gleich kräftig gezeichnet habe will, ergeben sich für mich LifeActs, wie bei ModeShoots mit Spiegelaufheller, wo Gesichter  gleich hell, ja teilweise heller sind, als die Abendsonne im Hintergrund. bei der ich die Sonnenflecken auch nicht erkennen kann. ;) Nichts "natürliches", aber jeder nach seiner Facon.

Bleibt noch die Frage des Formats selbst.

Nun da Kinofilm schon zu Analogzeiten mit der Hälfte des Format die 4fache Fläche von Werbewänden gut belichten konnte, sollte das im digitalen keine Frage des Formats mehr sein.

Betrachtet man Objektivpreise Formatsweise mit je dem Bildwinkelgleich/Freistellungsgleichem SETUP in Gewicht und Händling, muss jeder sein Vorlieben an Geldbörse und Größe der Handflächen und Tragekomfort fest machen.

Ich habe mein System gefunden und den vielen die ich hatte ist es seit gut 4 Jahren mein Ideal, was ich schon seit meiner Jugend immer haben wollte. Da ich es gut kenne und ich nach viel "Gruppenerfahrung" mit ihm gut Freund bin, machte es alles so wie ich es im Ergebnis erwarte.

Ich denke es gibt 100.000 ja Millionen andere die gleiches mit anderen Format erleben.

 

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Kurze Vorgeschichte: Zur Fotografie fand ich durch das kontinuierliche spazieren gehen mit meinem Hund (jetzt haben wir drei...) und dabei fing ich an die Natur und alles drumherum genauer zu beobachten. Es gab dann immer weider Situationen die ich festhalten wollte. Also kaufte ich mir damals eine kleine Kamera (eine Canon EOS 450D inkl. Kit-Zoom war wie bei vielen Haushalten zwar schon im Haus, aber zu klobig und zu schwer) und die war sogar schon ohne Spiegel. Es war die Canon EOS-M samt Kit und meinem geliebten 22/2 Pancake. Ich hab da auch noch fleißig mit Automatik fotografiert und bin irgendwann hinter die ganze Sache mit Blende, Verschlusszeit und Tiefenschärfe gestiegen. Mit dem Hund stellte sich bald heraus, dass der Autofokus einfach viel zu langsam ist und da folgte nach ca. 1  Jahr die Sony Alpha 6000. Was heute wie ein Witz klingt, war damals absolut ernst: Ich hatte sie mir damals nicht mit dem Kit-Objektiv sondern mit dem Zeiss 24/1.8 (was für eine Linse...) und dem 18-105G gekauft und war eigentlich recht zufrieden. Und jetzt kommt der Witz, ich habe mir nie weitere Linsen wie das großartige 35/1.8 oder das 50/1.8 gekauft, weil die mir dann einfach zu teuer waren, für das was sie bieten. Heute lege ich lächelnd 800 Euro für ein Sony/Zeiss 55/1.8 oder gar 2000 Euro für 24-70/2.8 auf den Tisch. Ich weiß noch wie es mich damals geschüttelt hat (oder war das meine Frau?!). Was ich damit sagen will: Die Relationen verändern sich und damit die Wahrnehmung der Preise. Letztendlich verschlug es mich damals in die Ecke der alten Linsen (Rokkore, Canon FD usw.) und da die alle für das KB gerechnet waren, war ich irgendwann der Meinung nur vernünftiges herausholen zu können (ich war schwer Bokehsüchtig zu der Zeit), wenn ich sie ebenfalls an eine Kleinbildkamera flansche. Schwupp, schon war die A7 da und die A6000 musste gehen...

 

  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

Letztendlich habe ich mich für das Vollformat entschieden, weil ich das momentan bestmögliche Bokeh haben wollte. Und egal was jemand sagt, man kann sehr wohl zwischen einem "künstlich" hervorgerufenen und einem "echten" Bokeh unterscheiden. Bokeh ist natürlich subjektiv, aber schöner als am Vollformat geht es mit APS-C oder mFT sicher nicht (richtige Linsen wie ein 135/1.8 vorausgesetzt...).

