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Objektivpark verbessern/optimieren 12-35mm f2.8 & 100-300mm


Empfohlene Beiträge

Am 9.10.2018 um 09:49 schrieb Schabing:

Hi :)

mir geht es in erster Linie um Bildqualität. Ich denke jetzt mal, das 14-140mm wird irgendwo Abstriche machen müssen, die 140mm werden sicher licht umsonst sein ^^
Wenn, dann nur 12-35 f2.8 und 12-60 f2.8-4.0. Das 12-60 f3.5-5.6 nicht, da das 12-60 f2.8-4.0 sicherlich die bessere Bildqualität liefert.

Ich frag mich gerade, wenn ich Landschaften fotografiere, brauch ich ja eigentlich nicht unter f5 gehen wegen der Schärfe. Dann würde das 12-60 f3.5-5.6 reichen. Wobei ich da dann ja gleich beim 12-32 Kit bleiben kann ^^ (abgesehen von der Brennweite).

Aber ich will ja ein deutlich besseres Objektiv jetzt :)

Ich habe das "alte" 14-140/4.0-5.6, das 12-32 Kit. Vergleich ich die bei Blende 5.6 mit meinen Festbrennweiten, sehe ich in der Bildqualität unbearbeitet einen geringen Unterschiede, nachbearbeitet in einer Diashow fallen mir die Unterschiede aber nicht mehr auf. Das 12-32 Kit produziert bei mir häufiger störende Flares, das 14-140 ist da sehr resistent. 

Man muss sich bewußt sein, dass solange man bei Zooms bleibt man für geringe Verbesserungen in der Bilqualität viel Geld aufzahlen muss. Wenn man will und kann kann man das gerne tun.

Um deinen letzten Satz etwas zu analysieren, steht das

"ich will...jetzt" im Vordergrund

"ein ... besseres Objektiv" spielt mit rein und

"deutlich" ist zu vernachlässigen.

🤣

 

Hans

 

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Hm, also ich wollte halt jetzt schon das bestmögliche...

Ich überlege jetzt welche Brennweite ich will und falls ein 12-60er dann welche Lichtstärke.

12-35 f2.8 

12-60 f2.8-4.0

12-60 f3.5-5.6

EDIT:

Nach "reiflicher" Überlegung :D habe ich mir gedacht, wieso soll ich mir auf 35mm beschränken (gibt es andere Meinungen?). Wenn das 12-35mm (abgesehen von meinem Können) bessere Bilder macht, nehme ich das 12-60mm. Ansonsten ein 12-60mm!

Ich hab mich auch über Google und so informiert, die einen sagen das f2.8-4.0 ist besser als das f3.5-5.6 und andere sagen, die sind fast gleich gut und kostet für praktisch nichts 500€ mehr.

1.
Weiß jemand wie die Blende bei 35mm ist beim 12-60mm? (würde schauen um wie viel es "dunkler" ist als das 12-35mm f2.8 bei Blende) [also die Blende bei JEWEILS 35mm vergleichen]

2.

Was soll ich denn nun glauben ^^ Vergleichsbilder kann ich schwer beurteilen, bin MEGA MEGA schlecht ist sowas!







EDIT:

Für Bild 1 brauch ich ja nur Blende f5-5.6. Eher beim zweiten bräuchte ich eine größere Blende.

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bearbeitet von Schabing
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  • 2 weeks later...

Ich habe mir das 12-60mm f2.8-4 angesehen, bin aber nicht ganz so zufrieden vom Objektiv selber her (nicht von der Bildqualität her). Deswegen überlege ich mir, doch das 12-35mm f2.8 zu kaufen, denn das wäre nämlich kleiner und glaub auch leichter.

Mir ist aufgefallen, dass der 35-60mm Bereich des 12-60er "kaum noch zoomt".  Also der Zoomgewinn ist hier nahe Null (gefühlt). Ich denke jetzt mal, das ist normal. Vermutlich nimmt die Zoomleistung im höheren Zommbereich ab. Bin da noch am googeln.

Wenn ich bspw. an ein Schild hinzoome, kommt das Schild von 12mm bis zu ca. 35mm viel näher, aber von ca 35mm bis 60mm kommt es nur noch ein ganz kleinen Stück näher. Das meine ich.

Wenn ich halt zum 12-35mm f2.8 Objektiv kaum ein "Zoomgewinn" habe, nimm ich doch lieber das kleinere (Abbildungsleistung ist ja fast die gleiche).

Täusch ich mich da oder liege ich richtig? Bilde ich mir das nur ein?

