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Muss es Vollformat sein? Deine Meinung im Systemkamera Handbuch 2019


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Was hältst du vom Vollformat-Trend?

> Interessiert mich wenig. Wer's braucht ... - ich auf jeden Fall nicht!

  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?
    > Aktuell reicht mir MFT
  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?
    > Gewicht, Größe, Flexibilität, Objektivauswahl, Bildqualität und Preis-/Leistungsverhöltnis.

Um deinen Beitrag möglichst aussagekräftig zu machen, sollte er folgende Fragen beantworten

  • Welches System nutzt du?
    > Olympus PEN E-P3, PEN-F, OMD E-M1.1
  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?
    > Gewicht, Größe, Flexibilität, Objektivauswahl, Bildqualität und Preis-/Leistungsverhöltnis, seit 2011.
  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?
    > Die Sensorgröße war für mich zweitrangig bei der Entscheidung.
  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?
    > Gewicht, Größe, Flexibilität, Objektivauswahl, Bildqualität und Preis-/Leistungsverhöltnis.
  • Würdest du dich heute anders entscheiden?
    > Aktuell nicht, aber wer weiß ...

Grüße
Stef@n

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* Wichtiger als sie Sensorgröße ist, dass das System aus Kamera und Objektiven aufeinander abgestimmt ist. KB-Objektive an APS-C Sensoren sind zu groß, schwer und teuer.

* Die nötiige Sensorgröße richtet sich nach dem gewünschten Schärfentiefe: wie wenig möchte man, viel muss es mindestens sein

* Sobald man abblendet, könnte man auch einen kleineren Sensor nehmen.

 

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Vollformat wird in Amateurkreisen gerne mit "vollwertig" verwechselt, zudem sindl die Kameras langsam auch für den anspruchsvollen Amateur bezahlbar geworden. Daher ist auch der Hype ums Vollformat besonders groß.

Zu meiner Spiegelreflexzeit hat sich die Film, bzw. Sensorgröße auch direkt auf die Mattscheibengröße und damit einhergehend die Sucherbildgröße und damit die Möglichkeit die Schärfenlage zu überprüfen, ausgewirkt. APSC war in dieser Hinsicht natürlich KB unterlegen.

Der SchärfenUnTiefen-Vorteil von KB gegenüber APSC ist für mich kein wirkliches Kriterium. Wenn ich echte Schäerfenuntiefe brauche, dann hilft nur Großformat (5x7 inch z.B.), das ist schon eingeschränkt bei Mittelformat, aber bei KB kein wirkliches Kriterium gegenüber APSC.

Gerade das Thema Sucherbild ist mit den Systemkameras per elektonischem Sucher wie seit z.B. Fuji X-T1/T10 für mich jedem Speigelreflexsucher überlegen.

Somit gibt es für mich kein Grund auf ein größeres, schwereres, heftig teurem System "aufzusteigen". Noch nicht einmal in Bezug auf Bildqualität kann ich relevante, nutzbringende Vorteile für mich finden.

 

Ich habe vergessen gewisse Fragen zu beantworten:

Ich nutze Fuji X-T20, mit verschieden Brennweiten und Zooms, so auch das 56er 1,2 APD. In Zusammenhang mit dem tollen elektronischem Sucherbild, dem Augen-AF, Gesichtserkennung usw. und natürlich der Kompaktheit des Systems hatte ich mich gegen eine Pentax-K1 (Vollformat) entschieden und absolut nicht bereut.

Bei sehr wenigen Gelegenheiten nutze ich das 56er 1,2 mit seiner sehr schönen Unschärfen außerhalb der Schärfenebene. Trotzdem mache ich zu 90% eher Portraits bei Blende 5,6, so dass eigentlich immer das 60er Macro reicht, oder gar das 18-55er/28-4,0 Standard-Zoom.

Allgemein ist die Bildqualität für mich sehr gut ausreichend und ich wüsste nicht für was ich noch mehr Pixel, bzw. einen größeren Sensor brauchen sollte.

bearbeitet von Mikka
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Seit über 10 Jahren fotografiere ich professionell Hochzeiten - und seit 2012 mit mft. Damals hat sich mitten in der Saison Stück für Stück eine E-M5 eingeschlichen. Mit ihrer Kompaktheit und der flexiblen Arbeit über den Screen hat sie die Art wie ich Hochzeiten fotografiere völlig auf den Kopf gestellt. Zu sehen, was man bekommen wird war ebenfalls ein Vorteil. Hauptsächlich waren aber die neuen Perspektiven, mehr Leichtigkeit und viel unauffälliger arbeiten zu können und damit näher dran an Paar und Gästen zu sein, das was süchtig machte. DSLRs (und damit auch das KB-Format) waren von da an für mich gestorben. Die geringere Freistellung und die etwas schlechtere ISO-Performance waren bzw. sind in bestimmten Situationen zwar ein Nachteil, aber für 90% meiner Fotos ist das Konzept der Olys trotz dieser Nachteile einfach besser geeignet.

Klar hab ich das hinterfragt - immer wieder. In Extremsituationen oder nach Diskussionen mit Gearheads gab es immer wieder mal Zweifel. Der Griff zur DSLR hat das aber immer schnell relativiert - ich fühle mich damit wie ein Schwein auf Rollschuhen. Und übergewichtig noch dazu. Mittlerweile haben sich alle Sensoren weiterentwickelt und die ISO-Nachteile sich ein bißchen weiter relativiert.

Nachdem dieses Jahr Sony in der Hochzeitsbranche dermaßen gehyped wurde, hab' ich auch nochmal den Versuch gewagt - Vollformat, tadellose Bildqualität, schneller AF, gute ISO und alle Vorteile der Spiegellosen. Klingt nach einem No-Brainer. Und trotzdem wird die gerade wieder verkauft. Warum das? Größe, Gewicht und Flexibilität bleibt ein Bonus für den kleinen Sensor. Ausschlaggebend war für mich aber, dass gerade die Olympus-Kameras sich besser anfühlen als die Sony. Klingt schräg? Ist es vermutlich auch. Das Urteil ist hochgradig subjektiv, aber die PEN-F beispielsweise ist gefühlt flotter, besser bedien- und konfigurierbar. Die Sony ist eine Maschine. Die Oly eine Kamera. Besser kann ich's leider nicht erklären.

Trends kommen und gehen. Schön ist auf jeden Fall, dass der Markt endlich mal wieder in Bewegung gerät.

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Am 25.10.2018 um 22:30 schrieb slainte:

Seit über 10 Jahren fotografiere ich professionell Hochzeiten - und seit 2012 mit mft.

