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Sind Kameras schön und wie wichtig ist das für Euch?


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es gibt schöne cams und weniger schöne, aber die schönheit liegt natürlich im auge des betrachters

ich umgebe mich halt lieber mit dingen die mir gefallen, bei vergleichbarer funktionalität bevorzuge ich die cam die für mich hübscher aussieht

leider ist der handgriff zur pen-f zwar eine designtechnische katastrophe, aus funktionalen gründen aber für mich unverzichtbar

 

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...in meiner Fotohistorie fand ich die XD7 immer sehr schön. Und obwohl ich seit 2001 nur digitial fotografiere, habe ich sie mir 2004 nochmal ersteigert.

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(Quelle: MSporlederhttps://de.wikipedia.org/wiki/Minolta_XD7#/media/File:Minolta_XD7_New.JPG, CC BY-SA 3.0)

In 2015 habe ich die Entscheidung getroffen, dass ich nochmal eine richtige Digitalkamera möchte. Eigentlich fotografierte ich zu dieser Zeit schon nur noch mit diversen Smartphones. Ich entschied mich fuer die Sony Alpha 6000. Ich fand sie potthaesslich, aber sehr ergonomisch...

Inzwischen bin ich tatsaechlich von der Optik ueberzeugt und denke mir oft, dass sie sehr gut auf das wesentliche reduziert ist und das auch in ihrer Groesse herzeigt:

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vor einer Stunde schrieb finnan haddie:

leider ist der handgriff zur pen-f zwar eine designtechnische katastrophe, aus funktionalen gründen aber für mich unverzichtbar

Falls du ohnehin maximal das 75/1.8 an der Pen hängen hast, reicht zum Zwecke besserer Griffigkeit aber vielleicht auch bereits ein designtechnisch ansprechenderes Half-Case mit integriertem Griffwulst?

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vor 14 Stunden schrieb wasabi65:

Mal wieder ein Autovergleich...

Allermeisten Autos werden von der Ehefrau ausgewählt. Wegen der Farbe und Aesthetik.

Da frage ich mich doch, warum sich die farbige Vielfalt auf unseren Straßen zu gefühlt 98% im scharz-anthrazit-silber-Spektrum widerspiegelt ^^

Mit "function follows form" bin ich vorerst durch. Die neue Hoffnung heißt "function meets form" 😊

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Neulich auf einem Flohmarkt hatte ich eine A6000 in der Hand, einige Tage zuvor eine A7 II, beide mit Standardobjektiven davor. Haben mir wegen klotziger Form und Gewicht in der Hand beide nicht optimal zugesagt, ich wollte sie auch nur mal befingert haben, nicht mit akuter Kaufabsicht. Irgendwas zum Halten sollte schon dran sein. Wenn der Rest von der Proportion stimmt, ist es kein unbedingtes Muss. Drehknöpfe für Vor- und Rückhand (Daumen/Zeigefinger) sind ebenfalls gern genommen.

Von den Farbschemen dürfte es schon etwas abwechslungsreicher sein, obwohl ich "tactical black" bevorzuge, oder schlicht: schwarz, aber nicht mattschwarz gerollt! Retro lasse ich mir noch gefallen, "british racing green" anstatt schwarz wäre aber auch mal eine Maßnahme... Mein nächster IR-Umbau wird definitiv mit einem Rotmetallic markiert, ich bin nur noch nicht einig, wie... Schwarzgelb geht  schon mal gar nicht, erinnert nicht nur an die mittlerweile inflationäre Verwendung von monotoner Arbeitskleidung am Arbeitsplatz...

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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Da drinnen nutzt es ja nichts für die äussere Optik  🤣   Die Kamera soll schon äusserlich "mächtig wichtig",  besonders und einzigartig aussehen...

Ich habe schon daran gedacht, das Gehäuse mit einem Schriftkürzel gravieren zu lassen, um die Schrift vom Schwarz abgesetzt farbig zu füllen, etwa so: MIR 5 / M 5 IR oder den schwarzen Kunstlederüberzug durch rotes Kydex, bzw. echtes rotes Leder zu ersetzen. Ich könnte beides selbst, aber erst muss der Umbau getan sein, eingeleitet ist es bereits.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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  • 2 weeks later...

nun klar fallen einem  positiv od. neagtiv optische Formen auf ,wenn ich z.b. beim blödmarkt so durch die Reihen gehe..

aber die Haptik muss bei einem Werkzeug stimmen und natürlich meine tech. Anforderungen/ Funktionen........

wenns dann grad auch noch optisch was hermacht in ""meinen"" Augen solls recht sein...ansonsten ist mir das Äussere wirklich so lang wie breit......