 

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Am 8.10.2018 um 09:33 schrieb Schabing:

Meine Fragen dazu:

1. Gibt es Einwände/Kritik zu dieser Kombination?

2. Das 25mm f1.7 wird wohl etwas überflüssig mit dem 12-35mm f2.8. Macht das 12-35mm f2.8 ähnlich gute Bilder/Portraits oder vielleicht sogar besser? Macht es trotzdem sinn das 25mm f1.7 zu behalten/nutzen? 
Ich mein, mit dem 12-35mm f2.8 könnte ich auch 25mm einstellen und dabei sogar noch näher auf 35mm gehen. Wenn das gleich gute Bilder macht, ist das 25mm f1.7 bisschen überflüssig. Weiß nicht um wie viel die f1.7 da eine Rolle spielt ;) es ist ja auch viel günstiger.

3. Ist das die bestmögliche Kombination in diesem mm Bereich an Objektiven um das beste aus meiner Kamera rauszuholen?

Danke schon mal :) 

1) Ich hab keine Einwände.

2) Wenn dir die Normalbrennweite liegt und du sie oft verwendest, ergibt es Sinn das 25mm f1.7 zu behalten. Der gestalterische Unterschied zwischen f1.7 und f2.8 ist sehr groß.

3) Ja, die Objektive, die du vorhast zu kaufen sind beide gut. Ich würde an deiner Stelle das 35-100mm verkaufen. 

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Ich behalte das 25mm f1.7 :) das 35-100mm kann ich nicht brauchen, aber da es mir gehört behalte ich es einfach mal und leg es in den Schrank.

Aktuell habe ich:

12-60mm f2.8-4 (will ich vermutlich ersetzen durch 12-35mm f2.8)
25mm f1.7

Kaufen will ich dazu:

100-300mm f4-5.6

In den Schrank ohne Nutzung:

12-32 f3.5-5.6 (Kit)
35-100mm f(keine Ahnung auswenig)

-----------------------------------------

Frage:

Hat das 8-18mm Pana eine bessere Abbildungsleistung/ist besser als 12-35 f2.8 oder 12-60 f2.8-4? Würde ja auch das kaufen, aber das ist so extrem Weitwinklig, aber vielleicht ist es doch eine Überlegung wert? (wenn es denn einen Mehrwert hat ;) ).

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vor 14 Stunden schrieb Schabing:

Wenn ich bspw. an ein Schild hinzoome, kommt das Schild von 12mm bis zu ca. 35mm viel näher, aber von ca 35mm bis 60mm kommt es nur noch ein ganz kleinen Stück näher. Das meine ich.

Wenn ich halt zum 12-35mm f2.8 Objektiv kaum ein "Zoomgewinn" habe, nimm ich doch lieber das kleinere (Abbildungsleistung ist ja fast die gleiche).

Täusch ich mich da oder liege ich richtig? Bilde ich mir das nur ein?

Nein, das ist Physik ... ;)
Und/oder auch: Trigonometrie ... 😛

Pro Verdopplung der Brennweite halbiert sich der Bildwinkel, also hast Du von 12-24 eine Halbierung und ebenso von 35-60 (etwa). Von 12-35 hast Du zwar fast die dreifache Brennweite, aber etwas mehr als ein Drittel des Bildwinkels, weil die Beziehung zwischen Brennweite und Bildwinkel eben nicht linear ist.

Das ist auch der Grund, warum Zoomfaktoren ein ganz übles Marketingprodukt sind. 25-1000 ist ein 40-fach-, 24-1200 ein 50-fach-Zoom, aber der Effekt im Telebereich* ist ähnlich gering wie der Unterschied, den die beiden Objektive im Weitwinkel zeigen - wobei der im WW je nach Motiv fast schon gefühlt größer sein kann.

* 1200 mm ist eine Halbierung des Bildwinkels gegenüber - richtig 600 mm**. Bei entsprechendem Abstand zum Motiv bekommst Du also die gleichen Bilder (abgesehen von der Schärfentiefe), als wenn Du sie mit 12 und 24 mm machen würdest. Dazu gibt's auch ein Video bei Youtube ...

