Jump to content

Neue Kamera GX8, aber Bilder total unscharf: Kamera defekt?


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

vor 12 Stunden schrieb nightstalker:

vergiss erstmal die Sonderfunktionen

Naja, ich habe mir die Kamera ja auch wegen der PostFocus-Sonderfunktion gekauft. Da ich sehr viele Macros mache, ist die Funktion (Ausdehnung der Tiefenschärfe) für mich besonders interessant. 😉

Der zweite Grund, weshalb die GX8 und nicht den Nachfolger GX9: das Klapp-Schwenk-Display! Nie wieder ein Display, daß man nicht in alle Richtungen drehen/schwenken kann. 🙂

Die anderen Funktionen (Belichtung, Kontrast, Schärfe usw.) habe ich erstmal auf den Standardeinstellungen gelassen, denn erstmal muß das mit dem fokussieren richtig funktionieren. Danach werde ich mich dann stückweise mit den anderen Einstellungen beschäftigen.

vor 9 Stunden schrieb Aaron:

Solche ähnlichen Ergebnisse hatte ich auch vor 10 Jahren, als ich meine erste MFT Kamera mit Kitscherbe 14-42 erwarb....

So alt ist dieses Panasonic 14-42mm-Objektiv, was in dem Kit dabei war, schon? Oder war das ein anderes?

vor 9 Stunden schrieb Aaron:

Nun rüste ich MFT zurück, als zweites leichtes System, versuche wieder mit kleinen Objektiven den Systemvorteil von MFT auszuspielen, mit Ergebnissen die ähnlich deinen sind, aber das ist wohl die Physik, alles geht eben doch nicht und es bleibt ein Kompromiss....

Kompromisse wird man immer eingehen müssen. Jetzt, wo ich herausgefunden habe, mit welcher Einstellung man am besten mit der GX8 fokussiert, bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Ist auf jeden Fall viel besser als mit meiner alten Olympus SP500UZ.

 

vor 9 Stunden schrieb Aaron:

oder in ein System mit größeren Sensor, aber das dürfte für dich nicht in Frage kommen, denn leichter wird es gewiss nicht...

Besser geht sicherlich immer (ich hätte auch gerne eine Kamera mit großem Sensor), aber wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt (Gewicht!), dann muß man Kompromisse eingehen. 🙁 Was nicht geht, das geht nicht. Die Gesundheit geht vor.

 

vor 9 Stunden schrieb Aaron:

Kauf dir das kleine leichte Pana Pancake Objektiv 20mm f1,7. Dann siehst du, was mit klein und Top-Qualität wirklich geht und vergiss das Kitzoom...

Eine lichtstarke Festbrennweite steht auch noch auf meinem Wunschzettel. 🙂

Hast du vielleicht auch einen Tip für ein lichtstarkes Weitwinkel? So weitwinklig wie möglich, aber ohne zu verzeichnen.

vor 8 Stunden schrieb Südtiroler:

Hast du die Auslösepriorität auf Focus? 

Ja.

vor 8 Stunden schrieb cyco:

Dann hast du den Direkttasten-Modus eingestellt.

Hm, zumindest nicht bewußt (habe noch kaum was an den Grundeinstellungen verändert). Wo stellt man das denn ein?

vor 8 Stunden schrieb cyco:

Hast du schon mal auf elektronischen  Verschluss umgestellt?

Bis auf die Bilder im ersten Post hatte ich alle weiteren Bilder mit dem elektronischen Verschluß gemacht, weil der Hinweis kam, daß die Unschärfe ev. vom Shutter-Schock kommen könnte.

Ich habe heute nochmal die Hauswand fotografiert, um mal zu sehen, wie sich denn der Shutter-Schock auswirkt. Ich habe mehrere Aufnahmen mit verswchiedenen Belichtungszeiten gemacht (1/125 bis 1/1000 sek, 14-42mm-Objektiv), aber ich kann keinen Unterschied zu den Bildern von gestern mit dem elektronischen Verschluß erkennen. Bei welchen Gelegenheiten wird der Shutter-Schock denn sichtbar?

Testbild 17 (1/125 sek, mechanischer Verschluß)

 

vor 4 Stunden schrieb RoDo:

Beim Vergleich mit meinen Standardwerten in den Bildern der G81 ist mir aufgefallen, dass in der GX8 der Verschluss auf E-Shutter steht, während ich, ganz konservativ, den M-Shutter bevorzuge.

Den hatte ich nach den Hinweisen auf meinen ersten Post mit den heftig unscharfen Bildern (Shutter-Schock) auf "Elektronischer Verschluß" eingestellt gehabt.

vor 4 Stunden schrieb RoDo:

Der E-Shutter könnte bei dem Vogelbild die Verwischungen des flatternden Flügels hervorgerufen haben.

Warum? Was ist der Unterschied, denn 1/400 sek. sollte doch immer eine 1/400 sek. sein, egal mit welchem Verschluß?

vor 4 Stunden schrieb RoDo:

Die Panasonic OOC-JPGs sind schon immer in der Schärfe nicht ausgereizt, vermutlich um Moirée zu vermeiden. Sie vertragen sehr gut ein Nachschärfen in der Bildbearbeitung.

Man kann da im Menü ja noch was einstellen. Ich habe bewußt erstmal alles auf Standard gelassen, damit ich mich nicht verzettel beim Testen.