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Am 9.10.2018 um 20:24 schrieb wuschler:

Ich würde auch mit einem Eierkarton durch die Gegend rennen wenn die Leistung stimmt.

das wäre doch wirklich mal einen neue DesignIdee :)

(wenn man gut im Image-Verkaufen ist .... wer weiß, vielleicht würden dann plötzlich alle so ein Ding haben wollen und der Gestalter würde reich):P

Natürlich gibt es fast immer von allem auch schönere Varianten..... aber bei Design beruht so vieles auf "AngeberForm"  - und das finden ja auch manche ganz toll... 

Ein schönes, schlichtes und funktionelles Design ist für mich noch immer das, was ich vorziehen würde - leider gehören die Panas, bei denen ich einfach "hängen geblieben" bin schon lange nicht mehr dazu (die älteste, die Pana L 10, ich habe sie noch, war noch ganz hübsch) ...

Somit muß ich wohl zugeben: der Inhalt, die Handhabe , die Vielfalt des Zubehörs etc wiegt mehr; genau:  eben auch das Gewicht..... besser jedes nicht vorhandene Gramm....

 

..

bearbeitet von Ameise
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Eine potthässliche Kamera würde ich vermutlich nicht kaufen. Ich habe aber keine ausgesprochen schönen digitalen Kameras. Die Sony Alpha 9 finde ich sehr funktionell und das Design finde ich nicht hässlich und sogar etwas schön. Die A6500 ist auf das Minimum reduziert und deshalb etwas weniger funktionell.  Gefällt mir auch.  Man merkt dass Sony sich Mühe gegeben hat  beim Design. Eher hässlich finde ich die ganze EOS M Reihe. 

Kameras wie etwa eine Oly PEN F sind sicher schöner aber  Retro = liegt besch... in der Hand. Ich habe über 70 alte analoge Kameras in mehreren Vitrinen. Die  mit Baujahr vor 1985 liegen fast alle miserabel in der Hand. Das hat erst damals gebessert, als die Hersteller realisiert haben, dass moderne Kameras auch gut in der Hand liegen dürfen.  Eine Kamera mit der ich viel  fotografiere muss einfach gut in der Hand liegen. Da kommt das Design erst nachher.

bearbeitet von Gast
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Meine erste Digitalkamera (Olympus, siehe Foto) war abgrundtief hässlich. Knöpfe wahllos am Gehäuse verteilt, dazu ein Einschalt- und Auslösegeräusch, das die Ohren nur beleidigen konnte. Abstellen war aufwendig, da beim Batteriewechsel sämtliche persönlichen Einstellungen verloren gingen (Speicherbatterie offenbar müde). Abscheulich. Die Bildqualität war gut, aber wir reden ja hier von Schönheit. Ganz klar: durchgefallen.

Die Hasselblad und die Mycro: beide schön, auf ihre Weise. Die Hasselblad ein Design-Meisterstück. Die Mycro: niedlich. Die Lichtstärke 4,5 und drei Zeiten versprechen mehr, als sie halten können - völlig naiv. In dieser Naivität auch doch irgendwie schön.

Die Rotationskamera: jenseits von schön oder hässlich. Ich habe sie gebaut, als es sowas für Amateure nicht zu kaufen gab: eine 180° Panoramakamera. Objektiv aus einer verunglücckten Minox 35. Sie funktioniert. Manchmal frage ich nicht nach Schönheit.

Meine Lumix GM5? Weder schön noch hässlich. Eine Olympus Pen würde mir gefallen. Aber sie ist mir für MFT viel zu groß.

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bearbeitet von Silvester
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„Was nicht dem Gesetz der Schönheit* entspricht, darauf schaue nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf höre nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, davon rede nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, das tue nicht.“

Kungfutse: Lun Y u. Gespräche. Buch 12
 
*[= angemessenes Verhalten]
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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Eine Olympus Camedia, wenn ich mich nicht täusche? War auch meine erste Digitalkamera. Das Display alleine (Größe und Auflösung) sorgt heute schon für Erheiterung … ;)

Ja, 750 UZ ("Ultrazoom"). Ist natürlich etwas ungerecht, sie hier als ultrahässlich darzustellen, denn die anderen sahen durchweg nicht besser aus. Die Bildqualität (4MP) war wirklich gut im Vergleich zum Kleinbildfilm. 10xZoom war auch nicht zu verachten.

Kleinkram, Kungfutze wusste noch nicht, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt.

bearbeitet von Silvester
Was für eine Frage! Hab was vergessen!
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Am 20.10.2018 um 18:41 schrieb octane:

Ich habe über 70 alte analoge Kameras in mehreren Vitrinen. Die  mit Baujahr vor 1985 liegen fast alle miserabel in der Hand.

Ich finde, dass Olympus das auch vor 1985 gut hingekriegt hatte. Die OM1 sieht sehr schön aus, war im Vergleich zur Konkurrenz kleiner und leichter und lässt sich gut bedienen. Das Zeitenrad hinter dem Objektiv fand ich gut, den Ein/Aus-Schalter oben links auch.