** Für die Halbierung des Bildwinkels gegenüber 1000 mm bräuchtest Du also 2000 mm - Du kannst Dir also vorstellen, wie gering der Vergleichseffekt bei 1200 mm ist.

bearbeitet von Rossi2u
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vor einer Stunde schrieb Rossi2u:

Nein, das ist Physik ... ;)
Und/oder auch: Trigonometrie ... 😛

Pro Verdopplung der Brennweite halbiert sich der Bildwinkel, also hast Du von 12-24 eine Halbierung und ebenso von 35-60 (etwa). Von 12-35 hast Du zwar fast die dreifache Brennweite, aber etwas mehr als ein Drittel des Bildwinkels, weil die Beziehung zwischen Brennweite und Bildwinkel eben nicht linear ist.

Das ist auch der Grund, warum Zoomfaktoren ein ganz übles Marketingprodukt sind. 25-1000 ist ein 40-fach-, 24-1200 ein 50-fach-Zoom, aber der Effekt im Telebereich* ist ähnlich gering wie der Unterschied, den die beiden Objektive im Weitwinkel zeigen - wobei der im WW je nach Motiv fast schon gefühlt größer sein kann.

* 1200 mm ist eine Halbierung des Bildwinkels gegenüber - richtig 600 mm**. Bei entsprechendem Abstand zum Motiv bekommst Du also die gleichen Bilder (abgesehen von der Schärfentiefe), als wenn Du sie mit 12 und 24 mm machen würdest. Dazu gibt's auch ein Video bei Youtube ...

** Für die Halbierung des Bildwinkels gegenüber 1000 mm bräuchtest Du also 2000 mm - Du kannst Dir also vorstellen, wie gering der Vergleichseffekt bei 1200 mm ist.

Danke dir für die tolle Antwort. Ja genau das habe ich gemeintm mit "denke das ist normal". War nur zu blöd die richtigen Worte zu finden. Physik....... :D 
Trigonomie, gutes Stichwort zum googeln :)

Das war jetzt sehr gut für mich zu wissen! Das ändert irgendwie alles bei der Entscheidung zwischen dem 12-35 und dem 12-60!

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vor 8 Stunden schrieb Rossi2u:

Das ist auch der Grund, warum Zoomfaktoren ein ganz übles Marketingprodukt sind. 25-1000 ist ein 40-fach-, 24-1200 ein 50-fach-Zoom, aber der Effekt im Telebereich* ist ähnlich gering wie der Unterschied, den die beiden Objektive im Weitwinkel zeigen - wobei der im WW je nach Motiv fast schon gefühlt größer sein kann.

Jetzt ist mir grade eingefallen, warum der Unterschied 24 vs 25 mm nicht nur fast schon, sondern tatsächlich gefühlt größer ist als der bei 1000 und 1200: Man ist im WW einfach näher dran, die Motivteile sind relativ zur gesamten Bildfläche größer, die da verschwinden ... Selbst wenn der Unterschied in Sachen Bildwinkel bei 1000 vs 1200 größer sein mag als bei 24 vs 25 (bin da grad zu faul zum Suchen bzw. Rechnen) ...

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  • 3 weeks later...

hm mal so ne theoretische Frage ;)

Wenn ich ein Landschaftsfoto schieße, also sagen wir mal f5.0, gibt es dann einen Qualitätsunterschied zwischen dem 12-32mm und dem 12-35mm? Ich mein, den erwartet man, das 12-35mm kostet über 800€und das 12-32mm ist nur das winzige Kit.

Aber Geld ist nicht alles, aber es würde sinn machen. Aber es interessiert mich eben bei gleichen Einstellungen, wie bspw. f5.0 in der Landschaft (was ich ja zu 90% mache).

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vor 15 Minuten schrieb SilkeMa:

Warum blendest Du nicht ab bei Landschaft auf z.B. 7,1  oder F8 ? Notfalls mit Stativ. Das wäre günstiger und Du musst nichts kaufen ? 

verstehe ich nicht ganz. Am schärfsten soll das Bild so im Bereich um f5.0 sein.

Ich habe das 12-32 und das 12-35 schon. Mich interessiert aber, ob das 12-35 auch wirklich besser ist um die f5.0. Sind ja immerhin ein paar hundert € Unterschied. Ich würde aus den wenigen Tagen bisher VERMUTEN, dass das 12-35 schärfer ist.

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vor einer Stunde schrieb Schabing:

hm mal so ne theoretische Frage ;)

Wenn ich ein Landschaftsfoto schieße, also sagen wir mal f5.0, gibt es dann einen Qualitätsunterschied zwischen dem 12-32mm und dem 12-35mm? Ich mein, den erwartet man, das 12-35mm kostet über 800€und das 12-32mm ist nur das winzige Kit.