Bei meiner alten Olympus-Kompaktkamera hatte ich auch immer leicht nachgeschärft ("adaptive Unscharfmaske" in Corel Photo-Paint). Ich habe jetzt auch mal ein RAW-Bild versucht mit Silkypix zu entwickeln. Belichtung, Kontrast usw. funktionierten ja ganz gut, aber das Schärfen war eine Katastrophe: das Bild war selbst bei der minimalsten Schärfeeinstellung danach total verrauscht (lauter bunte Pünktchen).

Was bedeutet OOC?

vor 3 Stunden schrieb cyco:

Die GX8 hat noch einen AA-Filter und braucht ordentliches Nachschärfen.

Was ist ein AA-Filter?

Ich habe auf dem Objektiv zum Schutz noch ein UV-Filter drauf. Hat das irgendwelche Auswirkungen in der Schärfe?

Die Hauswand sieht eigentlich schon sehr natürlich aus, d.h. da bräuchte eigentlich nur ganz dezent nachgeschärft zu werden.

Auch bei den anderen Testbildern genügt je nach Lichteinfall auch ein leichtes nachschärfen, ausgenommen bei dunstiger Luft so wie bei diesem Bild:

Im Dunst (scharfgestellt auf den Steg im Vordergrund)

Da nützt das nachschärfen eh nix. Der Hintergrund ist gar nicht so weit entfernt, normalerweise sieht man die Kräne sehr deutlich und klar. Nur gestern war es heftig dunstig.

 

Die Testbilder hatte ich absichtlich unbearbeitet gelassen, weil man nur so erkennen kann, ob da ein Defekt vorlag oder einfach nur falsche Einstellungen der Kamera. Nach den Testfotos von gestern und heute gehe ich jetzt von falschen Einstellungen aus. Habe heute nochmal viele Bäume fotografiert (Herbstlaub ist einfach nur schön 🙂) und ich bin mit den Ergebnissen bzgl. fokussieren nun eigentlich ganz zufrieden.

Testbild 18 Trauerweide)

Testbild 19 (Gans)

Testbild 20 (Trauerweide)

Testbild 21 (im Gegenlicht)

Testbild 22 (die letzten par Blättchen des roten Busches aus den ersten Testbildern, d.h. der rote Busch am gegenüber liegenden Ufer)

Testbild 23 (knalliges rot, ist im Original auch so leuchtend rot)

Testbild 24 (Eiche)

Testbild 25 (dieser trägt gelb)

Testbild 26 (Gegenlicht)

Testbild 27 (gleicher Baum im Nahbereich, man sieht sogar Spinnfäden dicht an den Ästen)

Testbild 28 (der ist schon lange kahl)

Alle Bilder unbearbeitet so wie sie aus der Kamera kommen (JPGs).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

vor 44 Minuten schrieb Silvester:

Mein Tipp: Kauf Dir das Handbuch von Frank Späth.

Habe deinen Post erst nach dem abschicken meines Posts gesehen.

Ich finde da aber nur "Lumix GX7 System Fotoschule" und "Lumix G70 System Fotoschule". Hast du da vielleicht einen Link oder die ISBN-Nummer?

Ist das nur ein Handbuch oder stehen da auch Tips drin, was man wie mit welchen Einstellungen am besten aufnimmt und welche Auswirkungen manche Einstellungen haben (und warum Panasonic da so unverständliche Unterscheidungen z.B. bei 4K-Serienbildern macht "Zur Erfasdsung der besten Aufnahme eines sich schnell bewegenden Motivs" bzw. "Zur Erfassung unvorhersehbarer Fotogelgenheiten", Hä? Der einzige Unterschied ist da doch lediglich, ob ich während der Aufnahme den Auslöser gedrückt halte oder mit dem zweiten kurzen Drücken die Aufnahme stoppe. Das hat doch rein gar nichts mit dem Motiv zu tun, sondern mit der Bedien-Vorliebe des Fotografen. Und überhaupt: "unvorhersehbare Fotogelegenheiten", wenn eine Fotogelegenheit unvorhersehbar ist, ist die Kamera doch gar nicht schußbereit, sondern steckt in der Kameratasche! 🙄)

bearbeitet von Nordlicht
Korrektur
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Nordlicht,

ich versuche mal ein paar Punkte deines Posts zu beantworten. 

Die Kamera beginnt bei 49 Fokusfeldern schon mit der Mitte des Bildes. Nur wenn Kontraste an anderer Stelle besser sind, neigt die Kamera dazu die Position zu wechseln. Wenn Du aber einen Vogel bei einfarbigem blauen Himmel aufnehmen willst, helfen die 49 Felder. Da wird auch auf den Vogel fokussiert wenn er außerhalb der Mitte ist. Ansonsten ist der Einzelfokus schon eine gute Option.

Die Auswahl der Fokusstypen geht über das Einstellungsmenü und über das Q -Menü. Es gibt aber noch eine Option. Das Einstellungsmenü  kannst Du dir auf fast jede Funktionstaste legen. Das empfehle ich erst nachdem Du das Handbuch fertig studiert hast.

Die Bilder sind besser als die erste Serie. Die Schärfe ist gut. 

Fliegende Vögel bei 1/400 Sek. sind meist wegen der schnellen Bewegungen der Tiere unscharf (ich strebe meist 1/1000 Sek. oder mehr an.) und wenn die Kamera selbst noch hochgerissen wird meist alles unscharf.

Auch hier hilft die Kamera um schnell sein zu können. Es gibt die kundenspezifischen Einstellungen "C1, C2, C3" Wenn Du die optimale Einstellungen für Vogelaufnahmen oder für Anderes gemacht hast, dann musst Du diese Einstellung auf C1 oder C2 oder C3 speichern. Der Vorteil ist, dass immer wenn Du auf diese Position am Rad einstellst, die Kamera fertig eingestellt ist egal was Du direkt vorher eingestellt hattest. 