  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

Bokeh, Low-Light Fähigkeit und vom EVF war ich begeistert. Das Bild so zu sehen wie es dann quasi auf die Speicherkarte kommt. Genial! :)

 

  • Welches System nutzt du?

Sony A7-A7III

  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

2015  mit der Sony A7 weil ich bokesüchtig war, aber keinen Spiegel vorgehalten haben mochte.
Nein quatsch: Wegen des geringen Auflagenmaßes und der damit verbundenen Möglichkeit alle alten Linsen perfekt zu adaptieren. Und natürlich wegen dem Fokus Peaking :)

  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Die Größe spielt immer eine Rolle. Würde ich mir Mittelformat leisten können... In meinen Augen bezüglich der bestmöglich leistbaren Freistellung.

  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

Es ging nur ums Bokeh - jetzt geht es irgendwie um alles was spiegelloses Vollformat ausmacht. Details, Low-Light, Adaptierbarkeit, EVF

  • Würdest du dich heute anders entscheiden?

Nein, ganz sicher nicht.

 

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bearbeitet von Gast
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Hallo,

also: Hobby soll Hobby bleiben. Auch bei den Kosten für Fotogerätschaften. 

Seit meinem 18. Geburtstag war ich treuer "Pentax-User. Vor jetzt gut 5 Jahren bin ich auf MFT umgestiegen. Angenehm handlich und leicht wurde meine Ausrüstung. Man wird ja leider nicht jünger. 

Vollformat wäre ja nett, ist mir aber entschieden zu teuer. Ich betreibe noch Schiffsmodellbau und gehe auch gerne auf Reisen, die schon mal an die 10.000-Euro-Grenze (für 2 Personen) heranreichen.

Das reicht. Geld drucken ist ja leider nicht erlaubt.

 

Gruß

Foto-Robert-56

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MUSS es Vollformat sein? Nein. 

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich nicht nur die Technik mit der Bilder gemacht werden verändert, sondern auch die Möglichkeiten, wie (oder wo) die Fotos veröffentlicht werden. Grossflächige Rollfilme für gedruckte Hochglanz-Fotos sind (fast) Geschichte, ebenso wie die Kleinbild-Wegwerfkameras für die schnellen Schnappschüsse 7x10 auf Fotopapier. Und so habe auch ich mich nach 40 Jahren der analogen Fotografie mit überwiegend verwendeten Spiegelreflexkameras Anfang der 2000-er Jahre bewegt - hin zu Smartphone-Schnappschüssen für den schnellen Austausch am Tisch oder in den sozialen Medien, zu einer spiegellosen Kamera mit APS-C-Sensor und Wechselobjektiven als kleines und leichtes Gepäck zum Beispiel für die Bergwanderung oder einen (Städte-)Kurz-Trip und schliesslich auch wieder zur Kleinbild-DSLR für aussergewöhnliche Aufnahmen, welche als Poster an der Wand "enden". 😀 Es MUSS also nicht immer Vollformat sein...

Ausschlaggebend sind für mich jedoch immer noch die Bildqualität und neuerdings auch immer mehr das Gewicht der Ausrüstung. Daher verwende ich zur Zeit neben dem letzten Galaxy-Modell (JPGs) für die oben erwähnten Schnappschüsse zum schnellen Teilen auch die spiegellose A6500 von Sony mit fünf Wechselobjektiven (habe mit der NEX-7 kurz nach deren Erscheinen angefangen). Meine alte Sony Alpha 85 hingegen wurde auf Grund des geringen Objektivangebotes und der für mich zu langsamen und nicht passenden Produktentwicklung 2014 durch eine Nikon D810 mit optischem Sucher und erstklassigen Nikon -Objektiven ersetzt. Die geforderte Bildqualität (der Verwendungszweck), die Aufnahmebedingungen (geforderte Staub- oder Wasserdichtigkeit, low light oder Motive mit geringem Kontrast) und das Gewicht der Ausrüstung bestimmen meine aktuelle Entscheidung, welche Kamera (mit welchem Sensor) ich verwende. 

