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Von APS-C zu VF: Neuer Objektivpark


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Liebes Forum,

da meine a6300 nach beinahe zwei Jahren Dienst langsam ihren Geist aufgibt und ich seit jeher den Wunsch nach VF im Hinterkopf habe, ist es an der Zeit diesem Wunsch auch nachzugehen. Im Raum steht momentan die Sony A7III (leider noch nicht physisch).

Meine Fotografie-Schwerpunkte gestalten sich folgendermaßen:

Hauptsächlich Landschaftsfotografie (meist in den Bergen), Sport (während des Kletterns) aber auch Wildlife, Makro, Portraits und Street. Ziemlich genau in dieser Reihenfolge. Wahrscheinlich bekommt ihr einen besseren Eindruck von meinen Anforderungen durch meine Fotos (aktuelle findet ihr auf Flickr und Instagram).

Nun zu meiner Ausgangssituation:

Da ich mit APS-C fotografierte, habe ich zwei APS-C Linsen zuhause die wohl oder übel weichen müssen. Und genau dafür bräuchte ich VF Äquivalente. Im Wesentlichen betrifft dies das SEL1670z und das Samyang 12mm 2,0. 

Ansonsten habe ich noch folgende Objektive herumliegen, die ich auch an VF nutzen werden:

- Voigtländer 35mm 1,7 Ultron
- Sony 100-400 G-Master
- Tamron 90mm 2,8 Makro (adaptiert von EF)

Ich arbeite relativ gerne mit Zooms, einzig ob dem Grund des Gewichts, da ich somit weniger Objektive mit mir schleppen muss - gerade beim Bergsteigen zählt ja jeder Gramm (ich weiß, warum dann VF? Meine Lösung dafür folgt etwas weiter unten   ). Das Zoom würde ich hauptsächlich für Landschaften nutzen, aber wenn ich am langen Ende auch ein schönes Bokeh habe, für den ein oder anderen Portrait-Shot meiner Seilschaftskameraden, wäre das fein.

Meine Anforderungen an das Zoom-Objektiv:

1. Bildqualität (bedeutet für mich im Wesentlichen Schärfe)
2. Gutes Gegenlichtverhalten (bedeutet für mich: Schöne Sonnensterne; mit Flares kann ich umgehen, solange sie sich im Rahmen halten).
3. und 4. teilen sich: Lichtstärke/Bokeh und Gewicht
5. Alles Weitere....  

Bis dato bin ich auf folgende Optionen gestoßen:

- Tamron 28-75 F/2.8 Di III RXD
Vorteile: Lichtstärke, Gewicht; Nachteile: Eingeschränkter Brennweitenbereich (oben, wie auch unten).

- Sony SEL-2870
Vorteile: Preis, Gewicht; Nachteile: Bildqualität, Gegenlichtverhalten (fällt eigentlich durch)

- Sony SEL-2470Z
Vorteile: Gewicht; Nachteile: Randschärfe, Bokeh und eigentlich recht teuer.

- Sony 24-70mm F2.8 G-Master
lasse ich unkommentiert, ist mir zu teuer

- FE 24-105 mm F4 G OSS
Vorteile: BQ soll (sehr) gut sein. Nachteile: Ist relativ teuer und schwer für f4! Astro fällt damit auf jeden Fall weg (bedeutet dann wieder ein zusätzliches UWW/WW).

Am sympathischsten ist mir ehrlich gesagt das Tamron. Zwei Fragen habe ich aber: Wie siehts es mit 28mm auf VF mit Astro aus? Ist das bereits zu lange (Startrails)? Außerdem finde ich wenig belastbare Infos zum Gegenlichtverhalten. Auch abgehen wird mir wohl der untere Brennweitenbereich - also auch hierfür ein leichtes UWW/WW.

In die Berge würde ich dann wie folgt gehen:
Sony A7 III + Tamron 28-75 + Voigtländer 35mm 1,7 (ich liebe diese Linse einfach, das Bokeh finde ich wunderschön) + ???

