Jump to content

Neuer Laptop für Lightroom Bearbeitung


Empfohlene Beiträge

Du musst dich konkreter äußern, vor allem, was dein Budget betrifft!
Minimum-Diagonale ist 15 Zoll, empfehlenswert sind 17 Zoll. Ich habe permanent einen großen Monitor via Displayport verbunden, auf dem ich ua. 'entwickle', während auf dem Notebookpanel das 'normale Leben' abläuft.
State-of-the-art sollen die Macs sein - in dieser Welt kenne ich mich jedoch nicht aus!
Ob 4K auf 15 Zoll sinnvoll sind, musst du selbst beurteilen. Die Bildqualität ist natürlich sehr gut, aber die Standardschriften und Symbole sind schon sehr klein - mir zu klein!
Ich kenne natürlich kaum Notebooks, weil ich seit Jahrzehnten (hat mein Arbeitgeber permanent erneuert) nur lenovo's habe und auch jetzt, in der Pension dieser Marke treu bleibe (weil ich noch niemals ein Problem hatte - weder mit Reisenotebooks, noch mit 'normalen' und ich habe bestimmt mehr als 10 Modelle gehabt, die beim Ausmustern alle noch voll funktionsfähig waren).
Das zB P72 muss man sich natürlich leisten 'wollen' - es gibt gleich Gutes wesentlich billiger, google einfach (notebook testsieger 2018 - und noch das ein oder andere feature, das dir wichtig ist).
Touchen halte ich für zB LR für komplett sinnlos (ich persönlich auch sonst;-).

Für mich Minimalkonfiguration für LR:

gute GPU mit 4K-Interface per Displayport, Panel größer/gleich 15 Zoll, mindestens HD-Auflösung, neuerer i7, mind. 16 GB, fein: selbstkalibrierendes Panel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wenn Du zuhause Platz für einen externe Monitor hast würde ich ein eher portables Gerät (15" sind meisten am günstigsten) kaufen und mir einen externen Monitor für zuhause dazu gönnen. Wenn nicht 17" mit gutem IPS-Panel.

Ansonsten wurde das wesentliche schon geschrieben. Ist aber auch immer eine Budgetfrage

 

Das P72 ist schon was feines. Nur mal wo so was landen kann:

Heute wurde ein Lenovo Thinkpad P71, 17 Zoll, Intel Core i/-7820HQ 2.90GHz mit Win10 bestellt.
16GB RAM, 2400MHz, 512 GB M2-SSD, 2TB HDD (7200U/min)...und das Ganze für 2518 Euro.

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wichtig wäre zuerst mal: Windows oder Mac
Und dann schon die angesprochenen Fragen nach Budget und Nutzung mit ext. Monitor (was ich auf jeden Fall bevorzugen würde)
Bei angeschlossenem ext. Monitor kannst du für unterwegs / mobil mit einem 13" oder 15" Laptop auskommen, ansonsten würde ich 17" nehmen.

Touchscreen bei Laptop / PC finde ich absolut unnötig.

Dann wäre da noch die Frage bzgl. der Festplatte - wenige Notebooks habe SSD (auf jeden Fall für Betriebssystem) und HDD zusammen verbaut.
Und dann müssten je nach SSD Größe (die sich ja auch deutlich auf den Preis auswirkt) die Bilder ausgelagert werden.

Auf jeden Fall ein IPS Panel, am besten matt (schwierig), 4K / Retina (Mac) wäre für mich kein Muss.