Die geringere Freistellung und die etwas schlechtere ISO-Performance waren bzw. sind in bestimmten Situationen zwar ein Nachteil, aber für 90% meiner Fotos ist das Konzept der Olys trotz dieser Nachteile einfach besser geeignet.

 

Wirklich schöne Bilder und ein klarer Beleg, dass KB nur für sehr wenige Fälle gebraucht wird, für die auch das Ergebnis selbst in der Ausschnittsvergrößerung ("gecroppt" für die, die das deutsche Wort nicht mehr kennen) noch auf Postergröße extrem scharf erscheinen soll. Nun, zwischen mft und APS-C ist dieser Unterschied noch geringer, aber da kommen für die Entscheidung noch andere Punkte ins Spiel, für die auch eine das gerade verfügbare Angebot zum Zeitpunkt des Kaufs entscheidend sein kann - so bei mir, aber dazu etwas weiter unten.

Zu "Vollformat" hatte ich weiter oben bereits gelesen, dass auch andere den Begriff für unsinnig halten. Was soll eigentlich "Voll" in dem Zusammenhang bedeuten? Zur analogen Zeit war das 24 x 36 mm Format das Kleinbild-Format! Da nahm man bei hohen Ansprüchen mindestens das Mittelformat, und auch dieser Begriff besagt, dass es ein größeres Format gab, was dann also das "volle" Format für beste Qualität war. Warum soll jetzt Kleinbild das Vollformat sein während es noch klar größere Formate gibt, die auch weiterhin Mittelformat genannt werden, abgeleitet aus der früheren Bezeichnung. Warum ist Kleinbild nicht weiterhin Kleinbild oder nach der ursprünglichen Bezeichnung von Kodak das 35-mm-Format. Das heißt so, weil der Film 35 mm breit ist. Klar, der Sensor ist nicht 35 mm breit, aber für die Sensoren haben wir ohnehin ein undurchsichtiges Chaos der Inch-Bezeichnungen nach dem früheren Röhrendurchmesser der Bildröhren mit vergleichbarer Diagonale der lichtempfindlichen Aufnahmefläche.

Auch der ständige Bezug auf das "Vollformat" mit den "Crop-Faktoren" sollte man längst beenden, weil immer weniger junge Fotografen überhaupt die Erinnerung daran haben, was die damals gängigen Brennweiten 28, 35, 50, 80 etc. für Bildwinkel hatten. Viel vernünftiger wäre es, einen Brennweitenfaktor im Verhältnis zur Bilddiagonale anzugeben. Dann wären bei KB 43 mm Brennweitenfaktor 1 und 15 mm Brennweitenfaktor 0,35 (alles unter 1 wäre Weitwinkel, alles über 1 Tele, unter 0,5 starker WW wie <21 mm bei KB, 2 der Portrait-Telebereich und 2,5 - 10 die Telebereiche der guten Telezooms). Aber so eingebürgerte Bezeichnungsweisen wird man wohl ebenso wenig weg-bekommen, wie die alten Inch-Bezeichnungen für Sensoren. 

Hat hier überhaupt schon jemand angesprochen, dass nach wie vor bei den "Vollformat"-Kameras recht viele nach wie vor nicht mit der Sony A6300/6500 konkurrieren können? Viele liegen ja auch im Preis niedriger. Die Diskussion hier über die Vorteile des "Vollformats" bezieht sich ja nur auf einige wenige Modelle des Hi-End-Bereichs! Die vielen Billigheimer aus den "Vollformat"-Kameras sind schließlich für die Amateure, die mit ihrer großen klobigen Spiegelreflex, überall, wo sie auftreten immer die Blicke auf sich lenken wollen, weil sie damit so fast professionell aussehen. Das sind keine Kameras, über die hier im Forum überhaupt Diskussionen zu finden sind, aber die werden in nicht geringen Stückzahlen verkauft.

Meine Antworten:

Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

- Die Kameras waren viel zu groß und zu klobig. Über 25 Jahre hatte ich eine schwere Nikon SLR Ausrüstung immer mit mir herumgeschleppt. Damit fange ich nicht wieder an. Hinzu kommt, dass zu dem Zeitpunkt des Kaufs meiner Kamera nur wenige digitale "Vollformat"-Kameras überhaupt die Auflösung, den hohen ISO-Bereich und den schnellen Autofokus hatten, wie die Sony A6300, und dass diese wenigen in Preislagen über 5000 Euro lagen, die für mich als Hobbyfotograf kein angemessenes Kosten/Nutzen-Verhältnis gebracht hätten.  

Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

- Gewicht und Maße der Kamera und des Gesamtsystems, schnellerAutofokus bei Einzelbild und Video, hoher ISO-Bereich, damals ein Rauschverhalten, das nur von einer einzigen sehr teuren Vollformat-Kamera übertroffen wurde. 

Welches System nutzt du?

- Sony A6300, Zeiss 4/16-70; Sony 7/10-18; altes Canon 4/70-210 mm Objektiv

Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

Als ich verglichen hatte, war die Sony A6300 deutlich leichter und kleiner als jede mft-Kamera, die von der Leistung noch in Frage gekommen wäre. Auch mit dem 16-70ger Objektiv war sie leichter, als jede damals angesehende mft-Kamera. Kompaktheit im Vergleich zu Vollformat ist oben bereits erwähnt.

Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

- Eher das Ergebnis der veröffentlichen Bilder, als die Sensorgröße. Mft wäre sonst bei besseren Testergebnissen und damals besserer Kompaktheit auch in Frage gekommen, es waren  aber wie geschrieben alle etwas schwerer und größer, als die A6300.

Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

- Alle Aspekte zuvor bereits genannt.

Würdest du dich heute anders entscheiden?

Im Vergleich mit mft könnte heute die Entscheidung anders ausfallen.

Bildbeispiele habe ich in einigen anderen Threads.

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Vollformat odr KB...kommt halt ganz drauf an von welchem geschichtlichen Werdegang her du es betrachten möchtest...:P

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und , wenn ich mir so meine Minolta 7xi anschaue... als seinerzeit so die ersten digi  KB od. APS Cams heraus kamen.....:eek:....:eek:....was für Klötze.... so ist eigentlich erst sony wieder zurück gekommen mit den A7ner bei den äusseren Dimensionen...

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und ich pers. entschied mich ganz einfach für sony-KB weil ich mit "netten"  Linsen vorbelastet war und diese früher od. später auch wieder ausnützen können wollte...bzw. mit den 7bner kamen auch die KB-Preise etwas herunter

als unvorbelasteter Foto- Neueinsteigr würde ich heute wohl zu mft greifen oder es gar nur bei einer sony RX100 bewenden lassen.....