Die drei Fragezeichen stehen für das dritte, noch fehlende Objektiv. 75mm am langen Ende ist echt wenig , aber es gibt ja noch den APS-C Modus (fürs Erste).   Wahrscheinlich kommt aber recht bald das 70-200 f4 hinzu. 

Wenn die 28mm für Astro reichen (Vorsicht: Keine professionelle Astro-Fotografie - das ist mir schon ausreichend: https://www.instagram.com/p/BnG8DQfBtLq/?taken-by=limned_light ) bin ich damit zufrieden. Falls nicht, dann wohl noch eine Lichtstarke Festbrennweite im Bereich 20-24mm (Reihung hierfür: BQ, Lichtstärke, Gewicht). Habt ihr Empfehlungen?

 

Achja, die Auflösung hatte ich eingangs versprochen: Wenn ich klettern bin und Gewicht wirklich eine Rolle spielt (bei allen anderen Aktivitäten begnüge ich mich damit, mich mehr zu schinden   ), werde ich entweder nur das Zoom mitnehmen, oder aber eher ein Sony RX 100xy. 

Vielleicht nochmal kurz zusammengefasst:

Was haltet ihr von meinen Überlegungen bezüglich der Zooms? 
Optional: Habt ihr eine sinnvolle Festbrennweiten-Kombination? Z.B.: 24mm, (35 hab ich), 50 und 85/135?
Gibt es Erfahrungen mit dem Tamron in Sachen Astro?
Welche Optionen gibt es am unteren Ende im Bereich lichtstarke WW/UWW?

Vielen Dank schon im Vorhinein,

herzliche Grüße
Chris
 

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Dem Tamron traue ich nicht so recht. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass jemand damit AF Ausfälle hatte bei einer Hochzeit. Ansonsten ist das 24-105 eine sehr gute  Wahl. 

Für das 12mm Samyang bietet sich ein 18mm Batis an. Oder ein 20mm Sigma Art. 

Oder Festbrennweiten:

24mm: das neue teure FE24f1.4 GM (auch für Astro)
50mm: Sigma 50mm f1.4 Art (habe ich und finde das super)  oder das Sony / Zeiss FE 55 f1.8 ZA 

85mm: Sony FE 85 f1.8 
135: Sigma 135mm f1.8 Art. Der Hammer. Allerdings 1,3 kg schwer.  

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Da hast du dir ja schon einige Überlegungen gemacht. Ich will mal versuchen dir etwas zu helfen :)

Betreffend dem Zoom: Ich habe mir eine ähnliche Frage wie du gestellt und stand auch zwischen dem Tamron und dem Sony 24-105. Ich habe mich aufgrund von f2.8 für das Tamron entschieden. Ja, obenrum würde etwas mehr nicht schlecht sein, aber croppen kann man bei 24 MP noch immer aber von f4 zu f2.8 kann man nicht so schnell gehen. Als ich die A7III gekauft habe, war das Sony 28-70 als Kit mit dabei und habe es kurz mit dem Tamron verglichen. Das Sony ist nicht schlecht aber die genannten sind doch wesentlich besser.

Astro habe ich mit dem Tami bis jetzt nicht probiert, muss vielleicht jemand anderes noch ergänzen. Ich fotografiere Astro mit dem Walimex (Samyang) 14mm 2.8 MF. Kostet nicht wirklich viel und für das wofür ich es brauche reicht das vollkommen aus.

Betreffend deiner Frage wegen Festbrennweiten: Wenn dir das 35mm so gefällt würde ich es nur mit einem 85mm oder einem 135mm ergänzen. Ich finde 35mm und 50mm fast zu nahe. Möglicherweise ein 55mm oder 65mm und dann ein 135mm dazu.

Lichtstarkes UWW habe ich oben schon genannt. Ich verwende das Walimex 14mm 2.8 MF und bin eigentlich zufrieden damit. Ja, es gibt bessere aber div. Tests bestätigen auch, dass es wirklich nicht schlecht ist und als Budgetlsöung ideal.

Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte :)

 

 

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Gerade eben schrieb octane:

Dem Tamron traue ich nicht so recht. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass jemand damit AF Ausfälle hatte bei einer Hochzeit. Ansonsten ist das 24-105 eine sehr gute  Wahl. 

Kurz noch hierzu: Kann ich so nicht vom Tamron bestätigen und habe schon einige Bilder gemacht. Ich kenne den Threat und würde eher sagen, dass das Exemplar defekt war / ist

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Hallo Chris,

das Tamron 28-75 ist mein Standard- und liebstes Objektiv an der A7III. Damit habe ich gerade einen zweiwöchigen Urlaub in den Alpen fotografiert und bin von der Qualität wirklich sehr angetan.
Für mehr Weitwinkel nutze ich das Loxia 21/2,8, da könnte das neue, leichtere und deutlich günstigere Voigtländer 21/3,5 eine Alternative sein.

Zum Tamron findest du hier: https://www.systemkamera-forum.de/topic/123230-tamron-af-2828-75mm-di-iii-rxd-sony-fe-mount/?page=10 viele Beispielbilder und speziell auf der verlinkten Seite sind auch Aufnahmen von Sternen. Du kannst bei der 7III die ISO problemlos hochsetzen, damit die Belichtungszeit kurz genug ist, um Startrails zu vermeiden. Die Brennweite ist dabei egal, aber je lichtstärker das Objektiv ist desto besser.

Von dem 24-70/4 hab ich mich relativ schnell getrennt, das konnte nicht überzeugen. Mein Mann hat das 24-105/4 an der A7RIII und ist damit ebenfalls sehr zufrieden. Ist halt mehr der Allrounder, aber eben schwerer. Das Bokeh von Tamron und 24-105 (am langen Ende, Offenblende) empfinde ich als angenehm.

 

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Hallo,

und wie wäre es mal ein Sony 16-35 FE mit in die Überlegungen miteinzubeziehen? Gerade für Landschaft und Startrails (vor allem das GM 2.8) finde ich die so eine Linse (vor allem das GM 2.8) an der A7III eine echte Versuchung.

Dazu eine 50/55er FB und ein 70-xxx Zoom und man ist ziemlich gut aufgestellt.

 

Hans

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Das G 24-105mm wäre auch meine allererste Wahl. Nicht billig aber jeden Cent wert! Ich glaube nicht daß es ein besseres Zoom dieser Klasse gibt und würde bezwifeln daß jemand die damit gemachten Bilder von den ensprechenden Festbrennweitenbildern unterscheiden kann. Lichtstärke 4 ist nur in wenigen Fällen ein echtes Handicap.  Ja, es ist größer als das 4/24-70mm, aber dafür deckt es ein Objektiv mehr ab und spielt optisch in einer ganz anderen Liga. Zusammen mit Deinem 100-400mm G bist Du mit nur 2 Objektiven bestens ausgerüstet.

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vor einer Stunde schrieb ALUX:

Lichtstärke 4 ist nur in wenigen Fällen ein echtes Handicap. 

Kommt immer drauf an was jemand fotografiert. Für Leute die oft bei schlechten Lichtverhältnissen oder in Innenräumen fotografieren ist f4 unbrauchbar. 

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vor 26 Minuten schrieb octane:

Kommt immer drauf an was jemand fotografiert. Für Leute die oft bei schlechten Lichtverhältnissen oder in Innenräumen fotografieren ist f4 unbrauchbar. 

Das möchte ich stark relativieren, zumindest für die A7-III. Ich war diese Woche zwei Abende beim "Festival of Lights" unterwegs - einmal mit 28/2, 55/1.8 und 85/1.8, das andere Mal mit dem 24-105/4.0. Mit dem Zoom hatte ich  die Blende fest auf 5.6 und die Verschlußzeiten (außer wenn ich Verwischer wollte) bei 1/60 und 1/100 - das geht, weil man mit der A7-II Auto-ISO erst bei 12800 begrenzen muß. Die Kamera hat diesen Spielraum auch oft ausgenutzt - dabei sind praktisch keine unbrauchbaren Bilder entstanden. Bei der ersten Sichtung hatte ich von der Tour mit dem Zoom mehr Bilder, die mir gefallen haben, als bei der Tour mit den Lichtstarken Brennweiten.