Vorab werfe ich mal in den Ring: Macbook Pro oder Dell XPS Serie mit 16GB + 512SSD

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich nutze ein Macbook Pro 13 Zoll und muss sagen, dass ich mir oft  einen größeren Monitor wünsche, wenn ich in Lightroom arbeite. Wenn rechts und links die Panele aufgeklappt sind, ist es doch recht klein... .. Die Performance ist für meine Zwecke ausreichend, die verbaute SSD ist für mein Empfinden schnell, das ganze System arbeitet einfach smooth und ich habe nicht das Gefühl, der Rechner spamt im Laufe der Zeit zu... ABER: Wenn es um Bildschirmgröße geht, hätte ich lieber einen stationären Mac... 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bei der Wahl des Systems könnte ja neben dem eigentlichen Anschaffungsgrund - arbeiten mit LR - auch einfließen, welche sonstige Geräte Du nutzt. Bist Du bereits in der "Apple-Welt" unterwegs, z.B. mit Iphone oder iPad, könnte das den Ausschlag Richtung Mac geben. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um 1500 +/-200 bekommst du schon ein sehr ordentliches Gerät! Macs musst du jedoch preislich ausschließen.
Du solltest dir nun überlegen, ob du einen externen Monitor (mittelfristig) willst oder nicht:
Wenn nein, unbedingt ein 17" Gerät mit mind. 3K auf der langen Kante (manche Lenovos haben 2880 - verwende diese Zahl beim Googeln!)
Wenn ja, genügt ein 15" Gerät mit HD-Auflösung (1920 x 1080), aber du musst unbedingt darauf auchten, dass du am Displayport 4K-Auflösung hast!
Ein Gebrauchtgerät (sehr oft Leasing-Rückläufer von Banken, kaum gebraucht) bekommst du in der (Spitzen-)Leistungsklasse lenovo w540/1 für unter 1000.- in der Bucht.
Einen guten (jedoch nicht Spitzen-) 4K-Monitor (zB Dell HD P2415Q - also einen 24-Zoller) bekommst du um 360.-
Somit wärest du (weit) unter deinem Budget und hättest ein mehr als gutes Equipment!
Falls du die ja/nein Entscheidung mitteilst, kann ich dir eventuell weiter helfen - ich habe halt keine Rundumsicht, sondern bin ein 'lenovo'-Mensch! Aber auch andere Mütter haben hübsche Töchter! 😉
Bearbeitung: Ich habe dir ein Datenblatt kopiert (ich hoffe es ist lesbar) und was mir SEHR wichtig erscheint rot eingekastelt! (Beachte: some = einige!!!)
Ich habe gerade gegoogelt: gebraucht: lenovo W540 + neu: Dell ext. 4K (24 Zoll): zusammen ca. 1000.- ; W541: zusammen 1200.- (ich empfehle: W541)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von kleinw
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 Mehrere (physische) Laufwerke sind schonmal eine Grundlage für schnelles Arbeiten . Das ist zwar für Photoshop direkt, aber bei Lightroom wird das nicht anders gehandhabt (unter "Arbeitsvolumes verwalten"):
https://helpx.adobe.com/at/photoshop/kb/optimize-photoshop-cc-performance.html
 

Das mit im Auge behalten ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Lenovo genannt wird, bitte immer darauf achten, dass es die Business-Reihe ThinkPad ist. Die wurden hier zwar bereits mehrmals genannt, aber zu beginn auch "mit Lenovo immer zufrieden ..." Wenn "Kleinw" vom Arbeitgeber immer Lenovos hatte, waren es mit Sicherheit ThinkPads.

Warum ich das schreibe: ich hatte mir einen IdeaPad vom Händler aufschwätzen lassen. Der hat den damals aktuellen i7-Prozessor und auch sonst die technischen Spezifikationen wie ein ThinkPad, den ich zuerst nach Datenblättern ausgewählt hatte, und was sogar ca. 300 Euro billiger, als der entsprechende ThinkPad. Der Händler sagte mir, die ThinkPads werden nur von Händlern verkauft, die direkt an Firmen liefern. Inzwischen weiß ich, dass man sie im Internet bei mehreren seriösen Händlern bekommt. (ThinkPad kommtaus dem ehemaligen IBM-PC-Herstellbetrieb und IdeaPad aus China).