 

ganz nach dem Motto KB... kann... muss aber überhaupt nicht ..(für meine Ansprüche)

 

bearbeitet von potz
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Auch auf die Gefahr hin, viele Dinge zu wiederholen, die ohnehin bereits gesagt wurden, möchte ich festhalten:

Der Begriff Vollformat ist unsinnig und suggeriert, dass alles andere minderwertig ist. Das ist vermutlich einer der Hauptgründe, warum so viele Amateure den Wunsch hegen, so eine Kamera zu kaufen bzw. von einem "minderwertigen" System umzusteigen. Früher hieß das KLEINbild und diese Bezeichnung ist wesentlich treffender.

Als Kodak 1996 das APS-System einführte, war das eher etwas für wenig anspruchsvolle Knipser. Die Auflösung der Filme war für stärkere Vergrößerungen ungeeignet. In der digitalen Welt sieht das aber anders aus. Moderne Sensoren sind dem analogen Film in Auflösung und Bildqualität haushoch überlegen und werden nach wie vor immer besser. Vergleicht man Kameras der gleichen Generation, sind größere Sensoren natürlich immer ein wenig besser als kleinere. Vergleicht man den Sensor einer ca. drei Jahre alten Profikamera mit dem Sensor einer modernen Mittelklasse-APSC Kamera, dann schneidet die APSC-Kamera aber sicherlich besser ab. Und nachdem Profis es sich nicht leisten können, jedes Jahr eine neue Kamera zu kaufen, haben viele Amateure einen besseren Sensor als so mancher Profi. Wohlgemerkt, ich rede von der Bildqualität, nicht von Merkmalen wie Robustheit oder Spritzwasserschutz.

Ebenfalls aufräumen möchte ich mit dem Gerücht, dass man für ordentliche Freistellungen einen großen Sensor, also einen VOLLvormatigen Sensor benötigt. Auf Grund physikalisch-technischer Faktoren wird es mit sinkender Sensorgröße immer leichter, lichtstarke Objektive zu bauen. Und ist die Blendenöffung größer, sinkt die Tiefenschärfe und kompensiert die kürzere Brennweite, die sich bei der Verwendung eines kleineren Sensors zwangsläufig ergibt. Leuchtende Beispiele in diesem Bereich sind da z.B. die 35 und 50mm Samyangs mit der Lichtstärke 1:1,2. Da hat man so wenig Tiefenschärfe, dass kleinste Bewegungen des Fotografen oder des Motivs bereits zu Unschärfen an den falschen Stellen führen.

Wer eine Spiegelreflexkamera verwendet, wird vermutlich ins Treffen führen, dass das Sucherbild beim KB größer ist als beim APS. Das ist richtig. Bei spiegellosen Kameras, die sich meiner Meinung nach auf dem Markt durchsetzen werden, spielt dieses Argument allerdings keine Rolle mehr.

Jetzt noch zur Beantwortung der Fragen betreffend mein System:

Ich verwende seit mehreren Jahren das Sony APSC System. Der Hauptgrund für diese Entscheidung war das geringe Gewicht der Kamera und der Objektive im Vergleich zu einer Spieglelreflex bzw. einer vollformatigen Spiegellosen. Ich fotografiere vor allem draußen und schleppe meine Fotoausrüstung oft stundenlang über Berg und Tal. Aktuell fotografiere ich mit einer Alpha 6500. Kaufentscheidend für dieses Modell war für mich der eingebaute Stabilisator, da ich vorwiegend nicht stabilisierte Objektive verwende.

Wenn ich mich nochmals entscheiden könnte, würde ich neben den Sonys die Panasonic Kameras in die engere Wahl nehmen. Mittlerweile sind die MFT-Sensoren auch sehr gut und ich könnte noch zusätzlich Gewicht sparen. So bleibe ich aber bei meiner Sony, mit der ich sehr zufrieden bin.

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Am 18.10.2018 um 10:44 schrieb SKF Admin:

Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

Ich habe mich für KB-Format entschieden, da ich viel mit Shift-Objektiven arbeite und es für kleinere Formate praktisch keine geeigneten Objektive gibt. An der Situation hat sich nichts geändert, daher würde ich mich auch heute wieder so entscheiden.

Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

Objektivauswahl (adaptiert), Größe/Gewicht des Gesamtsystems

Welches System nutzt du?

Sony A7II

Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

Adaptiermöglichkeit von Fremdobjektiven, verhältnismässig klein und leicht, gute Bildqualität, EVF, IBIS. Ich habe seit Canon 1Ds Zeiten mit Kleinbildsensoren gearbeitet, bin dann nach Ausmerzen der Kinderkrankheiten der ersten Generation mit grosser Freude zur Sony A7II gewechselt.

Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Vor allem in Bezug auf die Verwendung von Shift-Objektiven, aber auch die Verwendung von vorhandenem Altglas, welches ich aus verschiedenen Gründen sehr schätze, aber an einem kleineren Sensor in der optischen Leistung teilweise nicht mehr voll überzeugen würde. Das ist natürlich auch ein Kostenfaktor. Andere Vorteile wie geringeres Rauschen und mehr Freistellungsmöglichkeiten nehme ich gerne mit, diese würden aber allein in der Abwägung mit weiteren Eigenschaften des Kamerasystems im Zweifelsfall nicht ausreichen.

 

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Dann will ich auch mal :)

Was hältst du vom Vollformat-Trend?

Nicht so viel. Ich halte es für einen Hype, welcher nun einfach durch die neuen KB-DSLMs und das viele Marketing-Tamtam entstanden ist. Ob dem wirklich so ist und ob ich damit recht habe, muss sich natürlich noch zeigen, aber meine Kristallkugel sagt ja. ;)
Außerdem bin ich recht pragmatisch was meine Fotografie angeht. Wenn ich mir anschaue was für tolle Fotografien mit deutlich schlechteren Kameras und kleineren Sensoren entstehen, dann stelle ich für mich die Zweckmäßigkeit solcher Anschaffungen deutlich in Frage. Natürlich ist für viele im Hobby das Beste gerade gut genug aber wie gesagt - ich bin da etwas pragmatischer. :)

  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?
  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

Ich fange mal damit an, wo ich fotografisch herkomme. Ich habe mich nach längerer Zeit mit einer Bridge und einer Kompakten dafür entschieden mir eine Systemkamera zuzulegen. Die Entscheidung für Lumix und somit für MFT, fiel durch die positiven Erfahrungen, welche ich davor mit der FZ50 und der wasserdichten FT2 während einer Australienreise gemacht habe. Da ich es gewohnt war mit relativ wenig Equipment unterwegs zu sein und etwas fortschrittlicheres und qualitativ besseres haben wollte als die Grabbeltisch DSLRs, legte ich mir 2015 eine GX7 zu. Ziel war es die in die Jahre gekommene FZ50 durch eine mordernere Kamera mit besserer Bildqualität zu ersetzen. Meine Kameras bis dahin konnten auch nur JPG aufnehmen, das sollte sich zu der Zeit mit der neuen Kamera auch ändern.