Hier ein Pröbchen: 

Berlin - Festival of Lights 2018 auf Flickr

Mehr davon hier: https://flic.kr/s/aHskKrSFtY

 

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Sicher. Aber wenn ich ISO 3200 statt 12800 verwenden kann ist mir das lieber. Die neuen Sonys liefern eine erstaunliche Qualität bei ISO 12800 und sogar noch höheren ISO Werten.

bearbeitet von Gast
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vor 13 Stunden schrieb melusine:

Das Bokeh von Tamron und 24-105 (am langen Ende, Offenblende) empfinde ich als angenehm.

Mir schien bisher das 24-105 das schönere Bokeh zu haben (ich habe keines von beiden selbst). Im DSLR-Forum lief eine Diskussion, bei der sogar ein ausgesprochen unruhiges Bokeh beim Tamron beklagt wurde.

bearbeitet von leicanik
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vor 15 Stunden schrieb Limned Light:

Welche Optionen gibt es am unteren Ende im Bereich lichtstarke WW/UWW?

Sony FE 24f1.4 GM

Sigma 24mm f1.4 Art

Sigma 20mm f1.4 Art

Sigma 14mm f1.8 Art

Laowa 15mm f2 (manuell und ohne Exifdaten)

usw.

 

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vor 1 Minute schrieb leicanik:

Hmm, gleich zwei Blenden besser — welches Zoom verwendest du da?

Natürlich kein Zoom sondern Festbrennweiten. Sogar drei Blenden besser mit f1.4. also könnte man sogar ISO 1600 verwenden.

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vor 8 Stunden schrieb leicanik:

 Im DSLR-Forum lief eine Diskussion, bei der sogar ein ausgesprochen unruhiges Bokeh beim Tamron beklagt wurde.

Man sollte im Hinterkopf haben, dass es sich hier um ein günstiges/mittelpreisiges Zoom handelt. Wenn man da mit einer überzogener Erwartungshaltung ran geht...

"..Hauptsächlich Landschaftsfotografie (meist in den Bergen), Sport (während des Kletterns) aber auch Wildlife, Makro, Portraits und Street.  Ziemlich genau in dieser Reihenfolge..."

Beim ersten Punkt wird i.d.R. abgeblendet und für den zweiten ist zum einen ggf. lichtstärke und für beide Gewicht ein wichtiger Punkt. Das 24-105 verändert beim Zoom den Schwerpunkt doch deutlich mehr als das Tamron.

Man kann natürlich auch den Empfehlungen folgen und mit 10 Kilo Glas in die Berge wandern und beim klettern öfters mal das Objektiv wechseln weil man FBs benutzt, geht auch ^^

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vor 8 Stunden schrieb leicanik:

Im DSLR-Forum lief eine Diskussion, bei der sogar ein ausgesprochen unruhiges Bokeh beim Tamron beklagt wurde.

Kann man hinkriegen. Allerdings lange nicht so zuverlässig wie bei der alten Nikon-Variante, die ich trotzdem gerne genutzt habe :D

Im Nahbereich und bei Portraits ist das Bokeh aber wirklich angenehm sanft. Bei Landsschaft ist es situationsabhängig und da gibt es keine Regel.

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Waren einige spannende Beiträge dabei. Ich versuche mal auf die meisten zu reagieren :-)

Von den Zooms sind momentan noch zwei im Rennen: Das Tamron 28-75 und das Sony 24-105. Letzteres dürfte in Sachen BQ überlegen sein (was Randschärfe betrifft, so man den Reviews Glauben schenken kann). Andererseits scheint das Tamron ab spätestens 5,6 ebenfalls knackscharf bis zu den Rändern sein. Wenn ich offenblendig fotografiere, z.B.: Portait-Schnappschüsse, dann ist mir Randschärfe auch nicht so wichtig. Für mich liegt der größte Unterschied im Brennweiten-Bereich. Auch hier gewinnt offensichtlich das Sony.