Aber Geld ist nicht alles, aber es würde sinn machen. Aber es interessiert mich eben bei gleichen Einstellungen, wie bspw. f5.0 in der Landschaft (was ich ja zu 90% mache).

ausgehend von der förderlichen Blende bei MFT mit f 6,3 hast Du mit dem 12/32-er deutlich weniger Abblendpotential als mit dem 12/35-er. Von daher gibt es sicher einen messbaren  Qualitätsunterschied pro 12/35-er. Ob sich das im Bildergebnis letztlich deutlich sichtbar zeigt, hängt von weiteren Faktoren ab.

Was die angesprochenen Flares beim 12/32-er anbelangt habe ich bisher seltenst welche, wobei das Objektiv dauerhaft mit einer JJC Geli inkl. Automatikklappdeckel bestückt ist. 

Zum 14/140-er kann ich soviel sagen, daß die Version II über den gesamten Brennweitenbereich sehr gute Ergebnisse zeigt, aber eben erst ab 14mm, die ich meist via Schritte-Zoom entsprechend ausweite. Mit dem 12/60-er f 3,5-5,6 kann es jedenfalls absolut mithalten, soweit meine Vergleichsaufnahmen. Trotz 14mm entschied ich pro 14/140. Das 12/32-er war bei der GM5 dabei und ist heute noch in meinem kleinen Fuhrpark.  

Übrigens von klugen Ratschläge, die möglicherweise noch nicht mal auf eigenen Erfahrungen basieren, halte ich nicht viel bis nichts. BILDER sagen mehr als .... WORTE. 

klm

 

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Bei F 7,1 ist eigentlich es überall überall scharf, scharf genug. Bei F 6,3 muss man noch genauer drauf achten, wo der Schärfepunkt sitzt bzw. man ihn selbst setzt. Ich fotografiere halt schau was mir gefällt. Das Gleiche bei APS-C, hier nehme ich eher F 10, F8 eigentlich nur, wenn das Licht knapp wird.

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vor einer Stunde schrieb Schabing:

verstehe ich nicht ganz. Am schärfsten soll das Bild so im Bereich um f5.0 sein.

Ich habe das 12-32 und das 12-35 schon. Mich interessiert aber, ob das 12-35 auch wirklich besser ist um die f5.0. Sind ja immerhin ein paar hundert € Unterschied. Ich würde aus den wenigen Tagen bisher VERMUTEN, dass das 12-35 schärfer ist.

Hallo,

wenn Du 12/32 und 12/35 bereits hast was gibt es dann noch zu fragen oder zu vermuten ? Am schärfsten soll ..... um f 5,0 sein, und ? Trifft dies nun zu oder doch nicht ?

Selbst verwende ich bei MFT-Zoom Objektiven grundsätzlich f 5,6 (s.förderliche Blende) Im Nahbereich des Öfteren bis f 7,1 bis f 8,0, da sich hier beginnende Beugung noch wenig einschränkend auf die BQ auswirkt. Kann sich bei Dir möglicherweise anders darstellen, weshalb Empfehlungen nicht 1:1 zutreffend sein müssen.

Also nochmals BILDER sagen mehr als .... WORTE

 

 

klm  

 

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Am 8.11.2018 um 14:09 schrieb klm:

ausgehend von der förderlichen Blende bei MFT mit f 6,3 hast Du mit dem 12/32-er deutlich weniger Abblendpotential als mit dem 12/35-er. Von daher gibt es sicher einen messbaren  Qualitätsunterschied pro 12/35-er. Ob sich das im Bildergebnis letztlich deutlich sichtbar zeigt, hängt von weiteren Faktoren ab.

Was die angesprochenen Flares beim 12/32-er anbelangt habe ich bisher seltenst welche, wobei das Objektiv dauerhaft mit einer JJC Geli inkl. Automatikklappdeckel bestückt ist. 

Zum 14/140-er kann ich soviel sagen, daß die Version II über den gesamten Brennweitenbereich sehr gute Ergebnisse zeigt, aber eben erst ab 14mm, die ich meist via Schritte-Zoom entsprechend ausweite. Mit dem 12/60-er f 3,5-5,6 kann es jedenfalls absolut mithalten, soweit meine Vergleichsaufnahmen. Trotz 14mm entschied ich pro 14/140. Das 12/32-er war bei der GM5 dabei und ist heute noch in meinem kleinen Fuhrpark.  

Übrigens von klugen Ratschläge, die möglicherweise noch nicht mal auf eigenen Erfahrungen basieren, halte ich nicht viel bis nichts. BILDER sagen mehr als .... WORTE. 

klm

 

Ich will halt das beste aus meinem kleinen mft Sensor rausholen. Es muss ja auch einen klaren Unterschied geben, warum sollte ein Objektiv sonst 500€ oder 600€ mehr kosten...