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  • 4 weeks later...

Ich muss zugeben, dass mir das Aussehen, das Design einer Kamera sehr wichtig ist, zudem auch sehr die Haptik.
Ich nehme eine schöne Kamera einfach mehr in die Hand und öfters mit.

Meine Vorlieben zeigen sich meist in den Kameras, die ich mir im Laufe der Zeit gekauft habe:

  • Die schönste Kamera bleibt für mich die Leica M. Egal, ob meine M6, meine M8 oder meine M240. Sie gefallen mir unglaublich gut.
  • Ganz weit oben auf der Liste steht meine Nikon Df. Den "Retro"-Look mag ich sehr.
  • Aus dem gleichen Grund sehe ich meine Fuji X100 auch als eine meiner schönsten Kameras an.
  • Auch die Olympus E-P3, die ich auch nicht wieder verkauft habe, gefällt mir sehr.
  • Mir haben auch die Fujis, die ich hatte (X-E1, X-E2 und X-T1), sehr gut gefallen. Doch von den Fuji-Systemkameras habe ich mich wieder getrennt.

Meine Sony A7II finde ich toll, allerdings kommt die was das Aussehen betrifft echt nicht an die oben genannten heran. Die NEX-3, die ich noch hier habe, noch weniger. ;)
Auch die Nikon J1 ist, na ja, eher zweckmäßig als wirklich hübsch. 

Von den Kameras, die ich nicht habe, finde ich die Olympus Systemkameras mit am attraktivsten.

Von den vielen analogen Kameras, die ich habe, gefallen mir (abgesehen von der M6) diese besonders gut:

  • Nikon F
  • Leica IIIc
  • Weltaflex
  • Kodak Retina IIIc
  • Leica SL

Aber viele sehen toll aus.

Ich habe auch ein paar echt hässliche Kameras, die ich teilweise gekauft habe, weil sie so "speziell" sind: z.B. die fake Canomatic, ein mit Blei beschwerter Plastikbomber. 🤣

 

 

 

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Hallo

mir ist das Aussehen einer Kamera sehr wichtig und es beeinflußt auch meine Kaufentscheidung. Gerne hätte ich etwas geschmackvolleres Zubehör wie Handgriffe etc. und finde daher die grundsätzliche Richtung des Angebotes von Olympus gut.
Grausam finde ich die meisten mitgelieferten Tragegurte, auf die ich gerne verzichte. Der übelste ist der von PhaseOne, der wegen der 1 aussieht wie zu oft gewaschen.

Retrodesign ist manchmal interessant aber nicht per se gut. Die Nikon Df mag ich nur wegen des klappbaren Ai Mitnehmers.

Dennoch: Bedienung und Bildqualität gehen vor!

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Persönlicher Geschmack ist natürlich immer ein Problem bei solchen Fragen, wie hier im Startpost.

Für mich ist die Optik einer Kamera sehr wohl wichtig, aber letztendlich nicht kaufentscheidend.
Häßlich finde ich vor allem die Pentax K-01 und die Nikon DF (wurden weiter vorne ja schon "behandelt")

Interessant ist, daß mir viele Bodies aus der analogen Zeit besonders gut gefallen.
Die XD-7 z.B. oder ganz besonders die Hasselbladwürfel aus der 500er Serie.

Meine schönste Kamera war für definitv die Leica M2 (Button rewind), auch wenn ich sie nur kurz hatte - Der Verkauf war ein Fehler ...

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bearbeitet von D700
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Bisher habe ich mich noch nie für das Aussehen einer Kamera interessiert.  Da ich mir hier auf dem Land sowieso nichts wirklich aussuchen kann, habe ich von Anfang an nur auf die Spezifikation geachtet. Mir ist wichtiger, dass das Kameradesign das Handling nicht behindert sondern unterstützt.

Eine Kamera, die als besonders "schön" gilt, ist was das anbetrifft ein ausgemachter Flopp: Die Pen-F ist keine wirkliche Hilfe wenn man mit größeren Objektiven hantiert, sie bietet keinen anfassbaren Halt. Ich mag sie ehrlich gesagt nicht und habe sie damals gekauft weil sie als Erste die 20 Megapixel hatte. Sie führt bei mir ein gemütliches Leben.

Eine gute Kamera im Handling - nur zu groß - war die EOS 7D und ich mag auch die G9 sehr gerne. Bei der E-M1 habe ich seit Jahren die Tendenz, im rechten Handgelenk etwas abzukippen und die Kamera schief zu halten.  

Wirklich hübsch finde ich am ehesten die EPL's, die einen guten Kompromiss zwischen Kleinheit und Griffunterstützung bieten und wirklich niedlich sind. 

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