Heute bin ich immer noch auf der Suche nach der "eierlegenden Wollmilchsau", welche es mir als Brillenträger erlaubt, unter schwierigen Aufnahmebedingungen qualitativ tolle Fotos zu schiessen ohne "zig" Kilogramm Ausrüstung mitzuschleppen. Ich nehme mir also die Freiheit, jede meiner Entscheidungen von Zeit zu Zeit in Frage zu stellen. Wir entwickeln uns ja auch weiter und lernen dazu... 😀

Gruss

Lars 

bearbeitet von Krini
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Muss es Vollformat sein? Natürlich nicht. Man wird heute geradezu bombardiert mit starken Bildern, die mit einem Smartphone geschossen wurden. So ein Smartphonesensor hat etwa 5% der Fläche eines KB Sensors. Ich selbst nutze mein Smartphone häufig für Schnappschüsse und in der Regel macht es da einen guten Job.

Auch wenn Vollformat nur selten einen großen Unterschied macht, so findet sich doch eine KB-Kamera in meiner Fototasche. Für mich sind es viele kleine Unterschiede. Die wiegen in der Summe genug , dass die Wahl für mich Wahl leicht ist

Zu diesen feinen Unterschieden zählen für mich:

  • bessere Objektivqualität
  • höherer Dynamikumfang
  • mehr Möglichkeit freizustellen 
  • bessere Verfügbarkeit von manuellen Objektiven
  • bessere lowlight performance

Ich sage feine Unterschiede, weil Systeme mit kleinerem Sensor hier keinesfalls schlecht sind. Nur halt nicht ganz so gut.

Was Kompaktheit angeht, so sähe ich bei anderen Systemen leichte Vorteile, aber da ich meist mit drei Festbrennweiten zufrieden bin wird die Ausrüstung eigentlich nie so schwer, dass sie zum Problem wird. Und wenn mir mal Lichtstärke wichtig ist sind lichtstarke Objektive verfügbar. Beim Preis sind die Unterschiede für meinen Anspruch tatsächlich gering.

Grüße
Phillip

 

 

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Ich beantworte die Frage 'von rückwärts':
99,99% - also nur eines von 10.000 nicht - meiner Fotos schauen wir auf TVs an. Obwohl diese (sehr) gut sind, ist ein Unterschied zwischen einem RX1-Foto und einem 6500-Foto, nicht einmal wenn es 'extrem' ist (hohe Dynamik, hart begrenzt), erkennbar. Auch ein RX1R (ich habe nur die 1er) Foto zu croppen bringt meist weniger, als das Bild mit passendem Objektiv in APS-C zu machen.
Die RX1 ist im Detail meine beste Kamera, aber eben speziell und für den Allroundfall ist mein 6500er-Set immer besser - auch die 6500 mit 24F18Z kommt nicht an die RX1 heran!
Somit gilt für mich:

Ja, KB ist besser aber ich merke das am TV nicht und habe persönlich keine Vorteile, nur Nachteile: Größe, Gewicht und Kosten. Ich bleibe bei APS-C (und habe zusätzlich den Vorteil, den leidigen Diskussionen zwischen µFT und KB komplett zu entgehen, ich habe von beiden Systemen die Vorteile, auch die Nachteile, die mich jedoch nicht stören). 

bearbeitet von kleinw
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Meine Entscheidung gegen Vollformat beruht im wesentlichen auf der mangelnden Flexibilität. Mit der NEX5N und deren flexiblen Sucher habe ich die Vorteile der Spiegellosen schätzen gelernt. Einen flexiblen Sucher gibt es im Vollformat-Angebot nicht. Eine Leica M10 (zu der ich Glas von 15-135mm hatte) mit Visoflex habe ich recht bald wieder verkauft, weil  mir das Handling trotz des genialen Visoflex einfach nicht zusagte. Meine Nikon D800 nutze ich noch öfter als 2 Sony A7x, die beiden werden wohl gehen.