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Ein Bild aus der Lumix FT20 - Kein RAW und ein kleiner Sensor. Die Ergebnisse machten mir dennoch Spaß und ich wollte mehr.
 

Ein Fable für die Tierfotografie hatte ich schon mit der FZ50 - durch die lange equiv. Brennweite von 400mm bot sich das einfach an.


Zu der Zeit wusste ich noch nicht wohin meine fotografische Reise gehen sollte, ich wollte aber in ein kompaktes System investieren um die Kamera möglichst oft mitnehmen zu können. Ich habe davor auch schon einige Erfahrung mit DSLR Sammeln können, war aber immer davon genervt, dass ich die Belichtung nicht im Sucher prüfen konnte. Da ich von der FZ50 mit ihrem kleinen Sensor auch etwas verwöhnt war was die equiv. Brennweite und Kompaktheit anging, brauchte ich nicht lange überlegen um bei MFT einzusteigen. Über Sensorgrößen und deren Vor- und Nachteile habe ich mir zu der Zeit relativ wenig Gedanken gemacht. In der Situation vom 2/3" Sensor kommend konnte es eigentlich nur besser werden. ;)

Meine erste MFT-Kamera wurde die GX7 mit dem 14-42er Kit-Zoom. Dazu gesellte sich relativ bald das 75-300er und ich stellte fest, dass mir die Entscheidung gut tat. Ich fotografierte so viel wie nie zuvor und die Kamera war (wie geplant) eigentlich immer dabei. Ich war auch sehr erstaunt was mit so einer kleinen Kamera möglich war und die Frage ob sich für mich eine APSC oder eine Kleinbildkamera nicht vielleicht eher gelohnt hätte, stellte sich mir bald nicht mehr. Da ich bevorzugt in den Telebrennweiten unterwegs war, fehlte es mir übrigens auch nicht an Freistellung wenn ich sie wollte.

 

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GX7 + 75-300

 

Die kommenden Monate sollte noch viel Geld und Zeit in die Ausrüstung fließen und mit dem Anspruch an meine Bilder wuchs auch das Sammelsurium an Kameras, Objektiven und Zubehör. Mittlerweile habe ich mich sehr auf die Naturfotografie eingeschossen und decke mit meiner Ausrüstung einen equiv. Brennweitenbereich von 16-800mm ab und nutze diesen eigentlich auch voll aus.

 

Nun noch zu den positiven Punkten von MFT, von denen ich profitiere.

1. Kompaktheit: Ich kann wahnsinnig umfangreiches Equipment mitnehmen und bin immernoch halbwegs kompakt unterwegs. Für meine aktuellen Wanderungen ist das pefekt und da ich ab nächstem Jahr auch mehrtägig alpin unterwegs sein will und biwakieren werde, werde ich künftig noch stärker davon profitieren. Auch für mein Schwimmversteck finde ich die kompakten Ausmaße der Objektive sehr praktisch.

 

2. Stabilisierung: Für mich ein echt wertvolles Feature. Je kleiner der Sensor ist, desto besser lässt er sich stabilisieren. In manchen Situationen wie z.B. vom Boot aus, ist ein gut stabilisiertes Sucherbild Gold wert. Das Framing der folgenden zwei Bilder fiel mir trotz langer Brennweite auch vom Boot aus noch verhältnissmäßig leicht und ich konnte den Horizont immer gut gerade halten.

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3. Schärfentiefe und Naheinstellgrenze: Für mich einer der wichtigsten Punkte pro MFT. Im Makro- und Nahbereich bietet das System tolle Möglichkeiten aus der Hand zu fotografieren, gerade weil die Fokusebene nicht so hauchdünn ist und die Naheinstellgrenze vieler Objektive macht das System zusätzlich sehr flexibel.

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4. Preis-Leistung: Hier werden mir einige vermutlich wiedersprechen wollen, aber ich finde MFT kann in Sachen Preis-Leistung unheimlich attraktiv sein. Zumindest hätte ich für ein ähnlich umfangreiches Kleinbildsystem wesentlich mehr ausgegeben und mir reicht die Bildqualität so definitiv aus:

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Ok, wo viel Licht ist, da fällt natürlich auch Schatten... Inzwischen kamen mir natürlich auch mal Zweifel an MFT, mitunter wegen dem Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten und der Autofokus-Performance, welche in manchen Situationen doch gelegentlich mal strauchelt. Insgesamt bin ich mit der Performance aber sehr zufrieden und das System hat die letzten Jahre mit der EM1mk2 und der GH5 und G9 deutlich zugelegt, was die AF Performance angeht. Das Update für die G9 im Oktober 2018 hat das meiner Meinung nach gut unterstrichen.

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Die AF-Performance ist bei MFT nicht immer die beste... mit viel Übung und gutem Willen gelangen mir aber auch Schüße wie dieser 2017 mit der GH5

 

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Und ja, die Sensoren sind nicht die rauschärmsten, aber bei einem guten Foto ist das rauschen (für mich zumindest) zweitrangig

 

Bei aller Liebe für das kompakte Format, die Kritikpunkte am Rauschverhalten und der geringeren Freistellung lassen sich nicht wegdiskutieren und größere Sensoren werden bei gleichem Stand der Technik immer etwas besser sein. Natürlich werden auch meine Ansprüche an meinen Bildern in Zukunft weiter steigen. Ich bin aber zuversichtlich, dass es bei mir keinen Systemwechsel bedarf um weiterhin bessere Bilder zu schießen. MFT ist die letzten Jahre beständig besser geworden und ich bin mir sicher, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Zudem gibt es auch bei mir als Fotograf sicher noch genügend Möglichkeiten der Optimierung, welche vermutlich eine größere Auswirkung auf meine Bilder haben dürfte, als es ein größerer Sensor täte, von daher bin ich dahingehend ziemlich gelassen. :)

 

Eine letzte Frage habe ich noch nicht beantwortet:

  • Würdest du dich heute anders entscheiden?

