Jump to content

Sony 4/70-200 für Portrait (und Reise), oder gibt es eine Alternative (außer dem Sony 2,8/70-200)?


Empfohlene Beiträge

vor 13 Stunden schrieb Flaschengeist:

614 Gramm (Batis) vs. ca. 1200 Gramm (Sigma)

Das Sigma als Riesenmoped scheidet bei mir alleine wegen dem koloßalen Monstergewicht von vornherein aus, zumindest was Reisen angeht

Wer will denn damit einen Städtetrip machen, mit Familie? Am besten noch mit 2-3 anderen Objektiven, Blitz und einem kleinen Stativ. OK, wer kinderlos ist und mit einer Partnerin unterwegs ist, die selber fotografiert, nimmt das vielleicht in kauf. Ansonsten wäre das Batis mit 614 Gramm ideal für unterwegs. Wer natürlich unter sehr guter Abbildungsleistung und guten Bildern nur das Maximum an Freistellung versteht, für den ist das Batis sicher nichts. Und wer in der Stadt fremde Personen ungefragt und unerlaubt fotografieren möchte, der braucht selbstverständlich eine längere Brennweite.

Ach ja, ich persönlich finde das 135er Batis überhaupt nicht überbewertet. Geniales Teil und es ist im Preis auch deutlich gesunken. 

 

 

vor 13 Stunden schrieb leicanik:

Allerdings, ein ganzes Pfund Unterschied, und in der Größe auch nicht wenig: https://camerasize.com/compact/#579.761,579.656,ha,t

Wer meinen Beitrag aufmerksam gelesen hätte, hätte (ja zweimal) gemerkt, dass ich das niemals nie auf einen Städtetrip mitnehmen würde. Für was bitte 135mm in der Straße? Dafür reichen wenn man den Personen fein "rausheben" will reicht auch das 85/1.8 wenn der Rest der Umgebung mitspielt. Ich denke das sind die seltensten Bilder. Man will ja doch etwas von der Stadt ab und an mit draufhaben. Von daher bietet sich hierfür ein gutes Zoom an (24-70 oder das 24-105). Hab ich aber auch alles so geschrieben.

Wenn, ja wenn ich Poträts mache (gezielt und nicht auf einem Städtetrip), dann nehme ich lieber 135/1.8 statt 135/2.8. Vor allem da optisch das Sigma dem Batis mindestens ebenbürtig ist. Da ist mir das Gewicht dann gelinde gesagt auch wurst. Ich persönlich würde einen Städtetrip so bestreiten: 24-70/2.8 und das 35/1.4 (für besondere Aufgaben). Nicht mehr, nicht weniger.

Ich bin in 3 Wochen in Schottland und habe überlegt das 24-70/2.8 und das 70-200/2.8 (welche ich mitnehmen wollte) gegen das 24-105/4 zu tauschen. Und da habe ich auch diverse "Städte" mit auf der Route. Aber auch viel Landschaft natürlich.

Und bezüglich des Gewichts: f2.8 vs f1.8 und Sigma kann ja eher größer statt kleiner. Aber verständlich, dass es schwer und groß ist.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verwende das Batis sehr gern auf der Straße. Ich habe vor kurzem mit dem 135 1.8 fotografieren dürfen und muss schlicht sage: Das sind zwei völlig unterschiedliche Linsen für völlig unterschiedliche Anwendungszwecke. 

Das Sigma ist klar eine Portraitlinse, die man man auf eine Fotosession mitnimmt oder im Studio verwendet. Auf Reisen wird sie sicher daheim sein. Der dünne DOF sorgt dafür, dass bei Headshots bei kleinster Neigung des Kopfes ein Auge scharf ist und eines nicht. Das mögen viele. Nicht alle. Ich mag es, verwende aber für genau diese Art Fotos das aus meiner Sicht noch besser geeignete Sigma 105 1.4. Und nicht vergessen: Wer mit dem 135 Modelshootings macht sollte sein Model darauf vorbereiten, angeschrieen zu werden. Man ist verdammt weit weg.

Das Batis hingegen ist bei mir immer in der Tasche wenn ich auf Reisen bin. Ich verwende es gern für unauffällige Streetaufnahmen und eben als Reise-Tele. Dafür gibt es aus meiner Sicht zur Zeit nichts besseres. Und wenn es nicht das absolute Extrem sein soll: Die Freistellung ist auch bei 2.8 immer noch schwer zu beherrschen.