Es ist noch nicht lange her, da wurden in diesem Forum ständig Belege dafür gesucht,  daß auf dem Papier (zumindest bis zu einer gewissen Größe) kein Unterschied zwischen MFT und KB zu sehen ist. Heute sind Bokeh- und Auflösungs-Junkies unterwegs, um den Unterschied zu dokumentieren. Für mich ist der Unterschied selten so entscheidend, daß ich den KB-Kram dafür schleppen mag.

Aktuell nutze ich meistens Olympus PENs und eine OMD  E-M1, alle mit VF-4 ausgerüstet, eine Lumix GX8 und GX9 mit überwiegend Festbrennweiten.
MFT als einziges System, bei dem Kameras und kompatible Objektive und Zubehör von 2 Original-Herstellern angeboten werden, schien mir zukunftsträchtig. Jetzt hoffe ich, daß Panasonic das GX-Konzept fortführt.

Da Spiegellose KBs heute immer noch an SLR-Zeiten erinnern müssen, sprich einen starren Sucher mitbringen, würde ich heute wieder so entscheiden. Es sei denn, Sony investiert in ein paar Zeilen Firmware, um den flexiblen Sucher auf den A7x zu unterstützen (ja, der Sucher und die Kontakte sind vorhanden) - dann käme ich nochmal ins Grübeln.

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  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?
  • Begonnen hat es mit einer Kodak Retina mit 50 und 35 mm und aufsteckbarem Durchsichtsucher. Es folgten erst eine Canon AE1, A1 und dann F1 mit 4 "Pro" Objektiven; Gewicht über 8 Kg ohne irgend Etwas. Ich habe fast von Anfang an mit Diafilmen gearbeitet, weil ich nur so meine Farben und Gestaltungen bekam die ich wollte. Als die Digitalfotografie startete wartete ich noch, weil ich wieder etwas Solides und Steuerbares wollte. Es folgten ein paar Knipsis mit dem Schlusspunkt Canon G12, weil diese endlich auch einen optischen Sucher hatte.
    Der Gewichts- und die Raumersparnis der Knipsis fand ich gegenüber der Canon F1 ein "gewichtiges" Argument. Desshalb entschied ich mich dann für eine Olympus OM-D E5 MFT, gefogt von der OM-D M1. Der zweite Grund war die Stabilität der Ausrüstung. Ich habe keine Lust meine Ausrüstung zu schonen, sondern das muss man in dei Hand nehmen dürfen und hinstellen und schieben u.s.w. Alle meine Knipsis hatten bald einmal (trotz pfleglicher Behandlung!) verschobene Objektive und damit immer im gleichen Bereich Unschärfen.

 

  • Welches System nutzt du?
    Heute ist es eine OM-D E1 Mark II.
  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?
    Siehe oben. Eigentlich wollte ich ein hochstehendes System mit guter Bildleistung und leicht. Das 40-150 mm war aber leider unbrauchbar so dass ich zum Pro 40-150 mm mit Konverter 1,4 aufgerüstet habe, was aber das Gewicht wieder beträchtlich erhöhte. Sehr schade.
  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?
    Gar keine weil die Bildqualität und Dynamik verglichen mit den vorher genutzten Knipsis und auch den Olys immer besser wurde. Also gar keine Rolle auch, weil die digitalen Bilder auch schon so immer Stufen besser waren als mit meiner geliebten Canon F1.
  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?
    Bedienfreundlichkeit, Einstellmöglichkeiten und Schnelligkeit des Systems.
  • Würdest du dich heute anders entscheiden?
    Vielleicht, es scheint mir dass eine neue Generation von Knipsis entsteht die mehr Gestaltungsfreiraum und Objektivrange und Bildqualität bringen.
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Im Januar 2009, also fast als mFT DSLM Nutzer der ersten Stunde, bin ich von Canon APS-C zu mFT gewechselt. Seitdem hat mich mFT auf allen Reisen begleitet und war stets ein zuverlässiger und vor allem äußerst vielseitiger Begleiter. Diesen Wechsel habe ich bislang nicht bereut.