Dennoch wird mir das Tamron zusehends sympathischer, aus zwei Gründen: Ein WW/UWW kommt auf jeden Fall hinzu (für Astro bei Sony, für den unteren BW-Bereich bei Tamron), wodurch sich das Argument der BW am unteren Ende eher aushebelt (ja, ich weiß, Objektivwechsel ist nicht so angenehm - stimme ich euch zu). Dann ist es noch etwas leichter und kleiner - wenn auch nicht so viel wie ich dachte. Der einzige Grund warum ich es noch nicht gekauft habe, ist tatsächlich der BW-Bereich am oberen Ende. 75mm sind einfach wirklich wenig - und der APS-C Modus ist an der a7III maximal eine Übergangslösung. Dann müsste ich wieder ein weiteres Objektiv (70-200) mitschleppen. Dadurch, ums euphemistisch auszudrücken, relativiert sich der Gewichtsvorteil wieder. 😄 Also hier ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Werde mich intensiver mit beiden Linsen beschäftigen und dort zuschlagen, wo mir die Bilder besser gefallen. Einfach aus dem Bauch heraus.

Zu den UWW:

Ist nun natürlich abhängig vom Zoom. Mit dem Tamron kann ich mir das Loxia 21 gut vorstellen, das Voigtländer nicht, da es mir nicht lichtstark genug ist. Sollte ich zum Sony greifen, finde ich das Laowa 15mm fast ansprechender. Einfach um ein wenig mehr Abstand zwischen den BW zu bekommen. :-) Witzigerweise sind die Kombinationen preislich auch ziemlich nah beieinander. Also werde ich diese vier Objektive genauer ins Auge fassen. Mit Samyang habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, da 14mm dürfte aber eher schlecht bewertet werden? Gibt es noch Alternativen?

Falls ihr noch weitere Vorschläge habt, immer gerne.

Vielen Dank nochmal für alle Antworten,
liebe Grüße

Chris

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Limned Light:

Das Tamron 28-75 und das Sony 24-105. Letzteres dürfte in Sachen BQ überlegen sein (was Randschärfe betrifft, so man den Reviews Glauben schenken kann). Andererseits scheint das Tamron ab spätestens 5,6 ebenfalls knackscharf bis zu den Rändern sein. ... Für mich liegt der größte Unterschied im Brennweiten-Bereich. Auch hier gewinnt offensichtlich das Sony.

Mit dem Tamron kann ich mir das Loxia 21 gut vorstellen, das Voigtländer nicht, da es mir nicht lichtstark genug ist. Sollte ich zum Sony greifen, finde ich das Laowa 15mm fast ansprechender.

Wir haben ja beide hier, das 24-105 allerdings an der RIII, rein praktisch tun die sich nichts, wenn ich die Bilder meiner Frau mit dem Tami sehe ab und an sogar einen Vorteil für das Tamron.

Lichtstärke beim UWW, kommt halt darauf an wie oft du tatsächlich Nachtaufnahmen machst. Es ist ja nicht so als ob das mit lichtschwächerem Glas nicht auch geht.

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vor 15 Minuten schrieb Limned Light:

Falls ihr noch weitere Vorschläge habt, immer gerne.

So wie ich es sehe, brauchst Du nicht weitere Vorschläge, sondern eine Entscheidung ;).

Für mich hat das 24-105 (an der A7-III) alles, was ich mir von einem Universalobjektiv gewünscht habe. Wegen der relativ geringen Lichtstärke war ich zunächst auch skeptisch, aber ich wollte eben neben meinen lichtstärkeren FBs auch ein Universal, das möglichst viel abdeckt. Das macht das 24-105 fast perfekt. 70 ist mir für Tele definitiv zu wenig, 105 ist gut, und da man es mit Leichtigkeit auf äquivalent 135,  mit Kompromiss auf noch mehr, croppen kann, ist da alles drin, was "Universal" für mich bedeutet.