Ich weiß es nicht sicher. Kleinbild würde es aber definitiv nicht werden, so viel ist sicher. Ich würde heute vermutlich stärker Richtung Fuji APSC tendieren, aber ich kann es nicht mit Gewissheit sagen. Einige Sachen stören mich definitiv an MFT oder besser gesagt an Panasonic und ich bin mit der Machart und Reparierbarkeit der Objektive nicht immer zu 100% zufrieden. Andererseits hat mich das System noch nie so enttäuscht, dass ich den Einstieg darin bereut hätte ... Würde ich heute nochmal bei Null anfangen, würde ich mir vermutlich mal eine Fuji ausleihen und testen ob ich mit den Enschränkungen der größeren APSC Objektive auf Dauer klar kommen würde. Auf jeden Fall würde es sich bei mir zwischen MFT und Fuji APSC entscheiden.

 

LG
Somo

 

 

bearbeitet von somo3103
Korrekturen und Ergänzungen
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Was hältst du vom Vollformat-Trend?

Dieses Format hat sicher seine Berechtigung. Es war abzusehen, dass Sony besonders von Canon und Nikon Konkurrenz erhalten wird. Die wollen sicherstellen das Ihre Kunden treu bleiben können. Entsprechend wird und werden bis auf weiteres die Werbetrommel gerührt und der Hype ist da; – ich habe es ja auch schon fast aufgegeben, den neuen Namen zu missachten… Jeder Hersteller hat (oder plante) ein zusätzliches kleineres DSLM-Format. Der Hype wird sich legen. Zwischen Smartphone und Kleinbild ist auch in Zukunft genug Platz für clevere Kamerasysteme - man muss sich nur die Grössen der Objektive anschauen.

 

·  Welches System nutzt du?

Hauptsächlich MFT.

 

·  Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

2012 bei der Suche nach einem besseren Kamerasystem als Ersatz für eine veraltete Kompaktkamera. Ich bin viel mit Rucksack und Zelt unterwegs und suchte nach einem möglichst leichten System. Wichtig war mir auch die Möglichkeit die Kamera per Fernbedienung mit LifeView zu nutzen, was damals bei MFT dank einem Zubehörhersteller möglich war, es gab noch kein Tethering oder WIFI Apps. Die erste Cam war eine Pen PM1 für Unterwasseraufnahmen in möglichst kleinem Gehäuse und kurz darauf die E-M5 für die normale Fotografie mit der ich aktuell noch immer glücklich bin!

 

·  Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Ich erkannte das bei MFT im Vergleich zum analogen Kleinbild, eine bessere Auflösung gegeben ist. Das Format 4:3 fand ich zudem universeller. Am liebsten wäre mir ein Sensor der den ganze Bildkreis vom Objektiv für den allfälligen Bedarf aufnimmt. Nur so geht mit der Aufnahme keine Information verloren. Möchte man nach Schnappschüssen im Nachhinein eine Korrektur der Horizontale durchführen oder der Gestaltung wegen, so fehlen rasch grosse Flächenanteile vom Bildkreis. Vielleicht kann ich ja mal den ganzen Bildkreis von MFT auf einem Kleinbild abbilden. Dann wird es tatsächlich zum Vollformat und ich steige ein 😉

 

·  Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?

Möglichst Kompakt und die erhältlichen Objektive. In meinem Fall waren es das Panasonic Fisheye mit AF und das Olympus 12/2.0 für die geplante Unterwasserfotografie. (APSC E-Mount hat noch jetzt kein Fisheye mit AF – nur einen Konverter). Im weiteren fand ich es vorbildhaft, das mehrere Kamerahersteller dasselbe Bajonett verwenden. Ich hatte und habe Hoffnung das noch weitere Hersteller aufspringen.

 

·  Würdest du dich heute anders entscheiden?

Nein. Ich bin froh, das zu dieser Zeit Nikon 1 noch gar nicht existiert hat. Möglicherweise wäre ich sonst da eingestiegen. Die GM1 und ganz besonders die Air A01 haben mich persönlich begeistert. Ich hoffe dass dank der kleineren Sensorgrösse, in diesem System neue Entwicklungen wie Global-Shutter und allgemein rechenintesive Prozesse einfacher und eher früher realisiert werden können und das System somit in dieser Hinsicht weiterhin eine Vorreiterrolle wahrnehmen kann. Weiter wünsche ich mir aber, dass nebst den eher grossen Flaggschiffen auch kleine Kameras mit fortschrittlicher Technik gepflegt werden, damit das System bei Bedarf im kleinen Gepäck mitgenommen werden kann. Und vielleicht werden ja dazu schon bald neue Pancakes mit Mikrolinsen gebacken, die uns staunen lassen. Der kombinierte Einsatz mit dem Smartphone sollte verbessert werden. Ich würde es begrüssen, wenn die Kamerasteuerung per WLAN als Open Source für die Programmierung verfügbar wird.

 

Oly Air A01 mit Pana Fisheye

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Was hältst du vom Vollformat-Trend?

> Nach meiner Einschätzung kein genereller Trend - eher scheint jetzt bei Canon und Nikon die Ablösung der  DSLR- durch die DSLM- Technik eingeläutet worden zu sein. Der Spiegel wird bei allen Systemkameras mittelfristig verschwinden.

  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?
    > Habe jahrelange Erfahrung mit 3 Systemen: mFT, APS-C, Vollformat. Letztzlich hat mich das DSLM-System von Sony Vollformat in praktisch jeder Beziehung so überzeugt, dass ich zur Zeit nur noch damit arbeite. Der Ein- bzw. Umstieg war teuer, hat sich aber gelohnt, ich möchte nicht mehr zurück, auch wenn ein mFT-System in mancherlei Beziehung bequemer wäre.

  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?
    > Bildqualität insgesamt, Ergonomie und Funktionalität des Gehäuses, Auswahl und Qualität der Objektive.