KB Systeme sind sicherlich interessant, allerdings empfehle ich, die Wahl eines Kamerasystems nicht danach auszurichten, was der Profi oder YouTube-Influencer empfiehlt, sondern vor allem die eigenen Anforderungen realistisch zu betrachten. Meine Anforderungen sind unabhänig vom Kamerasystem geprägt von zwei Faktoren: Ich fotografiere meist auf Reisen, Wanderungen oder Radtouren und davon, welche Ausgabemedien ich überwiegend nutze.

Meine Bilder betrachte ich überwiegend auf einem Arbeitsplatzmonitor von Eizo, auf meinem iPad Pro und gelegentlich auf einem TV Gerät mit Full HD Auflösung. Größeren Gruppen (bis 75 Personen) zeige ich meine Reisebilder über einen Beamer auf einer 1,8 m (Kante) großen Leinwand in privaten Räumen. Pro Jahr drucke ich selbst max. 5 Bilder in A2 Größe und ca. 200 Bilder in A4. Die Bildqualität der aktuellen mFT Systeme reicht für diese Ausgabemedien meiner Erfahrung nach völlig aus, lediglich der A2 Druck könnte höhere Anforderungen stellen, macht aber nur einen geringen Teil meiner Bildausgaben aus.

Wichtig ist für mich auch das Feedback derjenigen, die meine Bilder sehen. Es ist weit überwiegend positiv und gibt keinen Anlass über eine Verbesserung der technischen Bildqualität nachzudenken. Im Grunde ist dies vielleicht das stärkste Argument, das mich davon abhält, häufig über einen Systemwechsel nachzudenken.

Auf Reisen werde ich immer wieder mit nicht planbaren Situationen konfrontiert. Dafür möchte ich gewappnet sein und führe daher fast immer einen großen Brennweitenbereich mit: von 16 bis 420mm, umgerechnet auf KB. Die Kamera muss dementsprechend auch einen großen Funktionsumfang haben, der abseits der "normalen" Fotografie gute Möglichkeiten für Makro und Action bietet. mFT ist hierfür nahezu ideal, es ist funktional das innovativste System auf dem Markt und unterstützt mich mit Funktionen wie Fokusreihe und Pro Capture (Olympus). Makros mit großer Schärfentiefe gelingen einfach und komfortabel mit 6K Postfokus (Panasonic).

Das Kamerasystem, was ich nutze, muss auf Reisen ausreichend kompakt und leicht sein. Es muss z.B. in folgende Tasche passen, mit der ich radfahre, wandere und in anderen Ländern unterwegs bin:

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(ThinkTankPhoto Turnstyle 20 2.0, bestückt mit Panasonic G9, Olympus 4/12-100mm, Panasonic 8-18mm, Olympus 2.8/40-150mm + MC 1.4 sowie 10 Zoll iPad Pro)

KB DSLR scheidet hier von vornherein aus und auch die KB DSLM Systeme können in der Summe nicht die gleiche Flexibilität mit einem vergleichbar gleich großen System bieten.

Bei mFT spielt auch die lange Marktpräsenz ihre Vorteile aus: Die Kameras von Olympus und Panasonic sind bzgl. Bedienung und Ergonomie über 10 Jahre gereift und heute auf einem fast perfekten Niveau.

Bei KB würde mich vor allem die potentiell ereichbare höhere Auflösung reizen, also ab 40 mpx. Allerdings halte ich eine Investition in die neuen KB DSLM Systeme noch für zu früh, da die Kameras noch nicht die funktionale und ergonomische Reife wie das mFT System besitzen und noch nicht alle potentiellen Anbieter ihre Angebote veröffentlicht haben. Die Entwicklung der Objektivportfolios ist derzeit nur schemenhaft zu erkennen, während mFT ein reifes und gut ausgebautes, natives Objektivportfolio hat, das über Objektive von hoher Qualität verfügt.