Diese kundenspezifischen Einstellungen kannst Du auch mit 4K Pre- Burst belegen. Liegen die Einstellungen z.B. für Vögel auf C1, also 1/1200 Sek. Auto ISO und mechanischer Verschluss, dann kann auf C2 die gleiche Einstellung liegen nur halt mit 4K-Pre- Burst. Das Rad zu drehen, geht schnell genug.

Bei Vogelaufnahmen und schnell bewegenden Objekten, empfehle ich den mechanischen Verschluss. Andere Dinge sind besser mit dem elektronischen Verschluss aufzunehmen

Ein zweiter Akku ist gut aber wenn Du die Stromsparfunktion der Kamera eingestellt hast, geht in der Regel ein Tag mit einem Akku.

Die Bedienungsanleitung ist nicht so einfach zu verstehen aber welche Bedienungsanleitung ist das schon. Bei YouTube gibt es die eine oder andere Erklärung zur Bedienung. Vielleicht nutzt dir so etwas.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Nordlicht:

Naja, ich habe mir die Kamera ja auch wegen der PostFocus-Sonderfunktion gekauft. Da ich sehr viele Macros mache, ist die Funktion (Ausdehnung der Tiefenschärfe) für mich besonders interessant. 😉

Ich picke mir mal diesen Punkt heraus, weil er Dir besonders wichtig ist.

Die Post-focus-Funktion erlaubt es Dir nur, aus 49 Bildern das herauszusuchen, wo der Focus am besten liegt - das ist schon recht schön. Allerdings geht das bei der Pana nur mit verminderter Auflösung,  reicht aber trotzdem.

Für Makros brauchst Du eine andere Funktion, die die GX8 m.W. nicht eingebaut hat: Das Focus-stacking. Dabei hast Du auch 50 oder eine beliebige andere Zahl von Aufnahmen, und dann rechnet eine Software (in der Kamera oder anschließend auf dem PC) die Bilder so zusammen, daß  aus allen Bildern nur die scharfen Teile verwandt werden: Ergebnis: unglaubliche Tiefenschärfe über einen frei kontrollierbaren Bereich. Die meisten Pilzphotos, die hier gezeigt werden, entstehen so.

Wenn die GX8 das nicht eingebaut hat - meine GX7 hat es nicht - kann man die entsprechende Steuerung von einem Android-Handy aus vornehmen - Mitforent Lufthummel hat dazu eine App geschrieben, die sehr gut funktioniert. Man kann das auch mechanisch machen, aber die App finde ich praktischer.

Vorteil der Methode: Du hast die volle Auflösung und volle Freiheit bei der Zahl und dem Bereich der Eionzelbilder. Nachteil: Du brauchst eine Software zum Zusammensetzen, ist aber wohl in Photoshop mit drin. Ich verwende HeliconFocus. Kostet extra - aber kann mehr als ich.

Ich habe mir jetzt ein paar von Deinen Aufnahmen angeschaut - besonders interessiert die mit Backsteinen ;) - und finde, technisch ist da alles in Ordnung, und ja, das 14-42 ist kein Weltmeister, aber das läßt sich im weiteren Ausbau kompensieren. Das genannte 20/1.7 ist ein guter Anfang dafür. Alles andere kommt mit der Erfahrung. Generell sind Bilder von belaubten Bäumen problematisch für die Schärfebeurteilung, weil Blätter schon bei geringer Luftbewegung ein Lichtflirren verursachen, das die Schärfe reduziert. Außerdem ist Grün die Farbe, die den meisten Sensoren besonders schwer fällt.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Nordlicht,

OOC-JPGs = OutOftheCamera

AA - Filter = Antialias-Filter vorm Sensor, macht schräge Kanten etwas klarer

E-Shutter und 1/400: Das einzelne Pixel wird wirklich nur 1/400 s belichtet, aber nicht alle Pixel gleichzeitig. Das wird von der Auslesegeschwindigkeit des Sensors bestimmt, die nicht in den technischen Daten steht, aber irgendwo bei 1/30 s liegt. Nur bei einem GlobalShutter-Sensor sollte die Auslesegeschwindigkeit theoretisch unendlich hoch sein. Zur Zeit gilt es also für das fotografieren mit kurzen Verschlusszeiten dem M-Shutter zu benutzen.

JPG-Schärfe: Kann ich zumindest in der Kamera nicht einstellen.

Die (theoretische) Verwacklung durch den Verschluss (Shutter Shock) halte ich bei normalen Aufnahmen für unkritisch und sollten durch die Bildstabilisierung gut aufgefangen werden. Dafür ist sie ja da. Es wird kritischer bei Langzeitbelichtungen von wackeligen Stativen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb RoDo:

Die (theoretische) Verwacklung durch den Verschluss (Shutter Shock) halte ich bei normalen Aufnahmen für unkritisch und sollten durch die Bildstabilisierung gut aufgefangen werden. Dafür ist sie ja da. Es wird kritischer bei Langzeitbelichtungen von wackeligen Stativen.

Das ist auch sehr stark objektivabhängig. Bei der GX7/GX80 hat sich die Kombination mit dem ansonsten wirklich guten 14-140-II als besonders kritisch erwiesen. Da ist man gut beraten, wann immer es geht den EV zu verwenden. Das insgesamt mäßige 14-42 und auch das ältere 14-45 gelten hinsichtlich des ShSh als gutartig.