Der IdeaPad läuft natürlich durchaus auch so schnell, wie der ThinkPad, ist aber in der Verarbeitung eine Katastrophe. Der Akku war nach 10 Monaten plötzlich kaputt (von einem Tag auf den anderen hat er überhaupt keine Ladung mehr angenommen, also nach 12 Std. Laden kein Start ohne Netzteil möglich). Die Auskunft des Service: Die Garantie für Akkus endet nach 6 Monaten und dieser Akku ist nicht mehr lieferbar! Eine nicht so ganz leichte Internetrecherche ergab, dass ich den Akku noch direkt aus China bestellen konnte (und das wird demnächst wieder erforderlich sein, weil die Laufzeit wieder auf 30 min gesunken ist). Das hat sogar funktioniert, aber über 8 Wochen gedauert (kam dann mit einer Spedition aus einem Schwedischen EU-Import-Lager und wurde dort verzollt). 

Dann der Einbau: Das war einen ganzen Tag Arbeit mit über 50 Schrauben, die nach dem Ausbau sortiert auf dem Tisch lagen. Der Laptop musste in zahlreiche Einzelteile zerlegt werden, bevor der Akku erreichbar war. Bei der ThinkPad-Serie geht der Akkutausch in wenigen Minuten!

Ansonsten ist meine Meinung für Grafikbearbeitung: Ein externer Monitor mit 22 oder 24 Zoll erleichtert die Arbeit ungemein. Deshalb kann der Laptop ruhig 15 Zoll haben, außer man will oft unbedingt an anderen Orten damit Bilder bearbeiten, an denen man den externen Monitor nicht dabei hat.

Obwohl ich mit einer anderen Bildbearbeitung arbeite (CO 10) möchte ich die folgenden Anforderungen bestätigen, denn das gilt weitgehend unabhängig von der Software bei den heutigen Programmen der Bildbearbeitung:

Wie bereits beschrieben wurde, ist ein neuerer i7 sehr hilfreich (ich habe ein Win-Tablet mit einem Prozessor, der nach Tests etwas unter dem i5 liegt, und der ist sehr viel langsamer, obwohl das Tablet eine 128 GB-SSD-Platte hat und der Laptop nur 8 GB-SSD-Zwischenspeicher, sonst 500 GB normale Platte. Was ich auch bestätigen kann ist, dass man möglichst viel Arbeitsspeicher haben sollte. "Mind. 16 GB" wurde geschrieben - dem würde ich mich anschließen, denn solange die bearbeiteten Ebenen und letzten Änderungen nicht ständig auf die Platte ausgelagert werden müssen, hat man einen erheblichen Zeitvorteil. Bei sehr großem Arbeitsspeicher bemerkt man nach meiner Erfahrung in der Bildbearbeitung nicht den Unterschied, ob man eine SSD oder klassische HD hat, weil dann Zugriffe auf die Platte nicht zeitkritisch sind, sondern unbemerkt im Hintergrund laufen.  Extrem merke ich das bei Panoramen, wobei dasselbe Panorama bei einer großen Zahl von Einzelbildern (>50) mit viel Arbeitsspeicher am Laptop mit nur 8 GB SSD 15 min dauern kann und auf dem anderen Gerät trotz 128 GB SSD 8 Std und mehr.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... es gibt kein W540 ideapad und ein W540 ist für LR eigentlich oversized ... (W steht für Workstation, P für Performance bzw Power, T für Travelbook, nix für nix) 😉
Meine Arbeitsplatte ist eine SSD, die fertigen Fotos lege ich auf einer Harddisk ab, die im CD-Slot sitzt. Es ist eigentlich klar, dass man auf schnellen SSDs prozessiert.

bearbeitet von kleinw
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb kleinw:

... es gibt kein W540 ideapad  ...

Habe ich ja auch nicht behauptet, sondern darauf hingewiesen, dass es in den billigeren Lenovo-Produktlinien (nicht nur in Bezug auf den Preis, sondern auch auf die Qualität) immer wieder Laptops gibt, die identische Komponenten enthalten, wie rund 30% teurere Modelle der ThinkPad-Reihe. Identisch sind dann z.B. Prozessor, Grafikkarte und die Kapazität der Arbeitsspeicher sowie des Massenspeichers (bei letzteren aber nicht unbedingt Typ). 