Auf Reisen benötige ich immer wieder die Perspektive eines Superweitwinkels:

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Shohizinda Mausoleum, Smarkand, Usbekistan: E-M1 mit Panasonic 7-14mm bei 14mm @KB

oder ein stärkeres Teleobjektiv bei überraschenden Aktionen:

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Reiterspiel in Kirgistan: Olympus E-M1II mit Olympus 2.8/40-150m bei 300mm @ KB

Oder auch mal ein kleines "Portrait":

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Kirgisischer Adler (Falkner): Olympus E-M1II mit Olympus 2.8/40-150mm + MC 1.4, 410mm @KB

Am meisten schätze ich die ungeheure Flexibilität des Olympus 4/12-100mm.

Für großartige Landschaftsbilder 

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Lamaria Kirche, Uschguli, Swanetien, Georgien: Panasonic G9 mit Olympus 4/12-100mm bei 94mm @KB

oder weiterem Winkel:

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Wehrtürme in Parsma, Tuschetien, Georgien: Panasonic G9, mit Olympus 4/12-100mm 28mm @KB

Nicht zuletzt bietet mFT tolle Möglichkeiten sich die Welt der kleinen Tiere zu erschließen:

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Schmetterlingsausstellung, Hannover: Panasonic G9 mit Olympus 2.8/40-150mm, 300mm @KB; 6K Postfokus, Stack mit Helicon Focus Pro

Funktional und hinsichtlich Flexibilität bietet mir mFT nach wie vor entscheidende Mehrwerte gegenüber KB und das zu einem wesentlich geringeren Preis.

bearbeitet von tgutgu
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  • Welches System nutzt du?

Seit der Lumix GH1 bin ich im m43-System investiert. Dabei verwende ich hauptsächlich Lumix/Leica Objektive.

Aktuell nutze ich eine GH5 und eine GX80.

  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

Ausschlaggebend für den Einstieg war die Hybridkonzeption mit Video/Still sowie die kompakte Bauweise der Objektive.

Zur Zeit der GH1 war Lumix hier konkurrenzlos. Zwischenzeitlich hat sich der Schwerpunkt etwas richtung Still verschoben. Ich erstelle aber immer noch Multimedia-Präsentationen mit einer Mischung aus Filmsequenzen, Fotos und Grafik in Adobe CC.

  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Die Sensorgröße war bei der Wahl der GH1 für mich kein ausschlaggebendes Argument. Indirekt war es natürlich von Bedeutung, da es die kompakten Objektive ermöglicht.

  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

Die Sensorgröße war seinerzeit für einer Präsentation auf einem HD-TV oder Beamer mehr als ausreichend. Da ich häufig im Urlaub Bergwanderungen unternehme, sind Gewicht und Größe erheblich wichtiger. Die beste Kamera ist die, die ich dabei habe (sicher ein Grund für den Erfolg der Smartphones als Kamera). Durch den kleineren Sensor und das Hybridkonzept ist mein Lumixsystem für meine Vorhaben als kompaktes und konfigurierbares System optimal geeignet.

  • Würdest du dich heute anders entscheiden?

Nein. Die Vorteile von FF oder größer - größere Dynamik bis zu 15 EV und bessere Low Light Leistung - wiegen für mich die Nachteile, insbesondere der großen Objektive, nicht auf. Man vergleiche mein Leica 2,8 200 mm mit dem neuen Sony 2,8 400 mm:

 

Die Lichtstärke ist am langen Ende entscheidend und die geringere Freistellung eher ein Vorteil.

Mit 13 EV Dynamik hat die GH5 (und auch die OMD-MK II) in den letzten Jahre auch schon deutlich aufgeholt. Dieser Dynamikumfang reicht für sehr viele Aufnahmesituationen gut aus. Der Bedarf für HDR, den es zu Zeiten von GH1 - GH 3 deutlich gab, ist bei mit stark zurückgegangen.

Allenfalls würde ich heute darüber nachdenken, meine Ausrüstung mit einer gebrauchten alten Fachkamera zu ergänzen, die tatsächlich andere und mehr Möglichkeiten der Bildgestaltung bietet.