@Nordlicht: Was den UNterschied zwischen elektronischem und mechanischem Verschluß bei gleicher Belichtungszeit ausmacht, siehst Du beim Googeln nach "rolling shutter".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie Micharl das schon richtig vorgetragen hat, kann die GX8 kein direktes Fokus-Stacking. Mit der Post- Fokus Funktion geht das aber über einen Umweg im PC.

Die Post - Fokus Aufnahme ist eigentlich ein kurzer Film und beinhaltet extrahierbare  Einzelbilder, die man mit  z.B. Helicon Focus direkt stacken kann.

Es gibt neben der Lufthummel Software auch andere Versionen mit denen man Einzelbilder extrahieren kann. Dann geht das stacken mit jedem entsprechenden Programm.

Ich hatte dich auch so verstanden, dass dir ein Programm, für das bearbeiten der Post Fokus Aufnahmen, am PC fehlt.

Normalerweise macht das PhotofunStudio, das zur Kamera gehört und bei Pana heruntergeladen werden kann oder sogar auf der beigefügten CD ist.

 

bearbeitet von Apertur
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Nur wenn Kontraste an anderer Stelle besser sind, neigt die Kamera dazu die Position zu wechseln.

Durch solche Eigenmächtigkeiten wird der Modus doch völlig unbrauchbar. Nicht der KOntrast ist für das Fokusieren entscheidend, sondern das Motiv (hat ja bei weitem nicht immer den höchsten Kontrast).

Warum läßt sich der iA-Modus nicht auf Einfeld umschalten? Da scheint nur der 49-Feld-Modus unveränderbar eingestellt zu sein, womit dieser Modus dann auch unbrauchbar wird. Ich habe gestern und heute alle Bilder daher mit dem P-Modus gemacht und nicht mit iA.

vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Wenn Du aber einen Vogel bei einfarbigem blauen Himmel aufnehmen willst,

Einfarbiger blauer Himmel ist selten (außer in diesem Ausnahmesommer 🙂), normalerweise sind da meistens Wolken, teilweise sehr kontrastreich.

vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Auch hier hilft die Kamera um schnell sein zu können. Es gibt die kundenspezifischen Einstellungen "C1, C2, C3" Wenn Du die optimale Einstellungen für Vogelaufnahmen oder für Anderes gemacht hast, dann musst Du diese Einstellung auf C1 oder C2 oder C3 speichern. Der Vorteil ist, dass immer wenn Du auf diese Position am Rad einstellst, die Kamera fertig eingestellt ist egal was Du direkt vorher eingestellt hattest. 

Ok, das werde ich später dann so machen. Aber erstmal muß ich die Kamera mit ihren ganzen Funktionen kennen lernen.

vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Bei Vogelaufnahmen und schnell bewegenden Objekten, empfehle ich den mechanischen Verschluss.

Ok, der heutige Test hat ja gezeigt, daß von dem berüchtigten Shutter-Schock, von dem so viel gruseliges in den Foren zu lesen ist, in der Realität (zumindest bei meinem Objektiv) nichts zu sehen ist.

vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Bei YouTube gibt es die eine oder andere Erklärung zur Bedienung. Vielleicht nutzt dir so etwas.

Auf die Idee bei YouTube nachzusehen, bin ich noch gar nicht gekommen. Werde mal nach deutschsprachigen Videos suchen.

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Die Post-focus-Funktion erlaubt es Dir nur, aus 49 Bildern das herauszusuchen, wo der Focus am besten liegt

Hm, und wo sind die restlichen 38 Bilder zu finden? Die GX8 zeigt mir immer nur 11 Bilder an die ich extrahieren kann.

Und diese Bilder kann ich dann am PC zu einem Bild mit größerer Tiefenschärfe zusammen rechnen lassen.

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Für Makros brauchst Du eine andere Funktion, die die GX8 m.W. nicht eingebaut hat: Das Focus-stacking. Dabei hast Du auch 50 oder eine beliebige andere Zahl von Aufnahmen, und dann rechnet eine Software (in der Kamera oder anschließend auf dem PC) die Bilder so zusammen, daß  aus allen Bildern nur die scharfen Teile verwandt werden:

Ja, aber das geht doch mit dem PostFocus_Modus ebenfalls. Die Kamera nimmt dabei ein mp4 auf mit den verschiedenen Focusebenen, welche man dann am PC zu einem Bild zusammen rechnen kann.

Das ganze muß man doch sowieso am PC machen, da das kleine Display der GX8 viel zu klein ist, um da die Einzelbilder auszuwählen.

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Allerdings geht das bei der Pana nur mit verminderter Auflösung,  reicht aber trotzdem.

Reicht völlig. Die Pixelzahl ist damit sogar noch größer als bei meiner alten Olymus-Kompakten. Ich will ja keine Plakate ausdrucken.

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Mitforent Lufthummel hat dazu eine App geschrieben, die sehr gut funktioniert.

Gibt es die auch für das iPhone? Die Suche im App-Store nach "Lufthummel" ergab keine Ergebnisse. Wie heißt denn die App?

 

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Nachteil: Du brauchst eine Software zum Zusammensetzen, ist aber wohl in Photoshop mit drin. Ich verwende HeliconFocus. Kostet extra - aber kann mehr als ich.

Wieso ist das ein Nachteil? Diese Software braucht man doch sowieso (Kameradisplay viel zu winzig für solche Aufgaben). Photoshop habe ich nicht (hatte ich vor Jahren mal ausprobiert, kam mit der Bedienung aber nicht zurecht). Ich habe bisher immer Corel Photo-Paint benutzt. Sehr praktisch zu bedienen und war im Corel Draw-Paket sowieso enthalten.