Beispielbilder gibt es von mir in den Threads zu den Objektiven.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb MaTiHH:

Ich verwende das Batis sehr gern auf der Straße. Ich habe vor kurzem mit dem 135 1.8 fotografieren dürfen und muss schlicht sage: Das sind zwei völlig unterschiedliche Linsen für völlig unterschiedliche Anwendungszwecke. 

Das Sigma ist klar eine Portraitlinse, die man man auf eine Fotosession mitnimmt oder im Studio verwendet. Auf Reisen wird sie sicher daheim sein. Der dünne DOF sorgt dafür, dass bei Headshots bei kleinster Neigung des Kopfes ein Auge scharf ist und eines nicht. Das mögen viele. Nicht alle. Ich mag es, verwende aber für genau diese Art Fotos das aus meiner Sicht noch besser geeignete Sigma 105 1.4. Und nicht vergessen: Wer mit dem 135 Modelshootings macht sollte sein Model darauf vorbereiten, angeschrieen zu werden. Man ist verdammt weit weg.

Das Batis hingegen ist bei mir immer in der Tasche wenn ich auf Reisen bin. Ich verwende es gern für unauffällige Streetaufnahmen und eben als Reise-Tele. Dafür gibt es aus meiner Sicht zur Zeit nichts besseres. Und wenn es nicht das absolute Extrem sein soll: Die Freistellung ist auch bei 2.8 immer noch schwer zu beherrschen.

Beispielbilder gibt es von mir in den Threads zu den Objektiven.

Verstehe ich, aber trotz des Gewichts greife ich dann lieber zu 70-200/2.8. Würde nie auf die Idee kommen ein 135er als Reisetele zu benutzen. Hätte ich eine "R" mit 42MP, dann vielleicht schon. Aber ich merke wie oft ich die 70 beim 70-200/2.8 auch brauche. Man kann ja nicht immer weiter weg oder näher hin. Vor allem wenn man z.B. auf nem Roadtrip ist und manches schnell gehen muss :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb paracetam0l:

Verstehe ich, aber trotz des Gewichts greife ich dann lieber zu 70-200/2.8. Würde nie auf die Idee kommen ein 135er als Reisetele zu benutzen. Hätte ich eine "R" mit 42MP, dann vielleicht schon. Aber ich merke wie oft ich die 70 beim 70-200/2.8 auch brauche. Man kann ja nicht immer weiter weg oder näher hin. Vor allem wenn man z.B. auf nem Roadtrip ist und manches schnell gehen muss :)

Aus diesem Grund ist bei mir fast immer das FE 70-200/4.0 dabei! Rel. leicht und flexibel. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Markus B.:

Für meine Landschaftsfotografie brauche ich f/2.8 nicht. Für Porträts wäre es oft nützlich, nicht aber für headshots mit neutral-homogenem Hintergrund.

Ich habe nicht gegen f4 gemeckert. Ich habe mich als "Bokeh-Fetischist" für das 2.8 entschieden. Ich für mich, sehe den Unterschied.  Wenn ich meine Hunde gegen die Sonne beim Spielen aufnehme, merke ich bei der Freistellung auf ca. 5-8m später einen großen Unterschied zu f4. Wenn man den Look mag. Hingegen bei "Landschaftslinsen" wie dem 16-35 reicht mir definitiv eine 4.

Und manchmal ist es auch einfach so weil man es sich einbildet. Eine Nebenwirkung des GAS.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

erst einmal herzlicher Dank für euren Rat. 

Wie bereits von MaTiHH ähnlich geschildert, kommt man um das magische Dreieck: Preis/Freistellung/Gewicht nicht herum.

Werde mir nun im ersten Step das Batis 2,8/135 mal beim Händler ansehen.

Falls ich eine Entscheidung habe, werde ich informieren, bis dahin nochmals herzlicher Dank

Gruss

Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nach allem was ich mitbekommen habe ist das Batis 135mm eines der bestkorrigierten Objektive für das Sony FE-System.

Ich selber habe damals im Filmzeitalter liebend gerne mit der 135mm-Brennweite fotografiert, warte aber noch ab, ob nicht bald doch noch ein Sony FE 135mm f/1.8 kommt. Andererseits reicht mir aber oft das Freistellungspotenzial des FE 70-200/4.0, und daneben habe ich ja noch das FE 90/2.8 Makro - auch das eignet sich hervorragend als Porträtlinse!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...