Natürlich sind die Bezeichnungen andere, das wäre dann hier nicht "W540", aber ein Pendant zu diesem gibt es bestimmt auch, da die das ganz systematisch so machen. Mein Hinweis sollte nur eine Warnung vor solchen Verkäufern in Fachgeschäften sein, die behaupten, mit dem anderen Modell - aber auch Lenovo - bekomme man dieselbe Leistung für einen deutlich günstigeren Preis. Die viel schlechtere Verarbeitungsqualität wird dabei verschwiegen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich nütze einen Acer Swift 3 mit einer Ryzen 7 2700U CPU. Dieses NB hat mit der Ryzen CPU eine starke CPU. Das Display hat 15.6". Die Grundaustattung beinhaltet natürlich eine SSD.

Aber das Gute an dem Acer Swift 3 ist, das es noch einen Platz für eine weitere 2.5" HD/SSD gibt. Ich habe meinen Swift 3 als Datenplatte eine zusätzliche 2 TB SSD spendiert.

Hier für die Interessierten die Einbauanleitung: https://www.laptopmain.com/acer-swift-3-review-disassembly-ssd-hdd-upgrade-options/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.10.2018 um 11:18 schrieb kleinw:

Falls du die ja/nein Entscheidung mitteilst, kann ich dir eventuell weiter helfen - ich habe halt keine Rundumsicht, sondern bin ein 'lenovo'-Mensch! Aber auch andere Mütter haben hübsche Töchter!
Bearbeitung: Ich habe dir ein Datenblatt kopiert (ich hoffe es ist lesbar) und was mir SEHR wichtig erscheint rot eingekastelt! (Beachte: some = einige!!!)
Ich habe gerade gegoogelt: gebraucht: lenovo W540 + neu: Dell ext. 4K (24 Zoll): zusammen ca. 1000.- ; W541: zusammen 1200.- (ich empfehle: W541)

 

Vielen Dank für deine Mühe und Vorschläge. Für einen Monitor habe ich nicht gerade viel Platz. Deswegen sollte es am Anfang nur ein Laptop sein. Ist auf den Lenovos überhaupt ein Betriebssystem installiert und wie sieht es mit der Garantie aus?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aktuell gibt es bei brands4friends HP-Angebote. Dieses könnte echt interessant sein:

https://www.brands4friends.de/webshop/product/campaign-181024HPNO/15138898

Aber bei technischen Angeboten bei brands4friends sollte man die Preise vergleichen, denn manchmal (aber nicht immer) haben gerade zu derselben Zeit andere noch etwas günstigere Angebote. Markenkleidung und kleinere Gebrauchsartikel habe ich bei denen schon bestellt und war bisher zufrieden. Mit Laptops und sonstigen PC-Zubehörteilen habe ich mit diesem Versender aber noch keine Erfahrung.

Nachtrag: Bitte beachten, dass dieser Link nur wenige Tage funktioniert. Die haben nie ein konstantes Angebot, sondern immer Aktionen mit begrenztem Kontingent.

bearbeitet von Widder49
Nachtrag eingefügt.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.10.2018 um 16:14 schrieb Widder49:

Warum ich das schreibe: ich hatte mir einen IdeaPad vom Händler aufschwätzen lassen. Der hat den damals aktuellen i7-Prozessor und auch sonst die technischen Spezifikationen wie ein ThinkPad, den ich zuerst nach Datenblättern ausgewählt hatte, und was sogar ca. 300 Euro billiger, als der entsprechende ThinkPad. Der Händler sagte mir, die ThinkPads werden nur von Händlern verkauft, die direkt an Firmen liefern. Inzwischen weiß ich, dass man sie im Internet bei mehreren seriösen Händlern bekommt. (ThinkPad kommtaus dem ehemaligen IBM-PC-Herstellbetrieb und IdeaPad aus China).