Müllt HeliconFocus auch das Bilderverzeichnis mit Dateien zu (so wie CombineZ, daher unbrauchbar für mich) oder benimmt es sich zivilisiert (d.h. läßt es die Bilderverzeichnise unangetastet, Verzeichnis für das Ergebnis frei wählbar?)

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Ich habe mir jetzt ein paar von Deinen Aufnahmen angeschaut - besonders interessiert die mit Backsteinen ;) - und finde, technisch ist da alles in Ordnung,

Gut zu wissen. Dann heißt es jetzt für mich üben, üben, üben. 🙂

 

vor 2 Stunden schrieb micharl:

Generell sind Bilder von belaubten Bäumen problematisch für die Schärfebeurteilung, weil Blätter schon bei geringer Luftbewegung ein Lichtflirren verursachen, das die Schärfe reduziert. Außerdem ist Grün die Farbe, die den meisten Sensoren besonders schwer fällt.

Aber ich muß ja auch praxisgerecht testen, d.h. mit Motiven, die ich häufig fotografiere.

vor 2 Stunden schrieb micharl:

siehst Du beim Googeln nach "rolling shutter".

Oh, interessant. Das wird also zeilenweise ausgelesen und aus der 1/400 sek werden dann plötzlich 1/30 sek. Also sollte ich bei bewegten Motiven immer den Mechanischen Verschluß nehmen.

vor 1 Stunde schrieb Apertur:

Ich hatte dich auch so verstanden, dass dir ein Programm, für das bearbeiten der Post Fokus Aufnahmen, am PC fehlt.

Ja. Für mich macht nur das Bearbeiten am PC Sinn, das Kameradisplay ist mir viel zu klein für solche Arbeiten.

 

vor 1 Stunde schrieb Apertur:

Normalerweise macht das PhotofunStudio, das zur Kamera gehört und bei Pana heruntergeladen werden kann oder sogar auf der beigefügten CD ist.

Das kann das Programm aber nicht. Es lassen sich lediglich manuell einzelne Bilder aus dem mp4 speichern. Das kann jeder andere Player wie MediaPlayerClassic auch. Ich bräuchte aber ein Programm, das automatisch alle Einzelbilder aus dem mp4 automatisch extrahiert, am besten noch mit Vorauswahl.

Ansonsten finde ich dieses PhotofunStudio reichlich überflüssig. Zum Kopieren der Bilder von der Speicherkarte auf den PC brauche ich doch kein extra Programm, geht mit Cardreader und Bordmitteln OS-unabhängig. Ferner hat mir das Programm beim kurzen Test (Programm nur kurz gestartet und ein Testverzeichnis mit einigen Testbildern eingetragen) zwei Dateien in mein Bilderverzeichnis gemüllt. Sowas geht gar nicht! Habe das Programm daher wieder gelöscht.

vor 2 Stunden schrieb RoDo:

Es wird kritischer bei Langzeitbelichtungen von wackeligen Stativen. 

Wieso? Bei Langzeitbelichtungen dürfte der kurze Wackler beim Shutter-Schock doch viel weniger ins Gewicht fallen, da der ja nur beim Öffnen und Schließen des Verschlussen auftritt und nicht während der langen Belichtung mit offenen Shutter dazwischen. Und wackelige Stative haben ein ganz anderes Problem (wackeln während der Aufnahme durch z.B. Wind oder vorbeifahrende LKWs oder Züge, unabhängig vom Verschluß). 🙂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin

 

zur GX8 gibt es speziell kein Foto-Buch.
Zur Verwandten GX80 jedoch deren zwei.

Neben dem oben Erwähnten noch ein sehr schönes von Jaqueline Esens - und eine download-Gegenüberstellung zu den Unterschieden GX80 - GX8
https://fotonanny.blogspot.com/2017/05/lumix-gx8-erganzung-zum-handbuch-gx80.html   Hat mir schon oft weiter gehofen. Manchmal merkt man auch, das Programmieren anders denken als Fotografierende ...

wie in anderen großen Foren gibt es auch hier einen Thread zur GX8, im den Einstellungsfavoriten und kleine Problemchen geteilt werden - ist auch manchmal etwas langatmig zu lesen, oft finden sich hier jedoch kleine und wichtige Details zur guten Einstellung:

Wenn ich so zurückdenke, hab ich auch ganz schön lange gebraucht, um "mein" Setting für die GX8 zu finden - das ist eben so.
Meine erste Kamera - eine Praktika TL1000 - warda sehr viiiel sparsamer mit den Einstellungen ;)

Und so langsam fotografiere ich immer mehr in einem Modus, der dicht an was manuellem ist - die ganzen aufwändigen Features sind ganz schön, machen trotzdem keine besseren Bilder und verwirren im ersten Augenblick bzw. steigern Chance, etwas unabsichtlich zu verstellen.
Oder sind eben wirklich für spezielle Settings. Und da gibt es viele ...

Ja, die GX8 "darf" auch sehr "ordentliche" Optiken vorne drauf haben - die kann das gut darstellen, was sie bzw. ein Objektiv kann.

 

Also Geduld und Mut beim Probieren und ggf. resetten.

 

 

 

 

bearbeitet von Bambusbaer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Nordlicht:
Zitat

Durch solche Eigenmächtigkeiten wird der Modus doch völlig unbrauchbar. Nicht der KOntrast ist für das Fokusieren entscheidend, sondern das Motiv (hat ja bei weitem nicht immer den höchsten Kontrast).