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ü

 

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bearbeitet von fotogen
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  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

Ich habe mir vor ca. 4-5 Jahren drei digitale Vollformatkameras zugelegt (Canon 5D, Sony A7 und A7r). Zwei Gründe waren die Auslöser. Erstens kein Cropfaktor und zweitens das Freistellungsverhalten mit lichtstarken Objektiven, die Gründe haben sich nicht geändert.

  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

Da ich zu 90% mit alten analogen Objektiven fotografiere (das adaptieren von "Altglas" ist eines meiner Hobbies), ist für mich das Auflagemaß entscheidend. Dafür sind das Sony E-Mount- und MFT-System bestens geeignet. Daher verwende ich auch das Samsung NX mini und Pentax Q System um noch näher an den Sensor zu kommen.

Wenn der Verwackelungsschutz in der Kamera eingebaut ist, umso besser. Hier ist MFT Olympus- und das Pentax Q-System besonders herauszugeben.

  • Welches System nutzt du?

Canon EOS und EOS-M, Sony E-Mount, MFT von Olympus und Panasonic, Nikon 1, Samsung NX und NX mini, Pentax, Pentax Q und Sigma SA-Mount (wegen der Foveon Sensortechnologie)

  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

An jedem System verhält sich ein analoges/manuelles Objektiv unterschiedlich. Damit zu experimentieren ist meine größte Motivation beim Fotografieren.

  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Jede Sensorgröße hat für mich seinen Reiz. Vollformat wegen der Freistellungsmöglichkeiten die kleineren wie z.B. Samsung NX mini und Pentax Q benütze ich um Objektive mit kleinem Bildkreis rand- und eckabschattungsfrei zu adaptieren und auch mal als Telebooster (Cropfaktor 5 bei Pentax Q).

  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

Für mich persönlich ist ein kleines Auflagemaß einer der wesentlichen Entscheidungskriterien und dass man ohne Einschränkungen analoge Objektive adaptieren kann. Da hebt sich das Nikon 1 System negativ ab, wo man bewusst keine Sucherlupe/Fokuspeaking eingebaut hat.

  • Würdest du dich heute anders entscheiden?

Im Prinzip nein. Aber eine digitale Mittel- bis Großformatkamera wäre schon etwas reizvolles. 🙂

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2013 habe ich von der Nikon D300 zur Olympus OMD E-M 5 gewechselt. Ich besass zwar einige gute Objektive, aber keinen Bildstabilisator. Olympus bot Bildstabilisierung im Gehäuse, neigbares Display, war kleiner und leichter, usw.
Inzwischen fotografiere ich mit der E-M1 i. Die Haptik und die zusätzlichen Schalter und Knöpfe erleichtern mir die Bedienung sehr. 
Die E-M1 i ist mit Hochformatgriff nicht klein, aber für mich bei längeren Brennweiten ausgewogen und bei Hochformataufnahmen ausgesprochen angenehm - aber auch ohne Hochformatgriff liegt die E-M1 gut in der Hand.
Das Angebot war 2013 noch klein.
Olympus hat einige wesentliche Firmware-Updates geliefert. (Dies gilt meines Erachtens auch für Fuji, weniger für Sony.) Beispielsweise wurde die Funktion Startrails nachgeliefert.
Die Qualität der Fotos erfüllt meine Ansprüche weitgehend. Dies würde sogar für die E-M5 von 2012 gelten.
Ich vermisse nicht wirklich, dass es Situationen gibt, bei welchen das sogenannte Vollformat besser ist. Ich wüsste nicht, weshalb ich in den nächsten zwei bis drei Jahren innerhalb oder ausserhalb von Olympus wechseln sollte; auch Panasonic bietet hervorragende Kameras und Objektive an.
Dies ist kein Beitrag zum Thema, ob Mittelformat, Vollformat, APS-C oder MFT besser sei. Jeder legt für sich die Kriterien fest, z.B. Grösse; wie liegt die Kamera in der Hand; ist die Bedienung angenehm; welches ist das gewünscht Endprodukt usw.
Tipp: Grösse und Preise nicht nur beim Gehäuse und Kitobjektiv, sondern auch auch mit den lichtsarken Telebrennweiten vergleichen.

do2047

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bearbeitet von do2047
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