Und dieser legendäre "IBM-PC-Herstellbetrieb" liegt wo? Richtig. Auch in China (vermutlich Foxconn). Kann ich ablesen an meinem privaten  gut sieben Jahre alten Thinkpad T410.  Da steht klar und deutlich "Made in China".  Ob die aktuellsten Thinkpads auch noch die legendäre Qualität und Robustheit besitzen wage ich allerdings zu bezweifeln. Mein Arbeitgeber stellt mir einen HP Business Notebook zur Verfügung. Einen solchen Plastikhaufen würde ich mir privat nie kaufen. Der macht keinen wirklich robusten Eindruck.

Für Bildbearbeitung würde ich mir nie einen Laptop kaufen.  Da ist man mit einem Tower immer besser bedient und hat mehr Aufrüstmöglichkeiten. Der einzige Grund für einen Laptop ist der mobile Einsatz oder Platzmangel zu Hause.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt, "Herstellbetrieb" war falsch, aber es ist nicht nur der Name, sondern die ganze Entwicklung und das Konzept von IBM wurde in den Serien mit diesem Namen fortgeführt, und zwar bis heute. Z.B. gilt bis heute die Garantie für ThinkPad-Modelle, dass alle Ersatzteile über mindestens 5 Jahre ab Produktionsende eines Modells noch verfügbar bleiben. Bei der IdeaPad-Serie gilt das nicht, und das wird von den Verkäufern verschwiegen. Wie geschrieben gab es nach weniger als einem Jahr keinen Ersatzakku mehr über den EU-Service von Lenovo. Was auch nach wie vor gilt für ThinkPad-Modelle, und nur so kannte ich es, ist dass der Akku in einem Schacht liegt, aus dem er ohne Aufwand leicht herausgezogen werden kann. Das hielt ich für selbstverständlich und hatte nicht nachgesehen, wie das beim mir vom Händler aufgeschwatzten IdeaPad zu machen ist. Dass dann erst eine Ober- und Unterschale voneinander gelöst werden müssen, die nicht nur mit vielen Schrauben, sondern noch mit sehr vielen kleinen Plastik-Häkchen aneinandergesteckt sind, wobei einige der Häkchen abbrechen, und dann noch die Tastatur komplett ausgebaut und die Hauptplatine von der Unterschale gelöst werden muss, bevor man den Akku erreicht, damit rechnet doch kein Mensch, der so etwas nie gesehen hat.

Auch die Erreichbarkeit der Arbeitsspeicher ist ganz anders: bei den ThinkPads über eine Wartungsklappe leicht erreichbar, bei den IdeaPads auch nur nach komplettem Auseinanderbau.

Deshalb gibt es schon noch erhebliche Unterschiede zwischen ThinkPads und anderen Lenovo-Laptops, aber nicht nur diese, sondern auch im verwendeten Material, bei einigen hochwertiger Titan-Magnesiumwerkstoff, bei anderen sehr stabile Compound-Kunstharz-Faserwerkstoffe wie Carbonfaser. Bei HP ist das im Prinzip auch nicht anders: da gibt es auch höherwertige Business-Produktlinien und billigere Consumer-Produktlinien, bei denen zu deutlich verschiedenem Preis durchaus gleich leistungsfähige Prozessoren, Arbeitsspeicher und SSD- oder HD-Platten verbaut sein können. Für mich kommen jedenfalls die Consumer-Produktlinien nicht mehr in Frage.

Was macht Dell? Da habe ich noch nie gehört, dass es auch minderwertig verarbeitete Consumer-Produktlinien gibt. Vielleicht haben die deshalb ihren Qualitäts-Ruf gut erhalten können. Im Preis haben sie ja nie mit den billigeren Linien von Lenovo und HP konkurriert, waren aber immer gut konkurrenzfähig mit den Business-Linien.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bin geschäftlich nach ein paar Jahren Dell zum Glück bei Lenovo. Die Firma meiner liebsten Ehefrau hat HP. Von allen 3 Übeln ist mein Lenovo sehr schick und funktionell.