Recht hast Du! Es gibt aber Situationen wo der 49 Felder AF macht, was er soll. Ich selbst nutze die 49 Felder extrem selten auch weil ich kein sicheres Verhalten feststellen kann.

Zitat

Warum läßt sich der iA-Modus nicht auf Einfeld umschalten?

Das ist eine Vorgabe der Software Entwickler. Ich fotografiere in A oder S und selten in M, je nach Schwerpunkt der Aufnahme.

Zitat

Einfarbiger blauer Himmel ist selten 

Der Kontrast eines Vogels wäre aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mit höherem Kontrast.

Zitat

Ok, der heutige Test hat ja gezeigt, daß von dem berüchtigten Shutter-Schock, von dem so viel gruseliges in den Foren zu lesen ist, in der Realität (zumindest bei meinem Objektiv) nichts zu sehen ist.

Irgendwann wird auch dich der "Shutter Schock" treffen. Bei Vogelaufnahme erwarte ich das nicht, dafür ist die Verschlusszeit zu kurz.

Zitat

Das kann das Programm aber nicht. Es lassen sich lediglich manuell einzelne Bilder aus dem mp4 speichern. Das kann jeder andere Player wie MediaPlayerClassic auch.

Mich hat PhotofunStudio auch nicht überzeugt und ich importiere mit LR.

Zitat

Ich bräuchte aber ein Programm, das automatisch alle Einzelbilder aus dem mp4 automatisch extrahiert, am besten noch mit Vorauswahl.

Da wird es schon entsprechende Programme geben. Ich mache das mit Magix Video Pro X. Must halt mal googln.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Passt zwar nur begrenzt zum Thema, aber jetzt wollte ich doch auch mal der "Mutter aller Kitlinsen" (dem Pana 12-32) einen Schärfetest unterziehen (am 16 MP-Sensor der Oly PL-7). Hier ein 100%-Crop. Geht sicherlich auch schärfer, aber ich finde man leidet nicht unter der Schärfe der Mini-Linse.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Deine ersten Bilder sahen doch deutlich matschiger aus, da kann irgendwas nicht stimmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Am 12.10.2018 um 11:05 schrieb Bambusbaer:

wie in anderen großen Foren gibt es auch hier einen Thread zur GX8, im den Einstellungsfavoriten und kleine Problemchen geteilt werden - ist auch manchmal etwas langatmig zu lesen, oft finden sich hier jedoch kleine und wichtige Details zur guten Einstellung: 

Danke, den werde ich mal durcharbeiten.

Am 12.10.2018 um 11:05 schrieb Bambusbaer:

Wenn ich so zurückdenke, hab ich auch ganz schön lange gebraucht, um "mein" Setting für die GX8 zu finden - das ist eben so.

Die Kamera hat einfach zu viele Möglichkeiten. 🙂

Ich habe inzwischen auch so viel gelesen, daß mir der Kopf schwirrt. Das kann man nicht alles so schnell behalten. Da hilft nur Praxis. Deshalb bin ich gestern und heute auch wieder mit der Kamera los gezogen, diesmal mit dem Schwerpunkt Nah- und Makrobereich.

Am 12.10.2018 um 11:05 schrieb Bambusbaer:

Und so langsam fotografiere ich immer mehr in einem Modus, der dicht an was manuellem ist

Ich fange inzwischen auch schon an, nicht mehr nur im P-Modus zu knipsen. Bin zwar noch recht weit weg vom manuellen, aber den P-Modus kann man ja auch schön beeinflussen. Mich stört, daß im P-Modus die Priorität auf offener Blende liegt. Das schränkt die Tiefenschärfe unnötig ein, besonders bei dem jetzigen schönen Sonnenschein.

 

Am 12.10.2018 um 14:24 schrieb Apertur:

Der Kontrast eines Vogels wäre aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mit höherem Kontrast.

Weiße Möwe vor Gewitterwolken. 😉 Und das sind die Vögel, die man hier neben den Gänsen im Park am meisten sieht.

 

Am 12.10.2018 um 14:24 schrieb Apertur:

Irgendwann wird auch dich der "Shutter Schock" treffen.

Wollen wir hoffen, daß es nicht so schlimm wird, daß ich einen Schock bekomme. 🙂

 

Am 12.10.2018 um 14:24 schrieb Apertur:

Ich mache das mit Magix Video Pro X.

Oha, das ist ja ein ausgewachsenes professionelles Schnittprogramm. Die Screenshots sehen höllisch kompliziert aus.

Ich habe ein Freewaretool entdeckt (FreeVideoToJPGConverter). Hat zwar keine Vorschau, aber mann kann den Zeitabstand einstellen oder sagen, extrahiere alle Frames aus dem Video. Bei letzterer Einstellung wurden aber 74 Bilder aus dem mp4 extrahiert, war zwar von der Länge des mp4 (2,5 sek.) bei 30 Bildern/sek, welche die Kamera ja angeblich aufnimmt, paßt, aber eigentlich dürften es doch nur 49 sein (49 Fokusfelder)? Ich habe inzwischen auch herausgefunden, wie man die 49 Fokusebenen direkt in der Kamera extrahieren kann: einfach auf den Touchscreen die Felder nacheinander anklicken und einzeln extrahieren. Bisher hatte ich per Scrollbalken (nur in der Lupenansicht zu sehen) ja lediglich 11 Bilder extrahieren können. Diese Diskrepanzen verstehe ich noch nicht.