Ich werde keine meiner Festbrennweiten ab geben, und das nicht nur, weil das Zoom doch ein ziemliches Pfund ist. Wo die höchste Qualität gefragt ist, die die 24 Megapixel transportieren können, sind natürlich kleinere ISO besser als große, und es würde mich auch nicht überraschen, wenn die Bildqualität der FBs in einigen Bereichen etwas besser wäre. Ins Auge gesprungen ist mir da aber noch nichts.

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vor 59 Minuten schrieb wuschler:

Wir haben ja beide hier, das 24-105 allerdings an der RIII, rein praktisch tun die sich nichts, wenn ich die Bilder meiner Frau mit dem Tami sehe ab und an sogar einen Vorteil für das Tamron.

Lichtstärke beim UWW, kommt halt darauf an wie oft du tatsächlich Nachtaufnahmen machst. Es ist ja nicht so als ob das mit lichtschwächerem Glas nicht auch geht.

Das macht es mir nicht einfacher :-) Zu den Nachtaufnahmen: Es ist nunmal so, ich zelte oft am Berg, da hatte ich das 12mm immer im Rucksack, weils leicht war, und ab und an überkam es mich und ich hab dann ein paar Astro Aufnahmen gemacht. Hielt sich zwar in Grenzen, aber dennoch ist es fein die Option zu haben...

vor 55 Minuten schrieb micharl:

So wie ich es sehe, brauchst Du nicht weitere Vorschläge, sondern eine Entscheidung ;).

Danke, ich musste herzhaft lachen. Du hast absolut recht.

vor 56 Minuten schrieb micharl:

Für mich hat das 24-105 (an der A7-III) alles, was ich mir von einem Universalobjektiv gewünscht habe. Wegen der relativ geringen Lichtstärke war ich zunächst auch skeptisch, aber ich wollte eben neben meinen lichtstärkeren FBs auch ein Universal, das möglichst viel abdeckt. Das macht das 24-105 fast perfekt. 70 ist mir für Tele definitiv zu wenig, 105 ist gut, und da man es mit Leichtigkeit auf äquivalent 135,  mit Kompromiss auf noch mehr, croppen kann, ist da alles drin, was "Universal" für mich bedeutet.

Für mich stellt sich die Frage: Gewicht vs. Brennweite... Tamron hat ja bewusst an beiden Enden gespart um ein leichtes und lichtstarkes Objektiv auf den Markt zu bringen... Ich werde mal meine Lightroom Datenbank sichten und schaun wie viele Fotos im Brennweitenbereich 70+ entstanden sind... (50+ für APS-C selbstverständlich).

vor 24 Minuten schrieb wuschler:

Moment... Sorry, aber wir haben den Punkt bis zur Maximalverwirrung des Fragestellers erst zu 78% erreicht.

Implizit bedeutet das, dass ich zu 22% nicht verwirrt bin. Das kann ich verneinen. 😄

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vor 33 Minuten schrieb Limned Light:

...ich zelte oft am Berg, da hatte ich das 12mm immer im Rucksack, weils leicht war...

Ich habe mir gerade mal deine flickr Fotos angeschaut, hätte ich vielleicht mal vorher machen sollen, tolle Bilder :)

Ich würde gerne noch einen Vorschlag machen... Du möchtest quasi die Qualität von KB aber dennoch ab und an relativ leicht unterwegs sein. Ein Gedanke, den ich in ähnlicher Form auch hatte.

Bei mir ist es deshalb die RIII geworden, zum einen die Auflösung für Landschaft, zum anderen ein brauchbarer APS-C Modus mit 18 MP, den ich auch mit den KB-Objektiven im Urlaub gerne genutzt habe. Ich habe mir das auf C3 gelegt und kann so mit einem Knopfdruck schnell hin und her schalten. Im Sommerurlaub in der Bretagne hatte ich bspw. auch das 12er Samyang mit. Das 16-70mm steht für Wanderungen noch auf meiner Wunschliste.

Da ist natürlich ein gewisser Preisunterschied, ich war geduldig und habe meine (3 Monate Alt mit 500 Auslösungen) gekauft, der Preisunterschied zu einer regulären A7III waren 300 Euro.

bearbeitet von wuschler
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