Für Bildbearbeitung würde ich mir keines dieser Dinger antun. Sie sind nur marginal besser als EBV an einem Tablet. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Widder49:

 Bei HP ist das im Prinzip auch nicht anders: da gibt es auch höherwertige Business-Produktlinien und billigere Consumer-Produktlinien, bei denen zu deutlich verschiedenem Preis durchaus gleich leistungsfähige Prozessoren, Arbeitsspeicher und SSD- oder HD-Platten verbaut sein können. Für mich kommen jedenfalls die Consumer-Produktlinien nicht mehr in Frage.

Ja und trotzdem sind HP Business Geräte billig gemacht. Mein Business Notebook hat keine Serviceklappe für Arbeitsspeicher. Man muss die ganze Rückseite abschrauben dafür. Würde ich mir privat nie kaufen. Ich habe auch schon einige HP Monitore abrauchen sehen im wahrsten Sinne des Wortes. Nach Ablauf der Garantie stieg dann jeweils ein feines Räuchlein auf und der Monitor war tot. Nö danke.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ja, lieber finger weg von den Dell-Geräten. Gerade die Business-Produkte sind qualitativ sehr schlecht.
Sehen zwar schick aus, aber das ist dann eben Schein statt Sein ;) Die Monitore flackern über Chaining beim DisplayPort teils heftig. Dells offizielle Support-Antwort dazu ist, dass es durch ein Handy passieren kann und man soll Alufolie um's Handy wickeln, damit die Bildschirme nicht mehr flackern. So stellt man sich guten Support und Qualität vor, nicht wahr? Abgesehen davon, dass mein Arbeits Latitude auch ständig Probleme mit den USB-ports hat, gerade in der Software-Entwicklung eigentlich ein krasser Entwicklungs-Hemmer. Dann hat man mit unsinnigen BlueScreens zu kämpfen, weil iein Dell-Treiber wieder nicht richtig getan hat oder eben wegen den USB-Ports... Also in der nächsten Firma nutze ich dann HP, aber bin ja mal gespannt, wenn ich das so hier lese. Nehmen sich wohl nix die Firmen :D

Nachdem bei nem Kumpel der Kaffee mal quer über die Lenovo Thinkpad-Tastatur drüber is, unten rauslief und das Gerät danach immer noch tadellos funktionierte, wäre auch genau ein solches meine Empfehlung :P

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Thread habe ich ja verfolgt, weil auch mein Laptop voraussichtlich im nächsten Jahr "fällig" wird. Ein zweites Mal wollte ich nicht einen neuen Akku einbauen (der hält jetzt wieder kaum noch 1/2 Std.) und außerdem ist der Laptop ja schon 4 1/2 Jahre alt. 

Nachdem, was ich hier lese, brauche ich wohl HP und Dell überhaupt nicht in die engere Wahl zu nehmen. Dann wird es wohl einer aus der ThinkPad-Serie (auf so einen Verkäufer wie geschrieben, falle ich nicht ein zweites Mal herein) und auf jeden Fall mit einem i7 der neueren Generation und möglichst viel Arbeitsspeicher und vielleicht 512 GB SSD-Speicher - vielleicht auch weniger, da ich ohnehin sehr viel auf externe Platten auslagere, um nicht so viele Daten im Laptop ständig mit mir herum zutragen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 year later...

Hallo, da ich jetzt einen neuen Laptop habe, will ich mal diesen Thread wieder beleben und ein paar Zeitvergleiche hier mitteilen. Der Alte hatte jetzt so viele "Macken" und die Batterielaufzeit war auf 15 Minuten abgesunken, so dass es ein neuer sein sollte.

Der weitere Vergleich in allen möglichen Tests und technischen Vergleichen im Herbst 2019 bis Januar 2020 hat mir immer wieder bestätigt, dass meine Wahl auf die ThinkPad-Serie fiel. Die Frage war zuletzt, ob 14 oder 15 Zoll, und da nun der T590 inzwischen nur noch 1,8 Kg wiegt, andererseits mir der Verzicht auf den Nummernblock doch schwer gefallen wäre, wurde es eben dieses Modell (genaue Modell-Bezeichnung von Lenovo: 20N40009GE).