Beim stacken von mehr als den 11 zuerst extrahierten Bildern stürzt CombineZ allerdings meistens ab. Ich habe mir daher gestern Focus projects 4 professional beim örtlichen Buchhändler bestellt (kann ich morgen abholen).

Am 13.10.2018 um 20:17 schrieb Rob:

Geht sicherlich auch schärfer, aber ich finde man leidet nicht unter der Schärfe der Mini-Linse.

Schärfer als scharf geht doch gar nicht. Ich finde das ausgespochen scharf (das Bild meine ich 🙂).

Am 13.10.2018 um 20:17 schrieb Rob:

Deine ersten Bilder sahen doch deutlich matschiger aus, da kann irgendwas nicht stimmen.

Ich gehe inzwischen nach vielen weiteren Test davon aus, daß die Kamera aus den 49 Focusfeldern eirgendwie einen Mittelwert errechnet hat und daher nix so richtig scharf geworden ist (liegt vielleicht irgendwo auf der Wasseroberfläche, aber das ist nicht erkennbar).

Es werden jetzt zwar auch nicht alle Bilder scharf, aber da weiß ich dann zumindest was schief gelaufen ist (mit dem Focusfeld nicht genau genug gezielt, Wind schob das Motiv aus dem Focus, ich habe zu sehr geschwankt).

Was macht ihr, wenn leichter Wind das Motiv schwanken läßt? Da läßt sich doch PostFocus gar nicht mehr verwenden.

Die Blüte habe ich mit Stativ gemacht, weil ich eigentlich PostFocus zwecks späterer Bearbeitung für größee Tiefenschärfe testen wollte, aber der Wind ließ die Blüte leicht schwanken. Also habe ich nur ein normales Foto gemacht.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Noch schlimmer war es bei der Spinne. Der leise Wind ließ das Netz mit Spinne recht heftig schwanken, so daß ich sie im Sucher kaum fand. Habe einige Versuche gemacht, aber die anderen Bilder nicht noch unschärfer. Auch hier ließ sich PostFocus ja nicht anwenden. Ich hatte zwar ein Stativ mit, aber habe die Aufnahme freihändig gemacht, weil das Netz an einer so ungünstigen Stelle war, daß ich das Stativ nirgens hätte hinstellen können. Auch mußte ich mich etwas verrenken für die passende Fotoposition.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Und was macht ihr, wenn ein Insekt sich während der mp4-Aufnahem bewegt? Die halten ja meisntens nicht still. Diese vielen schönen winzigen Käferchen saßen zwar meisens still, aber irgendeiner von denen bewegte sich dann doch. 🙁 Ich konnte hier zwar ein Stativ verwenden und ich habe auch PostFocus-Aufnahmen gemacht, aber irgendeiner der vielen Käferchen lief dann doch durchs Bild oder wackelte mit den Fühlern, d.h. das wird man dann wohl nicht stacken können. 🙁 Dies ist allerdings eine normale Aufnahme ohne PostFocus. Und das ist nur ein Bruchteil der Käferchen, die dort auf dem Baum die Herbstsonne genossen haben.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Die Fotos sind forumgerecht verkleinert und etwas nachgeschärft. Die Blume ist mit dem 14-42mm-Kit-Objektiv gemacht, die Insekten mit dem Olympus 60mm Macro.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.10.2018 um 17:13 schrieb cyco:

GX8-Buch gibt es leider nicht, so weit ich weiss.

Es gibt tatsächlich ein Buch zur GX8  :) Hier sind die bibliographischen Daten:

Michael Nagel, Panasonic Lumix GX8, Franzis Verlag GmbH, 2018
ISBN 978-3-645-60575-5
€ 34,90


Kennt das Buch schon jemand? Für wen lohnt sich der Kauf?
 
Viele Grüße
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Was macht ihr, wenn leichter Wind das Motiv schwanken läßt?

Zitat

Und was macht ihr, wenn ein Insekt sich während der mp4-Aufnahem bewegt?

Hier bei uns in Schleswig-Holstein weht eigentlich immer etwas Wind. Da muss man manchmal viel Geduld haben, um einen halbwegs windstillen Moment abzupassen. Die Postfocus-Funktion mit der Erstellung eines Videos geht ja recht schnell, da hat man dann eine Chance. Bei mir sind die Ergebnisse mit HeliconFocus aber in der Regel besser, wenn ich eine Aufnahmeserie per Focus-Stacking mache, meistens so um die 40 Bilder. Das dauert dann aber länger und ist draußen noch schwieriger zu bekommen.

Die neue Version von HeliconFocus (7.0.1) gleicht gegenüber der Vorversion die leichten Bewegungen durch den Wind erstaunlich gut aus, da bin ich sehr überrascht!

Geduld und viele Fehlversuche muss ich aber immer einplanen 😎.

Gruß
Alfred

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb NDK-Burly:
Es gibt tatsächlich ein Buch zur GX8  :) Hier sind die bibliographischen Daten:

Michael Nagel, Panasonic Lumix GX8, Franzis Verlag GmbH, 2018
ISBN 978-3-645-60575-5
€ 34,90


Kennt das Buch schon jemand? Für wen lohnt sich der Kauf?
 
Viele Grüße

Danke für den Tip. Das scheint recht neu zu sein. Und ein stolzer Preis.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Am 15.10.2018 um 08:19 schrieb NDK-Burly:

Es gibt tatsächlich ein Buch zur GX8  :) Hier sind die bibliographischen Daten:

Vielen Dank, das werde ich mir mal ansehen. Was man auf der Franzis-Seite so lesen kann, scheint es ein Anfängerbuch zu sein, welches alle Grundlagen erklärt. Also wahrscheinlich genau richtig für mich.