Um deinen Beitrag möglichst aussagekräftig zu machen, sollte er folgende Fragen beantworten

  • Welches System nutzt du?
    > Sony A7rIII mit 7 nativen Objektiven (3 Zoomobjektive und 4 Festbrennweiten)

  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?
    > Primär wegen der höheren Bildqualität. Die Bilddateien, die mir das Vollformat liefert, haben insgesamt eine höhere Qualität als Dateien von kleineren Sensoren: Echtere und leuchtendere Farben, reicherr Tonwertskala, harmonischere Farbverläufe, dadurch eine plastischere Wiedergabe der Motive, usw. Dank der höheren Pixelzahl und der höheren Dynamik bieten sie auch einen grösseren Spielraum in der Nachbearbeitung, bei der Aufhellung der Schatten und der Abdunklung der Lichter werden Strukturen und Farbtöne besser erhalten. Ausserdem habe ich dank des 42MP-Sensors eine höhere Reserve zum Beschneiden der Bilder, und ich kann leichter mit der Schärfentiefe spielen und damit gestalten

  • > Ausserdem die Handhabung und die funktionellen Möglichkeiten des Gehäuses, und die inzwischen hohe Auswahl an hervorragenden nativen Objektiven für das Vollformat von Sony

  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?
    > Die Sensorgröße war für mich das Hauptkriterium, wenn auch nicht das einzige. Sie ist ja für die oben aufgeführten Qualitätsmerkmale der Bilddateien ausschlaggebend.

  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?
    > Keine - oben ist alles gesagt.

  • Würdest du dich heute anders entscheiden?
    > Nein - bin mehr als zufrieden mit der A7rIII - sie macht genau das was ich will, und die Bildergebnisse sprechen für sich. Natürlich hat eine Vollformatausrüstung auch Nachteile: z.B. die voluminöseren Objektive. Aber es gibt auch leichte und handliche Optiken, so dass ich die Kamera diskret einsetzen kann, wenn es drauf ankommt.

    Nachfolgend drei Bilder, die das Gesagte illustrieren sollen:

    Das Porträt von Landwirt Fridu Wüthrich zeigt die schöne Plastizität, die Sonnenblume im Schrebergarten die Gestaltung mit Schärfe und Unschärfe, und das Landschaftsbild das hohe Nachbearbeitungspotenzial, das in einer Sony A7rIII- Bilddatei steckt (Vordergrund wurde aufgehellt, Himmel abgedunkelt) kein HDR nötig selbst bei einer Aufnahme mit grossen Helligkeitsunterschieden (Vordergrund war zu dunkel, Himmel sehr hell mit wenig Struktur).

 

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bearbeitet von Markus B.
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  • Muss es Kleinbildformat sein? — Nö.
  • Ist die Frage wichtig? — Nö.
  • Macht Kleinbildformat Spaß? — Manchen ja, manchen nein. Mir ja.
  • Warum macht es mir Spaß? — Es ist das größte Format, das ich mir leisten kann und das ich (in beschränktem Maße) zu schleppen bereit bin. Mir gefallen die Bildqualität, die Bearbeitungsmöglichkeiten und die Möglichkeit, meine alten Objektive wie gewohnt ohne Cropfaktor zu nutzen.
  • Würde mir auch ein anderes Format Spaß machen? — Ja. Bei MFT zum Beispiel gibt es phantastische Kameras mit sehr praktischen Funktionen, sowie gute, bezahlbare und tragbare Teleobjektive.
bearbeitet von leicanik
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Was hältst du vom Vollformat-Trend?

Ich sehe keinen Trend bei einer digitalen Sensorgröße, die seit etlichen Jahren auf dem Markt existiert. Kleinbild ist lediglich eines von mehreren (Sensor-) Systemen das zur Auswahl steht.

  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

Beim Wechsel von (KB-) DSLR zu DSLM habe ich über längere Zeiträume sowohl Fuji-APSC als auch mFT verwendet. Hauptgrund war, dass zu diesem Zeitpunkt das Objektivangebot von Sony nicht meinem Bedarf entsprochen hat.

Schlussendlich bin ich dann doch wieder bei Sony-KB gelandet. Ein mFT-System ist noch vorhanden, wird aber derzeit nicht mehr verwendet. Die daraus gewonnen Erkenntnisse waren für mich bei der Entscheidung aber wichtig, das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist nicht nur Theorie sondern praktische Erfahrung. Jedes System, und das ist beileibe keine neue Erkenntnis, hat Stärken und Schwächen. Das System muss zu den Anforderungen bzw. Motivschwerpunkten passen, der Sensor ist dabei nur ein Kriterium.

  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

Dynamikumfang, Auflösung, Sensorreflexionen, die Möglichkeiten in der Nachbearbeitung

  • Welches System nutzt du?

Sony A7RIII Bei den Objektiven achte ich eher auf ein gutes Preis- Leistungsverhältnis und weniger ob sie Nativ sind.

  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?

Keine, ich habe mich für das System entschieden, dass am besten zu meinen persöhnlichen Anforderungen passt.

 

Ein bunter Mix aus APSC, mFT und KB, mit allen dreien kann man fotografieren (..ach, echt?) Wichtig ist, das System sollte zu einem passen. Unwichtig ist, was andere von dem System halten ;)

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bearbeitet von wuschler
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Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?

Es war keine Entscheidung gegen Vollformat, sondern eine für APS-C, weil ich damit schon gut 14 Jahre fotografiere und zufrieden bin. Zudem ist das Equipment kleiner, leichter und preiswerter. Ich schließe aber nicht generell aus, dass ich mir irgendwann zusätzlich eine Vollformatkamera zulege, etwa eine Sony Alpha 7III.

 Welche Faktoren waren für dich entscheidend?

Ich bin nicht generell gegen VF, sehe aber bisher nicht genug Mehrwert darin, was die Qualität betrifft, da APS-C-Sensoren immer besser werden und zugleich den Crop-Faktor als zusätzlichen Effekt für Leute bieten, die (wie ich) bevorzugt Wildlife fotografieren.

 Welches System nutzt du?

Sony E-Mount.

 Warum und wann hast du dich für das System entschieden?

Ich habe früher mit (Konica-)Minolta fotografiert und bin deshalb quasi an Sony weitergereicht worden. Nachdem die NEX-7 auf den Markt kam, fotografiere ich ab 2012 zweigleisig, also Sony A-Mount  (A77II) und Sony E-Mount. Inzwischen bin ich zu Jahresbeginn 2018 komplett auf E-Mount umgestiegen, weil Sony hier die besseren Kameras und auch weitaus besseren Objektive bietet, während A-Mount spürbar vernachlässigt wird. Derzeit nutze ich vor allem eine A6500 mit einem FE 100-400 F4.5-5.6 GM (plus 1,4-fach Telekonverter SEL14TC).