- Für die Bildbearbeitung ist nun der volle RGB-Bereich (100% Umfang) sehr wichtig und den bietet das Modell nur in der 4k-Monitor-Version (In dem Punkt war es auch den verglichenen Konkurrenten überlegen).

- Auch bei den 14-Zoll-Modellen der ThinkPad Serie sind es jeweils nur die mit der höheren Auflösung (bei denen aber etwas weniger als 4k), die den RGB-Bereich zu 100% umfassen.

Die Monitore mit 2k  (1920*1080) umfassen bei den verglichenen T480 und T590 weniger als 60% bzw. 70% des RGB-Bereichs und haben auch eine deutlich geringere max. Helligkeit. Der Aufpreis für das bessere Display ist deutlich, aber für die Bildbearbeitung notwendig, wenn man nicht immer nur am Schreibtischmonitor arbeiten will (wie ich es bisher musste, weil sonst die Farbkorrekturen falsch wurden - der alte hatte unter 60% des RGB-Bereichs).  

Daten des alten Laptop: i7-4202MQ, 2,2-3,2 GHZ, 4 Kerne, 6 MB Cache, 8 GB RAM, 25 GB SSD + 1 TB Festplatte, 
und des Neuen:               i7-8565u,     1,8-4,6 GHZ, 4 Kerne, 8 MB Cache, 16 GB RAM, 512 GB SSD (Modell mit LTE, mit 4k-Display und mit nVidia GeForce MX 150)

Dazu hat der Neue einen Steckplatz für eine SD-Karte. Damit sind problemlos auch 1 TB insgesamt möglich oder auch eine größere SSD kann bei Bedarf eingebaut werden. Deshalb war die kleinere Massenspeicherkapazität kein Hinderungsgrund (die Modelle mit 1 TB gab es nicht mit 4k).

Erster Zeitvergleich, eine Aufgabe, die keine Zugriffe auf die Festplatte sondern nur viel mathematische Leistung erfordert: Das Apfelmännchen mit der ursprünglichen Formel (da es mehrere ähnliche gibt: es war die mit Wurzel aus x Quadrat + y Quadrat für das Ergebnis mit dem Check ob es > 2 erreicht, und für die Iterationen: x1 = x Quadrat + y Quadrat + cy und y1 = 2 * x * y + cx, wobei cy und cx die Koordinaten des Bildpunktes sind, y-Bereich von -2,1 bis + 0,75 linear auf die Bildhöhe von 1080 px verteilt, denn der alte Rechner hat max. diese Auflösung, x-Bereich gemäß Seitenverhältnis etwas größer). Nun habe ich also mit derselben eingestellten Monitorauflösung und mit der Wahl von bis zu 1000 Iterationen pro Punkt (also bis zu 1000 Wiederholungen dieser Rechnung mit immer dem Einsatz von x1 und y1 in das neue x und y für jeden einzelnen Bildpunkt!). Mein Fraktal-Programm läuft übrigens unter Python IDLE, was sicher nicht die schnellste Option ist. (Übrigens lief es mit nur 20 Iterationen mit Turbo-Pascal in den 1990er Jahren über die ganze Nacht für den Bildaufbau mit viel weniger Bildpunkten).

Dauer mit Netzanschluss für vollen Bildaufbau:

Alter Laptop: 06 m 06 s,  neuer Laptop 04 m 08 s  (m = Minuten, s = Sekunden)
(Überraschend gering der Unterschied bei ca. 7 Jahren, die zwischen den beiden Modellen des i7-Prozessors liegen! Und etwas ernüchternd bei dem fast dreifachen Preis gegenüber dem alten IdeaPad Z510).

Dann ohne Netzanschluss im Batteriebetrieb - die Daten oben zeigen, dass die geringste Arbeitsfrequenz beim neuen im Sparmodus niedriger liegt, als beim alten und das macht sich bemerkbar:

Also die Dauer im Batteriebetrieb mit dem Alten: 08 m 40 s und mit dem Neuen im Batteriebetrieb: 08 m 57 s

Dann habe ich extra noch einmal eine Testinstallation (mit begrenzter Laufzeit) des Capture One für Sony am alten Laptop eingerichtet. Die Lizenz hatte ich bereits umgezogen. So war jetzt auch sicher, dass ich genau mit derselben Version von CO vergleiche.