Wenn ich den Unterschied auch jetzt gleich nicht sehen würde, vielleicht bin ich in 2-3 Jahre oder 5 oder sogar 10 Jahren froh, dass ich jetzt mehr Investiert habe. Ich habe einige Bilder mit extrem viel emotionalen wert, es kotzt mich aber an, wenn diese Technisch kaputt sind. Deswegen will ich an der Ausrüstung nicht sparen.
 
Ich dachte, mit dem 12-35 f2.8 hole ich mir das bestmögliche mft Weitwinkelobjektiv. Allerdings brauche ich die f2.8 höchstens für Sterne,  für Landschaften was ich meistens mache, reicht mir ja f5 (ca) 

Am 8.11.2018 um 14:18 schrieb SilkeMa:

Bei F 7,1 ist eigentlich es überall überall scharf, scharf genug. Bei F 6,3 muss man noch genauer drauf achten, wo der Schärfepunkt sitzt bzw. man ihn selbst setzt. Ich fotografiere halt schau was mir gefällt. Das Gleiche bei APS-C, hier nehme ich eher F 10, F8 eigentlich nur, wenn das Licht knapp wird.

Hmm, zuerst war ich bei f5.6, dann hieß es, dass es eher f5.0 ist. Muss ich der Sache nochmal auf den Grund gehen, wenn du mit f7.1 die besten Erfahreungen gemacht hast :)

Am 8.11.2018 um 15:40 schrieb klm:

Hallo,

wenn Du 12/32 und 12/35 bereits hast was gibt es dann noch zu fragen oder zu vermuten ? Am schärfsten soll ..... um f 5,0 sein, und ? Trifft dies nun zu oder doch nicht ?

Selbst verwende ich bei MFT-Zoom Objektiven grundsätzlich f 5,6 (s.förderliche Blende) Im Nahbereich des Öfteren bis f 7,1 bis f 8,0, da sich hier beginnende Beugung noch wenig einschränkend auf die BQ auswirkt. Kann sich bei Dir möglicherweise anders darstellen, weshalb Empfehlungen nicht 1:1 zutreffend sein müssen.

Also nochmals BILDER sagen mehr als .... WORTE

klm  

 

ich habe es noch nicht so genau verglichen, weil ich das eigentlich nicht kann. Ich vergleiche immer und meine Einschätzung ändert sich ständig ^^ Bilde mir dann immer verschiedene Dinge ein und so ^^

Aber wie oben schon erwähnt, geht es auch darum, dass ich JETZT in die Bildqualität investiere. Vielleicht schaue ich mir das in einigen Jahren nochmal genauer an und bin froh und eine bessere Qualität.

Trotzdem habe ich so das Gefühl, dass die aktuellen Bildern des 12-35mm schon mal recht scharf sind.

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vor 53 Minuten schrieb Schabing:

Hmm, zuerst war ich bei f5.6, dann hieß es, dass es eher f5.0 ist. Muss ich der Sache nochmal auf den Grund gehen, wenn du mit f7.1 die besten Erfahreungen gemacht hast :)

Beiß Dich nicht zu sehr an Details fest! Den Unterschied zwischen f5 und f7.1 wirst Du vielleicht sehen, wenn du ganz genau pixelpeepst.

Nim am besten mal Dein 25er und mach von irgendeinem Motiv eine Blendserie (z.B. immer eine Stufe weiter Abblende, f1.7; f2; f2.8; f4; ...) und vergleich die. Ich vermute, zwischen f1.7 und f2.8 wird das Bild etwas knackiger, ab f8 wird's wieder dezent unschärfer und alles dazwischen ist ziemlich egal, bzw es geht eher darum, die richtigen Schärfebereich für's Motiv zu haben.

 

vor einer Stunde schrieb Schabing:

Es muss ja auch einen klaren Unterschied geben, warum sollte ein Objektiv sonst 500€ oder 600€ mehr kosten...

Das teurere Zoom muss sich nicht so viel schärfer sein. Was den Preisunterschied ausmacht, ist viel mehr, dass das eine Zoom durchgehend f2.8 als Offenblende liefert, das andere ist deutlich lichtschwächer.

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vor einer Stunde schrieb Schabing:

Ich will halt das beste aus meinem kleinen mft Sensor rausholen. Es muss ja auch einen klaren Unterschied geben, warum sollte ein Objektiv sonst 500€ oder 600€ mehr kosten...