 

 

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Ich habe mich für Vollformat entschieden, wegen Freistellvermögen und Low-Light, aber der Weg dorthin war nicht so gerade:

Ich hatte früher relativ viel mit analogen Spiegelreflexkameras fotografiert, jedoch das Gewicht störte mich irgendwann und bei den ersten digitalen Kameras gefiel mir das mangelnde Freistellvermögen nicht. Irgendwann entschloss ich mich, wieder mit dem fotografieren zu beginnen und verglich die DSLR, als mir die Sony NEX-3N ins Auge stach. Ich wunderte mich, dass diese doch deutlich teurer war als manche DSLR. Aber war nicht die Größe der Grund warum ich mit dem fotografieren aufgehört hatte? Ja, und deshalb kaufte ich die NEX (APS-C mit16 MPixel). Die Bildqualtität mit den Kit-Objektiven 16-50 und 55-210 war bei guten Lichtverhältnissen sehr  zufriedenstellend, aber ich wollte mehr Freistellung und weniger Rauschen bei Nacht, also kaufte ich das Sony 35 mm/f 1.8 mit  dem ich zwei Jahre lang glücklich war. Und auch ein SEL16F28 mit Ultraweitwinkelaufsatz kaufte ich, welches ich ebenfalls gerne verwendet habe.

 Inzwischen war die Alpha 6000 angekündigt worden, die ich ungesehen vorbestellte und immer noch manchmal benütze. Aber eben nur manchmal, denn ich bin inzwischen bei Vollformat gelandet. Ich hatte am Dachboden meine alte Praktica B200 gefunden mit einem 50/1.8 Objektiv, für das es einen Adapter für die A6000 gab.  Kurz darauf konnte ich eine gut erhaltene Sony Alpha 7 der ersten Generation recht günstig erhalten und habe ab da ein halbes Jahr vor allem mit der A7 und dem Prakticar 50/1.8 fotografiert. Durch das manuelle Fokussieren verpasste ich aber doch hin und wieder einen Schnappschuss und so kaufte ich mir schrittweise die Autofocus-Objektive 28/2.8 mit UWW-Aufsatz, das 50/1.8 und noch ein manuelles Prakticar 135/2.8. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich  immer 2 Kameras mit, die A6000 und die A7, was sich gewichtsmäßig schon recht bemerkbar machte im Rucksack und auf dem Rücken. Als dann die A7Rii auf den Markt kam, kaufte ich ein Jahr später ein gebrauchtes  Exemplar. Von da an wollte ich nicht mehr so gerne mit der A6000 und der A7 fotografieren. Die A6000 behielt ich für Situationen, wo eine Beschädigung oder Diebstahl möglich waren, da die A7Rii auch gebraucht noch 2000 EUR kostete. Ganz zufrieden war ich aber immer noch  nicht, da mich die ständige Objektivwechselei doch etwas nervte. Ein Zoom mit Blende 4 konnte ich aber aus psychologischen Gründen nicht kaufen, da ich an APS-C ja schon Blende 1.8 benutzt hatte, was an KB äquivalent 2.8 entsprach. Es gab zwar von Sony ein 24-70 mit Blende 2.8, das war mir aber viel zu gross und zu teuer. Und dann kam das Tamron 28-70. Auf so ein Objektiv hatte ich jahrelang gewartet. Dieses ersetzte gleich eine Reihe von Festbrennweiten. Aber irgendwie war ein Fotografieren so ganz ohne Objektivwechsel auch nicht das Wahre und ich hatte jetzt ja viel Platz in der Fototasche. 

Wenn ich jetzt unterwegs bin (ich reise gerne und viel), habe ich folgende Ausrüstung dabei: Sony A7rii, Tamron 28-70/2.8, Voigtländer 15/4.5 (erste Bauform M39), Carl-Zeiss-Jena Prakticar 135/3.5 sowie ganz neu das Zhongyi Mitakon 50/0.95. Und wieder hat das Gewicht eine Grenze erreicht, wo ich mir wünsche es reduzieren zu können. Ich lasse deshalb oft Stativ und die Blitzgeräte zu hause, auch deswegen weil die A7Rii durch das geringe Rauschen/hohe Dynamik und den Bildstabilisator den Einstatz von Blitz und Stativ deutlich reduziert hat. 

Ich würde mir derzeit genau die selbe Ausrüstung wieder kaufen. Aber insgeheim träume ich von einer kleineren Kamera mit Vollformatsensor. In die APS-C-Gehäuse von Sony würde ja auch ein Vollformatsensor reinpassen und mit guter Touchscreen-Bedienung könnte ich auf den Sucher verzichten. Und  bei den Voigtländer-Objektiven für M39 sieht man, wie klein auch Vollformat-Objektive sein könnten. Eine elektronische Korrektur von Vignette und Verzerrung ist für mich im Jahr 2019 durchaus akzeptabel. 

 

Ein paar Bilder zum Text im nächsten Beitrag.

 

bearbeitet von benmao
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Vorab muss ich sagen, dass mir mit Vollformat kaum bessere Bilder als mit APS-C gelingen. Mit Vollformat und den entsprechenden Objektiven kann man etwas extremere Bilder machen, jedoch sind meine schönsten Bilder  oft mit Blende 4 bis 16 gemacht und Stativ oder Blitz, wobei die Sensorgröße gerade nicht die grosse Rolle spielt. Spätestens mit der nächsten Generation an Sensoren ist der Vorsprung bei der Dynamik eines größeren Sensors wieder aufgeholt. 

 

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Mit der A7rii ist das fotografieren aber etwas bequemer geworden, wenn man von der Größe der Ausrüstung mal absieht.

Mit der A7rii und dem Tamron 28-75/2.8 bei 50 mm werden die Bilder nicht viel anders als mit A6000 und 35 mm, f/1.8, da die beiden Blenden hier ja äquivalent sind. Jedoch habe ich den Vorteil der Bequemlichkeit, das Objektiv nicht wechseln zu müssen. Deshalb kann ich auch keine Bilder zeigen, die mit APS-C nicht möglich gewesen wären. 

Mit Vollformat und dem (verarbeitungsmäßig nicht so hochwertigen aber doch sehr interessanten) Zhongyi Mitakon 50 mm, f/0.95 kann man Bilder machen, die mit kleinerem Sensor so nicht machbar sind.  Naja, mir sind aber bisher noch keine Bilder gelungen, die so viel besser als mit mehr moderaten Blenden sind...  8-)

Hier mal ein Bild mit 50 mm f/0.95. Es war hier extrem dunkel, ISO 6400 plus Unterbelichtung und danach am Computer noch aufgehellt, um 1/80 Sekunde zu erreichen. Dieses Objektiv hat bei f/0.95 eine tatsächliche Lichtstärke von T 1.2. Das ist jetzt auch kein Bild was man unbedingt haben muss, aber es macht spass was neues auszuprobieren...