Am 15.10.2018 um 09:22 schrieb Sasssoft:

Hier bei uns in Schleswig-Holstein weht eigentlich immer etwas Wind. Da muss man manchmal viel Geduld haben, um einen halbwegs windstillen Moment abzupassen.

Ja, ich wohne ja auch in SH. Ostseewind ist immer mehr oder weniger. Und selbst bei "halbwegs" 🙂 winstillen Momenten schwanken so leichte Blüten noch ganz schön im Wind. Bei Einzelaufnahen mit kurzen Belichtungszeiten meist kein Problem, aber dann ist die Tiefenschärfe auch nur gering.

Am 15.10.2018 um 09:22 schrieb Sasssoft:

Postfocus-Funktion mit der Erstellung eines Videos geht ja recht schnell,

Trotzdem sehe ich da bei einigen meiner Testaufnahmen kleine Insekten durch Bild huschen.

Am 15.10.2018 um 09:22 schrieb Sasssoft:

Das dauert dann aber länger und ist draußen noch schwieriger zu bekommen.

Ich bin gestern bei dem schönen Sonnenschein nochmal los. Ich habe mir gedacht, ich fotografiere einfach mal Pilze. Die schwanken nicht im Wind und im Wald ist es sowieso meist windstiller, aber leider auch weniger Licht. Leider wachsen Pilze ja meist nur im Schatten.

Tja, leider falsch gedacht. Es gabe da zwar jede Menge Pilze, sogar riesige Pilzkolonien, aber da huschten so viele winzigste Insekten durch Bild, und selbst nach dem Verscheuchen waren sie während der Aufnahme dann doch wieder da. 🙁

Bei einer weißen Pilzgruppe, die auch schon halb zerfallene Pilze enthielt, sah ich erst zu Hause beim Durchblättern der Bilder durch die Bewegung, daß in den vergammelden Pilzen etliche winzigste weiße Würmchen herumkrochen.

Hmmm, Makro sieht so viel mehr als das bloße Auge, selbst mit Lesebrille. 🙂

Bei den weißen Pilzen hatte die Kamera auch große Probleme scharf zu stellen. Hatte versucht, die Lamellen zu fotografieren und den Focus jeweils händisch zu verschieben, aber an vielen Stellen konnte der Autofocus nicht scharf stellen (Objektiv Oly 60 mm Makro, Focusbegrenzung war korrekt eingestellt). Manuell ging leider auch nicht, denn da habe ich trotz Lesebrille auch in dem Lupenfensterchen nicht erkennen können, wann es richtig scharf wurde. Es sah immer etwas verschwommen aus (Licht war im Wald natürlich auch nicht kontrastreich, sondern flau).

Und dann hatte ich einen frischtoten Baumstamm entdeckt, der über mehrere Meter Länge Massen an weißen Pilzen hatte, aber dann war mein Akku plötzlich leer (naja, ich hatte auch sehr viel herumprobiert während fast 3 Stunden Dauerbetrieb der Kamera 😉) und der bestellt Zweitakku ist leider noch nicht geliefert. 🙄

Am 15.10.2018 um 09:22 schrieb Sasssoft:

Die neue Version von HeliconFocus (7.0.1) gleicht gegenüber der Vorversion die leichten Bewegungen durch den Wind erstaunlich gut aus, da bin ich sehr überrascht!

Bewegungen kommen ja nicht nur durch Wind. Ich hatte gestern auch ein Stativ mit, aber das Motiv wanderte trotzdem. Der sandige Waldboden war zu weich, so daß beim Drücken auf den Auslöser sich das Bild leicht verschob (seltsamerweise auch in der Größe). Ich muß beim nächsten mal ausprobieren mit der Image App vom Smartphone aus auszulösen (geht aber ja nur bei Stativaufnahmen).

Ich habe mir gerade Focus projects 4 professional installiert. Mal sehen was damit möglich ist. Das Programm wurde hier ja neben HeliconFocus auch gelobt. Und es ist komplett in deutsch, was bei einem so schwierigen Thema für mich absolut notwendig ist.

Mit CombineZ komme ich gar nicht zurecht. Hätte ich im Internet nicht eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung in deutsch gefunden, wäre ich völlig aufgeschmissen gewesen, denn von der englischen Hilfe verstehe ich nur Bahnhof. Die deutsche Anleitung zeigt aber nur die absoluten Grundschritte (Bilder laden, Menüpunkt 1, Menüpunkt 2, speichern). Dementsprechend schlecht werden auch die Ergebnisse (teilweise so stark verfremdet, daß sie schon fast surreal wirken). Und abstürzen tut es auch oft, wenn nur wenige Bilder mehr zusammen gerechnet werden sollen.

Am 15.10.2018 um 09:22 schrieb Sasssoft:

Geduld und viele Fehlversuche muss ich aber immer einplanen 😎.

Hi, wenn man die perfekten Bilder hier im Forum sieht, dann denkt man gar nicht daran, daß da wahrscheinlich das beste aus sher vielen Bildern herausgesucht wurde. Leider schreibt niemand, wieviele Versucht gemacht wurden. Und Fehlversuche und wie sie behoben werden können zeigt auch niemand, dabei könnte man daraus sehr viel lernen.

So, jetzt werde ich mal versuchen, das Bild, welches CombineZ so total versaut hat, mit Focus projects 4 professional zu stacken.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...