Die 500 Euro mehr zahlt man wegen der durchgehenden Blende 2.8. Größere Blenden bedeuten in der Fotografie exponentielle Kostensteigerungen.

 

Allgemeiner Tipp: Einfach mehr fotografieren gehen. Das verbessert die Bilder meistens mehr als die Frage, ob Blende 5 oder 5.6 zu bevorzugen ist.

 

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vor 6 Minuten schrieb pizzastein:

Beiß Dich nicht zu sehr an Details fest! Den Unterschied zwischen f5 und f7.1 wirst Du vielleicht sehen, wenn du ganz genau pixelpeepst.

Nim am besten mal Dein 25er und mach von irgendeinem Motiv eine Blendserie (z.B. immer eine Stufe weiter Abblende, f1.7; f2; f2.8; f4; ...) und vergleich die. Ich vermute, zwischen f1.7 und f2.8 wird das Bild etwas knackiger, ab f8 wird's wieder dezent unschärfer und alles dazwischen ist ziemlich egal, bzw es geht eher darum, die richtigen Schärfebereich für's Motiv zu haben.

 

Das teurere Zoom muss sich nicht so viel schärfer sein. Was den Preisunterschied ausmacht, ist viel mehr, dass das eine Zoom durchgehend f2.8 als Offenblende liefert, das andere ist deutlich lichtschwächer.

Dann bleib ich in meinem f5-6er Bereich, danke :)

Dann ist aber die Frage, ob ich das 12-35mm f2.8 überhaupt brauche für meine Landschaftsaufnahmen?! Denke mal nicht, wie es aussieht... Was ist denn deiner Erfahrung nach das beste Landschaftsobjektiv? Zoom war bis 35mm ausreichend, hat nicht gestört.

vor 2 Minuten schrieb Basteloz:

Die 500 Euro mehr zahlt man wegen der durchgehenden Blende 2.8. Größere Blenden bedeuten in der Fotografie exponentielle Kostensteigerungen.

 

Allgemeiner Tipp: Einfach mehr fotografieren gehen. Das verbessert die Bilder meistens mehr als die Frage, ob Blende 5 oder 5.6 zu bevorzugen ist.

 

Ich gehe deswegen nicht weniger Fotografieren ;) Oft bin ich an Orten, an die ich sonst nie mehr im Leben sein werde. Wieso sollte ich also nicht versuchen, dass ich dann meine Traumfotos möglichst perfekt mache?

Ich war diesen Monat in der Partnachklamm und habe ein (für mich) perfektes Foto (vom Motiv, Bildausschnitt etc) gemacht. DARÜBER hinaus, ist es nicht nur wie eben genannt für mich perfekt, sondern hat auch einen emotionalen Wert (wie es entstanden ist, großer Aufwand etc für mich).

So jetzt daheim angekommen, sehe ich an meinem Bildschirm dass es einfach nur verschwommen ist. Für andere ist es vermutlich nicht sichtbar, aber mir fehlt einfach das "knackscharfe"!!!

Liegt wohl an der f22, was mir total entgangen ist. Das kotzt mich so an, ich weiß nicht ob ich da nochmal hin komme bzw das nochmal so hin bekomme. Sicherlich nicht mit dem Licht und so....

Genau das meine ich, klar der Ort ist nicht so weit weg wie vll Neuseeland bspw., aber das Prinzip das gleiche. Ich habe hier einen klaren Fehler gemacht!! Aber deswegen will ich schauen, dass ich möglichst immer alles richtig einstelle.

:)  :):) 

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vor 13 Minuten schrieb Schabing:

Ich war diesen Monat in der Partnachklamm und habe ein (für mich) perfektes Foto (vom Motiv, Bildausschnitt etc) gemacht. DARÜBER hinaus, ist es nicht nur wie eben genannt für mich perfekt, sondern hat auch einen emotionalen Wert (wie es entstanden ist, großer Aufwand etc für mich).

So jetzt daheim angekommen, sehe ich an meinem Bildschirm dass es einfach nur verschwommen ist. Für andere ist es vermutlich nicht sichtbar, aber mir fehlt einfach das "knackscharfe"!!!

Liegt wohl an der f22, was mir total entgangen ist. Das kotzt mich so an, ich weiß nicht ob ich da nochmal hin komme bzw das nochmal so hin bekomme. Sicherlich nicht mit dem Licht und so....