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bearbeitet von benmao
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Fakt ist: die Digitalfotographie für den Profi- und Konsumermarkt startete mit kleinen Sensoren und geringer Auflösung.

Fakt ist: die Sensoren und die Auflösung wurden im Laufe der Zeit immer größer.

Ob es vereinzelte, für den Markt unbedeutsame Exoten gab, weiss ich nicht.

Fakt ist: Die Bildqualität wurde somit, nicht zuletzt auch aufgrund der stetig verbesserten Objektive, für den Konsumer und den Profi im Laufe der Jahre immer besser. Das kann wohl keiner bestreiten. Großen Anteil daran haben auch die stetig verbesserten AF-Systeme.

Die Kardinalfrage ist ja schlussendlich: gibt es eine allgemeingültige, optimale Sensorgröße für jeden Einsatzbereich? Gibt es ein Limit im Hinblick auf die Sensorgröße?

Die ganzen überaus interessanten Beiträge zeigen doch eines: gibt es nicht!

Die Vorzüge eines jeden Systems wurden erschöpfend dargestellt. Somit kann sich jeder seine Fotoausrüstung für seinen Schwerpunkt unter Berücksichtigung individueller Limitierungen wie Preis, Gewicht, Haptik und Funktionalität konfigurieren. 

Meine persönliche Konsequenz aus 16 Jahren Digitalfotographie, beginnend mit einer Canon Ixus gefolgt von zahlreichen Canon, Sony, Fuji und Nikonkameras bishin zu  verschiedenen KB- Kameras, ist, dass bei guten Lichtverhältnissen auch APSC und sogar Handysensoren recht gute bis sehr gute Ergebnisse abliefern.

Das Blatt wendet sich aber in Lowlight Situationen. Hier brechen MFT und APSC Sensoren sowohl von Sony, Nikon, Olympus und Fuji X-System ( habe ich alle gehabt) brutal ein, und können sich einfach zu wenig von sehr kleinen Premiumsmartphonesensoren absetzen.

Meine Sony A7 M3 spielt da in einer ganz anderen Liga. Was die bei ISO 3200 und aufwärts abliefert, ist schon der Hammer. Die Behauptung vom besten APSC Hersteller Fuji, diesbezüglich gleichwertige Ergebnisse zu liefern, ist schlichtweg totaler Unfug! ( ich habs getestet).

Sollte es irgendwann mal MF Kameras mit guter Gesamtperformance, wie derzeit bei KB Systemen geben, werde ich vielleicht die Sensorgröße nochmals erhöhen. Gibt es aber noch nicht - und ganz sicher nicht von Fuji!

 

 

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vor 7 Stunden schrieb hape:

Wieso werden in deinem Beitrag 2 Fotos von mir veröffentlicht?

 

vor 7 Stunden schrieb hape:

Oder gibt es hier einen Fehler in der Forums-Sorftware? Ich hab das mal an Andreas gemeldet.

Da ist in der Tat etwas schief gelaufen - das war jedenfalls nicht der Fehler von @Ynos2015

vor 7 Stunden schrieb leicanik:

Vergiss es, der ist ausgewandert

Nein, ist er nicht. Und wenn, würde er auch am Strand von Bali sitzen und Support Tickets abarbeiten ;)

Andreas

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Ein sehr schöner Thread, insbesondere die Bildbeispiele gefallen mir sehr, zeigen sie doch, dass das Format nur eine untergeordnete Rolle spielt.

  1. Welches System nutzt du?  Sony E-Mount für Kleinbild
  2. Warum und wann hast du dich für das System entschieden? Ich war mit der Autofokus-Leistung meiner Fuji XT10 nicht ganz so zufrieden. Mein Haupteinsatzgebiet sind Autorenportraits auf Lesungen. Mit der Fuji ist ein Fotografieren während des Interviews bzw. der Lesung aufgrund des Auslösegeräusches störend. Die Sony A9 versprach hier Abhilfe, zudem bietet sie einen rundherum funktionierenden AF-C Modus sowie einen fast perfekten Eye-AF.
  3. Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt? Eine untergeordnete. Wenn es eine APSC Kamera mit den Eigenschaften der A9 gegeben hätte, hätte ich diese wohl gewählt, zumal der Crop-Faktor bei Lesungen mir eher zugute käme.
  4. Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger? Wie oben erläutert, die technische Ausstattung der A9.
  5. Würdest du dich heute anders entscheiden? Für Lesungen in keinem Fall, es gibt nach wie vor kein APSC-Pendant zur A9. Für Reisen sehne ich mich manchmal nach der kompakten Fuji zurück. Auf der anderen Seite habe ich einen ganzen Urlaub mit dem 16-35mm Zoom an der A9 fotografiert und somit ist diese auch nicht schwerer als eine Fuji Kombi mit dem 50-140er Telezoom. Niemand hat sich hinterher darüber beschwert, dass im Bildportfolio die Teieaufnahmen fehlen würden ...

Schöne Grüße, Thomas 

bearbeitet von batho66
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Was hältst du vom Vollformat-Trend?

  • Warum hast du dich für oder gegen Vollformat entschieden – und würdest du deine Entscheidung heute anders treffen?
    Keine Ahnung, ich habe einfach die Kamera gekauft die ich haben wollte. Die Sensorgröße war mir nicht bekannt. Heute kaufe ich bewußt eine DSLR/DSLM nach technischen Spezifikationen, die ich benötige. Das sind heute APS-C und mFT. KB kommt für mich nur in Frage für Astro und wenn es mir kostengünstig Vorteile bietet.
     
  • Welche Faktoren waren für dich entscheidend?
    Empfehlung eines Freundes. Sonst keine.

Um deinen Beitrag möglichst aussagekräftig zu machen, sollte er folgende Fragen beantworten

  • Welches System nutzt du?
    Pentax DSLR (APS-C) und Olympus mFT
     
  • Warum und wann hast du dich für das System entschieden?
    Für Pentax auf Empfehlung eines Freundes und für mFT weil leicht, gleich gute Bildqualität und gute Video Features.
     
  • Welche Rolle hat die Sensorgröße gespielt?
    Erst mal keine. Heute ist für mich APS-C mit mFT zusammen mein Standard.
     
  • Oder welche anderen Aspekte waren dir wichtiger?
    Bezüglich KB nur Preis, Größe und Gewicht sowie die doch guten Eigenschaften kleinerer Sensoren. Deswegen kein KB in naher Zukunft.
     
  • Würdest du dich heute anders entscheiden?
    Nein.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von hoss
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