Ich habe eine Serie von 38 ARW-Dateien (4000*6000 px) geladen und für alle an beiden Geräten genau dieselben Einstellungen vorgenommen:  
Skalierung auf 4000*2667, Weißabgleich auf 5400 K, weitere Farbkorrektur auf Null (zum Teil entgegen dem Vorschlag der Kamera), Tiefen +10, Höhen -10, Klarheit 20 und Struktur 10, jpg-Qualität auf 88%. Sonst keine weitere Einstellung, weil es ja einfach bei beiden Geräten identisch einzustellen sein sollte. (Drehen oder Trapezverzerrung hätte mehr Leistung gebraucht, wäre aber nicht so leicht völlig identisch einstellbar.)

Bearbeitungsdauer der jpg-Dateien mit dem Alten: 11 m 57 s, mit dem Neuen: 1 m 16 s.

Das ist dann ja doch ein klarer Unterschied! 

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die sachdienlichen Hinweise - bes. die letzten Zahlen sind doch recht beeindruckend. Und danke für die Erinnerung an das Apfelmännchen. Das brauchte Ende der 80er bei mir auf dem guten alten Apple II auch eine ganze Nacht für die Auflösung von 560 x 192 (das nannte man damals hochaufgelöst, weil doppelt so viel wie in der Standardversion). Und in zwei Farben: Schwarz und weiß, oder genauer gesagt: hellgrün und dunkelgrün.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe letztes Jahr Laptop und meinen Hauptrechner (Tower) ersetzt. Beim Notebook wollte ich etwas dünnes und relativ leichtes und da ist halt dann fertig mit Wechselakkus usw. Apple kaufe ich nicht. Da gabs halt einen Asus mit Sechskerner und 16 GB RAM und SSD mit 15 Zoll Display. Reicht vollkommen.

Der Hauptrechner wurde wie üblich einer der Marke Eigenbau.  Zwei M2 SSDs und eine schnelle HD. 32GB Ram. Einer der schnellsten Core i7 CPUs (jedoch  kein i9) mit akzeptablem Preis Leistungsverhältnis.Tower von Be Quiet der die Kiste endlich schon out of the Box praktisch unhörbar macht. Hochwertiges Netzteil von Enermax (von der Marke hatte ich noch kein defektes Netzteil). So wurde der PC sehr schnell und doch vergleichsweise günstig (~2200 CHF). Ein Mac Pro würde ein vielfaches kosten. 

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer ein Notebook für Bildbearbeitung und daher eines mit dafür möglichst geeignetem Display sucht, dem sei übrigens HPs ZBook Serie mit DreamColor Display ans Herz gelegt. Diese Modellserie gibt es in gefühlt 5000 verschieden zusammengestellten Varianten, die DreamColor Spezifikation ist hierbei jedoch hpts. entscheidend (gibt auch ZBooks ohne dieser, also aufpassen). Diese bietet ein mattes (optional auch glänzendes) IPS Display, Adobe RGB Abdeckung, 10 Bit Farbtiefe, 4K Auflösung und Werkskalibrierung. RAM und Festplatten (M.2 SSDs) austauschbar, u.a. externe Grafikkarte per Thunderbolt (optional) anschließbar. Da ich auch mal unterwegs oder einfach bequem auf der Couch gerne mal Bilder bearbeite oder betrachte, habe ich mir vor einigen Wochen eines geholt und bin sehr angetan davon. Nicht sonderlich günstig, aber eine sehr leistungsfähige, portable Workstation und das Display (der Hauptgrund meines Kaufs) eine Augenweide – nicht nur für Notebook-Verhältnisse.

Ein paar mehr Infos dazu: https://www.notebookcheck.com/Das-beste-Display-das-wir-bisher-getestet-haben-DreamColor-im-HP-ZBook-15-G5.426836.0.html

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...