Genau das meine ich, klar der Ort ist nicht so weit weg wie vll Neuseeland bspw., aber das Prinzip das gleiche. Ich habe hier einen klaren Fehler gemacht!! Aber deswegen will ich schauen, dass ich möglichst immer alles richtig einstelle.

:)  :):) 

Ich glaube fast, du hast dir die Antwort auf deine Fragen selber gegeben, ohne es selbst zu realisieren.

Was dir fehlt, ist nicht das beste Objektiv, sondern die Kenntnis darüber, wie man das Beste aus seiner Ausrüstung holt. Die 22er Blende wird sich nicht von alleine so verstellt haben. Dir fehlen noch so einige Wissensgrundlagen, mach mal einen Fotokurs oder lerne es, indem du viel rausgehst und deine eigenen Erfahrungen machst. Vielleicht gibt es ja nen Fotostammtisch in deiner Nähe, da kann man bestimmt Bilder besprechen etc.

lg Manfred

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vor 24 Minuten schrieb Schabing:

Liegt wohl an der f22, was mir total entgangen ist. Das kotzt mich so an, ich weiß nicht ob ich da nochmal hin komme bzw das nochmal so hin bekomme. Sicherlich nicht mit dem Licht und so....

:) die Frage ist halt, ob das Bild genauso gut aussehen würde, wenn Du weniger Schärfentiefe hättest ... es ist ja immer ein Geben und Nehmen ... Du opferst Schärfentiefe und erhöhst die Schärfe ... andererseits kannst Du etwas Schärfe opfern und durch Abblenden den Bereich erweitern, der scharf aussieht.

Die mFT Kameras gleichen zudem die Beugungsunschärfe ziemlich gut aus, indem sie die Schärfung anpassen

vor 27 Minuten schrieb Schabing:

Dann ist aber die Frage, ob ich das 12-35mm f2.8 überhaupt brauche für meine Landschaftsaufnahmen?! Denke mal nicht, wie es aussieht...

Du wolltest das schärfste Zoom, das ist es ... wobei das Olympus 2,8/12-40 an den Rändern noch einen Tick drauflegt, allerding keinen Dual IS bietet und ein wenig grösser ausfällt.

Die Hersteller bauen nicht mehrere Serien, höchste Qualität wird (nach Möglichkeit) immer mit der hohen Lichtstärke kombiniert (zumindest bei Zooms) ... 

vor 24 Minuten schrieb manifredo:

Was dir fehlt, ist nicht das beste Objektiv, sondern die Kenntnis darüber, wie man das Beste aus seiner Ausrüstung holt

:D und das ausgerechnet zu unserem Schabing, mit dem Motto "ich kann mich in alles einlesen" ;) ...

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Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, wenn etwas nicht scharf ist. Wenn man erkannt hat, woran es gelegen hat, dann ist das zwar sehr ärgerlich, aber der erste Schritt bzw. ein weiterer Schritt zum besseren Bild.

Wie bereits von anderen gesagt, einfach eine Blendenreihe machen und hinterher das Bild mit der besten Schärfe auswählen. Wenn man nicht noch andere Faktoren dabei hatte, wie Fokuspunkt falsch gewählt oder Bildstabilisator am Objektiv ausschalten vergessen hat (bei Stativaufnahme) oder ein wackeliges Stativ hatte, dann wird schon eine gute Aufnahme dabei sein.

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vor einer Stunde schrieb manifredo:

Ich glaube fast, du hast dir die Antwort auf deine Fragen selber gegeben, ohne es selbst zu realisieren.

Was dir fehlt, ist nicht das beste Objektiv, sondern die Kenntnis darüber, wie man das Beste aus seiner Ausrüstung holt. Die 22er Blende wird sich nicht von alleine so verstellt haben. Dir fehlen noch so einige Wissensgrundlagen, mach mal einen Fotokurs oder lerne es, indem du viel rausgehst und deine eigenen Erfahrungen machst. Vielleicht gibt es ja nen Fotostammtisch in deiner Nähe, da kann man bestimmt Bilder besprechen etc.

lg Manfred

Nein, die f22 kam nicht von alleine. Das war ein Unfall. Ich glaube das passiert auch den erfahrensten Fotografen, das ist zumindest das, was ich überall lese. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, woran es lag.
Evtl. hab ich noch vom vorherigen Versuch den Modus falsch eingestellt gehabt, weiß es nicht mehr genau. Das Problem ist, ich stand allen im Weg, es hatten keine zwei Leute nebeneinander Platz. Dann stelle ich mich da rein, schraub Filter drauf, bau ein Stativ auf, Belichte zB 30 Sekunden...

Da kann so ein Fehler auch mit Grundlagenwissen passieren ;) Ich denke mal, ich bin im S Modus gewesen aus der Drucksituation heraus und habe meine f5.0 eingestellt. Dabei total vergessen dass die Kamera dann automatisch f22 wählt. Macht sie immer in solchen Situationen.

In 99% meiner Bilder ist der A Modus perfekt für mich, daher nutz ich seltenst den M Modus. Wenn ich ihn in Extremsituationen mal nutze, muss ich (wegen geringer Erfahrung) mich rantasten und immer ein paar Bilder machen, bis ich die richtigen Einstellungen habe.

Sowas passiert, wie gesagt les ich immer mal wieder auch bei anderen, meistens bei ISO werten. Ist mir auch erst passiert ^^ Alle Bilder kaputt, weil ich ISO auf Auto hatte und dann waren die so um die 2000-3000 :D

Aber man lernt daraus, ärgere mich jetzt so sehr, dass ich da bei so wichtigen Fotos mehr drauf achte.

vor 53 Minuten schrieb nightstalker:

:) die Frage ist halt, ob das Bild genauso gut aussehen würde, wenn Du weniger Schärfentiefe hättest ... es ist ja immer ein Geben und Nehmen ... Du opferst Schärfentiefe und erhöhst die Schärfe ... andererseits kannst Du etwas Schärfe opfern und durch Abblenden den Bereich erweitern, der scharf aussieht.

:) Ja, muss ich mal mehr abwägen, ich liebe Schärfe und auch Tiefenschärfe :D Wohl eher seltenes Phänomen... Aber wieder was gelernt, danke!

vor 53 Minuten schrieb nightstalker:

Du wolltest das schärfste Zoom, das ist es ... wobei das Olympus 2,8/12-40 an den Rändern noch einen Tick drauflegt, allerding keinen Dual IS bietet und ein wenig grösser ausfällt.

Geil, das schärfte Zoom, war mir bisher nicht bewusst. Olympus Objektive find ich nicht gerade sexy ^^ Aber denke der DUAL IS ist super, deswegen nehme ich aktuell nur Panasonic(Leica) Objektive.

Allerdings habe ich (erst jetzt!) gelesen, dass man den Bilstabilisator auf Objektiven ausschalten soll. Bei weiterer Recherche, wie immer halt, hab ich aber auch Meinungen und Tests dagegen gelesen. Also dass das gar nix mehr ausmacht.

Fotografie ist halt schon sehr interessant ^^ Bisher habe auf dem Stativ nie den Stabilisator ausgemacht, keinen der beiden.

vor 53 Minuten schrieb nightstalker:

:D und das ausgerechnet zu unserem Schabing, mit dem Motto "ich kann mich in alles einlesen" ;) ...

Die Geier kreisen wieder über mir, die Hyänen ebenfalls :D 

vor 23 Minuten schrieb SilkeMa:

Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, wenn etwas nicht scharf ist. Wenn man erkannt hat, woran es gelegen hat, dann ist das zwar sehr ärgerlich, aber der erste Schritt bzw. ein weiterer Schritt zum besseren Bild.

Wie bereits von anderen gesagt, einfach eine Blendenreihe machen und hinterher das Bild mit der besten Schärfe auswählen. Wenn man nicht noch andere Faktoren dabei hatte, wie Fokuspunkt falsch gewählt oder Bildstabilisator am Objektiv ausschalten vergessen hat (bei Stativaufnahme) oder ein wackeliges Stativ hatte, dann wird schon eine gute Aufnahme dabei sein.

Ja, werde mal auf Fehleranalyse gehen, nicht nur bei dem Bild. Beste weg um besser zu werden. Super Idee, danke :) 

Blendenreihe ist auch ne gute Idee, mache oft n Bracketing für HDRs.

Ja du bringst da noch gute andere Punkte aufn Tisch!

vor 23 Minuten schrieb Basteloz:

Zeig doch mal das Bild von der Partnachklamm, dann können wir dir konkret helfen. :)

Gerne. Ich muss auch etwas zurückrudern. Es muss nicht zwingend die f22 sein ^^ Das war etwas voreilig rausposaunt! Hatte evtl. aufn Stativ noch den Stabilisator an (was ich aber gelesen hab, gar nicht mehr ein Problem ist, ka) oder es lag am Filter...

Originalgröße:

https://www.dropbox.com/sh/fx63e0ov9lfxobx/AACam81s2OihJCwR7BKotrEsa?dl=0

 

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